die I TV war so das erste nach dem Wiederbeginn mit der Modelleisenbahnerei bei mir was ich baute. Wird wohl so 2 Jahre her sein. Ich kannte damals das Modellbahnforum noch nicht. Bin aber bestimmt auch nicht der Erste, der sowas gemacht hat. Als ich auf deine Seiten stieß fragt ich dich damals wohl, wie du den zweiten Sandkasten angebracht hast. Hätte ja auch sein können, dass es diese Maschine auch mal mit 2 Sandkästen gab. Ich habe meinen mühseelig ranmodelliert. Keiner steht doch hier in irgend einer Weise im Wettbewerb. Ich kenne auch Bastler, die wirklich nicht schlecht sind und sich hier nicht trauen was zu zeigen aus irgendwelchen Scham. Hat eben nicht jeder die Möglichkeiten drehen oder ätzen zu können. Ist eigentlich Schade. Jetzt lass dich nicht hängen, schraube deine I TV mal zusammen und zeige sie uns.
erst mal den neusten Stand meiner VII. Will mal Versuchen einen Videoclip eizustellen, was mir wahrscheinlich nicht gelingt.
Im Beitrag #175; Der Güterzug ist in Schweikershain, Strecke Riesa-Chemitz, abgelichtet worden.
Von der ehemals schönsten Strecke Sachsens ein paar Bilder.
Flösselbrücke werde ich nachempfinden, nicht akribisch nachbauen, sondern wie die "Keuzspinne" im Beitrag es gemacht. Grünhain mit der Brücke über die obere Stadt. Beierfeld mit einem Güterzug aus Buchholz. In den 20er Jahren kamen auch preuß. Loks nach Sachsen wie hier die G10. Elterlein - ist sogar mein Geburtshaus zu sehen.
Schön die VII fahrfertig zu sehen. Sie ist schon recht komplett! Hast du dir schon Gedanken der Steuerung wegen gemacht? Ich bin schon sehr gespannt wie es mit der Lok weitergeht. Schöne Bilder hast du angehängt. Die G10 ist schon etwas gewöhnungsbedürftig vor dem sächsischen Packmeister. Hast du die Uhr selber restauriert?
die Lok fährt wirklich gut. Bringe hier blos kein Video ins Forum. Ist ne Schau sie mit 18 Waggons fahren zu sehen. Schicke dir mal was per Mail. Ja schön war sie. Habe die ganzen Kesselaufbauten wieder runter gerissen. Die Reglerstange geht durch den Sanddom. Das alles zu bohren geht eben nur einzeln. Weiss nicht wie oft ich die Lok mittlerweile schon montiert und demontiert habe? Die Steuerung ist schon in Arbeit. Habe erst mal Nieten beim Eisenbahn-Oelmann bestellt. Hoffe, dass es gelingt. Ja, mit der G10 kamen auch noch andere Preußen ins BW Buchholz/Sa. T8 und T9 zum Beispiel. Die Nasenuhr am Bahnhof hat mir ein guter Bekannter nachgegossen. Ich habe sie eben zusammengebaut und Leben eingehaucht. Die Dachbgrünung mit Kamin hatte ich jetzt erst bekommen und noch angebaut. Der Kamin ist natürlich ohne Funktion. Bei mir ist die Uhr elektrisch beleuchtet und nicht mit Petrolium.
ich freue mich NICHT auf die Steuerung, aber wird schon werden. Die Lok wird besser als ich dachte. Ich hoffe blos, dass nicht noch Probleme auferstehen um die Lok in die Ecke zu werfen. Das sie gut läuft ist ja aber schon mal was.
habe die Lok jetzt auch mal von oben fotografiert. Da siehst man was ich meine mit der Reglerstange. Die Feuerbüchse habe ich auch einziehen müssen, sodass die Räder noch frei laufen.
Hallo Claus, ich habe gerade die Sprache wieder gewonnen. Ein Loch schräg durchgebohrt - das sieht im Ergebnis gut aus. Erst nachdem ich das Bild des Originals nochmals angeschaut habe, glaube ich nun, dass das wirklich so kompliziert ging. Übrigens, wenn Du wie im Beitrag #207 angedeutet, die Ecke benutzen willst, schnaufe nochmals durch bis ich Dir meine Adresse genannt habe. Ich habe viele Ecken! Und wenn Du es dann bereust, was sicher der Fall sein wird, dann schicke ich sie Dir zurück.
Die Spannung wächst. Weiterhin viel Erfolg wünscht Dir Bernd
ich habe mir sämtliche Fotos dieses Bauloses immer wieder angeschaut. Die Stange geht von der Lokführerseite am Sicherheitsventil vorbei zur Mitte des kleinen Dampfdomes. Und eben keine Gelenke oder was, sondern durch den Sanddom. Hätte ich auch nicht gedacht. Mußte desshalb alles wieder abmachen und mit der Stange neu aufbauen. Habe ich im Vorfeld nicht bedacht oder gewußt. Ich komme mir vor wie Thomas Beckert, der ein Urmodell zur Serie baut. Sowas kann aber auch süchtig machen. Da mir noch die Nieten zur Steuerung und die Schutzbleche fehlen werde ich erst mal jetz den Tender fertig machen.
Hallo Claus, ich verfolge deinen Eigenbau mit großem Interesse. Allerdings habe ich nach Sichtung der Bilder und aus meiner eigenen Erfahrung eine andere Auffassung zur Reglerstellstange. Auf dem folgenden deiner Bilder wird das deutlich: https://files.homepagemodules.de/b260145/...n3_uslMFRZz.jpg Die Stellstange geht mittig durch das Ramsbottom-Sicherheitsventil und mittig durch den Sanddom. Das ist auch gar nicht anders möglich, weil der Regler bei schrägem Verlauf über der Steuerung und nicht, wie bei allen Dampfloks, an der Stehkesselmitte sitzen würde. Der Lokführer hätte gar keinen Platz, um den Regler zu bedienen. Technisch möglich wird das durch den Aufbau des Ramsbottom-Sicherheitsventils:
Der rote Kreis deutet den möglichen Durchgang der Stellstange an. Auf diesem Bild https://files.homepagemodules.de/b260145/...n2_KYSHDCxT.jpg narrt dich die Anstelleinrichtung für die Glocke, weil sie auf gleicher Höhe wie die Reglerstange verläuft. Darüber hinaus verlaufen die Halterungen für die Reglerstellstange eindeutig auf dem Kesselscheitel. Bei schrägem Verlauf müßte die letzte Halterung erkennbar seitlich auf dem Kessel sitzen. Ich glaube also, Du mußt deinen "Ur-Modellbau" etwas korrigieren.
Hallo Claus, ein Bild einer Lokomotive der gleichen Gattung aber schon älteren Baujahres mit dem Namen "Churfürst Moritz" in http://www.drehscheibe-online.de/foren/r...5711003,5711003 zeigt tatsächlich die mittige Lage der Stellstange am Führerhaus ganz eindeutig. Ich habe mich da auch narren lassen. Schön, dass hier im Forum durch den Sachverstand der Mitglieder, wie Peter, solche Unstimmigkeiten aufgedeckt werden. Es gibt aber sicherlich Deiner "Sucht" neuen Antrieb.
danke für eure Beiträge. Eine Ecke habe ich mir schon ausgesucht Bernd. Peter du hast völlig Recht. Die Stange zur Glocke hat mich auf die falsche Fährte gebracht. Nach nochmaligen Anschauen mit Lupe sieht es wirklich nicht nach schräg aus. Man merkt wohl auch, dass ich keine Ahnung von Lokomotiven habe. Urian wird sich krank lachen. Lasse das jetzt erst mal sacken und werde es später richten. Bin eigentlich auch froh darüben; Die schräge Reglerstange sah doof aus. Nochmals danke,
Lok-Meister
Übrigens Peter, ein Buch mit Vorgaben hatte ich nicht. Aber das was ich mir vornahm habe ich bis jetzt erfüllen können. Licht vorne, Antrieb in der Lok auf beide Räder, dadurch mal einen fast leeren Tender, Geschwindigkeit passt auch mit ca. 40, kann auch wie du behaupten fast alles selbst gemacht zu haben. Das sie gut läuft ist wohl Glück.
Zitat von lok-meister im Beitrag #213 ........kann auch wie du behaupten fast alles selbst gemacht zu haben. Das sie gut läuft ist wohl Glück.
Nee, nee, Claus, da ist schon einiges an technischem Verständnis und handwerklichem Geschick von Nöten, um solche tollen Modelle zu bauen. Ich weiß das und ich freue mich auf die Fortsetzung................
Danke für die schöne Bilder. Schade das die Reglerstange dann doch nicht richtig ist. Aber es wird bestimmt schon. Und der Steuerung wegen: keine Angst! Wenn es nicht anders geht vielleicht Teilen einer Fleischmann T3 nehmen?
Habe nun den Tender fast fertig und die Reglerstange in Ordnung gebracht. Ein Glück, dass der Kessel aus massiv Messing gedreht ist. Ein gerollter aus dünnem Blech hätte das viele an-und abbauen der Teile wohl kaum überstanden. Habe den Tender auch mal von unten fotografiert. Ist da kein Schmuckstück, aber es sieht ja eigentlich niemand. Fehlen noch die Federpuffer und Bremsklötze, sowie das Gewicht der Wurfhebelbremse. Die Kurzkupplung hat soviel Spiel um keinen Spalt zwischen Maschine und Tender entstehen zu lassen. Das angelötete U-Blech ist die Federung des Kupplungsschachtes und die beiden Schrauben die Begrenzung, sodass das Messingblech nicht aufgebogen wird. An der Lok habe ich schon mal die Schutzbleche auf die Räder gelegt. Die werde ich am Wochenende anlöten. Der Sanddom ist natürlich noch vom Zuspachtel geprägt. Durch die Änderung entstand ein riesen Loch.
Claus
Übrigens Peter; Eine T3-Steuerung liegt auch schon für alle Fälle da.
habe mir in der letzten Zeit immer gern den Fortschritt Deiner Arbeiten angeschaut - die alten Sachsen sind faszinierend und aufgrund ihrer Langlebigkeit könnte man auch als Epoche II-Fahrer noch schwach werden...
Der Kampf mit der Reglerstange scheint aber noch nicht zu Ende zu sein. Wie Du zu Beginn ganz richtig angenommen hast, passen Sicherheitsventil und Reglerstange nicht so recht zusammen. Tatsache ist aber, dass die Stange mittig angeordnet war. Bei den Ausführungen mit Federwaagventilen auf dem Dom war das auch kein Problem. Anders sieht es mit dem Ventil auf dem Stehkessel aus. Aufgrund der inneren Bauausführung des Ramsbottom-Ventils kann die Stange zwar durch die Verkleidung des Ventils geführt werden, nicht aber durch das Ventil selbst:
Die Lösung scheint wohl die zu sein, dass das Ventil auf dem mittig angeordneten, sechseckigen Sockel leicht nach links auf die Heizerseite verschoben angeordnet war (im Modell ca. 1 mm). Dier zylindrische Verkleidung am Sockel des Ventils könnte dann durchaus mittig angeordnet gewesen sein, auch wenn das angesprochene Foto auch hier eher einen leichten Versatz vermuten lässt.
Das sind noch mal schöne Bilder deiner Lokomotive. Eigentlich sieht sie schon recht komplett aus! Die Radschutzbleche gefallen mir sehr gut. Sogar die Verzierungen hast du beachtet. Bin schon gespannt wie es weitergeht!
Danke für das Interesse und Deine Ausführung. Ich werde die Anordnung aber erst mal so belassen. Werde mich mal um weiter Aufnahmen dieser Lokomotive kümmern, um eventuell Klarheit zu bekommen. Das Sicherheitsventil etwas zu verrücken wäre nicht mehr ganz so problematisch.
#Peter; Danke für dein Lob. Die Schutzbleche sind nicht von mir. Die hat mir freundlicherweise ein guter Bekannter geätzt. Hatte keine Lust die Löcher auszufräsen.
jetzt stehst Du auch vor so einem Problem bezüglich Sicherheitsventil und Reglerstange welche sich ins Gehege kommen. Da hilft manchmal nur logisches Nachdenken, das Stellen von undenkbaren Fragen und von Analogieschlüssen. Logisch wäre, ich kann mir nicht vorstellen, daß die Konstrukteure bei Hartmann bei einer einfachen Lok furchtbar komplizierte Lösungen gemacht haben. Ich bin kein Kenner dieser Lok, deswegen einmal gefragt; wurde der Regler durch eine drehende Welle oder durch eine axial bewegliche Stellstange betätigt? Durchgehend oder sind Gelenke dazwischen? Analogieschluß: Welche anderen zeitgenössischen Hartmann Loks, von denen Fotos greifbar sind, haben ebenfalls eine derartige Anordnung. Dabei daran denken, daß Konstruktiere meistens Wiederholungstäter sind. Bezüglich aussermittiger Anordnung der Sicherheitsventile. Fotos der Lok schräg von vorne greifbar? Als Blick über den Tellerrand schau Dir einma die Old. T0 an: http://www.laenderbahn.info/oldenburg/lo...-0-1-a-ptl.html Ähnliche Situation, auch hier geht die Reglerstange irgendwie mitten durch die Sicherheitsventile.
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08.08.2016 22:51
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