Wie Urian bin auch ich platt. Schöner Antrieb hast du gebaut. Das funktioniert bestimmt! Der Herder sieht sehr schön aus. Die schöne Schnellzuglokomotive mal bei Tageslicht fotografieren?
Du hast hier saubere Dreh- und Fräsarbeiten gemacht. Um das Verbohren nichts darum geben, ist eben Künstlerpech und mir auch schon (zu oft) passiert. Die eigentliche Leistung, so meine eigene Erfahrung, besteht darin seine eigenen Fehler durch Nachdenken (wieder) auszubügeln oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Mal nachgefragt, hat das Fahrwerk eine Pendelachse oder willst Du es federn?
Danke für Euer Interesse und Lob. Ich kann behaupten das Fahrgestell der Lok läuft einwandfrei. Wenn ich mal ein Dateiformat habe stelle ich einen Flimclip hier ein. Auch mit der Geschwindigkeit bin ich sehr zufrieden. Es ist wohl Anfängerglück, oder "Die dümmsten Bauer haben die größten Kartoffeln. Habe 15 Güterwagen angehängt - zieht sie problemlos und trampelt auch.
Ludwig; Ich habe weder gefedert noch an eine Pendelachse gedacht. Beide Achsen laufen mit leichtem Spiel starr im Getriebe. Auf meinem "Weihnachtsberg habe ich so 500er Radien. Ist nicht entgleist.
Die ganze Elektrik ist im Untergestell verlegt zu einer Einheit. Beim Zerlegen der Lok will ich lästiges Kabel an und ablöten vermeiden. Beim Motor habe ich es mir auch leicht gemacht und ihn aufgeklebt. Man wechselt wohl auch kaum mal den Motor. Mal noch eine Frage an die Experten: Warum flackern beim Rückwärtsfahren bei mir die Leuchdioden???
Schön das dein schönes Stück gut läuft. Der Motor einfach festkleben ist der richtige Weg. Aber warum bei der Rückwärtsfahrt die Leuchtdioden flackern ist mir rätselhaft. Gleis verschmutzt? Stromabnehmer liegt nicht richtig an? Schiene-Radkontakt nicht immer gegeben? Vielleicht findest du noch einen Platz für einen Stützkondensator? Bin schon gespannt wie es weitergeht!
Beim Vorwärtsfahren leuchten sie einwandfrei und beim Rückwärtsfahren mußten sie eigentlich aus sein. Ich hatte mal gelernt, das Dioden in eine Richtung Strom durchlassen (leuchten) und bei Polwechsel eben sperren. Weiss nicht, wieso die LED da schwach leuchten und flackern. Muss eventuell noch ne richtige Diode vorschalten, aber wohin denn gleich wieder mit dem Ding?
Nils, du hast recht. Bei meiner Piko ist das auch. Danke! Vielleicht liegt es aber auch an meinem alten Fahrtrafo. Glaube der bringt blos pulsierenden Gleichstrom. Mit einer Diode müßte das behoben sein,-denke ich.
Heute war Basteltag. Der Tender hat seine Wulst bekommen und mit dem Führerhaus bin ich auch ein Stück voran gekommen.
zu dem Flackern der LED hier der Versuch einer Erklärung. Die Situation im Bild links oben stellt die Fahrtrichtung, in der die LED leuchten soll dar. So ist das bei Dir auch OK. Nun drehen wir die Fahrtrichtung, also die Polarität, um und nun sollte die LED nicht mehr leuchten. Siehe dazu im Bild rechts oben. Auch das sollte zu einem Erlöschen der LED führen, weil nun kein Strom mehr fließen kann, denn die LED ist nun mal eine Diode.
Aber es flackert, weil die Wirklichkeit offenbar anders ist. Wenn sich ein Schalter wie im Bild links unten öffnet, dann muss der Strom (rot dargestellt mit Richtungspfeil) bis zu seinem endgültigen Abklingen in gleicher Richtung weiterfließen, da die im Motor vorhandene Induktivität dafür verantwortlich ist. Und der Strom kann das nur dann tun, wenn er sich über die LED schließt. Sie brennt!
Der Schalter steht als Ersatz für eine Unterbrechung der Verbindung zur Spannung oder, wie Du vermutest, könnte auch die wellige Gleichspannung etwas ähnliches bewirken. Dann sind die Verhältnisse jedoch etwas komplizierter. Wie auch immer, dieser Erklärungsversuch löst das Problem nicht. Auch eine weitere einfache Diode in Reihe mit der LED wird das Problem wohl nicht lösen. Versuche es doch mal mit einem Kondensator, der direkt an den Anschlüssen der LED liegt. Wie gesagt - versuche es. Wie groß der sein muss kann ich leider nicht sagen.
Ich selbst kann es in Ermanglung von Testmöglichkeiten nicht leisten. Wenn Du erfolgreich sein solltest oder ein anderer Modellbahner, dann veröffentlicht die Ergebnisse bitte im Forum.
Abschließend möchte ich nicht versäumen Dir viel Erfolg bei der Fertigstellung Deines sehr interessanten Modells zu wünschen. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
danke für deine Ausführung. Du hast völlig Recht. Mit der Diode hatte ich einen Denkfehler. Sie wirkt ja genauso wie die LED und würde nichts bringen. Es sei man installiert sowas wie eine Graetzschaltung um die induzierte Spannung gleichzurichten. Durch Spannungsänderung (Ausschalten, oder schlechter Kontakt auf Schiene) wird in einer Spule (Motor). eine Spannung induziert - völlig richtig.
Mir fällt dabei die Leuchtstoffröhre ein. Der Bimetallschalter im Starter schaltet so oft bis die Drosselspule eine genug hohe Spannung induziert hat und die Röhre durchzündet. Danach fließt der Stromkreis über die Röhre und die Drossel dient zur Strombegrenzung. So in etwa habe ich das noch in Erinnerung.
Um mich zu vergewissern legte ich jetzt mal die Spannug vom Trafo direkt an die Kontakte des Motors. Jetzt flackert nichts mehr. Es liegt also doch an der Stromaufnahme der beiden Achsen. Ich hätte nicht gedach, daß durch schlechten Kontakt soviel induziert wird um LEDs zum leuchten zu bringen. Man lernt eben immer wieder was neues.
Um den Entgegenzuwirken wäre ein Stützkondesator möglich. Peter hatte da schon den richtigen Gedanken. Ich denke je höher die Kapazität um so besser wäre es. Habe aber eine andere Lösung des Problems gefunden. Habe mal provosorisch den Tender mit in die Stromabnahme einbezogen. Einwandfrei klappt es jetzt. Solche Aussetzter sind bei 5 Achsen Stromabnahme wahrscheinlich sehr selten. Danke nochmals Bernd.
#Nils, da hilft bei der Piko V T nur Schienen und Lokräder putzen.
ja, das Bild besitzt eine gute Qualität. Nun nutze doch die Gelegenheit und bilde die Schönheit noch von ihren anderen Seiten ab. Von dieser Lokomotive habe ich noch nie ein Modell gesehen.
habe momentan wenig Zeit. Habe heute Abend paar Schnappschüsse gemacht mit Bltz. Geht schon einigermaßen. nun siehst du die XV HTV von allen Seiten. Tageslicht ist aber besser.
Vorsicht beim Kauf der Lok. Konstruktionsfehler; Bei fast jeder Lok platzen beide Plastzahnräder, auch wenn sie nur in der Vitrine standen. Internet bietet Ersatz aus Messing, allerdings beide für ca. 100 Euro. Mir hat die ein Kumpel aus so eine Art Hartgewebe, Pertinax, gefräst. Trotzdem eine schöne Lok, vielleicht etwas bunt, -bin froh sie zu haben.
Links das gerissene Zahnrad. Das neue habe auf der Messingwelle aufgepresst. Hält einwandfrei.
Danke für das Zeigen. Wirklich eine schöne Lokomotive. Die Sachsen haben sich mit der Konstruktion und Bau der Lokomotive sich ganz was besonderes ausgedacht. Im Schiebebetrieb sollen die beiden Lokomotiven auch recht erfolgreich gewesen sein. Schade das die Zahnräder dabei so schlecht in der Qualität sind. Für den Preis...... Allerdings hast du dich da schon helfen können.
danke für die Bilder. Da kann ich die Details des Fahrwerkes gut erkennen. Ich hatte mich schon bei Deinem ersten Bild gefragt, wie die äußeren Achsen gestaltet sind. Also seitenbeweglich und dafür offenbar viel Platz, so dass der Außenrahmen soweit auslädt, dass die Kuppelstangen gekröpft werden müssen. Aber dennoch ein schönes Modell.
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17.07.2016 15:23
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