Zitat von Dominik B im Beitrag #398Ach Jürgen, so schlimm schaut das Dach doch gar nicht aus Und der Innenraum ist noch nicht so richtig fertig.
Damit die Segmente des Bahnhofs beim Transport keine Beschädigung erhalten, habe ich wie auch bei den anderen Modulen eine Schutzplatte an die Seite montiert. Sie wird in bewährter Weise durch Klettband gehalten.
Gruß
Dominik
Hallo Dominik
Ja, das hatte ich "Live" erleben können und fand es wirklich toll, so einfach rationell gestaltet.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Mayrhofen ist noch nicht einmal fertig, da fallen schon Reparaturarbeiten an. Auf einmal hat sich eine Gipsschicht scheinbar ausgedehnt und Aufwölbungen gebildet. Warum ist mir bis heute rätselhaft. Alle anderen Gipsschichten für die Straßen sind ohne Mangel.
Also musste die Farbe in den Bereich abgetragen und die Decke neu verspachtelt werden.
Schließlich sieht wieder alles ordentlich aus.
Auf den Bogenmodulen stand etwas Gleisbau an, da ich die Gleisenden zu kurz getrennt habe. Es haben sich dadurch zu große Gleislücken ergeben, weshalb die Fahrzeuge mit großen Geratter den Bahnhof erreicht haben. Das soll so natürlich nicht sein.
Also habe ich wenige cm vor dem Ende die Gleisprofile ausgebaut und verlängert.
Nun sind die Schienenprofile länger und es ist keine Lücke mehr vorhanden. Der Übergang schaut auf dem Foto deutlich schlimmer aus, als er eigentlich ist.
Für die Spillanlage fehlte mir noch die Nachbildung des Antriebs. Hierzu habe ich mit Sven Skrabal Kontakt aufgenommen, der mir nach meiner 2D Zeichnung eine 3D Zeichnung erstellt und das Modell gedruckt hat. Geliefert wurde in einer sehr interessanten Verpackung
Ich bin wirklich sehr überwältigt von dem Detaillierungsvermögen bei der kleinen Größe!
vielen Dank für dein Lob. Das hat Sven wirklich gut hinbekommen. Wenn ich ehrlich bin schaut seine Arbeit sogar besser aus, als die von Shapeways. Solche feine Strukturen kenne ich von Shapeways nicht. Vielleicht hat sich aber auch da schon etwas getan über die Jahre.
... bezog sich aber nicht nur auf die eigentliche Anlage ... das Drumherum passt auch! Wenn Du noch den Maschendraht (?) dazubaust und auch ein paar Kabel (?) hinhängst, sieht das aus wie echt ...
Zitat von cauchy im Beitrag #405... bezog sich aber nicht nur auf die eigentliche Anlage ... das Drumherum passt auch! Wenn Du noch den Maschendraht (?) dazubaust und auch ein paar Kabel (?) hinhängst, sieht das aus wie echt ...
auf dem Fremo Schmalspurtreffen in Elfershausen hat mir Jürgen Dill-Schilling von Kreativ3.De ein erstes Muster Exemplar des EGs Mayrhofen mitgebracht. Ich habe ihn mit der Konstruktion und dem Lasern beauftragt und ich würde mal sagen, dass das bisherige Ergebnis aller erste Sahne ist. Im Übrigen auch alle anderen Gebäude, die er als Anschauungsobjekt mitgebracht hat. Ein wirklich großer Künstler. Nicht wundern, das Exemplar hat er in 1:100 konstruiert und wird dann auf 1:87 skaliert.
Paar kleine Optimierungen stehen noch an, die ihm beim Zusammenbau aufgefallen sind. Der Gebäudebausatz dürfte nach seiner Aussage in etwa 2 Wochen fertig sein. Ich bin schon sehr gespannt, denn dann kann ich richtig loslegen mit Mayrhofen.
also für den ersten Prototyp weiß das Teil zu Gefallen, der Mann versteht sein Handwerk! Bin schon mal auf das finale Muster gespannt. Wenn sich da noch an der Genauigkeit was tut, dann umso besser. Hast du gut ausgesucht, den Mann. Auch mal ein gaanz anderes Gebäude (Art), als man so in DE sonst so sieht.
Zitat von StEn im Beitrag #409Preis-Leistungs-Verhältnis?
Ausgezeichnet wenn man überlegt wie viel Stunden Arbeit da drin stecken. Möchte aber den Preis nicht öffentlich nennen, da da auch ein wenig "Gefälligkeit" drin steckt und sich daraus sicherlich kein allgemein gültiger Preis ableiten lässt.
ich kenne das Originalgebäude nicht, aber das Modell sieht ja richtig gut aus. Ganz toll gemacht mit den verschiedenen Oberflächen und den feinen Fensterrahmen, jetzt bekommt der Bahnhof endlich sein Gesicht und die letzte "Brachfläche" wird gefüllt, sehr schön :). Ich fürchte, ein Auftrag für das EG von Reichelsheim wäre sehr viel aufwändiger und ziemlich teuer, mal sehen wie ich das hinbekomme.
Hallo Dominik, auch wenn dieses Gebäude in 1:100 dasteht kommt es dem Original schon sehr nahe. Bin gespannt wie die Endversion ausschaut. Ich denke wir sollten irgendwann mal die Verbindung erschaffen um das Zillertal mit dem Pinzgau zu verbinden.
Zitat von outatime im Beitrag #412Ich fürchte, ein Auftrag für das EG von Reichelsheim wäre sehr viel aufwändiger und ziemlich teuer, mal sehen wie ich das hinbekomme.
Kommt drauf an. Wenn du bisher nur Faller Preise gewöhnt bist und auch nur bereit bist die zu bezahlen, dann wird es natürlich teuer. Wenn du was exklusives und einzigartiges haben möchtest, dann sollte der gewisse Mehrpreis kein Problem sein.
Zitat von sio-schmalspur im Beitrag #413Ich denke wir sollten irgendwann mal die Verbindung erschaffen um das Zillertal mit dem Pinzgau zu verbinden.
Zitat von sio-schmalspur im Beitrag #413Ich denke wir sollten irgendwann mal die Verbindung erschaffen um das Zillertal mit dem Pinzgau zu verbinden.
OT: Klar. So hoch ist der Gerlospass ja nicht. Ich bin da mal mir dem Rad rüber, als ich fit war und ordentlich Kilometer in den Beinen hatte. Die Abfahrt in den Pinzgau vergesse ich nie. Sollte ich jemals wieder so etwas machen, dann nur mit Kamera am Lenker. Am Abend hatte ich Muskelkater in dein Händen - vom Bremsen.
Davon abgesehen: Die Zillertal- mit dein Pinzgaumodulen zusammen, das wäre sicher eine Schau! Ich bin dafür!!
Hallo Dominik & Jörg, ich denke, mal abgesehen von Eurer Forumbahn wäre es sicher machbar um die Module in einen Raum zu bringen. Es gibt nur ein fast 30cm Problem... die Zillertaler Module stehen mit 1030 über unserer Pinzgauer Gleishöhe mit 1008 mm tja entweder fordert das die Anschaffung von zusätzlich Holz oder einer Säge ;-) Mal schauen wie und wo wir das mal einfädeln können.
Übrigens Jörg... bergab nimmt man einen kleineren Gang dann muss man nicht so viel bremsen oder in den Worten meiner Kundschaft... wer später bremst fährt länger schnell... duck und weg...
Dein Gebäude erinnert mich an die Raiffeisenbank in Abtsgmünd in den 70ern als dort gewohnt habe. Der Trend diesen Typs findet man auch heute in Deutschland und zwar in den Siedlungen als Fertighaus. Aber ich kann dir nur zu diesem Gebäude beglückwünschen.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
heute konnte ich die Bauteile für das EG Mayrhofen von Jürgen Dill-Schilling in Empfang nehmen. Ich bin sehr auf den Bau gespannt und denke, dass ich damit in der Nachweihnachtszeit beginnen werde.
am vergangenen Wochenende haben Marcel und ich ein Bastelwochenende bei ihm zu Hause abgehalten. Erste Priorität und Anlass war die Begrasung der Streckenmodule. Die Technik wollte sich Marcel von mir zeigen lassen was ich ihm gerne erklärt habe. Bei mir hat sich dann noch ergeben das Empfangsgebäude von Mayrhofen zusammen zu bauen und eher ein spontanes "Abendprodukt" ist die Anbindung des Fiddle-Yards an die Fahrstrecke nach Bismark geworden.
Da ich die drei Bastelprojekte nicht in einem separaten Thread vorstellen möchte, werden sie thematisch im jeweiligen Thread behandelt. 1. Begrasung der Streckenmodule (hier geht's zum Thread) 2. Bau des Empfangsgebäudes Mayrhofen (wird hier behandelt) 3. Anbindung des Fiddle-Yards an die Strecke nach Bismark (hier geht's zum Thread)
Der Bau des EGs kann beginnen. Zum Kleben verwende ich übrigens auf Empfehlung von Jürgen UHU Kraft lösungsmittelhaltig.
Es beginnt mit der Grundplatte. Diese findet sich auf der Baugruppe "Erdgeschoss Boden und Innenwände". Die Innenwände müssen heraus getrennt werden und werden später verwendet. Rechts bleibt dann im Bereich des Lagerschuppens ein größeres rechteckiges Loch in der Grundplatte.
Nun werden die Außenwände der Fassade benötigt. Sie finden sich an der Baugruppe "Fassade Außenwände".
Zusammen mit dem Boden des Obergeschosses, zu finden auf der Baugruppe "Obergeschoss Boden", wird die Grundkonstruktion nach und nach zusammen gebaut.
Die Innenwände des Obergeschosses werden eingebaut. Sie finden sich auf der Baugruppe "Obergeschoss Innenwände". Lediglich die Zwischenwände im Bereich des Balkons finden sich auf der Baugruppe "Fassade Außenwände".
Nun werden die Fenster eingesetzt. Hierzu werden die Rahmen der Auflageflächen der ab Werk bereits passend zugeschnittenen Fensterfolien mit Kleber bestrichen und die Fenster dann aufgeklebt. Die Schutzfolie kann man dran lassen und erst später abziehen. So werden die Fenster beim Andrücken nicht verkratzt oder mit Fingerabdrücken versehen.
Während des Baus passiert es immer mal wieder, dass Zugfahrten zwischen den Bauteiles des EGs statt finden
Für die silbernen Fensterrahmen kommt ein spezielles selbstklebendes Material zum Einsatz. Die Teile finden sich auf der Baugruppe "Unterbau Fensterrahmen".
Die Schutzfolie wird abgezogen und die Rahmen ohne Kleber aufgesetzt. Das ist wirklich eine tolle Lösung, da gerade bei den dünnen Rahmen schnell mal Kleber herausfließen kann. Allerdings ist die Selbstklebefolie extrem klebrig und klebt sofort fest, wenn sie mit der Fensterfolie in Berührung kommt. Daher muss sehr exakt positioniert werden.
Die braune Fassade wird wieder konventionell mit UHU Kraft aufgeklebt.
Auch an der Seite werden die silbernen Fensterrahmen aufgeklebt. Allerdings habe ich hier einen Fehler gemacht und am Balkon auch ein Fenster eingesetzt. Das muss ich später wieder heraus trennen, da der Balkon hier offen ist. Also hier bitte kein Fenster einkleben.
Nun werden die Teile aus der Baugruppe "Verputz weiß" benötigt.
Sie werden an die betroffenen Stellen geklebt.
Mit den Teilen aus der Baugrppe "Verblechungen" wird zum einen das kurze Vorbaudach "verblecht" sowie die dünnen Bleche an der Straßen- und Gleisseite unterhalb der Holzstruktur angebracht.
Mit den Teilen aus der Baugruppe "Auflagebau Fensterrahmen" werden die dunkelgrauen Rahmen am Gebäude nachgebildet. Auch diese sind wieder als Selbstklebefolie nachgebildet.
Nun werden die "Holzverkleidungen aus der Baugruppe "Holzverkleidungen" benötigt. Allerdings hat mir Jürgen empfohlen die Verkleidungen am Dachbereich noch nicht anzukleben, sondern erst das Dach einzupassen und die Verkleidung dann so ankleben, dass das Dach innen liegt und die Trennkante von der Verkleidung überdeckt wird.
Nach dem Bastelwochenende schaut der aktuelle Stand des EGs so aus (die Strecke nach Bismark hat einen Haltepunkt bekommen ):
Es fehlen noch ein paar Teile, hier macht Jürgen für mich noch kleine Korrekturen. Aber etwa 90 % (abgesehen von der Inneneinrichtung) sind fertig.
Und so schaut das Gebäude aus wenn es am dafür vorgesehenen Platz steht:
Ich sage nochmal vielen Dank für das schöne Wochenende