Hallo Steffen, soll der Hafen noch einen Kran ala Faller 120163 bekommen?
Gibts den Rangerlokschuppen der Hafenbahn eigentlich noch? Im Anfangsplan war der ja enthalten, die Stelle wurde geändert. Wurde der gestrichen oder verlegt (die Schutzweiche der Ausfahrt wäre ein schöner Platz).
nein, als ich mich in der Planungsphase mit den verschiedenen verfügbaren Kränen in H0 auseinandergesetzt habe, hat mir absolut keiner zugesagt: entweder total unrealistisch, zu alt (Epoche IV und älter) oder zu überdimensioniert für einen vergleichsweise kleinen Binnenhafen, zudem fast immer Standmodelle. In der Realität wird heutzutage in kleineren Häfen eher mobile Umschlagtechnik eingesetzt, da billiger im Unterhalt und deutlich flexibler. Daher habe ich das Thema Kran nicht mehr weiter verfolgt.
Einen Lokschuppen hatte ich von Beginn an nie geplant. Das ist ein Relikt der Vergangenheit. In modernen Häfen sind Lokschuppen die sehr seltene Ausnahme (z. B. in Bamberg, eine Autogarage als Köfschuppen). Zudem entscheiden wir ja bei jedem Treffen neu, ob im Hafen eine Rangierlok fest stationiert ist oder ob die Streckenlok das Rangieren mit übernimmt. Selbst wenn ich einen Lokschuppen bauen würde, er würde eines der wenige Abstellgleise blockieren und - wenn du mal an NRT denkst - er würde vermutlich kaum genutzt werden.
Ich war heute nicht untätig. Ein kleiner Mangel war noch zu korrigieren. Jetzt stimmt Laterne und Weichenstellung wieder überein:
Dazu passend habe ich bei der Einfahr- und der Schutzweiche den Weichenantrieb gegen einen von Senn getauscht. Jetzt dreht die Laterne 90°
... und die Stellstangen habe ich verlötet, so dass ich zukünftig auf das Provisorium "Lüsterklemme" verzichten kann.
derzeit liegt der Schwerpunkt auf der Gestaltung der "Grünflächen" auf den einzelnen Segmenten. Eine Erkenntnis habe ich schon machen müssen: "Natur braucht Zeit". Sicher, man kann mit einem einigermaßen leistungsfähigen Begraser täglich mehrere Quadratmeter mit einer Grassorte in eine Graslandschaft verwandeln. Aber wenn das Ergebnis natürlich wirken soll, kommt man um kleinteilige Arbeitsschritte nicht herum. Durch das "learning by doing" und diversen Anregungen entsprechen einige Teilbereiche nicht mehr meinen Vorstellungen; sie müssen eine Überbeitung über sich ergehen lassen. Mit der Naturgestaltung auf dem Segment StEn01e bin ich vorläufig ganz zufrieden.
Ich nutze die aus meiner Sicht bewährten Produkte "von der Stange": Gras- und Sprühkleber, Streumaterial, Blätter und (zweifach gesiebte) Blütenblätter von NOCH, Grasfasern von MiniNatur. In Kürze werde ich ein paar der optisch sehr schönen Bäume von Elwira erhalten. Mal abwarten, wie die sich integrieren lassen.
Bis zum Wintertreffen möchte ich so viele Segmente wie möglich nach dem neuen Standard überarbeiten.
Zitat von StEn im Beitrag #383Mit der Naturgestaltung auf dem Segment StEn01e bin ich vorläufig ganz zufrieden.
Das kannst du auch, denn mir gefällt sehr gut was ich sehe. Hast du schön hinbekommen. Abwechslungsreich und realistisch, trifft meinen Geschmack an die Natur sehr gut
Zitat von StEn im Beitrag #383In Kürze werde ich ein paar der optisch sehr schönen Bäume von Elwira erhalten. Mal abwarten, wie die sich integrieren lassen.
Oh, da bin ich gespannt. Wenn sie bis zum Wintertreffen da sind, dann möchte ich mir die Bäume gerne mal anschauen. Die sind auch recht preiswert wie ich gesehen habe. Mal schauen ob sie nur preiswert sind oder sogar noch gut ausschauen. Dann wäre das schon wieder eine Quelle für günstige Bäume. MBR schaut zwar extrem klasse aus und toppt bisher eigentlich alles was ich an anderen Herstellern gesehen habe, aber auf Dauer ist das schon recht kostenintensiv. Und andere Väter haben auch schöne Töchter. Wenn auch vielleicht keine 10, aber eine 8 genügt doch auch mal
Hallo Dominik, Dein Lob ehrt mich, schließlich waren es u.a. deine Module, bei denen ich die ersten Eindrücke gesammelt habe, was heute in Punkto Naturgestaltung möglich ist. MBR kannte ich noch garnicht. Die Qualität der Bäume kann ich auf den Minibildern nicht genau erkennen, aber die Sträucher schauen super schön aus... Grüße Steffen
Zitat von StEn im Beitrag #385Dein Lob ehrt mich, schließlich waren es u.a. deine Module, bei denen ich die ersten Eindrücke gesammelt habe, was heute in Punkto Naturgestaltung möglich ist.
Dann ehrt das mich wiederum auch
Zitat von StEn im Beitrag #385MBR kannte ich noch garnicht. Die Qualität der Bäume kann ich auf den Minibildern nicht genau erkennen, aber die Sträucher schauen super schön aus...
Kannst du dir beim Rhöntreffen gerne in Natura anschauen.
So hat StEn01d nach der Erstbegrasung ausgesehen: nicht gerade grauenvoll, aber dennoch zu sehr "geplante Begrünung". Ich kann nicht konkret beschreiben, warum es für meinen Geschmack ein wenig zu "gewollt" ausgesehen hat:
Für die überarbeitete Begrünung habe ich mich nochmals genauer an ähnlichen Stellen beim Original umgesehen. Daher, sag ich mal, kann man´s erstmal so lassen:
Für das Wochenende hat sich ein freudiges Ereignis im Hafen angekündigt
mal eine andere Frage: Hast du eigentlich mal überlegt auf den Hafenmodulen Wattenscheider Schächte zu verbauen? Immerhin ist das Arrangement doch knapp 4 bis 5 Meter Strecke. Wäre nachfolgend zum Hafen ein Bahnhof/Abzweig/Blockstelle verbaut so könnte man mit einem Schacht im Hafen ideal ein Vorsignal mit verhältnismäßig realistischem Abstand zu einem unmittelbar nach den Hafenmodulen stehenden Hauptsignal platzieren.
Hafenfreunde, freut euch mit mir: Der Hafen hat Nachwuchs bekommen!
Vermutlich letztmalig gibt es Nachwuchs im Kanalhafen:
Der kleine Kasten misst 77 x 60 cm, trägt den etwas sperrigen Namen "StEn01i i i i i i i i i i i i i i i i" und gehört noch in die Kategorie "Bretterwüste" (für spezielle Fans dieser Gattung)
Wer sich nicht vorstellen kann, wo Sten01i zukünftig "wohnen" wird, muss bis zum Wintertreffen warten. Dann wird es erste Familienbilder geben
@Axel: Ja, das nicht mehr ganz aktuelle Samsung S5 ist bekannt für dessen gute Kamera. Ich kann nicht klagen!
Im Hafen hat sich wieder einiges getan.
Die Gestaltung des Seitenflügels auf dem Segment StEn01h geht langsam voran. Bis zum Wintertreffen hatte ich den schmalen Grünstreifen zum Nachbarsegment, die Einbettung des Gleises im Straßenplanum sowie die weiterführende Straße präsentabel gestaltet:
Hier eine kurze Stellprobe für das Gebäude der zukünftigen Hafenverwaltung:
So ungefähr wird der Bau seinen Platz finden. Links davon wird ein schmaler Grünstreifen in das Kanalufer und die Wasserfläche übergehen. Die Verwaltungsleute benötigen auch noch ein paar Parkplätze für ihre Autos und vielleicht eine Art Pausenplatz im Grünen... mal sehen. Im Vordergrund wird sich noch die betonierte Umschlagfläche mit Kaimauer erstrecken, jedoch nicht bis ans Verwaltungsgebäude heran.
So schaut das Hafenmodul derzeit - ohne StEn01i - im Transportzustand aus. Mit den Beinen, dem Rollmaterial und dem Zubehör muss ich mittlerweile schon einen Packplan einhalten, um das alles transportieren zu können
Wer beim Wintertreffen im Hafen rangiert hat, kann sich vermutlich daran erinnern, dass das Einfahrgleis eine minimale Abweichung beim Segmentübergang aufwies, die zu nicht hinnehmbaren Entgleisgungen führte. Das war auch gleich eine der ersten Verbesserungsmaßnahmen nach der Rückkehr:
Entschottern, Gleis vom Untergrund und den Schrauben lösen, Einrichten, Löten, Schottern. Jetzt wieder betriebsbereit
Wo ich schon mal dabei war, erfuhr StEn01b eine gründliche Überarbeitung der Landschaft. Mit StEn01a und b habe ich ja mit der Landschaftsgestaltung begonnen, war aber im Rahmen der Gestaltung der anderen Segmente zunehmend unzufrieden damit. Daher wollte ich jetzt vor allem ein wenig mehr Struktur hinzufügen und die Vegetation abwechslungsreicher gestalten. Zudem habe ich vor einiger Zeit eine FREMO-Schablone für einen normgerechten Gleiskörper im Internet entdeckt. Ergebnis: Ich musste fast das gesamte Streckengleis nachbehandeln, weil eindeutig und nicht kaschierbar zu breit. Dieser Umbau ist auch hier zu sehen.
Jetzt, kurz von dem FREMOdern-Treffen in Penig, bin ich zumindest soweit, dass die Basisbegrünung fertig ist, aber dafür ist mir der Schotter ausgegangen Die Pflanze rechts hinter der Mauer gehört übrigens nicht zum Segment
Gerade heute angekommen, aber leider einen Augenblick zu spät für das morgige Treffen: die beim Modellbau-Kaufhaus geätzten neuen Tore für das Container-Depot
Die werden dann zum Jahrestreffen sicher funktionsfähig eingebaut sein
Zuletzt noch ein Zwischenergebnis zu den Weichenlichtsignalen. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, konnte die Blinkfunktion beim Umstellen der Weiche jetzt in einem ersten Prototyp implementiert werden. Bei der Blinkabfolge habe ich noch eine Winzigkeit, die Daniel noch anpasst, und noch feinere Signalkörper von Sven Skrabel liegen auch schon bereit. Zudem werde ich die Umstellgeschwindigkeit der Weiche noch ein wenig verringern. Ich gehe davon aus, die Finalversion kurz vor dem JT in diesem Thread präsentieren zu können.
in den letzten Wochen habe ich mich im Schwerpunkt dem Segment StEn01b gewidmet. Neben dem Austausch des letzten H0fine-Weichenantriebs gegen einen von Fritz Senn und dem Anbringen des letzten Weichensignals incl. Weichenstellhebel war vor allem die weitere Landschaftsgestaltung ein ungemeiner Zeitfresser. Aber ich kann mit dem Ergebnis ganz gut leben:
Hier die fertige Weichenstellvorrichtung:
Hier drei Landschaftsbilder:
Jetzt muss nur noch das Werksgelände ein wenig verwildert werden.
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Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht
03.01.2017 16:32 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2017 16:32)
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Die Pflanze rechts hinter der Mauer gehört übrigens nicht zum Segment
