Hi Marc, es gibt (zumindest für mich) keine Eile. Sich nun an vorgekaute Normen zu halten, ohne sie auch nur ansatzweise zu hinterfragen und dann den (Foren-)Bedürfnissen anzupassen, wäre kurzsichtig.
Zur Modulbreite müssen jetzt glaube ich mal Bilder sprechen:
Dies sind die Varianten, die ich glaube beschrieben zu haben.
oben: Module mit 30er Stirnwand (z. B. für Strecken)
mittig: Module mit Ausbuchtung zur Bedienerseite (z. B. für Bahnhöfe, Betriebsstellen, etc.)
unten: Module mit größerer Breite unter Beibehaltung der Gleislage (z. B. für markante Gebäude, Kunstbauten, was auch immer) Tiefe variabel - es könnten auch 36,55 cm sein oder 43,49 cm...
Theoretisch könnte man sogar 30er Module an den Längsseiten verbinden (ist aber nicht auf der Zeichnung gezeigt).
Und nur um mal ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen - nachfolgend ein Bild eines "Modules" von 90 x 20 cm mit einem Normalspur Bahndamm nebst Böschungen.
Unser zukünftiges Gleis ist schmaler, die Böschungen sind nicht notwendig und wir haben grundsätzlich noch 10 cm mehr Breite. UND - wem das nicht reicht, der hat ja Alternativen (siehe oben).
Super Peter, da ich ja für mich einen H0e Bahnhof auf 3x 30x95cm plane bin ich schon am überlegen ob ich das mittlere Modul auf 40 verbreitere damit mein Güterschuppen ganz rauf passt, hast mir paar gute Ideen geliefert.
Mir wären die 30 cm deutlich zu wenig, passe mich aber im Falle einer Teilnahme "notfalls" an.
Bin jetzt schon auf Bilder der ersten Module gespannt.
Nochmal zu den fünf Löchern: drei für die Schrauben, ist klar. Wozu die anderen beiden? Für Kabel kann das ja auch nicht sein, da ja eine genormte Steckverbindung zum Einsatz kommt. Kann mich da mal bitte jemand aufklären!
ZitatGepostet von dasa Mir wären die 30 cm deutlich zu wenig, passe mich aber im Falle einer Teilnahme "notfalls" an.
Am Anfang stand die Idee, Module zu haben, um "einfach mal einen fahren zu lassen". Die schmalen Module lassen sich gut transportieren und lagern. Darum finde ich die Breite in Ordnung. Bahnhöfe kannst Du ja auch breiter bauen, wie Peter sehr schön gezeigt hat. Da wir die Module in 1,3m Höhe über dem Fußboden aufbauen, wirken die zudem breiter als wenn sie auf dem Tisch liegen würden.
Auch die Normalspur-Kleinbahner im Fremo bauen relativ schmale Streckenmodule, die sind bei denen 35cm breit: Kleinbahnwiki. Und ich finde nicht, dass die Landschaft auf diesen Modulen zu eng oder zu schmal wirkt.
Zitat (...) Nochmal zu den fünf Löchern: drei für die Schrauben, ist klar. Wozu die anderen beiden? Für Kabel kann das ja auch nicht sein, da ja eine genormte Steckverbindung zum Einsatz kommt. Kann mich da mal bitte jemand aufklären!
Beim Fremo liegen die Gleise nicht zwangsläufig in der Mitte des Moduls. Um auch bei versetzt angebauten Modulen immer mindestens drei Verbindungsmöglichkeiten zu haben, haben die Module halt diese Lochreihe im Abstand von 5cm. Bei 50cm breiten Modulen sind es noch ein paar Löcher mehr.
Und wenn wir schon eine bestehende Norm übernehmen, sollten wir auch alle Löcher bohren, selbst wenn wir die für unsere Aufbauten nicht alle brauchen. Vielleicht mag ja wirklich mal jemand beim Fremo mitmachen.
ZitatGepostet von dasa Mir wären die 30 cm deutlich zu wenig, passe mich aber im Falle einer Teilnahme "notfalls" an.
Bin jetzt schon auf Bilder der ersten Module gespannt.
Nochmal zu den fünf Löchern: drei für die Schrauben, ist klar. Wozu die anderen beiden? Für Kabel kann das ja auch nicht sein, da ja eine genormte Steckverbindung zum Einsatz kommt. Kann mich da mal bitte jemand aufklären!
Stefan,
die fünf Löcher sind deshalb da, weil sie in der H0e Norm vorgesehen sind. Wofür ist mir im Moment weder begreiflich noch wichtig. Es ist absolut nebensächlich.
Wenn Dir 30 cm zu wenig sind, dann mach' doch mehr Tiefe auf Deinen Modulen (SIEHE OBEN!). Du hast genug Möglichkeiten offen, oder etwa nicht?
ZitatGepostet von dasa Mir wären die 30 cm deutlich zu wenig, passe mich aber im Falle einer Teilnahme "notfalls" an.
Bin jetzt schon auf Bilder der ersten Module gespannt.
Nochmal zu den fünf Löchern: drei für die Schrauben, ist klar. Wozu die anderen beiden? Für Kabel kann das ja auch nicht sein, da ja eine genormte Steckverbindung zum Einsatz kommt. Kann mich da mal bitte jemand aufklären!
Hi Stefan,
Natürlich benötigen wir nicht die 5 Löscher, 3 reichen vollkommen aus, Aber das du damit dann auch mal zu einem Fremotreffen gehen könntest, (weil kompatiebel) und deine Modul(e) auch öfter im Betrieb sein könnten! Ich glaube auch kaum, das die 2 Löscher mehr enorm viel mehr kosten!
So Stefan, deswegen. Ich hoffe ich konnte dir damit deine Frage beantworten.
Da sich wie gerade eben erfahren, schon einige mit H0e privat arrangiert haben, und diese unter Umständen ein anderes Format/eigene Norm haben, besteht doch immer hin die Möglichkeit, die hier mit gebauten Forenbahnmodule dann durch kleine Überganssegmente/Module an die bereits bestehenden Heimanlage mit anzuschliessen.
Somit wären doch evtl. Unstimmigkeiten über die Breite der Forenmodule und deren Nutzung im Privaten oder auch auf anderen möglichen Treffen belanglos!
Nur so als Anmerkung. Da ihr von versiedenen Schienenherstellern ausgeht wäre es aus meiner Sicht besser, die zu bohrenden Löcher folgendermaßen anzugeben:
Oberkante Schienenprofiel - Mitte der Bohrungen
So ist gewährleistet, dass die Fahrzeuge ohne Hasengehoppel laufen.
Grüße Dampfer1976
3-Leiter frei Schnauze; 2-Leiter Regel- und Meterspur
ZitatGepostet von Dampfer1976 Nur so als Anmerkung. Da ihr von versiedenen Schienenherstellern ausgeht wäre es aus meiner Sicht besser, die zu bohrenden Löcher folgendermaßen anzugeben:
Oberkante Schienenprofiel - Mitte der Bohrungen
So ist gewährleistet, dass die Fahrzeuge ohne Hasengehoppel laufen.
Beim FREMO (H0) sind 8-er Schrauben in 12-er Löchern, da kann man die Zehntelmilimeterchen ausgleichen ...
Wenn es zeitlich passen würde und die Übergange geklärt wären könnte ich mir vorstellen meinen Bahnhof mitzubringen, topic.php?id=317477&msgid=3509633 2Module mit den Maßen 1,20 x 50. Bin gespannt wie es weitergeht, Gruß Acbahner2005/ Manuel
So, ich habe Euch nun sicherlich genug auf die Folter gespannt, ich habe aber die Zeit benötigt, um aus allen Vorschlägen den nun gültigen Standard festzulegen.
Eins vorweg, ich will niemanden vergraulen, abschrecken oder gar ausschließen. Mein Abstimmungsbeitrag war sicherlich nicht so verständlich formuliert, wie ich es wollte, daher gab es in der Abstimmung eine andere Tendenz, als es aus den Beiträgen zu entnehmen war. Da sich nun auch H0-ler zum Bau eines Schmalspurmoduls entschlossen haben, glaube ich, dass sich keiner zurückgesetzt fühlt - sollte es doch der Fall sein, dann bitte ich um Entschuldigung.
Sinn und Zweck der Forenbahn ist, uns dem gemeinsamen Hobby bei einem Treffen zu widmen und ausgiebig Spaß dabei zu haben. Das soll aber nicht heißen, dass es Pflicht ist, zum Treffen ein Modul, Rollmaterial oder sonst etwas mitzubringen. Darüber hinaus gehende Gedanken, z.B. Teilnahme an Ausstellungen, Messen etc. können im Laufe der Zeit erweitert werden. Ich denke, dass es sinnvoll ist, ein paar wesentliche Dinge zu einem Standart zusammen zu fassen – ansonsten möchte ich auf ein allzu strenges Korsett verzichten. Jeder soll nach seinen Ideen und Fähigkeiten bauen, eine Bitte aber dennoch, es sollte zum Gesamtbild Schmalspurbahn passen. (Hierbei meine ich eben schmalspurtypische Gegebenheiten - Infos findet man ausreichend im Netz, wie z.B. Bimmelbahnforum)
Zusätzliche Kreationen, etwa wie Übergabebahnhof H0 / H0e ist mit Sicherheit eine willkommene Bereicherung, hier sollte aber gewährleistet sein dass diese Module die Adaption an die H0e Bahn uneingeschränkt mitmachen – daher bitte an den Koppelstellen den hier gewählten Standard übernehmen bzw. einhalten und auch die Höhe nicht unberücksichtigt lassen.
Für ein zusätzliches H0 Arrangement würde ich dann gerne auf bestehende z.B. Fremo-Norm verweisen. Hierzu hat John alias LBE einen hilfreichen NebenThread aufgemacht – Danke John. Betrieb eines Dreischienengleises macht, wenn überhaupt, nur Sinn im Bereich dieses Übergabebahnhofes.
Und außerdem möchte ich mal den eigentlichen Urheber dieser schönen Idee in Erinnerung rufen...............................
ZitatGepostet von MichaB und ich bin auf dem nächsten Treffen definitiv wieder mit von der Partie, vielleicht bauen wir dann ein Modul
.....................................Micha, alias MichaB
Danke Micha.
So, nun aber zu den notwendigen Vorgaben für die H0e Module:
Materielbeschaffung:
Aus Kostengründen und auch im Hinblick auf entstehenden Logistischem Aufwand denke ich, dass jeder sich sein Material selber beschafft. Baumärkte sind in der Lage, Millimetergenau die Holzstücke zu schneiden, von daher bliebe nur der Zusammenbau in Eurer Hand, was ich allerdings jedem hier zutraue. Anfänger in der Modulbautechnik sollten sich vielleicht nicht gerade das komplizierteste Stück aussuchen.
Maße des Modulkastens:
Länge: Raster (30-60-90-120) Breite: 30 cm Höhe: 10 cm
Keine Vorgaben der Holzstärken
Mitte der Stirnseiten ist auch gleichzeitig Gleismitte (siehe hierzu Frank´s Ausführung), innerhalb des Moduls freie Wahl der Gleisführung – bei zwei im Thema zusammenhängenden Modulen (z.B. Bahnhofsmodule auf zwei Module aufgeteilt) ist jeweils an den Stirnseiten zum nächsten fremden Partner die Norm der Gleismitte einzuhalten.
Natürlich dürfen Module, wenn sie eben nicht Streckenmodule sind, auch folgendermaßen aussehen:
Danke Peter!
Wichtig ist aber, dass die Stirnseite die Breite von 30cm beträgt
Eckmodule:
Vorschläge von Oliver alias oligluck - die sein dürfen aber nicht müssen.
Radius von 700mm darf nicht unterschritten werden - besser 1000mm
Standbeine der Modulkästen:
Die Höhe der Schienenoberkante beträgt 130 cm. Die Beine sind so zu konstruieren, dass ein variables Anpassen an den Untergrund möglich ist und eine Standfestigkeit des Moduls gewährleisten.
Einheitliche Farbe der Modulkästen:
RAL 7001 silbergrau
Trassenbett:
Auf ein Trassenbett wird verzichtet, wer möchte kann innerhalb des Modul aus landschaftlichen Gründen eins gestalten, bei den Stirnseiten hingegen aber nicht.
Gleismaterial:
Gleise: Profilhöhe Code 83 (2,1 mm) Hersteller wird nicht vorgegeben. Alterung der Gleise – Rost nach RAL8012 (ist ebenfalls im Baumarkt erhältlich) Radius von 700mm darf nicht unterschritten werden - besser > 1000mm einhalten Gleismittelabstand von 52mm um Rollbockbetrieb zu realisieren Digitales Steuern der Weichen muss nicht sein – Handsteuerung möglich.
Signalisierung:
Hier verweise ich auf das Modellbau-Handbuch für Schmalspurbahnen der Baugröße H0e im Kapitel Wissenswertes – Signale. Auf Form- oder auch Lichtsignale wird ebenso wie auf Telegraphenmasten verzichtet.
Verwendung von Standard-Bügelkupplung (z.B. Roco / Liliput etc.)
Epoche:
Eine Festlegung der Epoche ist nicht unbedingt zwingend erforderlich, da wir uns bei der Schmalspurbahn in ländlicher Umgebung befinden und bei einer eher geringen Bautiefe auch keine utopischen bzw. neuzeitlichen Konstruktionen gelingen.
Bei der Landschaftsgestaltung soll jeder seinen Fähigkeiten freien Lauf lassen, einziger Wunsch auch hier, es sollte dem Thema Schmalspurbahn entsprechend angepasst sein.
Als Jahreszeit schlage ich den Sommer vor.
Als zusätzliche Informationsquelle sei nochmals Frank´s Link erwähnt - Modellbau-Handbuch
Nachfolgend die Festlegungen für Elektrik und Digitalkrams. Ich habe eine kurze Zusammenfassung voran gestellt, die für diejenigen, die nur ein Streckenmodul bauen wollen, alles Wichtige enthält. Im Mittelteil geht es ins (technische) Detail, am Ende stehen ein paar Hinweise, wo es Material zu kaufen gibt.
Digitales/Elektrik
Kurzfassung
Wir fahren auf den Forums-Modulen Digital, das Datenformat ist DCC.
Die Module werden untereinander mit Kabeln zur Übertragung des Fahrstroms und mit Buskabeln zum Übertragen des Digitalsignals verbunden. Die Fahrstromversorgung erfolgt über ausreichend dimensionierte Leitungen und 4mm-Buchsen und -Stecker. Als Datenbuskabel dienen einfache sechspolige Flachkabel mit RJ12-Stecker (Telefonkabel), die es in jedem Elektronikmarkt für wenig Geld zu kaufen gibt.
Als Zentrale benutzen wir den Lokmaus-Booster mit einer Multimaus, eine NanoX oder eine Lenz LZV100. Als Handregler finden bevorzugt Multimäuse von Roco oder Fleischmann Verwendung.
Falls genügend Ausrüstung für den Betrieb mit Loconet vorhanden ist, werden Loconet-Handregler wie der Fremo-Fred(i) oder der UT4 von Digitrax an einer Loconet-kompatiblen Zentrale wie der Intellibox benutzt.
Am Ende dieses Textes findet sich eine kurze Liste mit Links zu den benötigten Geräten und Bauteilen.
Langfassung
Streckenmodule
Zwei durchgehende Leitungen mit ausreichendem Querschnitt (mindestens 0,75mm2 besser 1,5mm2) versorgen die Gleise mit Fahrstrom. Die Gleise sind mehrfach (mindestens zweimal) mit der durchgehenden Leitung zu verbinden.
Die Enden der Leitungen sind mit 4mm Bananensteckern und -Buchsen zu versehen. Das jeweils rechte Kabel trägt einen Stecker, das linke eine Buchse, die fest im Modul eingebaut ist. So ist ein verwechselungssicherer Aufbau gewährleistet.
Die Leitungen dürfen nicht mehr als 300mm über das Modulende überstehen.
Für die Leitungen ist unter den Modulen eine Befestigungsmöglichkeit vorzusehen, damit sie beim Transport der Module nicht herab hängen.
Unter den Modulen dienen zwei Schraubhaken (~10mm Durchmesser) zum Einhängen des Buskabels.
Bei Trennstellen sind stets beide Gleise zu trennen.
Die Busleitung (sechspoliges Flachkabel mit RJ12-Steckern) wird nicht fest im Modul installiert, sondern mit losen Kabeln jeweils neu verlegt. Sinn und Zweck ist, dass die Zahl der Steckkontakte innerhalb der Leitung so klein wie möglich sein soll.
Betriebsstellen
Zwei durchgehende Leitungen mit ausreichendem Querschnitt (mindestens 0,75mm2 besser 1,5mm2) versorgen die Gleise mit Fahrstrom. Die Gleise sind mehrfach (mindestens zweimal) mit der durchgehenden Leitung zu verbinden.
Die Enden der Leitungen sind mit 4mm Bananensteckern und -Buchsen zu versehen. Das jeweils rechte Kabel trägt einen Stecker, das linke eine Buchse, die fest im Modul eingebaut ist. So ist ein verwechselungssicherer Aufbau gewährleistet.
Die Leitungen dürfen nicht mehr als 300mm über das Modulende überstehen.
Für die Leitungen ist unter den Modulen eine Befestigungsmöglichkeit vorzusehen, damit sie beim Transport der Module nicht herab hängen.
Unter den Modulen dienen zwei Schraubhaken (~10mm Durchmesser) zum Einhängen des Buskabels.
Bei Trennstellen sind stets beide Gleise zu trennen.
Die Busleitung (sechspoliges Flachkabel mit RJ12-Steckern) wird nicht fest im Modul installiert, sondern mit losen Kabeln jeweils neu verlegt. Sinn und Zweck ist, dass die Zahl der Steckkontakte innerhalb der Leitung so klein wie möglich sein soll.
In Bahnhöfen ist ein Boosteranschluss vorzusehen. Hierzu ist an geeigneter Stelle ein deutlich gekennzeichneter Anschluss mit zwei 4mm Buchsen einzubauen. Booster werden nicht fest in die Module eingebaut, sondern je nach Bedarf angeschlossen.
In Bahnhöfen ist an beiden Längsseiten eine ausreichende Anzahl von Anschlussstellen für Handregler vorzusehen. Als Faustregel gilt, dass pro durchgehendem Bahnhofsgleis ein Handregleranschluss vorhanden sein soll. Die Anschlussstellen lassen sich aus RJ12-Verteilern selbst herstellen, oder fix und fertig verdrahtet von Lenz (LA152)oder Digitrax (UP-5) beziehen. Auch bei den Kleinbahnern des Fremo gibt es Einbaubuchsen: LN-Fronteinbaupanels.
Die Weichen auf den Betriebsstellen sollten von Hand gestellt werden. Dabei ist es hilfreich, wenn Schalter an beiden Seiten des Moduls angebracht sind.
Falls die Weichen auf einem Bahnhof digital gestellt werden sollen (gleich, ob über ein Stellpult, einen Handregler oder per Android- oder iOS-Gerät), muss für die Betriebsstelle eine eigene Zentrale vorgehalten werden, die unabhängig von der Fahrstromversorgung betrieben wird.
Wer für seine Betriebsstelle 16V Wechselstrom für die Versorgung etwa von Weichenantrieben oder Lampen benötigt, muss eine eigene Stromversorgung für diese Betriebsstelle mitbringen. Es gibt keine durchgehende Leitung für Wechselstrom.
Zentralen
Das Digitalformat am Gleis ist DCC.
Als Zentralen eignen sich also alle Geräte, die DCC erzeugen und als Datenbus XpressNet oder Loconet bereit stellen, hier eine kleine Auswahl:
Multimaus mit Roco Verstärker 10764 (XpressNet)
Lenz LZV100 (XpressNet)
Lenz LZV200 (XpressNet)
NanoX (XpressNet)
Uhlenbrock Intellibox (LocoNet)
Digitrax Chief (LocoNet)
Fleischmann ProfiBoss (LocoNet)
Bevorzugt sind XpressNet-kompatible Zentralen einzusetzen, weil bei den Mitspielern bereits ausreichend passende Handregler (Multimäuse) vorhanden sind.
Vor einem Treffen ist abzusprechen, welche Zentrale Verwendung findet, damit die Mitspieler die richtigen Handregler mitbringen können.
Handregler
Welche Handregler Verwendung finden, hängt von der benutzten Zentrale ab. Da ausreichend Roco Multimäuse vorhanden sind, werden bevorzugt diese oder andere Regler für das XpressNet verwendet.
Achtung: Loconet und Xpressnet verwenden die gleichen Steckverbindungen. Es dürfen aber stets nur die zur Zentrale passenden Regler in die entsprechenden Buchsen gesteckt werden, ansonsten droht die Beschädigung oder Zerstörung des Handreglers.
Hier eine kleine Auswahl an Handreglern für die verschiedenen Bussysteme:
Multimaus (XpressNet)
Lenz LH90 (XpressNet)
Lenz LH100 (XpressNet)
Fremo Fred(i) (Loconet)
Digitrax UT 04 (Loconet)
Booster (Verstärker)
Ab einer bestimmten Größe des Modularrangements ist der Aufbau in verschiedene Boosterabschnitte zu unterteilen.
Auch Booster sind in zahlreichen Varianten erhältlich, bzw. lassen sich bei Elektronik-Kenntnissen selbst zusammen bauen. Empfehlenswert ist der Booster Booster B-4 von Tams, der LV102 von Lenz oder, weil schon in großen Stückzahlen vorhanden, der Roco Booster 10764.
Fahrzeuge
Alle Triebfahrzeuge müssen mit einem DCC-Decoder ausgerüstet sein, der 28, besser 128 Fahrstufen unterstützt. Die Adressen werden am Beginn eines Treffens vergeben. In Zukunft sollten wir über eine dauerhafte forumsweite Adressvergabe nachdenken.
Anfahr- und Bremsverzögerung in den Decodern ist abzuschalten, damit auch fremde Personen die Lok fahren können, ohne Überraschungen zu erleben.
Es ist darauf zu achten, dass die Triebfahrzeuge über gute Laufeigenschaften und eine einwandfreie Stromabnahme verfügen.
In den Netzläden von Conrad und Reichelt gibt es auch noch andere Längen fix und fertig konfektioniert. Wer mag, kauft sich Kabel ohne Stecker, Stecker und eine Crimpzange und fertigt Kabel in jeder beliebigen Länge selbst.
So, nun hoffe ich, nichts Wesentliches vergessen zu haben, freundet Euch bitte mit den Bedingungen an und auf geht´s – dem Baubeginn steht ja nun nichts mehr im Wege. Ohne Kompromiss ist so ein gemeinsames Projekt nicht umsetzbar, von daher bitte ich um Verständnis, wenn nicht jeder Wunsch realisiert wurde.
Dieser Thread soll nun dem Aufbau, Fragen , Anregungen, Austausch, Zwischenberichte sowie auch der Motivation dienen und uns über die gesamte Zeit begleiten – also bitte alles was zur Forenbahn gehört, hier hinein stellen. Da wir nicht wie etwa im DioWettbewerb bauen, sollen und dürfen zwischendurch Berichte erfolgen.
Nun bitte ich im Folgenden um Eure Meldung im Beitrag von Marcel (also nicht per PN) zur Teilnahme und welches Modul Ihr bauen möchtet. @ Marcel, würdest Du bitte Deine begonnene Tabelle so weiterführen - Danke! Die Meldung muss nun nicht sofort erfolgen, überdenkt Euer Vorhaben und entscheidet in Ruhe – ich hoffe auf rege Teilnahme.
Danke und Gruß Jendris
1. Edith = Eckmodule hinzugefügt. 2. Edith = Digitale Technik eingefügt und ein paar Ergänzungen zum Gleis
[ Editiert von Administrator Jendris Michalski am 19.09.11 13:49 ]
Hab ich jetzt was überlesen, oder gibt es keinen Mindestradius? Bei Fremo ist der 2000 mm oder irre ich? Wollen wir das so übernehmen, oder etwas runter gehen, ich würde gern ein Bogenmodul und ein Streckenmodul bauen.
Grüße
Micha
Tante Edith is noch was eingefallen:
Holzvorgabe gibt es keine? Habe im Klainbahnwiki eine Empfehlung von 12mm Pappelsperrholz gelesen, wobei ich wohl eher zu Multiplex tendiere.
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17.09.2011 00:30
Antworten
was hast du den für ein Gleisystem? Baue doch evtl. kleine Ünergansstücke/Module!
