"Neubaudampflokomotiven der Baureihe 65.10 konnten gelegentlich noch bis Mitte der siebziger Jahre als Bespannung von Berufsverkehrszuegen beobachtet werden." [Gt-Gr S.47]
Von den groszen Schlepptenderloks wuerde ich Abstand nehmen.
Zugbsp: 65.10 vor 5x4achsRekowagen 1977 [Foto Gt-Gr S.112] 65.10 vor 6x4achsRekowageb 1977 [S.108] 38.10 vor 3achs Rekowagen (mehr nicht sichtbar) 3 Fotos Ende der 1960er [S.91f]
Zur erlaubten Achszahl schick ich Mark noch was.
VG Nils
Edit: Lokschuppen Gt nach Erweiterung von 1908: Drehscheibe 12,8m Laenge der kurzen Staende 9m Laenge der 2 neuen Staende 17m (!)
pixelweise ausgemessen nach unlesbarer Originalzeichnung im Pferdebahnbuch S.167
bin gestern mit meine Plänen doch nicht mehr so richtig voran gekommen... heute geht es weiter.
ZitatDie 41 scheint mir nach Durchsicht meiner Bilderbücher für diesen Dienst auch gar nicht so untypisch zu sein. Die 86er würde ich eher nicht nehmen. Schön, typisch für diese Dienste und nach Thüringen passend ist die 65.10. Eine BR 22 (das ist die Reko-39) könnte ich mir auch gut vorstellen, die war auch in der RBD Erfurt beheimatet. Oder Du nimmst für den D-Zug eine 03, die waren auch in Thüringen unterwegs.
Frank hat Recht, auch wenn die 65er 1960 auch noch nicht in unmittelbarer Nähe unserer Strecke stationiert war. Die 22 war allerdings nur in Erfurt P stationiert und die 03 kam später. Mit der 41 liegen wir schon richtig oder das "Mädchen für Alles" (P8) musste wieder ran. Siehe die beiden pdfs... [[File:f54859t316246p3494592n1.pdf|none|auto]] [[File:f54859t316246p3494592n2.pdf|none|auto]] BR 50 waren in der gesamten Rbd Erfurt nicht vertreten, ebso wenig wie die BR 86, die kam wohl erst mit den EDV-Schildern um 1970. Deren Hochburg war zu unserer Zeit Sachsen und die Insel Usedom ab den 60er Jahren.
ZitatEdit: Lokschuppen Gt nach Erweiterung von 1908: Drehscheibe 12,8m Laenge der kurzen Staende 9m Laenge der 2 neuen Staende 17m (!) pixelweise ausgemessen nach unlesbarer Originalzeichnung im Pferdebahnbuch S.167
Ich mutmasse mal, dass man dann auch irgenwann mal die Drehscheibe auf 16 oder eher 18 Meter erweitert hat und dies in den Zeichnungen nicht revidiert wurde.
Nebenbahner aus Sachsen
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Eine Frage in die Runde allgemein. Das interessiert mich nun mal wieder.
Gibt es irgendwo Bilder im Netz (oder hat jemand privat welche, die er mir zukommen lassen könnte) von solch kleinen Drehscheiben in der Epoche 3 oder später? Hier meine ich aber ausschließlich Drehscheiben für Lokomotiven - keine Wagendrehscheiben.
so, ich habs geschaft, hier die Bahnhofsfahrordnung und der Rangierarbeitplan im ersten Entwurf:
Deckblatt: [[File:f54859t316246p3494659n1.pdf|none|auto]] die Seite 2: [[File:f54859t316246p3494659n2.pdf|none|auto]] und die eigentlich interessanten Seiten [[File:f54859t316246p3494659n3.pdf|none|auto]] Folgende Änderungen gegenüber Marks Bildfahrplan wurden durchgeführt: [[File:f54859t316246p3494659n4.pdf|none|auto]] und der Rangierarbeitsplan [[File:f54859t316246p3494659n5.pdf|none|auto]] Dies ist ein erster Entwurd, sicher findet man noch Einiges, was zu korrigieren ist.
VG Micha
Nebenbahner aus Sachsen
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Zitatso, ich habs geschaft, hier die Bahnhofsfahrordnung und der Rangierarbeitplan im ersten Entwurf:
Micha, das ist super!
Was mir beim ersten Durchsehen aufgefallen ist: - die Züge nach Td dürfen nur mit 40 km/h verkehren (ganze Strecke Gt - Td) - um 11.15 Uhr ist im Rangierplan TD falsch geschrieben (statt Td) - dito um 17.15 Uhr - Dreckfuhler auf der zweitletzten Zeile der rechten Rangerspalte "Zugklok"
Und noch eine Verständnisfrage: - Dienstende resp. Dienstbeginn der Rg-Lok bezieht sich nur auf den Rg-Lokführer? Oder fuhren die Loks unbegleitet von und nach der Est? Und kuppeln/Bremsprobe waren Aufgaben der Zugbegleiter?
Ich werde den Bildfahrplan mal nach deinen Vorgaben anpassen (die unterschiedlichen Abfahrtszeiten rühren m.W. von der Übernahme der Züge von der Strecke Gt - Td auf die Strecke Go - Gd her. Ich könnte hier evtl. auch zwei Fahrpläne machen, die Go - Gt - Td resp. Go - Gt - Gd darstellen. So wäre das mit den Abfahrtszeiten geregelt. Wäre das realistisch oder soll ich es so belassen?)
ZitatBetrieb ? Wer soll auf der Anlage spielen Ich, meine Bessere Hälfte
Hallo Zusammen,
erst mal voraus, ein klasse Thread hier! Jetzt kommt aber meine kleinliche und zu späte Ktitik: In den Fahrplänen sehe ich Positionen (Arbeit :-) ) für mindestens 4 Spieler (FDL, 2 Streckenzüge und Rangierlok). Ist der angedachte Berieb bzw. Fahrplan machbar? Die Leute brauchen auch Platz an der Anlagenkante. Man beachte auch Frank's Fragebogen.
danke Mark, für die Hinweise. Ich werde dies in Kürze überarbeiten. Vielleicht finden sich ja noch mehr Fehler. Ich habe selbst auch schon einen im Gleisbelegungsplan entdeckt - beim allerletzten Zug des Tages fehlt die Zugnummer. Da wollte sicher der Planer schnell Feierabend machen.
Zitat Ich könnte hier evtl. auch zwei Fahrpläne machen, die Go - Gt - Td resp. Go - Gt - Gd darstellen. So wäre das mit den Abfahrtszeiten geregelt. Wäre das realistisch oder soll ich es so belassen?)
Auf einer Seite ist es übersichtlicher, denke ich.
ZitatSr meint Sonderreisezug?
Jawohl!
ZitatJetzt kommt aber meine kleinliche und zu späte Ktitik: In den Fahrplänen sehe ich Positionen (Arbeit :-) ) für mindestens 4 Spieler (FDL, 2 Streckenzüge und Rangierlok). Ist der angedachte Berieb bzw. Fahrplan machbar? Die Leute brauchen auch Platz an der Anlagenkante. Man beachte auch Frank's Fragebogen.
Hallo Hubert,
sicher hast du etwas Recht mit der Kritik. Dieser Thread ist ja seit vielen postings nicht mehr nur die Anlagenplanung von Frank - er hat sich gewissermaßen durch die Arbeit vieler Mitwirkender verselbstständigt. Hier wird zelebriert, was alles möglich wäre und wie weit man das Vorbild auf eine Modellbahnanlage übertragen könnte. Außerdem lernen wir hier alle gemeinsam etwas dazu, wie das große Vorbild wirklich abläuft bzw. eher damals ablief.
Und trotzdem wird Frank ja nicht vergessen. Es kommen auch immer wieder neue Iddeen für Franks Gleisplan dazu.
Das der Betrieb jetzt nur noch mit vier neudeutsch: Mitarbeitern abgewickelt werden kann, halte ich für übertrieben. Dargestellt ist der Bf Georgenthal. Der/die Schattenbahnhof(öfe) sollten weitestgehend automatisch ablaufen. Ebenso könnten die Zugfahrten durch intelligente Fahrstraßenschaltungen gesteuert werden.
Das Hauptaugenmerk und die überwiegende Beschäftigung ist der Rangierdienst. Und es muss ja auch nicht jeder Nahgüterzug 10 Wagen ab- und 8 wieder zusetzen, vielleicht sind auch mal keine oder nur wenige Frachten für unser Zielgebiet dabei und die Rangierlok hat eine längere Pause, weil nun auch noch die Übergabe nach Emleben wegen Lastenmangel ausfällt.
Außerdem spielt hier auch der Zeitfaktor der Modellzeit eine Rolle. In welcher Zeit will/kann man das 20-Stunden Tagesprogramm abwickeln, 2, 4, 6 Normalstunden?
Dies wäre ein neuer Diskussionspunkt.
Natürlich kann man im manuellen Betrieb auch die Aufgaben auf mehrere Leute verteilen.
[ Editiert von Nebenbahner aus Sachsen am 20.09.10 18:51 ]
ZitatAußerdem spielt hier auch der Zeitfaktor der Modellzeit eine Rolle. In welcher Zeit will/kann man das 20-Stunden Tagesprogramm abwickeln, 2, 4, 6 Normalstunden?
wenn die Gleisanlage maßstäblich ist und die Loks eine maßstabsgerechte Geschwindigkeit fahren, dauern die Fahrten von A nach B genauso lange wie in der Realität. Zeit gewinnen kann man nur, wenn man längere Pausen zwischen Rangier- bzw. Zugfahrten kürzt.
du hast schon Recht, aber wer kann schon wirklich maßstäblich bauen.
Auch Georgenthal ist in der Länge, Weichenwinkel und -länge stark verkürzt. Die Gleislänge zwischen den Ausfahrsignalen beträgt bei Marks Gleisplanvorschlag etwa 1,3 bis 1,6 m - das entspricht etwa 115 bis 140 m Originalmeter. Auch die Weichenstraßen sind kürzer... Gegenüber dem Original siehe hier haben wir also etwa 50 % Längenkürzung. Auch wird die Fahrstrecke mindestens bis zu den Nachbarbahnhöfen Emleben und Ohrdruf (oder gar Endbahnhöfen unserer Strecke) erheblich länger sein, als unsere Strecke bis in den Schattenbahnhof.
Für den Zugbetrieb braucht man daher viel weniger Zeit, während für die Rangiertätigkeiten wieder fast ähnliche Zeiten, wie beim Vorbild benötigt werden. Helfen kann hier nur ein Kompromiss, wie ja eigentlich fast jede Modellbahn irgendwie einen Kompromiss darstellt.
VG Micha
Tante Edith meinte eben, ich hätte doppelt gemoppelt.
[ Editiert von Nebenbahner aus Sachsen am 20.09.10 19:41 ]
ZitatUnd noch eine Verständnisfrage: - Dienstende resp. Dienstbeginn der Rg-Lok bezieht sich nur auf den Rg-Lokführer? Oder fuhren die Loks unbegleitet von und nach der Est? Und kuppeln/Bremsprobe waren Aufgaben der Zugbegleiter?
Eigentlich hätte ich das Dienstende und den Dienstbeginn für Rangierleiter und Rangierlokführer angenommen. Auch wenn die 40-Stunden-Woche erst später eingeführt wurde.
Zugloks fahren grundsätzlich als unbegleitete Rangierfahrten von und zur Einsatzstelle. Das An- und Abkuppeln der Zugloks unserer Reisezüge übernimmt der Heizer unserer 93er. Die Bremsproben bei den Reisezügen werden vom Zugführer erledigt. Vielleicht ist im Personalplan vom Dienststellenleiter Franke sogar ein Wagenmeister vorgesehen. Es gibt schließlich eine Menge Güterwagen zu untersuchen, Bremsproben durchzuführen, und evtl. dient ein Stumpfgleis in der Lokeinsatzstelle sogar als Reparaturgleis für Wagen, wo vom Wagenmeister zum Beispiel so einfache Reparaturen wie Bremsklotzwechsel durchgeführt werden. Vielleicht?
Stand nicht schon weiter vorne, dass das Bw eine Außenstelle der Wagenwerkstatt Gotha ist?
Was den Fahrplan und den Zeitfaktor angeht, so kommt es drauf an, was man will. Wenn man nur die Züge fahren lassen will, entsprechend große Zeitverkürzung. Beim Rangieren einen eher gemütlichen Uhrentakt. Das hat auch den Vorteil, dass sich der Fahrplan nicht so schnell wiederholt. Man muss den Fahrplan ja auch nicht an einem Abend durchspielen können. Lediglich wenn man die Züge nach Td selber fahren will, ist eine zu langsame Uhr etwas hinderlich, da hier die Streckenverkürzung auffällt. Bei den Strecken zum SBF ist das ja unerheblich. Man könnte hier ja den Fahrplan anpassen, dass die Fahrzeiten kürzer und die Wendezeiten in Td größer sind.
Am sinnvollsten ist es wohl den Uhrentakt je nach aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Er muss ja auch nicht die ganze Session über konstant sein.
ZitatGepostet von tuxlover Stand nicht schon weiter vorne, dass das Bw eine Außenstelle der Wagenwerkstatt Gotha ist?
Das war später. Vermutlich war mit der Teil-Stilllegung Gt - Td und dem teilweisen Traktionswechsel die Est Gt nicht mehr notwendig und man konnte den Lsch andersweitig nutzen.
(und wieder diese Eisenbahn-Sprache mit den vielen Abk z. Zeitersp)
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen Hier wird zelebriert, was alles möglich wäre und wie weit man das Vorbild auf eine Modellbahnanlage übertragen könnte. Außerdem lernen wir hier alle gemeinsam etwas dazu, wie das große Vorbild wirklich abläuft bzw. eher damals ablief.
Keine Frage hier kann man viel lernen.
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen Das der Betrieb jetzt nur noch mit vier neudeutsch: Mitarbeitern abgewickelt werden kann, halte ich für übertrieben. Dargestellt ist der Bf Georgenthal. Der/die Schattenbahnhof(öfe) sollten weitestgehend automatisch ablaufen. Ebenso könnten die Zugfahrten durch intelligente Fahrstraßenschaltungen gesteuert werden.
Das Hauptaugenmerk und die überwiegende Beschäftigung ist der Rangierdienst. Und es muss ja auch nicht jeder Nahgüterzug 10 Wagen ab- und 8 wieder zusetzen, vielleicht sind auch mal keine oder nur wenige Frachten für unser Zielgebiet dabei und die Rangierlok hat eine längere Pause, weil nun auch noch die Übergabe nach Emleben wegen Lastenmangel ausfällt.
Hallo Micha,
wie soll dass funktionieren? Kollege Computer macht den FDL, ruft die Züge aus dem Schattenbahnhof laut Fahrplan ab und Frank rangiert mit einer Köf im Bahnhof, und räumt rechtzeitig die benötigten Gleise? Was passiert wenn ein Rangierzug länger dauert, und ein Zug verspätet Einfahrt bekommt? Bekommt Frank beim Rangierspiel überhaupt mit das der Dg durchrauscht? Gibt es Programme die so flexibel auf Störungen reagieren? Sorry das sind die Fragen die ich mir hier stelle!
ZitatPfalzbahn schrieb: wie soll dass funktionieren? Kollege Computer macht den FDL, ruft die Züge aus dem Schattenbahnhof laut Fahrplan ab und Frank rangiert mit einer Köf im Bahnhof, und räumt rechtzeitig die benötigten Gleise? Was passiert wenn ein Rangierzug länger dauert, und ein Zug verspätet Einfahrt bekommt? Bekommt Frank beim Rangierspiel überhaupt mit das der Dg durchrauscht? Gibt es Programme die so flexibel auf Störungen reagieren? Sorry das sind die Fragen die ich mir hier stelle!
Du hast auf jeden Fall recht. Für einen Einmann-Betrieb ist der Fahrplan 1960 mit den von uns eingefügten Erweiterungen im Güterverkehr definitv 'zu eng', zumal wir ja von einer Modellzeitkopression (1:4 - 1:6) ausgehen.
Für einen Einmann-Betrieb müssste man sich überlegen, ob eine Realisierung in der Epoche IV mehr Sinn ergeben würde, zumal die Strecke nach Tambach-D. dann auf den Güterverkehr reduziert und der Rangieraufwand in Georgenthal deutlich kleiner wären.
Auf jeden Fall müsste entweder der Fahrplan dahin gehend ausgedünnt werden, dass man die Rangierarbeiten in aller Ruhe verrichten kann. Oder alternativ könnte der Aufrwand für die manuelle Zugbeeinflussung soweit reduziert werden, dass man den Verkehr flüssig laufen lassen kann (das muss m.E. nicht der PC übernehmen, sondern mit einer geschickten Steuerung und stromlosen Abschnitten kann man das auch 'analog' machen).
Für einen Mehrspieler-Betrieb müsste man sich eine Insellage des Bahnhofes Georgenthal überlegen. Läge dieser in der Mitte des Raumes, so könnte man evtl. auch den Bf Tambach-D. nachbilden und so eine Hand voll Modellbahner mit einem realitätsnahen Modellbahnspiel beglücken.
Aber wie Micha schon sagte: wir sind ins Philosophieren und so auf ein paar Threads mehr als normal gekommen...
ZitatPfalzbahn schrieb: wie soll dass funktionieren? Kollege Computer macht den FDL, ruft die Züge aus dem Schattenbahnhof laut Fahrplan ab und Frank rangiert mit einer Köf im Bahnhof (...)
Du hast auf jeden Fall recht. Für einen Einmann-Betrieb ist der Fahrplan 1960 mit den von uns eingefügten Erweiterungen im Güterverkehr definitv 'zu eng', zumal wir ja von einer Modellzeitkopression (1:4 - 1:6) ausgehen. (...)
Es wäre auch noch eine Möglichkeit, im Einzelbetrieb die Modellzeit quasi variabel zu halten: Der Fahrplan ist nicht starr in der Modellzeit abzuarbeiten sondern als eine Folge von Aufgaben zu verstehen. Also: Zug A fährt von Gotha nach Gräfenroda. Wenn diese Aufgabe abgeschlossen ist, folgt der nächste Zug, egal, ob es jetzt schon zu "spät" ist oder nicht. Genauso mit dem Rangieren: Wenn das Rangieren in Georgenthal zu lange dauert, dauert es halt zu lange. Erst wenn diese Aufgabe abgearbeitet ist, kommt der nächste Zug. So ist man als Spieler flexibel und kommt nicht so in Schweiß. Und wenn an dem Spieltag die Strecke nach Tambach-D. wegen Oberbauschäden gesperrt ist, entzerrt das den Fahrplan auch noch weiter.
Zitat Für einen Mehrspieler-Betrieb müsste man sich eine Insellage des Bahnhofes Georgenthal überlegen. Läge dieser in der Mitte des Raumes, so könnte man evtl. auch den Bf Tambach-D. nachbilden und so eine Hand voll Modellbahner mit einem realitätsnahen Modellbahnspiel beglücken.
Dass Georgenthal so aufzubauen wäre, habe ich ja weiter oben schon gezeigt. Die Frage ist halt nur, wie man die Mitspieler in den Gang zwischen Wand und Bahnhof bekommt: Wenn unter Georgenthal noch die Schattenbahnhöfe liegen, wird das schon schwierig -- zumindest bei zunehmendem Alter und sich verstärkenden körperlichen Gebrechen.
Zitat Aber wie Micha schon sagte: wir sind ins Philosophieren und so auf ein paar Threads mehr als normal gekommen...
Das hast Du schön gesagt. Es ist schon interessant, was hier alles an Informationen zusammen gekommen ist. Vieles davon ist sicher auch für andere Projekte brauchbar.
Es wäre auch noch eine Möglichkeit, im Einzelbetrieb die Modellzeit quasi variabel zu halten: Der Fahrplan ist nicht starr in der Modellzeit abzuarbeiten sondern als eine Folge von Aufgaben zu verstehen. Also: Zug A fährt von Gotha nach Gräfenroda. Wenn diese Aufgabe abgeschlossen ist, folgt der nächste Zug, egal, ob es jetzt schon zu "spät" ist oder nicht. (...)
So ist man als Spieler flexibel und kommt nicht so in Schweiß. Und wenn an dem Spieltag die Strecke nach Tambach-D. wegen Oberbauschäden gesperrt ist, entzerrt das den Fahrplan auch noch weiter.
Einverstanden, das tönt nach einer guten Lösung für ein solches isoliertes Szenario Ich muss mal sehen, wie man auch innerhalb des Fahrplanes mit möglichst wenig 'Nacharbeit' den Tag unterbrechen kann und für die nächste Spiel-Session wieder bei Null resp. 04.00 Uhr beginnen kann (wenn man will, sonst macht man einfach den angefangenen Tag fertig). Vielleicht ergeben sich ja solche fast-Sollbruch-Stellen.
Und die Streckensperrung nach Tambach-D. würde nebst der Entlastung evtl. noch das Schmankerl einer kleinen Baurotte mit Sperrfahrt auf das beschädigte Gleis bieten...
Ich muß mich mal wieder melden, nicht das ihr denkt, da hat sich der Threadersteller aus dem Geschehen gezogen. Ich kann nur sagen, leider ist mein Urlaub zu Ende und ich muß wieder Arbeiten (und gleich in die Nachtschicht). Aber ich verfolge das hier weiter mit grossem Interesse!
@ tuxlover
Das mit dem Schattenbahnhofplan bis in den Nebenraum sieht ja auch sehr gut aus (vor allem die Gleislängen gefallen mir)
@ defender90
Dein Vorschlag des Schattenbahnhofes bringt die Frage nach dem verwendeten Gleismaterial auf. Ich werde Piko A-Gleis verwenden und da sehe ich die Nutzung von Bogenweichen im Schattenbahnhof als kritisch an (aber auch bei anderem Gleismaterial), sollte man im nicht sichtbaren Bereich nicht möglichst einfache und weniger Störanfällige Komponenten verbauen.
@ markstutz
ZitatFür einen Einmann-Betrieb müssste man sich überlegen, ob eine Realisierung in der Epoche IV mehr Sinn ergeben würde, zumal die Strecke nach Tambach-D. dann auf den Güterverkehr reduziert und der Rangieraufwand in Georgenthal deutlich kleiner wären.
Das mit der Epoche IV würde mich auch mal interessieren, da ich ja sowieso einen Übergangszeitraum III/IV darstellen möchte .
ich verfolge das ganze hier begeistert und muss sagen, dass das hier der beste Planungsthread ist, den ich hier in meiner Mitgliedszeit verfolgt habe. Ein Kompliment hierfür an alle Beteiligten.
Jetzt habe ich auch noch eine(dumme??) Frage: Frank hat ja schonmal die Frage gestellt was die Zahlen unter den Zügen bedeuten. Ich frage jetzt mal, was die Zahlen und Buchstaben über den Last- und Geschwindigkeitsangaben bedeuten?