Hallo Freunde, ich bin immer wieder erstaunt wie schnell Ihr neue Modelle "auf den Markt" bringt. Und dabei auch noch in derartig guter Qualität. Hier wirkt nichts zusammengeschossen, sondern planvoll entwickelt und zusammengebaut. Prima- und Dank fürs Zeigen. Bei Euren Modellen nehme ich immer mal wieder eine Idee auf, die einiges vereinfacht.
@ Claus: die sä. 94 der alten Bauform ist schon ein recht selten zu sehendes Modell. Deine Umsetzung ist wohl dann auch die einzige- die dann auch die korrekte Länge haben dürfte. Das man beginnt, Teile aus Bausätzen zu zersägen, ist ab einem gewissen Anspruch unabdingbar. Sicherlich gehört dazu etwas Mut- mir geht es aber so- daß ich die Überwindung zum Beginn eines Bausatzes brauche. Dann ist auch der Umbau von Bauteilen kein Problem mehr. Die Grundierung zum Erkennen von zusätzlichen "Baustellen" ist eine bewährte Methode aus dem Plastmodellbau...
Wünsche ein schönes Wochenende Viele Grüße Christian
danke für Dein Lob. Um einiges besser und schneller dürfte wohl Peter sein. Urian kanns auch. Du hast recht, dieses Baulos beinhaltet nur 10 Maschinen. Ein sehr schönes Foto ist im "Sachsen Report", Band 6, S. 51. von dieser Lok. Es ist auch besser man nimmt es etwas genauer, denn im Nachhinein sieht man immer blos was falsch ist an der Maschine. Mir gehts jedenfalls immer so.
Die Pufferbohle am Oberteil anschrauben, danach das Oberteil am Fahrwerk fixieren und mit dem Lötkolben ans Unterteil anheften.
Das Oberteil abschrauben und die Pufferbohle am Fahrwerk verlöten. Nun sitzt das Teil passgenau am Rahmen.
Da beim Bausatz 4 Dachhauben vorgesehen sind und meine Lok nur vorne 2 hat mußten die hinteren beiden Dachklappen abfefeilt werden. Schaben geht besser und ist genauer.
Hier mal das Austauschteil von SEM. Tenderrückwand zu schräg. Löcher statt Trittbretter. Türfenster zu klein. Wasserkasten zu lang. Ich will wirklich nicht klugscheissen. Das Austauschteil ist für den Model Loco Bausatz gedacht. Es lässt sich dort problemlos verbauen. Vielen ist es auch egal ob nun 3 mm mehr oder weniger. Sieht auf den ersten Blick auch keiner. Durch meine Veränderungen müssen viele Nachfolgeteile ebenfalls bearbeitet werden. Das ist wohl nicht jedermanns Sache.
Nein, so schnell bin ich gar nicht. Wollte eigentlich was an der VV machen, aber im Moment habe ich die Fabrik Friedrich vorliegen. Ich dachte mir zuerst nicht genug Bauteile zu haben, aber es geht doch!
Deiner Lok sieht schon gut aus! Für die fehlende Nieten würde ich die dir die Nieten-Decals empfehlen aus den Militärmodellbau. Z.B. die von Archer Decals, zu beziehen über Austromodell.
ist ja interessant, dass es neben der 94.20 auch eine kleinere 94.19 gab. Die 94.20 kenne ich natürlich auch als Nicht-Sachse. Verhielt es sich dabei so wie in Preußen, wo die T 16 die leichtere Vorgängerin der T 16.1 war? Wann wurden die 94.19 denn ausgemustert?
habe nun die Dampfstrahlpumpen von Urian bekommen. Kann nun meine sächsische II noch verfeinern. Die kommen links und recht ins Führerhaus. Eine für den Führer und eine für den Heizer.
Hallo Claus, super Umbau. Aber leider verstehe ich die Endfeldverstärkungen bei einem Länderbahnwagen nicht. Beim Lesen von Güterwagen Bd. 1, Carsten und Ossig, hatte ich den Eindruck sämtliche gedeckten Länderbahnwagen wären ohne Endfeldverstärkungen hergestellt worden und die Endfeldverstärkungen wären eine spätere Zutat bei verschiedenen alten Länderbahnwagen. Waren die Sachsen der Zeit soweit voraus ? Ncht bös gemeint nur neugierig. Rudolf
Rudolf; Danke für Deine Aufmerksamkeit. Solche Feldverstärkungen bauten die Sachsen schon in den 1870er Jahren. Um dies genau zu recherchieren fehlt mir momentan die Zeit. Allgemeine Wagenarchive können wohl nur die Materie oberflächig behandeln. Man müsste ein spezielles Wagenarchiv Sachsen erstellen. Von der Schmalspur gibts da einiges, Regelspur hats in Sachsen nie gegeben.
Hier mal der Stand der XI HT leichte Ausführung. Habe die Teile mal bissel zusammengesteckt. Auch erstmals die Steuerung brüniert. Wenn ich die Lok fertig habe fotografiere ich nochmal.
Außerdem kam heute ein Päckchen folgenden Inhaltes.
Danke Peter. Ich gebe es zu, ich hatte erst so paar Bedenken, aber es sieht richtig gut aus. Bin begeistert. Ich hoffe blos, dass eines Tages nicht die komplette Lok aus einem Drucker kommt. Dann sitzen wir wohl nur noch vorm PC. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Entwicklungsarbeit in diesem Gehäuse steckt? Denke ein halbes Jahr bestimmt. Die Prüsmann - Esse hast Du auch gut getroffen. Kann ich wohl meine Drehbank verschrotten. Nochmals Danke! Werde wohl erst im Winter daran arbeiten. Nach der XI HT muss erst noch die II fertig gemacht werden.
Die 'kleine' XI H sieht ja ganz gut getroffen aus! Du wirst immer besser.
Gegen ein Wagenarchiv für die Normalspur habe ich nichts dagegen. So was wäre mir sehr Willkommen!
Es freut mich das du von das Lokgehäuse positiv überrascht bist. Hinter der PC sitzen werden wohl deshalb nicht! Und deiner Drehbank musst du deswegen auch nicht. Die Entwicklung hat über einem Jahr gedauert. Allerdings ist es zeitlich ein 'Lückenfüller' gewesen. Immer wenn Zeit übrig gewesen ist, habe ich mich rangesetzt. Da musste ich mich in der Materie natürlich als Laie erst mal total einarbeiten. Mehrmals bin ich neu angefangen, auch mit den kleinsten Teilen. Es ist so mittlerweile eine kleine Bibliothek entstanden mit Bauteilen. Die kann ich dann für neue Projekte wieder nutzen. Jetzt ist der Tender ran. Das Fahrwerk habe ich allerdings noch nicht, ist aber unterwegs. Für die Aufhängung der Blattfeder habe ich jetzt auch ein klares Bild gefunden. Die Konstruktion war wohl nachstellbar konzipiert. Das dürfte in der Zeichnung jetzt auch klargehen.
Nachtrag: die Qualität deiner Gussteile des Sandkastens und des Domes ist viel, viel besser als bei mir. Davon habe ich jetzt auch eine Zeichnung gemacht. Für die Zeichnung habe ich etwa einer Stunde gebraucht. Für das verspachteln und schleifen der Teilen mit dem Gehäuse mehr als einem Tag. Und es sieht noch nicht perfekt aus.
damit dein Modell auch meisterlich aussehen kann, musst du noch die Gnubbel auf der Heizerseite unter dem Umlauf wegfeilen. Das sind Reste vom Guss und gehören dort nicht mehr hin.
Ein schönes Prachtstück ist sie geworden. Die XI HT macht Deinem Alias mal wieder alle Ehre! Und wenn man eine Schallmauer durchbrochen hat, gibt es nur noch eins: sich neue Ziele setzen und die nächste Schallmauer anpeilen. Aber wie ich dich kenne, hast Du bestimmt schon das nächste Projekt am laufen.
Wie die Zeit vergeht! Aber bloß nicht aufhören. Ich möchte dir vorschlagen wenigstens für die 1.000.000 zu gehen -). Dann habe ich hier noch vieles zu bestaunen! Die XI HT sieht wunderschön aus. Ganz einfach ist die Lok nicht gewesen beim Bau.