Der Wagen ist wirklich ein schönes Stück geworden! Solche unauffällige Einzelgänger tun es auf einer Anlage immer gut. Das du den Bau beschreiben möchtest finde ich gut. Dann lege ich die Platine noch mal kürz zur Seite. Ich habe ja eh noch etliche andere Sachen fertig zu stellen. Schön das du in deinem Bahnhof mit der Anlage angefangen hast. Ist das im Schalterraum?
Peter, ja es ist der Warteraum mit Schalter vom Bahnhof. Zu Hause bei mir ist für eine Anlage kein Platz vorhanden, eben nur das Brett an der Wand mit Gunzen.
Die V T ist soweit fertig. Es müssen noch die Schilder von Herrn Beckert ran, Endkontrolle und dann farblos lackieren.
Sieht mal wieder Spitze aus, Deine neue Lok. Ein wirklich gelungener Umbau. Da fehlt Dir ja nur noch das 2. Baulos der VT. Aber das wird sicher auch noch werden.
Danke Euch allen für das Interesse und das dicke Lob. Leider sind aber heute dunkle Wolken über meinem Umbau gezogen. Ich muss nochmal einiges überarbeiten und ändern. Dummheit schützt eben nicht vor Strafe. Den Überhang finde ich auch gewaltig, aber auf den Fotos ist es eben so zu sehen.
Zitat von Atchison im Beitrag #467 Was mir jetzt erst beim fertigen Modell auffällt ist der ellenlange hintere Überhang der Lok.
Ja, das ist dem zu kurzen Achstand und dem zu langen Führerhaus im Modell zu verdanken. Das Vorbild hatte einen größeren Abstand zwischen 1. und 2. Achse als zwischen 2. und 3 Achse. Dieser unsymmetrische Achsstand hat mich immer erfolgreich von Nachbauversuchen abgehalten. Nach dem Foto https://www.google.com/search?q=s%C3%A4+...=0MCXRqMZumNf_M: ist auch das Führerhaus beim Vorbild kürzer. Wäre mir aber egal, ich bin nach wie vor neidisch auf diese Modellumsetzung.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
beim Achsstand irrst Du. 1600 ergeben 18,4 mm und 1460 ergeben 16,8 mm. Das ist der gleiche Achsstand wie bei V T Baulos 3. Das hat Piko richtig gemacht. Die späteren Maschinen vom 4. Baulos hatten den von Dir erwähnten Achsstand. Richtig ist das Fahrerhaus ist etwas zu lang und auch der Kohlentender. Auch habe ich das Oberteil zu weit nach hinten positioniert. Laut Zeichnung muss die hintere Achse mehr zum Führerhaus. Das werde ich korrigieren. dadurch wird es gleich freundlicher ausschauen. Auch muß ich den Kohlentender total neu machen. Es gibt schon noch einiges zu tun.
Du hast Recht, ich glaube, ich werde wirklich alt. Aber irgendwas war doch mit dem Achsstand? Dann hatte aber das alte Piko-Modell einen symmetrischen Achsstand. Ich hatte mir vor langer Zeit mal ein Fahrgestell einer 89.2 und ein Gehäuse der BR75.5 von Gützold hingelegt, aber das ging sich mit dem Aussehen nie aus und ich habe da resigniert aufgegeben.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Also, ich würde die Lokomotive nicht ändern! Sie ist schön so wie die ist. Der Eindruck des Vorbildes ist voll gegeben. Bis jetzt habe ich eine Lokomotive dieses Bauloses noch nirgendwo gesehen. Also ist es ein wunderschönes Einzelstück. Das es dann vielleicht nicht ganz stimmen mag, heißt nicht das sie nicht stimmig zu sein vermag. Und das, Claus, ist eben das Ziel! Projekt fertig und echt wunderschön gelungen; auf zum Nächsten!
bitte nicht resignieren. Ganz jung sind wir alle nicht mehr. Wenn ich ordentlich recherchiert hätte wären solche Fehler nicht passiert. Das Gehäuse 2, 3 mm nach vorne ist keine Hexerei. Mein eigentliches Problem ist aber der Tender. Jürgen Veit rief mich gestern an und hat mich darauf hingewiesen, dass der Tender geteilt war und eine Tür in die Rückwand muss. Daran hätte ich nicht im Traum gedacht. Also eine Tür nach vorn beim kurzen Wasserkasten, war mir klar, und eine nach hinten? Immer wenn mich Jürgen anruft habe ich so ein schlechtes Bauchgefühl. Nun heisst es Bilder von hinten suchen und den Tender abschneiden.
Peter, Du hast recht die Lok sieht eigentlich gut aus, läuft auch gut. Aber Du wirst verstehen solche Schei... kann ich nicht lassen.
tu mal langsam mit wieder alles aufreißen. Einige bay. Lokomotiven für den Personenzugdienst hatte auch diesen geteilten Kohlenkasten um eine Übergangsmöglichkeit zum (Personen-) Zug zu haben. Später hat man diese Übergangsmöglichkeit als nicht notwendig erachtet und den Kohlenkasten umgebaut um den Vorrat zu vergrössern. Vielleicht haben die Sachsen das genau so gemacht?
reagiere mich erst mal mit einem sächsischen Güterwagen ab. Werde diesmal die Bauabschnitte genauer dokumentieren. Um es vorweg zu nehmen; Der Konstrukteur und Projektant ist Lutz-Urian. Ich ätze und baue hier nur. Die Ätzplatte:
Federpakete anlöten
Langträger abwinkeln
Pufferbohle anlöten
Achslager biegen und verlöten
Das gleiche mit dem Pendelachslager
Achslager in das Bodenteil des Waggons löten bzw einclipsen
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29.04.2018 21:39 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2018 21:42)
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