Kurz vorher habe ich in Ergänzung zu den Weichenlichtsignalen eine elektrisch ortsgestellte Gleissperre (EOGS) im Zufahrgleis zur Industriebahn installiert.
Die Idee dazu wollte ich schon länger umsetzen. Sven Skrabal war so freundlich, die Teile für den Signalkörper schnell zu liefern, so dass ich rechtzeitig zum Treffen fertig war. Außerdem habe ich ein wenig mit TT-Schotter herumprobiert. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Hier nun noch ein paar Impressionen vom Betrieb im Kanalhafen während des Forumbahn-Jahrestreffens 2018:
RC-LKW und Rangierhobel einträchtig nebeneinander
Die nächste Gleisbaustelle kündigt sich an
Ein Zug mit Leercontainern wird im nächstgelegenen KV-Terminal erwartet
Der entladene LKW macht sich inzwischen schon wieder auf den Weg
Nicht benötigte Sattelauflieger warten auf den nächsten Einsatz
Der Containerstapler hat viel zu tun.
Nach dem Entladen der Leercontainer werden die Wagen abgezogen und für die Abfahrt bereit gestellt
Derzeit arbeite ich daran, das ContainerDepot, das sich seit langem in einer Art Wartezustand befindet, weiter auszugestalten. Neben Straßenmarkierungen und Schildern ist auch ein Bürocontainer sowie diverse kleine Zubehörteile zu ergänzen. Zudem bedürfen die angrenzenden Grünflächen einer Überarbeitung.
Heute hatte ich mich jedoch mit Schottern beschäftigt:
Das Anschlussgleis für das ContainerDepot sowie das Ausziehgleis verlieren ihren recht grobkörnigen Schotter und bekommen dafür TT-Schotter mit realistischerer Farbgebung. Eine Heidenarbeit, aber das Ergebnis ist es mir wert.
Auch wenn ich selbst derzeit nix mache in Sachen MOBA, schaue ich aber regelmässig hier rein und bin wie immer begeistert. Dank der vielen tollen Berichte (so wie deine) hier im Forum bleibt bei mir das Interesse an der Modellbahn geweckt.
Aber worüber ich mit dir wirklich noch mal reden muss, ist folgendes:
ZitatKurz vorher habe ich in Ergänzung zu den Weichenlichtsignalen eine elektrisch ortsgestellte Gleissperre (EOGS) im Zufahrgleis zur Industriebahn installiert.
Hier tun sich bei mir einige auf.
1. kann ich aus der Sicht des dazugehörigen Fotos, nicht klar erkennen wo sich das im Kanalhafen befinden.
2. Was verstehst du unter "elektrisch ortsgestellte Gleissperre? Ich kann auch hier nicht feststellen, wo genau wird bedient, vom örtlichen Stellwerk oder direkt an der GS selbst, dafür benötigt es aber einen "Schlüsselschalter" den ich nicht sehe.
3. Ist für mich der Sinn der GS (welche ja eigentlich eine Flankenfahrtschutzeinrichtung" ist) dort nicht plausibel.
4. Die Signalisierung! a.) Sollten Signale (wenn nicht wirklich anders möglich) immer in Fahrtrichtung rechts vom Gleis stehen. Die Signalbildanzeigerichtung passt hier nicht zur Auswurfrichtung der GS . b.) Zeigt das Sperrsignal wie auf dem Bild zu erkennen im geschlossenen Zustand der GS, ein rotes und ein weißes Licht gleichzeitig an, jetzt wäre das Signal total gestört.
5. Ich gehe davon aus dass es sich bei diesem Gleis um das Rangierstammgleis von und zum Industriegebiet handelt? Willst du damit eine Art Strecken-Trennung/Infrastruktur-Grenze darstellen, dann aber bitte nicht mit einer GS. Und wenn du dies mit einem Sperrsignal, als Deckungssignal darstellst, dann sollte zumindest irgendwo ein Weis/Rot/Weises Schild am Signal sein, welches dadurch auf die Hauptsignalfunktion hinweist. Besser noch ein Hochmast-Sperrsignal aber die GS ist da in meinen Augen völlig deplatziert.
Sorry, sehe ich so, bin mal auf deine Erklärung dazu gespannt, denn du hast dir ja sicher was dabei gedacht.
Rotes Licht heißt Gs angelegt und weißes Licht Gs abgelegt. Das zweite weiße Licht ist vermutlich ein Kontrolllicht und immer an bzw. aus wenn etwas nicht stimmt.
vielen Dank für deine interessierten Fragen. Wie schön, dass es noch Leute gibt, die sich mit meinen Beiträgen auseinandersetzen!
Bei meinen Recherchen zu den EOW - du erinnerst dich - bin ich vor einiger Zeit über ein Bild mit einem interessanten Signal gestolpert. Dieser Lagemelder ist eindeutig einer Gleissperre zugeordnet. Das hat mir sofort gefallen. Nach weiterer Recherche, auch in anderen Foren, habe ich mich mit Wissenden ausgetauscht. Eine wichtige Quelle war auch das von Dominik gepostete Hersteller-Prospekt. Solche EOGS sind offenbar derzeit nur bei NE-Bahnen, und dort auch nur selten zu finden. Im WWW findet man immer wieder mal diverse Bilder. Die beiden Signalbilder sind Rot-Weiß nebeneinander für "Gleissperre aufgelegt", entspricht also dem Sh0/ Gsp0, sowie Weiß-Weiß untereinander für "Gleissperre abgelegt", also Sh1/ Gsp2. Das Signalbild gleicht dann auch dem des Weichenlagemelders mit "geradeaus". Beim Umschalten des Signalbildes blinken - wie bei der EOW - die beiden Lampen des Ziel-Zustandes der GS so lange, bis dieser Zustand eingenommen ist. Danke, Dominik, für die beiden schönen Aufnahmen! Nach kurzer Absprache mit Sven Skrabal war die Realisierung beschlossene Sache.
Der durch das Hafenstellwerk überwachte und bediente Bereich war bisher durch 2 GS abgesichert (rote Kreise). Lediglich das oben rechts abgehende Gleis war nicht gesichert. Daher hat sich die dritte GS mit modernem Lagemelder dort angeboten. Wie die beiden anderen GS auch, wird auch diese 3. GS über das Hafen-Stellwerk bedient. Es wurde festgestellt, dass das Industriegleis leicht in Richtung Hafenbecken abschüssig ist. Abgesichert wird hier in erster Linie, dass unkontrolliert rollende Schienenfahrzeuge die Straße queren bzw. ins Hafenbecken fallen. Daher ist die Auswurfrichtung von der Straße weg angelegt. Wäre diese Begründung schlüssig? Ich plane mittlwerweile eine weitere Betriebsstelle für die Industriebahn, bei der so eine EOGS evtl. besser passt. Von daher kann ich die GS hier gerne auch wieder abbauen. Gibt es einen Unterschied ziwschen Industrie- und Industriestammgleis?
Zu deiner Frage: Nach Wikipedia sind beide Begriffe für die Bezeichnung des Gleises in einem Industriegebiet möglich, wobei Industriestammgleis das Gleis, welches die Anschlüsse im Industriegebiet verbindet, exakter beschreibt .
Hallo Namensverteter, ich konnte deinen Bau des Hafens dank des perfekt bebilderten Beitragsbaums sehr gut nachvollziehen - da ist etwas ganz Tolles entstanden. Und obwohl ich ja modellbahntechnisch eher in den 70ern gelandet bin, hat dieses moderne Thema mit Containerverladung und Privatbahnen durchaus seinen Reiz.
Um mir mal selbst in 1:1 ein Bild davon zu machen, wäre interessant wann du den nächsten Einsatz bei einem Fremo-Treffen geplant hast , evtl. beim 2. FREMOdern XXL in Sachsen?
Darf man fragen welcher Schotter du wendest? Oder hast du das schon mal erwähnt und ich habe es nur überlesen ;-) Denn der für meine privaten Projekte verwendete Schotter gefällt mir nicht mehr und ich wollte es ändern und den, den du verwendest und auf den ganzen Bildern zeigst gefällt mir gut. Bin neu hier im Forum, sorry wenn ich mit der Frage mal einfach so reingrätsche ;-)
Nach dem kontinuierlichen Lesen von 588 Postings in diesem Thread bin ich leicht erschöpft 😪, aber auch sowas von begeistert von Deinem Forums-Hafen! Es ermutigt mich sehr, möglichst bald selbst wieder aktiv zu werden, und mich mit Deinem Niveau vor Augen zaghaft an selbiges heranzutasten. Es ist toll, was Du hier erschaffen hast, und auch mit welchem Mut(?) Du fehlerhafte Stellen oder solche, die nicht mehr Deinen Ansprüchen genügen, ausgebessert/ausgewechselt hast. Positiv neidvolle Grüße aus Luxemburg 🇱🇺 Thomas
Hallo Steffen, Sebastian und Thomas: vielen Dank für die positiven Rückmeldungen! Da mein Leben gut ausgefüllt ist, bleibt zur Dokumentation meiner Basteleien oft nur sehr wenig Zeit, meist auch erst in den späten Abendstunden. Dabei stehe ich auf dem Standpunkt, mit meinen Beiträgen dem Forum etwas zurückzugeben, denn ohne dieses Forum und den vielen engagierten Modellbauern und -bahnern gäbe es den Hafen nicht. Daher freue ich mich auch, wenn es Rückmeldungen gibt.
@Steffen: Ja, ich werde mit dem Hafen beim FREMOdern-Treffen in Penig Ende Februar 2019 teilnehmen - diesmal über den gesamten Zeitraum. Bring Zeit mit!
@Sebastian: Dein Nickname gefällt mir - wir teilen offenbar die gleiche Epochenvorliebe Mein bisher bevorzugter Schotter waren diverse H0-Schotters von Spurenwelten. Nachdem ich beim Bau meines Industriebahn-Moduls erstmals den festgelegten TT-Schotter ausprobiert hatte (Spurenwelten TT-Schotter, hier speziell Nr. 306), hat mich die Stimmigkeit der Körnung beeindruckt. Forumbahn-Kollege Björn meinte zwar sinngemäß, er rate von einer Umschotterung ab und ich möge mich doch freuen, wenn der Hafenbau sich dem Ende zuneigt; und er hat ja damit nicht unrecht. Aber der optische Mehrwert ist einfach zu verlockend... Es ist aus meiner Sicht etwas schade und auch ein wenig unrealistisch, wenn eine Betriebsstelle durchgehend mit einer einzigen Schottersorte versehen ist. Schotter erzählt auch Geschichten! Daher verwende ich für "neu geschotterte" Gleise wie dem Anschlussgleis für das ContainerDepot Koemo Diabas, für das Ausziehgleis probiere ich gerade eine 1:1-Mischung aus den Sorten R10 und R15 aus, da "dieses Gleis schon sehr lange dort liegt und beim Bau des Hafens unverändert mit in den Gleisplan integriert werden konnte". Der Weichenbereich ab der Einfahrweiche bis zu den eingelassenen Gleisen werde ich durchgehend mit R10, das Abstellgleis neben der Firma Scharff ebenfalls mit der Alt-Mischung schottern. Das Anschlussgleis zur Firma Scharff wird auch wieder eine sehr helle, neuwertige Schotterung bekommen. Für das Streckengleis habe ich mich noch nicht entschieden (wahrscheinlich Koemo 306 oder Diabas dunkel), die Einfahrweiche wird jedoch, wie jetzt schon, "neu geschottert" sein.
Zitat von Thomas A. im Beitrag #591Nach dem kontinuierlichen Lesen von 588 Postings in diesem Thread bin ich leicht erschöpft 😪, aber auch sowas von begeistert von Deinem Forums-Hafen! Es ermutigt mich sehr, möglichst bald selbst wieder aktiv zu werden, und mich mit Deinem Niveau vor Augen zaghaft an selbiges heranzutasten. Es ist toll, was Du hier erschaffen hast, und auch mit welchem Mut(?) Du fehlerhafte Stellen oder solche, die nicht mehr Deinen Ansprüchen genügen, ausgebessert/ausgewechselt hast.
Hut ab! Das nennt man Durchhaltevermögen... leicht erschöpft... Spaßvogel! Glaub mir, es war (und ist) ein langer Weg, bis man so ein Niveau erreicht hat, incl. zahlreicher Rückschläge und Richtungswechsel. Und auch ich habe vor einigen Jahren angefangen, mich erstmal an das Thema Modulbau heranzutasten. Hätte damals nicht gedacht, dass der Hafen tatsächlich Wirklichkeit wird. Aber mit der Unterstützung vieler hier und insbesondere die Teilnahme an unseren Modultreffen kamen immer wieder neue Ideen, Anregungen und sinnvolle Einschränkungen. Eine wichtige Eigenschaft - Durchhaltevermögen - hast du ja offenbar schon mitgebracht. Als nächstes empfehle ich die Teilnahme an einem unserer nächsten Treffen
Zitat von StEn im Beitrag #592Es ist aus meiner Sicht etwas schade und auch ein wenig unrealistisch, wenn eine Betriebsstelle durchgehend mit einer einzigen Schottersorte versehen ist. Schotter erzählt auch Geschichten! Daher verwende ich für "neu geschotterte" Gleise wie dem Anschlussgleis für das ContainerDepot Koemo Diabas, für das Ausziehgleis probiere ich gerade eine 1:1-Mischung aus den Sorten R10 und R15 aus, da "dieses Gleis schon sehr lange dort liegt und beim Bau des Hafens unverändert mit in den Gleisplan integriert werden konnte". Der Weichenbereich ab der Einfahrweiche bis zu den eingelassenen Gleisen werde ich durchgehend mit R10, das Abstellgleis neben der Firma Scharff ebenfalls mit der Alt-Mischung schottern. Das Anschlussgleis zur Firma Scharff wird auch wieder eine sehr helle, neuwertige Schotterung bekommen. Für das Streckengleis habe ich mich noch nicht entschieden (wahrscheinlich Koemo 306 oder Diabas dunkel), die Einfahrweiche wird jedoch, wie jetzt schon, "neu geschottert" sein.
Dieser Meinung bin ich auch, das will ich für meine private Anlage auch umsetzen, aber bei unserer Vereinsanlage meinen die anderen Herren es reicht wenn man den ein und selben Schotter verwendet. :-(
Schottern ist nun mal eine eher unbeliebte Tätigkeit, also mehr Pflicht als Kür. Ich kann schon verstehen, dass man sich da nicht auch noch mehrere Behälter mit verschiedenen Schotterarten zulegen möchte, sondern lieber schnell fertig damit wird. Aber mein persönlicher Anspruch ist da eben höher. Außerdem mag ich solche Arbeiten, auch wenn es sich mitunter laaaaange hinzieht
Wenn verschiedene Schottensorten, dann fliessende Übergänge am Rand und zwischen den Schwellen ein abrupter Wechsel? Kann mir das (noch) nicht vorstellen.
Zitatvielen Dank für deine interessierten Fragen. Wie schön, dass es noch Leute gibt, die sich mit meinen Beiträgen auseinandersetzen!
na aber sicher doch, wie kann man denn bei deinem Projekt wegsehen.
Ich weis, vermutlich gibt es so einige kuriose Dinge bei der Eisenbahn, die sicher auch in der Praxis und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst, ihr Dasein berechtigen. Bei deiner EOGS erschliesst sich mir an der von dir verbauten Stelle jedoch kein Sinn, sorry wenn ich dass so ausdrücke. Selbst mit dem von dir erklärten "Gefälle" nicht. In der Hafengrafik (danke übrigens dafür) ist ja eindeutig zu erkennen, dass es sich bei diesem Gleis um kein Abstellt oder Ladegleis handelt. Es ist dass Stamm-Gleis (quasi das Rangier-Hauptgleis, wenn ich dass jetzt mal so nennen darf) ins/des Industriegebiet(s). Hier dürften gar keine "Alleinreisenden und unkontrollierten Eisenbahnfahrzeuge" welche eine Schutzvorrichtung bedürften auftauchen, denn diese sollten ja in den Lade und Abstellgleisen der einzelnen Anschlüsse(Betriebe/Ladestellen) sicher verwahrt stehen.
Darüberhinaus, erklärt sich mir auch nicht warum es gerade dieses Kuriosum einer EOGS sein soll. Du hast doch ein elektrisches Stellwerk auf dem Hafengelände. Der Fdl/Ww weis ja ganz genau wo sich jede Zugbewegung und Belegung in seinem Hafen-Einzugsgebiet befindet. Also sollte auch er die Ausfahrt aus dem Industriegebiet in die mehr oder weniger stark frequentierten Hafenrangieranlagen zulassen oder nicht zulassen. Aber ganz sicher nicht durch drücken eines "Hot-Button" (welchen du übrigens nicht dargestellt hast) so halb im "Vorbeifahren" vom Lokrangierführer selbst, dass ist in meinen Augen viel zu unsicher und kann zu Zusammenstöße von Rangiereinheiten führen.
Bitte verstehe das nicht falsch, du hast da was aussergewöhnliches geschaffen, was so wahrscheinlich kein Anderer auf seiner MOBA hat, ich finde es dennoch an dieser Stelle bei solcher Verwendung nicht nur deplatziert sondern völlig unpraktisch.
Hast du dir mal in live die örtliche Gegebenheiten und Abläufe in einem EOW Bereich angesehen? Dann würdest du meine Bedenken sicher auch befürworten. EOW´s befinden sich vorwiegend in Abstell-Arealen von P-Zugeinheiten oder modernisierten BW´s und treten in der Regel im Rudel auf. Diese Bereiche sind dann in ihrer weiterführenden Ein und/oder Ausfahrt dann durch ein fernbedientes Sperrsignale ggf. zusätzlich durch Flankenschutzeinrichtungen gesichert.
ZitatIch plane mittlwerweile eine weitere Betriebsstelle für die Industriebahn, bei der so eine EOGS evtl. besser passt. Von daher kann ich die GS hier gerne auch wieder abbauen.
Gute Idee, sag bitte bescheid wenns soweit ist, bin ja neugierig
Stell doch einfach ein Hochmast Licht-Sperrsignal aus Richtung Industriegebiet kommend dort auf. Mit diesem Signal lässt der Hafenstellwerker dann die Einfahrt der Rangiereinheit aus dem Industriegebiet ins Hafenareal zu. Vergiss bitte das rot/weis/rote Mastschild nicht
@ Dominik:
ZitatHallo Marcel,
zumindest was die Lichter also deinen Punkt 4 angeht, ist alles korrekt. Schau mal bei Pintsch vorbei:
Danke für den Hinweis. ich muss zugeben ich hab sowas noch nie gesehen oder davon gehört. Aber auch im aktuellem Signalbuch sind diese Signalbilder nicht zu finden. (Hab aber gerade auch keinen Zugriff darauf) Kannst du einen Ort nennen wo sowas verbaut ist und vor allen in welchem Umfang, dass würde mich mal interessieren
Zitat von StEn im Beitrag #594Aber mein persönlicher Anspruch ist da eben höher. Außerdem mag ich solche Arbeiten, auch wenn es sich mitunter laaaaange hinziehthappy]
Steffen und so geht es mir auch, mein Anspruch ist da auch höher, als der der Vereinskameraden. Dann dauert es halt mal länger und sollte dann eine Ausstellung bzw. Tag der offenen Tür anstehen, so müsste man dann mal ein paar Sonderschichten einlegen. Naja vielleicht bekomme ich meine Vereinskollegen noch dazu. Bei meiner Privatanlage will ich auf jeden Fall es genau so schön wie du machen.
selbst das Vorbild bietet hierzu eine Vielzahl an teils auch kuriosen Bildern. Kürzlich habe ich ein Gleis gesehen, bei dem war auf eine Länge von ca. 10 Metern der komplette Schotter neu, wie als Block "eingeklebt" - mit klar erkennbarer Trennkante auch im Schotterbett. Leider konnte ich nicht anhalten, um das zu fotografieren. Wenn Gleise oder Weichen getauscht werden, wird i. d. R. auch das Schotterbett darunter komplett ausgetuscht. Da sind dann mitunter auch ziemlich scharfe Trennkanten im Schotterbett zu erkennen. Andererseits passiert auch folgendes oft: Nach dem Schottern und dem Stopfen formt eine Schotterplaniermaschine das Schotterbett und nimmt dabei über eine pflugähnliche Vorrichtung auch eine nicht unerhebliche Menge an Schotter mit. Dabei wird dieser überzählige Schotter auch über die Neuschotterfläche hinaus mitgeschleppt, was zwischen den Schwellen durchaus zu einer Trennkante, an den Schotterbettflanken jedoch zu einem fließenden Übergang führen kann. Ich habe auch schon beobachtet, dass die Schotterwagen mit gekippten Ladeflächen auch nach dem Ende der Neuschotterfläche noch ein wenig Restschotter über das angrenzende (alte) Schotterbett verteilen. Nach dem Stopfen und Planieren ergibt sich hier ein schöner Übergang. Du siehst, es ist beides -Übergang oder Trennkante - nicht unrealistisch.
Zitat von NE 81 im Beitrag #596... Hier dürften gar keine "Alleinreisenden und unkontrollierten Eisenbahnfahrzeuge" welche eine Schutzvorrichtung bedürften auftauchen, denn diese sollten ja in den Lade und Abstellgleisen der einzelnen Anschlüsse(Betriebe/Ladestellen) sicher verwahrt stehen.
In der Tat, das ist ein überzeugendes Gegenargument!
Zitat von NE 81 im Beitrag #596... ...ich finde es dennoch an dieser Stelle bei solcher Verwendung nicht nur deplatziert sondern völlig unpraktisch.
Ja, ich denke, da hast du recht. Du bist übrigens nicht der einzige, der den Standort für ungünstig und eine GS als Überregulierung bewertet Aber ich habe ja - wie erwähnt - bereits eine andere Verwendung für die GS
Zitat von NE 81 im Beitrag #596... Stell doch einfach ein Hochmast Licht-Sperrsignal aus Richtung Industriegebiet kommend dort auf. Mit diesem Signal lässt der Hafenstellwerker dann die Einfahrt der Rangiereinheit aus dem Industriegebiet ins Hafenareal zu. Vergiss bitte das rot/weis/rote Mastschild nicht
Ginge auch so eine Ra11-Wartezeichen? Das wäre die kostengünstigste Variante...
Zitat von NE 81 im Beitrag #596... Kannst du einen Ort nennen wo sowas verbaut ist und vor allen in welchem Umfang, dass würde mich mal interessieren
So eine EOGS ist derzeit offenbar sehr selten, und nur auf NE-Gleisen zu finden. Die Fa. Pintsch Tiefenbach gibt auf ihrer HP an, dass EOGS z. B. in Köln-Godorf/Hafen sowie in Köln-Niehl (je 1 EOGS) verbaut sind. Die EOGS, die ich in #586 verlinkt habe, befinden sich genau hier.
@Sebastian: Ich könnte mir gut vorstellen, dass kaum ein Vereinskollege dagagen sein wird, wenn du dich bereit erklärst, den Schotter selbst zu kaufen und das Schottern selbst zu übernehmen, oder?
ZitatGinge auch so eine Ra11-Wartezeichen? Das wäre die kostengünstigste Variante...
Würde ich nicht verwenden, denn dieser Signaltyp fand vorwiegend bei mechanischen Stellwerken Verwendung, du hast ja aber im Hafen eine elektronische Bauform. Am vorbildgetreuesten wäre wirklich ein Hochmast-Sperrsignal zur Regulierung der aus dem Industriegebiet zurückkehrenden Rangiereinheiten. Mit zwei Roten für Hp0 und zwei schräg steigenden Weisen Leuchtelementen für Sh1. Aufgestellt rechts vom Gleis (da wo jetzt das EOGS-Signal steht) nur eben zeigend in die andere Richtung für Rangierfahrten welche aus dem Industriegebiet zurückkehren möchten in den Hafen.
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12.11.2018 10:20 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2018 10:25)
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Daher freue ich mich auch, wenn es Rückmeldungen gibt.
Spaßvogel!
EOW´s befinden sich vorwiegend in Abstell-Arealen von P-Zugeinheiten oder modernisierten BW´s und treten in der Regel im Rudel auf. Diese Bereiche sind dann in ihrer weiterführenden Ein und/oder Ausfahrt dann durch ein fernbedientes Sperrsignale ggf. zusätzlich durch Flankenschutzeinrichtungen gesichert.
