Zitat von MichaB im Beitrag #482Sehr schön Steffen,
...Freue mich schon ungemein auf Suhl...
Micha, der gerade an den Servos in Lödderitz verzweifelt....
Danke Micha, das geht mir übrigens ebenso! Der aktuelle "Bauboom" ist vermutlich nur mit der Anfangsphase der FB vergleichbar. Endlich wieder mehr Bretterwüste!!! Bin schon seeeeehr gespannt, wenn auf den aktuellen Projekten der "Hochbau" beginnt!
Der Wattenscheider Signalschacht auf dem Segment StEn01f ist fertig eingebaut. Nach einem Zwischenschritt...
... ist er nun schön getarnt und wartet auf die erste Nutzung
Der Zaun ist auch fertig:
An anderer Stelle schaut es mittlerweile aus wie oft in solchen Gewerbegebieten: Reste von Bauschutt und Müll
In den nächsten Tagen wird dann der saubere Übergang zu den beiden Anbausegmenten StEn01h und -i soweit als möglich ausgestaltet, sowie noch viele kleine Zeitfresser.
So, der saubere Übergang zum Anbausegment ist fertig
Die Herausforderung beim Übergang zum Anbau war es, die Asphaltfläche, die Kaimauer sowie die Betonplattenfläche so anziuleichen, dass die Segmenttrennung nur bei näherem Hinsehen erkannt wird. Dabei musste ich einen Teil der Kaimauer beidseits der Trennkante wieder entfernen und so auszurichten, dass die Flucht passt. Damit die Fugen der Betonplatten beiderseits der Trennkante ebenfalls fluchten und exakt parallel zur Kaimauer verlaufen, musste ich insbesondere im Bereich der Segmentkanten sorgfältig schleifen. Anschließend habe ich mit einem Stahllineal und einer Reißnadel die Fugen in bewährter Weise geritzt. Das sieht dann vor der Farbbehandlung so aus:
Kabelkanäle dürfen nicht vergessen werden:
Dann erfolgte ein zweifacher Farbauftrag mit HEKI-Betonfarbe mithilfe einer kleinen Rolle:
Schließlich habe ich die Platten und die Betonfläche gealtert, diverse Straßen- und Warnmarkierungen aufgebracht sowie das Industriegleis mir Unkraut begrast.
Soweit wird das vor dem Jahrestreffen so bleiben.
Jetzt sind noch einige Optimierungen/ Ideen bei der Transportsicherung umzusetzen.
Für Eisenbahn-Outsider ;-), was sind denn das für Bulli-Modelle? Ist das eine Verzerrung im Bild oder hängt das Dach der Coilhalle durch?
...
Hallo Jörg,
dazu dieses schöne Video:
Ja, das Dach hängt durch. Nach der Fertistellung war das Dach exakt gerade, aber mit der Zeit war die Schwerkraft dann doch nachhaltiger als diverse Kniffe zur Stabilität eines freihängenden Daches. Aber ich habe schon eine neue Idee...
darf ich das Video auch anschauen, wenn es schon Freitag Mittag ist und nicht Donnerstagsabends ? :)
Ätsch, ich hab es mir gerade schon angeschaut......
Vielen Dank für die Videos und die schönen Bilder !
Nebenbei gefragt, gibt es für einen Böden wie mich irgendwie die Möglichkeit, diese Vimeo-Videos in größer anzuschauen ? Wenn ich die anschaue, bleiben die immer auf dieser relativ kleinen Einstellung wie das Vorschaubild im Forum.
Zum einen hat mir das durchhängende Dach der Coilhalle nicht gefallen. Daher habe ich das vordere Träger-Kunststoffprofil gegen ein verstärktes Messingprofil mit gleichen Abmaßen ausgetauscht.
Da hängt jetzt (erstmal) nichts mehr durch!
Eine weitere Baustelle, an der ich verhältnismäßig lange herumprobiert habe, war der Torantrieb der Coilhalle. Die letzte Version, die auch auf dem Jahrestreffen bedient werde konnte, war eine ebenfalls nicht sehr befriedigende Lösung mit einem ehem. Lokmotor. Zwischenzeitlich kam ich dann auf eine endlich zuverlässige Motor-Getriebe-Hubsystem-Kombination, die zudem auch deutlich leiser fährt.
Die Herausforderung war in erster Linie der zur Verfügung stehende Platz für einen Torantrieb im Modulkasten unter dem Tor:
Daher habe ich mir nach einigen erfolglosen Versuchen schließlich ein reines Vertikal-Hubsystem mit Spindelantrieb gebaut. Die Idee war, die Hubbewegung mittels zweier Messingstangen, die mit dem Hubsystem verbunden sind, auf das Tor zu übertragen,
Die Messingstangen wurden unter der Oberfläche zurechtgebogen und verbunden.
Das Hubsystem habe ich aus Kunststoffleisten, einer Gewindestange mit Mutter, zwei Kugellager und einem Messing-Zahnrad gebaut, so dass es genau in den verfügbaren Raum unter dem Tor passt.
Unter dem Tor habe ich dann die Mutter mit den beiden Hubstangen, die das Tor halten, verlötet.
Der Antrieb erfolgt über einen kleinen, aber kräftigen Getriebemotor in Verbindung mit 3 weiteren Zahnrädern, die ich so angeordnet habe, dass die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit passt.
Hier das gesamte System mit Kabelverbindung zum Kippschalter (oben)
Und hier im Betrieb:
Auf der anderen Seite der Halle sind zwei Fenster. Solche Oberlichter sind gewöhnlich kipp- und vom Boder aus bedienbar.
Mit Messingdraht, Kunststoffhalterungen und ein wenig graue Farbe sind die Stellvorrichtungen schnell gebaut.
das schaut sehr gut aus. Ich mag solche technischen Spielereien. Hast du gut hinbekommen. Schaut auch von der Geschwindigkeit besser aus als beim Jahrestreffen. Wobei mich schon da deine Idee sehr überzeugt hat.
vielleicht kannst du noch 2 Endschalter ergänzen, damit bei einem Treffen zu später Stunde und dem x. Bier niemand den Antrieb überleiert und zu weit öffnet / schließt. jeweils mit einer Diode überbrückt funktionieren die dann als Endabschaltung beim Öffnen oder Schließen und erlauben die entgegengesetzte Bedienung nach dem Abschalten... Es wäre sonst schade um die schöne und saubere Arbeit... ;) !
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
@Dominik: Dominik: Danke, ich mag solche technischen Spielereien auch sehr gerne, aber nur, wenn es richtig funktioniert Ziel war es, dass das Tor durch jedermann bedient werden kann und auch dauerhaft funktioniert.
@Daniel: Grundsätzlich kann die Ausrede "zu später Stunde und mit dem x. Bier" keinesfalls als Rechtfertigung dafür dienen, dass ein Betriebsstellenerbauer zusätzlichen Aufwand für Fehlbedienung betreiben muss. Wenn man sich als Erbauer nicht vollkommen darauf verlassen kann, dass sein Modul auch in dessen Abwesenheit sicher vor Beschädigung ist - aus welchem Grund auch immer -, wäre das sicher nicht nur für mich ein absolutes Abbruch-Kriterium. Soweit sollte sich jeder, auch zu später Stunde und nach dem x. Bier, im Griff haben. Bisher hat das ja auch immer gut funktioniert und das sollte auch so bleiben!
Aber ja, ich habe auch schon darüber nachgedacht, die Endlagen abzusichern. Die Endlage beim Schließen ist ja deutlich erkennbar. Beim Erreichen der oberen Endlage geht der Motor hörbar "in die Knie" und bleibt schließlich stehen. Dennoch stehe ich einer oberen Absicherung sehr offen entgegen, allerdings müsste die Diode sehr klein und unauffällig sein, da sie ja an der Innenwand der Halle angebracht werden müsste.
Hmmm. ich überlege grad, dass man diese Dioden auch am Hubsystem unterhalb der Halle befestigen könnte oder?
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16.09.2017 08:27 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2017 08:28)
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Daumen hoch sehr gut gelöst mit den Servos,das gefällt mir.
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Der aktuelle "Bauboom" ist vermutlich nur mit der Anfangsphase der FB vergleichbar. Endlich wieder mehr Bretterwüste!!!
