Eher Kitkat oder Neapolitaner Schnitten. Die typische schweizer Atmosphäre kommt in Riedmatten gut rüber. Jeder Fortschritt ist eine Augenweide. Gruss Kai-Nils
Die Kunst eine Lokomotive zu Führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden (Aus "The Australian Locomotive Enginedriver's Guide")
Als Kägifret - ich liebe diese Dinger. Einfach superfein :-)
Kai-Nils, vielen Dank und freut mich.
Im Moment mache ich mir Gedanken wie die rechte Seite, der Anfang der Fabrikanlagen gestaltet werden soll. Ich hab da schon einige Ideen und mache im Moment aus Karton Stellproben. Zur Zeit wird geschnibselt was das Zeug hält :-).
Gruss Patrick ________________________________________
Um nicht ganz OT zu sein: Schön, wie sich die Bahn wieder entwickelt. Ich find's auch prima, wenn man den Mut hat, etwas zu ändern, obwohl man es schon gebaut hatte, dann aber nicht mehr so überzeugt ist ...
Zum OT-Teil: Kägifret ... das gibt es bei uns in der Firma an der Kantinenkasse ... noch nie probiert. Aber jetzt bin ich neugierig geworden. Naja, gottseidank ist das Wochenende schon bald wieder vorbei
Zitat von cauchy im Beitrag #84 Ich find's auch prima, wenn man den Mut hat, etwas zu ändern, obwohl man es schon gebaut hatte, dann aber nicht mehr so überzeugt ist ...
Grüße, Harald
Hallo Harald,
das kann ich nur aus tiefstem Herzen unterschreiben. An meinem Inselbahnsteig habe ich genau deshalb die Fahrplantafel drei mal komplett abgerissen und die Zugzielanzeigen mindestens eben so oft. Das Gefühl "jetzt habe ich es halt nun mal so gebaut und möchte nicht schon wieder alles neu machen" rächt sich langfristig so gut wie immer.
Das wird bestimmt ein schönes Teil werden. Unauffällig in die Gegend, so wie Fabriken nun meistens mal sind. Auf dem oberen Bild fällt zudem auf, wie realistisch die Straße ist. Meist sind diese zu schmal gehalten.
Ich habe lange studiert wie die Fabrikgebäude aussehen sollen. Hab lange gesucht nach Bausätzen aber fand nichts dass mir passte. Fast hätte ich die Kibri Fabrikgebäude verwendet jedoch fand ich diesen Gebäudestill nicht stimmig. Und ich wollte schlussendlich doch etwas wo noch niemand hat. Ich fand dann ein Vorbild das mir am ehesten Gefiel - zum Beispiel das ehemalige Maag-Areal in Zürich.
#88 Ralf, die Fabrik sind totaler Selbstbau. Der Bau ist eigentlich sehr einfach. Das Material besteht aus 3mm PVC-Platten, 1.0mm und 2.0 mm Polystyrol-Platten, Fensterscheiben aus Folien klar, etwas Papier. Anbei ein Foto von der eher unschönen Seite (von hinten) :-):
Zuerst sind wird das ganze Gebäude auf einem Papier aufgezeichnet. Diese ist dann auch die Vorlage bzw. Schablone für den Bau.
Das Material zuerst auf die richtigen Masse zuschneiden. Die 3mm PVC in grau (quer) auslegen und die 2mm Streifen (weiss) verleimen. Die sichtbaren Flächen schon mal lackieren in gewünschter Farbe. Die Aussenfassaden aus 1mm Platten einpassen, lackieren (in beige) und verkleben. Die Fensterfolie zurechtschneiden und die Fensterstreben aufkleben. Die Fensterstreben wurden aus Papier gemacht. In grau Ausgedruckt auf normalen Druckerpapier und in dünnen Streifen geschnitten. Schlussendlich die Fenster von hinten einkleben.
Die Farbe für das Gebäude habe ich unzählige Versuche gemacht. Die Fassadenplatten wurden dann schlussendlich in Beige lackiert. Diesen aus Revellfarben: viel weiss und nur wenig mit Beige vermischt. Das ganze wurde noch mit Pulverfarben leicht verwittert. Ich hoffe habe es einigermassen verständlich beschreiben können :-).
Gruss Patrick ________________________________________
Ich hatte ein paar Tage frei und machte regelrecht ein paar Basteltage daraus :). Es geht vorwärts. Die kleine Materialbahn ist auch fertig und funktioniert bestens. Ich hatte noch von der alten Anlage Feldbahnmaterial übrig und diese wird hier als kleine Fabrik Materialbahn in Betrieb genommen.
Gruss Patrick ________________________________________
später Dank für Deine Bauhinweise. Da ich für ein geplantes Kirchenprojekt solche 3 mm (hoffentlich verzugsfreien PVC) Platten brauche, 2 Fragen: Woher hast Du Deine und wie hast Du die auf Mass geschnitten?
Nach längerem Hin und Her habe ich mich schlussendlich anders entschieden bezüglich dem letzten Fabrikgebäude. Das rote Fabrikgebäude hat zwar bei einigen guten Anklang gefunden aber für mich war es jedoch nicht ganz stimmig. Ein pensionierter Lokführer hatte eine Idee und die gefiel mir sehr. So wurde das dann auch umgesetzt.
Inzwischen ist das Gebäude schon in der Ausdetaillierung.
Anbei Fotos:
Gruss Patrick ________________________________________
Hallo Patrick, deine neue Fabrik, sieht nach gutem Geschmack aus. Es kommt mir persönlich keine kleine Fabrik im Vorbild dazu in den Sinn, jedoch das Empfangsgebäude von Flüelen. Zum Schluss hast Du einen kleinen Überblick der Schweizer Architektur Geschichte geschaffen. (Naja, dass würde wohl heissen, noch ein paar Segmente zu bauen ) Mit frendlichen Grüssen Ueli