Hier mal ein Bild wie das Dach aktuell aussieht. Ich habe es mal provisorisch auf den ersten Zusammenbau gesteckt.
Ich habe noch ein paar Bauteile dazugemacht, wie z.B. die beiden Stützmauern innerhalb des Gebäudes. Damit werden die Dachbalken über die Länge stabilisiert. Die Dachsparren gehören dann zum Dach, welches abnehmbar sein wird, damit man die Tormechanik und die Innenbeleuchtung warten kann.
Wie das auf deiner Anlage im Moment aussieht, haben ich jetzt wahrscheinlich verstanden und ich verstehe jetzt auch das mit der erhöhten Sockelleiste. Die Abbildung zeigt noch die längeren Tore mit den Schildaussparungen, für dich habe ich die Schilder weg gelassen und das ganz um weitere 4mm gekürzt. Die Tore beginnen jetzt 5,1mm oberhalb der Unterkante des Gebäudes.
Die Trittschalldämung lasse ich dann weg, wenn du bereits das Material hast. Ich habe mein Paket heute noch nicht zum Versand gebracht, weil bei mir heute recht viel los war. Morgen klappt es aber und die Teile sind jetzt auch schon alle fertig, nur noch einpacken und weg bringen. Gruß Matthias
mach dir keinen Stress. Ob nun morgen oder nächste Woche ist egal. Auf den Bildern schaut es jedenfalls schon richtig klasse aus. Da hast du ganze Arbeit geleistet! Großes Lob schon mal dafür.
Eine Frage zu den Dachbalken: Ich sehe da immer mal wieder Erhöhungen. Aber dann kann ich doch das Dach nicht plan auf die Dachbalken kleben. Wozu sind diese Erhöhungen?
Die Erhöhungen auf den Dachsparren sind Fügehilfen für die Dachunterkonstruiton. Die Sparren werden nicht mit dem Gebäude verklebt sondern mit der Dachunterkonstruktion, das Dach muss ziemlich genau gebaut sein, da man das Dach dann in die Dachbalken einstecken muss. So kann man das Dach abnehmen und auch wieder ganz passgenau aufsetzen.
Hier mal eine Abbildung: Ich bin noch dabei die Sparren alle in das Dach einzukleben. Die Platten mit den Schlitzen dienen als Unterkonstruktion für das Ziegedach, die Ziegelflächen werden darauf aufgeklebt und an der Vorderkannte schaut das Blech noch unter den Ziegeln heraus, das wird dann auch durch diese Platten dargestellt.
OK, aber kann ich dann auch das Dach plan aufsetzen oder wie geht das dann? Ich habe ja ein Auhagen Dach, das ist unten glatt. Folglich benötige ich auch an der Holzkonstruktion eine glatte Fläche ohne Erhöhungen.
Du klebst dein Dach auf die Kartonfläche auf und die ist ja glatt. Und von der Kartonfläche lässt du unter dem Ziegeldach noch ca. 1 bis 2 mm vorstehen, das sieht beim Original auch so aus. Das beste wird sein, wenn ich das Gebäude fertig aufbaue, dann siehst du wie es aufgebaut werden soll. Die Ziegelstruktur habe ich ja schon, ich muss sie nur noch auf die richtige Größe bringen, dann fertige ich mal ein komplettes Dach an.
Das soll dann ungefähr so aussehen: Das ist jetzt mal der hintere Teil des Daches, da das Dach ja auf zwei Mal eingedeckt ist, der hintere Teil sieht etwas älter aus. Das sollte man auch im Modell unbedingt darstelle.
Morgen im Laufe des Tages sollte ich das auf die Reihe bekommen. Auf diese Weise wird das Dach sehr stabil und passgenau und eigentlich kann man beim Zusammenbau gar keine Fehler machen. Ich baue das fertige Dach auf und stelle wieder ein Bild ein wenn es fertig ist.
Hallo Dominik und Matthias, ich kann mir schon gut vorstellen wie es einmal ausschauen wird.... die geniale Konstroktion ist vollkommen perfekt konstruiert somit kann später jeder seine gewünschte Oberfläche aufbringen. Hut ab das wird eine schöne Remise, wie man in Österreich zu Lokschuppen sagt.
Ich bin zwischenzeitlich mit dem Gebäude ein wenig weiter gekommen, jetzt wo die Spielwarenmesse überstanden ist, kann ich mich endlich wieder um die Modelle kümmern. Hier die aktuelle Abbildung: Ein paar Teile am Dach fehlen noch, die Türbeschläge und Dachrinnen. Die folgen in den nächsten Tagen, dann bekommst du deine Bauteile geschickt. Ich will leider auch das Dach bauen, da ich finde, dass Kartongebäude mit Kunststoffdach nicht unbedingt die ideale Kombination ist. Es gibt auch so genug an dem Modell zu bauen, alleine die 21 Dachsparren einzukleben ist jede Menge Arbeit.
schick schaut es aus. Für meinen Geschmack fertig, ich weiß nicht was du da noch bauen willst? Dachrinnen? Lass gut sein, die hole ich mir von Auhagen oder was vergleichbares. Genauso wie das Dach. Das liegt bei mir schon seit Monaten bereit. Ich wäre dir auch dankbar, wenn du dich - zumindest was mein Gebäude betrifft - an meine Vorstellungen halten würdest. Ich sehe schon, wie viel Zeit du da investierst und ich wollte nicht unbedingt 300 Euro dafür bezahlen. So wie es jetzt ausschaut reicht es mir 10 mal und hätte mit so einer großen Detaillierung gar nicht gerechnet. Mehr brauche ich nicht, sonst wird es mir irgendwann echt zu teuer. Schließlich willst du deine Arbeitsstunden irgendwie auch entschädigt bekommen. Was du aus dem Gebäude für Kunden machst bleibt natürlich dir überlassen. Ich würde aber wirklich nicht so viel Zeit dafür investieren, sonst rechnet es sich doch für dich gar nicht. Lege doch Dach und Dachrinnen und paar Kleinteile als Kunststoffteile dazu oder verweise auf einen Bausatz. Auhagen hat da haufenweise Kladeradatsch im Angebot. Ich habe mir neulich zwei Lasercut Bausätze von Busch bestellt, da waren solche Teile auch als Kunststoffteile beigelegt. Und wenn es gealtert wird schaut das auch gut aus. Also die Bedenken dass Kunststoff und Karton nicht harmonieren kann ich da nicht teilen.
Du hast ja schon mal geäußert was du zahlen möchtest, teurer wird es nicht und mit 300 Euro musst du nicht mal annähernd rechnen, selbst wenn bereits der funktionsfähige Torantrieb eingebaut wäre. Bei den Dachrinnen gebe ich dir recht, die müssen sogar aus Kunststoff sein, weil Karton da nicht geeignet ist. Ich würde hier aber die Dachrinnen auf den Halbrunden Profilen aus Polystyrol auf bauen und diese dann entsprechend lackieren. die von Auhagen oder Noch sind zwar auch recht schön, aber die musst du dann wegen der Länge des Heizhauses zusammenstückeln und das sieh dann leider nicht ganz so toll aus.
Dachrinnen sind aber immer noch ein großes Problem, eine perfekte Lösung gibt es hier fast nicht. Ich habe schon überlegt, ob ich Dachrinnen aus Resin gießen sollte, aber solchen Kleinen Teile sind sehr schwierig hin zu bekommen.
Eine Frage hätte ich noch zu einem Detail am Heizhaus. An der Linken Gebäudeecke befindet sich ungefähr auf Höhe der Führungsschine für das Tor so ein Ding, von dem ich nicht genau erkennen kann, was es ist und wie es aussieht. Kaznnst du mir da vielleicht weiterhelfen. Es sieht ein wenig wie ein Isolator aus, ist aber mit Sicherheit keiner.
grundsätzlich bin ich ja bereit für Handarbeit, Kleinserie und individuelle Anfertigungen natürlich mehr zu bezahlen. Irgendwo sind aber natürlich Grenzen. Wenn ich aber sehe wie viel Zeit du in das Gebäude investierst, kann ich mir kaum vorstellen, dass du da noch was dran verdienst hast, wenn es bei dem ausgemachten Preis bleibt. Nicht mal, wenn es paar Euro mehr werden. Aber deine Arbeit gefällt mir sehr gut, das steht außer Frage.
es ist wieder etwas an Mayrhofen weiter gearbeitet worden. Der Bericht ist eine Dokumentation der letzten Monate. Erstaunlich, wie wenig ich geschafft habe.
Mittlerweile ist das Heizhaus fertig konstruiert und die Teile sind bei mir eingetroffen. Ich staunte nicht schlecht, dass so ein zunächst einfaches Gebäude aus so vielen Einzelteilen besteht, damit es am Ende auch so ausschaut wie das Original. Mein bester Dank daher an Matthias für die aufwendige Konstruktion!
Schnell ist die Grundkonstruktion zusammen gebaut.
Im Dach ist jeder Dachbalken nachgebildet.
Zusammenbau des Sockels am Fuß des Gebäudes.
Nachdem das Gebäude vollständig zusammen gebaut ist, kann das Anmalen beginnen. Hierzu braucht es nur die Farben weiß, grau und braun.
Um die Optik des Putzes zu erhalten, habe ich die feuchte Farbe mit einem Schwamm betupft.
Nach dem Einbau der Fensterrahmen und der Fenster aus Fensterfolie von Bausätzen, schaut das Gebäude erstmal so aus.
Einbau auf dem Modul.
Die Untersuchungsgrube wird frei gesägt.
Die Freiräume werden mit Gips bündig mit der Schienenoberkante ausgefüllt.
Zum Ende hin sorgen zwei Holzleisten dafür, dass der Gips nicht davon fließt.
Der Boden wird Asphaltgrau gestrichen.
Das Kunststoffdach von Auhagen wird abschließend aufgeklebt. Die Dachkonstruktion bleibt aber abnehmbar.
Die Fläche um das Heizhaus wird geschottert, geerdet und mit Kies verfüllt. Nach dem Trocknen des Leims kann gealtert werden.
Kleine Schäden bleiben nicht aus. Hier ist mal eine Lampe abgerissen worden, weil beim Ausladen Modulbeine darüber gefallen sind. Dies lag an der fehlenden Seitenschutzwand, die noch nachzurüsten ist.
Aber der Schaden ist schnell behoben. Die Lampe wurde wieder eingeklebt, die ausgebrochene Stelle geflickt und Gras gesät.
Hinter dem Bürgersteig ist beim Vorbild eine Hecke gepflanzt. Im Modell wird zunächst ein unbehandeltes Heckenstück von Noch eingesetzt.
Das hast du ja ganz gut hin bekommen. Bei den Betonbalken die im Inneren des Gebäudes eingesetzt werden, habe ich einen kleinen Fehler gemacht, ich habe nur zwei statt vier eingeplant. Eigentlich hätten an den Wänden zwischen den Fenstern noch zwei eingebaut werden sollen, damit die Dachbalken auf die ganze Länge besser abgestützt werden. Falls du die Dachbalken noch nicht eingeklebt hast, kann ich dir bei Gelegenheit noch zwei davon zuschicken.
Vielleicht komme ich auch dieses Jahr wieder auf einen Besuch nach Suhl, würde mich freuen wenn ich dann das Mayrhofen-Modul zu sehen bekomme. Suhl findet dieses Jahr doch wieder statt, oder? Wenn du ein paar gute Bilder mit Abmessungen von Bahnhof Mayrhofen hast, dann schick sie mir zu, dann kann ich mich ja mal am Empfangsgebäude versuchen. Vielleicht kann ich bald wieder Laserteile fertigen, es sind ein paar Abhilfeprogramme im Planung.
mach dir da echt keinen Kopf wegen irgendwelcher Fehler. Das Gebäude ist perfekt und entspricht deutlich mehr als dem was ich eigentlich erwartet hätte. Du hast es mehr als erstklassig konstruiert.
Der nächste Einsatz ist im Februar auf den Lahnsteiner Modellbahntagen und im April auf einem Schmalspurtreffen in Reutlingen. Auf dem Jahrestreffen wird Mayrhofen bestimmt auch mal wieder im Einsatz sein.
Das EG wäre natürlich die nächste Baustelle. Ich werde dir dazu mal Anfang März wieder Informationen und meine bisherige Zeichnung schicken.
Um das Heizhaus sind alle Flächen mit Erde, Schotter und Kies verfüllt.
Der Innenraum wird gealtert.
Abschließend bekommt auch noch das Dach Alterung ab und der Boden vor dem Heizhaus wird schwarz. Wie beim Vorbild auch befinden sich an der Nordseite des Heizhauses dichte Büsche.
Hallo Dominik, es ist immer wieder interessant und sehenswert was Du so zauberst. Das Heizhaus macht sich gut an dieser Stelle auch das Grün ist schön anzuschauen, Danke fürs zeigen
Um das Heizhaus sind alle Flächen mit Erde, Schotter und Kies verfüllt.
Der Innenraum wird gealtert.
Abschließend bekommt auch noch das Dach Alterung ab und der Boden vor dem Heizhaus wird schwarz. Wie beim Vorbild auch befinden sich an der Nordseite des Heizhauses dichte Büsche.
Gruß
Dominik
Na Dominik Das hättest du auch schöner machen können oder hats pressiert ? Immer dieses Pulver...
Aber bitte nicht aussen nicht mit diesem Zeugs. Dann komme bitte nochmal nach Fachsenfeld und wir machen dies Heizhäusschen auch schön.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Ach Jürgen, so schlimm schaut das Dach doch gar nicht aus Und der Innenraum ist noch nicht so richtig fertig.
Damit die Segmente des Bahnhofs beim Transport keine Beschädigung erhalten, habe ich wie auch bei den anderen Modulen eine Schutzplatte an die Seite montiert. Sie wird in bewährter Weise durch Klettband gehalten.
Damit die Weichenstellhebel keine Beschädigung erleiden, falls mal jemander dem Stellpult "zu Nahe" kommen sollte, wurde ein Bügel angebaut. Bisher ist es zwar nie passiert, dass jemander ans Stellpult angestoßen ist und dadurch Hebel abgebrochen sind, aber lieber vorher Schutz einbauen als Nachher unnötige Arbeit haben und Lehrgeld bezahlen.
ZitatDamit die Weichenstellhebel keine Beschädigung erleiden, falls mal jemander dem Stellpult "zu Nahe" kommen sollte, wurde ein Bügel angebaut. Bisher ist es zwar nie passiert, dass jemander ans Stellpult angestoßen ist und dadurch Hebel abgebrochen sind, aber lieber vorher Schutz einbauen als Nachher unnötige Arbeit haben und Lehrgeld bezahlen.
Da hat wohl jemand die Hp1 aufmerksam gelesen
Schaut aber jetzt soweit ich das beurteilen kann gut aus.
das hat nichts mit der Hp 1 zu tun. Diesen Bügel habe ich schon länger geplant gehabt, da oftmals während Treffen auf dieses Problem aufmerksam gemacht worden ist. Da Mayrhofen aber die letzten Monate nicht zum Einsatz kam, habe ich den Bügel erst jetzt kurz vor der Lahnstein Ausstellung gebaut.
Ja, ich habe zumindest die ersten Seiten aufmerksam gelesen und kann nur mit dem Kopf schütteln. Aber da bin ich nicht der einzige. Die Reaktionen auf diesen Bericht sind ziemlich eindeutig und dürften den Hersteller in kein gutes Licht gestellt haben. Damit hat man sich ein gewaltiges Eigentor geschossen. Aber dieses Benehmen soll hier nicht Thema dieses mühevollen Bauberichts sein.
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Endbahnhof Mayrhofen
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08.01.2015 04:49
Antworten
Und der Innenraum ist noch nicht so richtig fertig.
