Danke für die schönen Bilder deiner Werke und für die Anekdote.
Zitat von lok-meister im Beitrag #238Zum Schluss noch; Sicherheit geht vor!
So etwas gab's auch in den 1980er-Jahren in Bayern an der Innbrücke in Jettenbach. Nur dort dauerte der Zustand 12 Jahre, wie bei Wikipedia unter der Überschrift "Kuriosum Innbrücke Jettenbach" zu lesen.
Peter; Nicht traurig sein. Dur wirst irgendwann auch mal eine V V in Wilzschhaus haben, bin ich mir sicher. VII T habe ich nun 4 verschiedene, das reicht vorerst. Später irgendwann mal eine mit großen Rädern. Die IIIb T Ursprung war für mich einfach Pflicht. Die fuhr schließlich nicht nur in Wilzschhaus. Wollte sie erst als Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn bauen und beschriften. Die Gesellschaft gab es aber bekanntlich nur 1 Jahr. Es wäre somit nur was für die Vitrine gewesen? Beim fotografieren hat mir der Blitz viel schlechtes getan. Werde im Urlaub mal die Modelle bei Sonnenschein fotografieren. Sieht wirklich besser aus.
Bernd; Die Räder sind Original. Den Nachläufer zu wechseln wäre ein Überlegung wert, wobei die Einstiegsleiter wiederum viel verdeckt. Sonst gefallen mir die Räder mit den schmalen Spurkranz wirklich gut. Ich bin auch sonst mit dem Bausatz zufrieden-und das ist doch das wichtigste. Du weist Zufriedenheit kommt von innen. Man könnte immer irgendwas verbessern. Das Modell soll aber auch irgendwann mal fertig sein. Dampfloks laufen auch nicht mit Elektromotor. Ich muss ja auch noch eine Anlage bauen!!! Die VII läuft bis jetzt immer noch gut. Habe aber noch die 2. Steuerung vor mir und die Kuppelstangen. Werde Dir mal ein Videoclip schicken.
Jörg; Anektoden hätte ich schon noch einige auf Lager. Schön der Resonanz. PS: Auf intelligentes Leben außerhalb der Erde bin ich nicht scharf. Bei dem Macht-und Überlebenskampf bei Pflanzen und Tieren im Universum möchte ich lieber nicht wissen was die so treiben.
Ach nein, traurig bin ich nicht. Man soll sich halt was zu wünschen haben! Wenn du bei Gelegenheit weitere Bilder der Lokomotive einstellen kannst: sehr, sehr gerne! Schöne Geschichte das die Passagiere sich anbieten den Zug zu schieben.
werde mal bei Gelegenheit und Sonnenschein weitere Aufnahmen machen, auch von anderen Maschinen. Will vielleicht mal meine ganzen sächs. Loks hier einstellen.
Bei der IIIb T ist das Fahrwerk fertig. Das Gehäuse auch fast. Habe es mal grundiert. Ich sehe dadurch immer am besten die Stellen wo noch Spachtel-und Schleifarbeiten zu machen sind. Durch den Maxon-Motor mit Schwungmasse hat die Lok wirklich gute Fahreigenschaften. Die Einwände von Bernd habe ich beherzig und ein kleineres Speichenrad als Nachläufer genommen. Jetzt fehlt zwar eine Speiche, -sieht aber dem Original doch ähnlicher. Danke Bernd!
Dankeschön für die weitere Bilder der VV. Von der Lokomotive kann ich einfach nicht genug bekommen. Schön ist sie geworden, deiner Epidot. Mit der Änderung des Führerhauses wirkt sie ganz anders als das Ursprungmodell. Da besitzt du doch ein recht stattlicher Güterzug an grauen Wagen der Staatsbahn. Eigentlich bin ich gespannt wie solche helle Wagen im Betrieb nach kürzester Zeit ausgesehen haben mögen! Schön sind auch deine umgebauten Trix Dreiachser. Auch nach Idee von Nils gebaut?
dein Tempo beim Zusammenschmieden der Bausätze ist atemberaubend. Sehr schöne Modelle sind daraus entstanden. Für mich ein kleiner Wermutstropfen: Die viel zu großen Zylindermittenabstände z.B. bei der IIIb T. Das erinnert ein wenig an überkommene Spielbahntraditionen des Herstellers und hat nix mit der maßstäblichen Einhaltung des Lichtraumprofils/der Fahrzeugumgrenzung zu tun. Die gekröpften Treibstangen sind bei dem vorhandenen Platz also völlig unnötig und versauen den Gesamteindruck des Triebwerks. Aber wie so oft: Es ist nie alles Gute beisammen!
auch ich bewundere Dich ob des Tempos beim Bau der Modelle. Mir hat es die IIIbT angetan, deren Enstehen ich in Deinem Faden intensiv verfolgt habe. Bei mir liegt nun ein M+F Bausatz und harrt auf den Zusammenbau. Schon länger denke ich über den Eigenbau als Ätzsatz nach. Habe auch schon einige Ideen in der zeichnerischen Umsetzung und werde wohl beides zusammen fließen lassen.
Ich würde gern von Deinen Erfahrungen profitieren und habe dazu folgende Fragen.
In Deinem Beitrag # 246 ist auf dem ersten Bild der IIIbT im Führerstand so ein bräunliches Gebilde zu erkennen. Was ist das?
Im Beitrag # 244 erkenne ich den Antrieb. Ist das ein achsreitender? Wirkt der nur auf eine Achse und wird die andere über die Kuppelstangen angetrieben?
Und dann habe ich zum Original noch eine Frage. Nachdem ich alle mir zugänglichen Bilder eingehend mit der Lupe oder der maximalen sinnvollen Vergrößerung am Bildschirm betrachtet habe, fand ich keinerlei Raum für die Unterbringung der Kohlevorräte, die immerhin mit 1,1 t angegeben werden, gefunden. Hat die Lokmannschaft auch hier auf der Kohle gestanden? Wenn ja, dann relativiert sich die (auch von mir gepflegte) Romantisierung der guten alten Eisenbahnzeit schon. Du verfügst offenbar über ein umfangreiches eigenes Archiv und kannst dazu vielleicht etwas ausführen.
Deine Bemerkung zur Vereinnahmung der ITV durch die Windbergbahn verstehe ich als Scherz. Denn deren Einsatz außerhalb dieser Strecke besaß schon einen gewissen Seltenheitswert. Ich erinnere mich noch an meine Ängste als kleiner Knopf, wenn ich mit meiner Mutter am Haltepunkt Dresden- Plauen auf die Einfahrt des Zuges nach Possendorf wartete und dann das schwarze Ungetüm (so wirkte es damals auf mich aus der Ameisenperspektive) heran schnaufte und klapperte. Diese Eindrücke haben mich geprägt und die Liebe zu dieser Lokomotive auf einer anderen Basis aufgebaut.
Danke für die Veröffentlichungen Deiner Werke und" Eisenbahngeschichten" und weiterhin viel Freude beim Werkeln. Gruß, Bernd
Wilzschhaus-Peter; Ich denke mir auch, dass die Güterwagen sehr unterschiedlich aussahen je nach Alter und Verunreinigung. Auch das Grau war unterschiedlich. Wir hatten das Thema schon oft. Die Waggons mit noch originaler Farbe gehen in Richtung Blaugrau ähnlich Beckert Modellbau oder Brawa-Güterwagen. Du hast Recht, den Trix-Dreiachser hatte ich bei Nils auf seinen Seiten gefunden. Bei der EPIDOT lief mir beim Spritzen eine Nase. Ich versuchte sie mit Wattetupfer und Vedünnung wegzuwischen. Habe aber dabei die Nieten mit verwischt. Naja, das nächste mal passe ich besser auf. Hatte auf Deiner Seite den zusammen geschnipselten Güterwagen gesehen. Habe mich nun auch versucht, aber an einem B 3 Sa 88. Herr Hertram hat in seiner Skizze allerding über jedes Fenster Lüftungslamellen. Finde bis jetzt von dem Waggon aber kein Foto. Für mich ungewöhnlich. Die Lamellen waren meist über Türen und Abortfenster. Wenn ja, dann muß ich welche ätzen und ankleben. Ist die sauberste Lösung. Bei 0,3mm Ätzblech fällt die Dicke nicht ins Gewicht.
wenn Du das so sagst gebe ich Dir natürlich Recht. Die Zylinder sind sehr weit außen. Stört mich aber weniger. Immerhin ist es ein Modell, aus dem man einiges machen kann. Besser als ein genereller Neubau. Das ist dann schon eine andere Hausnummer. Wenn ich meine Winterpause beginne mache ich erst mal die VII fertig. Das ist ein totaler Neubau. Zum Tempo kann ich nur sagen; Es wird auch mal wieder nachlassen, habe allerdings auch ganz schön aufgerüstet.
ebenfalls danke für Dein Interesse. Ich finde den Model Loco Bausatz besser. Hier wird zwar nur eine Achse angetrieben, aber die Lok läuft sehr sauber und weich. Der Maxon-Motor ermöglicht fast Schrittgeschwindigkeit. Er ist auch in der Drezahl nicht so hoch. Über einen Ätzsatz wäre ich glücklicher für eine sächsische Lok wo es noch gar nichts gibt. Wenn auch bei den Bausätzen einiges nicht stimmt, aber ein gewisses Grundmodel ist doch vorhanden. Jeder Modellbau besteht aus Kompromissen. Maßstäbe setzt man sich immer selber. Ich besitze auch eine Merker IIIb T, es ist eine der Bauserie 1891 mit schmaler Führerhaustür. Läuft sehr schlecht, aber doch auf anhieb als IIIb T auszumachen. Müßte vielleicht mal ein anderer Motor rein. Model Loco hat die Serie 1889/90 als Bausatz. Ich habe den umgebaut in eine Ursprungsausfühung 1876. Vorteil bei Weißmetall ist das Gewicht. Du denkst gar nicht was das kleine Ding wegschleppt. Auf der geraden 20 2-Achser kein Problem. Was hast Du blos für gute Augen. Das braune Ding ist die Stehkesselrückwand. Ein bißchen Spielerei. Hier der Antrieb. Wie Du siehst habe ich die Laufachse federnd und pendelnd gemacht. Das ist sehr wichtig für die Stromabnahme. Ludwig ist darin Experte. Die IIIb T hat 1,3 cbm Kohlenvorrat gehabt. Ein Behälter war an der Fahrerhausrückwand. Der wird wohl kaum breiter als 50 cm gewesen sein.
Claus
PS Natürlich ist die I T V die Windberglok. Fuhr aber eben nicht nur dort. Die ersten beiden waren für die BSg gebaut worden. Aber zu schwach für uns Erzgebirgler.
recht vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Wenn es bei mir mit dem Bauen losgeht, dann werde ich den Antrieb ähnlich dem Deinigen ausführen. Mal sehen wie das in die M+F passt. Übrigens - Deine "aufgerüstete" Ausrüstung lässt mich erblassen. Geschmunzelt habe ich über Deine beigefügte Geschichte. Das arme Mädel! Was lehrt uns das noch? Schon damals funktionierte die Information der Reisenden nicht immer.
Zitat von lok-meister im Beitrag #250Bei der EPIDOT lief mir beim Spritzen eine Nase. Ich versuchte sie mit Wattetupfer und Vedünnung wegzuwischen. Habe aber dabei die Nieten mit verwischt.
Das ist ärgerlich, mir aber gar nicht aufgefallen!-)
Deine Werkzeuge habe ich auch bewundert. Toll! Ist das linke gezeigte eine Dreh-/Fräsmaschine?
ja, so unterschiedlich sind die Prämissen beim Modellbau. Ich hätte vielleicht gar nicht reagiert, wenn ich nicht zufällig bei meiner Eigenkonstruktion der 99 59122 krampfhaft darum bemüht wäre, den Zylindermittenabstand einzuhalten. Vielleicht klappts ja bei der VII dank deiner maschinellen Ausrüstung!
Jörg; Danke für Dein Kommentar. Wenn man aber seine Schandtaten kennt schaut man immer wieder an dieser Stelle. Bin eigentlich sonst sehr zufrieden mit der Lok. Vielleicht fliegt sie mal ins Atzeton und ich beginne mit der Farbe nochmals von vorne. Es waren die ersten Versuche mit einer kleinen Luftspritzpistole. Links ist die Drehmaschine, Fräsmaschine ist in der Mitte.
Peter;Warum sollen mich Deine Bilder stören? Bei Dir ist sowieso immer ganz großes Kino. Bei Deiner Lok hier denke ich es könnte ein Werkzeugmacher aus unseren Betrieb daran arbeiten. Das ist doch saubere Arbeit. Auf Deiner Heimseite habe ich letztens erst den "Leiermann" an der Drehscheibe bewundert. Auch laufen Deine Lok absolut ruhig-langsam. Ich wollte das auch mal zeigen, muß aber erst mal sehen wie man einen Film hier ins Netz bringt??? Schade nur, daß Du das falsche Thema hast!
Eine saubere Arbeit, Dein AB3. Hast Du schon ein Fahrgestell dafür? Über die Lüftungslamellen würde ich mir weiter keine Gedanken machen. In G. Meyers Buch"Züge, Wagen und vergangene Zeiten" ist auf Seite 14 ein (A)Bsa88 abgebildet ohne Lamellen über den Bankfenstern. Vielleicht gab es beide Ausführungen oder die zeichnerische Darstellung von K. E. Hertam, die warscheinlich von der Reichsbahn stammt, ist fehlerhaft. Da müsste mal Nils ein wenig nachforschen, der hat sowas da.
Hier noch ein Beispiel: Das müßte auch ein Wagen der lfd. Nr. 38 sein. Das ist übrigens Dein Foto. Du hast alles da!
Wie wäre es mit so einem Fahrgestell: |addpics|5rl-1s-0b35.jpg-invaddpicsinvv,5rl-1w-6494.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Urians Meinung zu den Lüftungslamellen teile ich auch. Einfach weglassen also. Der Wagen wird bestimmt wieder topp! So ein Fahrgestell, Urian, ist einfach der Hammer! Aber auch du, Claus, hast die Abfederung entdeckt. Wahrscheinlich hast du auch schon bemerkt das der Lokomotive schlechte verlegte oder schmutzige Gleise jetzt gerne verzeiht. Das Mädchen auf dem Eilzug hat eine spannende Fahrt hinter sich gebracht an dem sie später wohl nicht gerne erinnert worden ist! Schöner Werkstatt hast du dir aufgebaut. Der Kreiselsäge ist motorisch nicht das Superding, aber für leichtere Aufgaben ist sie bestens geeignet.
Mensch Lutz, alles klar. Kenne nicht mal meine eigenen Fotos. Danke! Das Fahrgestell kannste ja gleich mal schicken.
Peter, wie Du siehst hat sich das mit den Lamellen schon erledigt. Stimmt, die Kreissäge ist sehr schwach, aber reicht mir. 1mm Messingblech schneidet sie problemlos. Habe übrigens noch einen großen Vetreter mit 6 kw Motor, aber zum Modellbau nicht geeignet, nur fürs Feuerholz:
bei mir wurde die Weihnachtszeit nun eingeläutet. Es dürfte wohl bekannt sein, dass ich mit Urian einen gemeinsamen Faden spinne und wir uns ergänzen. Habe nun meine erste eigene Ätzplatine erstellt mit einem Film von Ihm.
Die Dioptas, eine IIIb T vom 2. Baulos, wird bei Urian einmal seine Runden drehen. Werde die fertige Lok mal einstellen und gebe mir diesmal Mühe beim Lackieren.
Das Modell wird aber schon mit Luftpumpe ausgerüstet sein.
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16.10.2016 11:44
Antworten
Naja, das nächste mal passe ich besser auf.
