Vielen Dank für deinen Tipp.Deine Anlage gefällt mir sehr gut.Das Thema habe ich abonniert. Wünsche Dir auch einen schönen Sommer um Energie für das Weiterbasteln zu sammeln.
Nunja...so ganz in die Sommerpause kann bzw. konnte ich mich dann doch nicht verabschieden. Es kam dann doch einiges anders und ich hatte unerwartet doch Zeit etwas an der Anlage zu arbeiten bzw. zu planen.
Auch habe ich meinen bestellten Bausatz für das Gütermagazin von MoBaSi erhalten (Lasercut). Doch darüber möchte ich in einem anderen Thread gesondert berichten - falls gewünscht.
Angespornt durch das Blättern in der einschlägigen Lektüre (BiB, BahnMedia, etc.) bin ich wieder auf Bilder vom Bhf. Haringsee gestoßen. Dort gab es nämlich bekantlich ein kleines Getreidesilo mit 2 Silotürmen welche mir schon früher ins Auge gestochen sind.
Nachdem ich mich aber nun von dem Nachbau eines Lagerhauses (Drosendorf) verabschiedet habe, bin ich wieder auf das Silo von Haringsee zurückgekommen und habe etwas herumprobiert und nun eine halbwegs gute Lage dafür gefunden. Das ehemalige Abstellgleis für Personenzüge wird nun zum Gleis für die Agrana (Silo) umfunktioneirt und bietet Platz für biszu 4 Tads bzw. 8 Tadns.
Auch habe ich wie auf der - zugegeben schlechten - Skizze zu sehen ist, das Gleis links vom AG verlängert und möchte es in einen Holzverarbeitenden Betrieb fortlaufen lassen. Eventuell verlege ich die Gleise am Gelände der Firma als Rillenschienen bzw. Straßenbahnschienen. Swedtram bietet hier gute Schienen an auf denen auch normale Fahrzeuge problemlos laufen.
Bedingt durch die neue Aufgabe für das lange Abstellgleis (Silo bzw. Agrana) muss ich die Untersuchungsgrube und den Wasserkran auch gleich versetzen da ich sonst mit jedem Güterzug über die Grube zum Silo hin rangieren müsste, was ich mir in der Realität so nicht ganz vorstellen kann
Darum habe ich mir überlegt das Umsetzgleis auch mit der Untersuchungsgrube und dem Wasserkran auszustatten. Dort müssen die Dampfloks ja sowieso zum stürzen hinfahren...
ZitatGepostet von 2043er Nachdem ich mich aber nun von dem Nachbau eines Lagerhauses (Drosendorf) verabschiedet habe, bin ich wieder auf das Silo von Haringsee zurückgekommen und habe etwas herumprobiert und nun eine halbwegs gute Lage dafür gefunden.
Die Lage finde ich zugegeben eher suboptimal. Erstens hindern die Silos Dich so beim Rangieren, zweitens behindern sie die Sicht auf den "Rest" des Bahnhofs.
Hinter den Gleisen wären die Silos m.E. besser aufgehoben und würden als hoher Anlagenabschluß auch besser wirken.
ZitatGepostet von 2043er Eventuell verlege ich die Gleise am Gelände der Firma als Rillenschienen bzw. Straßenbahnschienen. Swedtram bietet hier gute Schienen an auf denen auch normale Fahrzeuge problemlos laufen.
Ein wenig aufpassen muß man da schon ... NEM läuft auf den Spurkränzen der Rillenschiene, erst RP25 läuft wirklich auf dem Schienenkopf. Speziell bei NEM-Loks heißt das, daß Kopf und Rille für eine gute Stromabnahme sauber sein müssen. Und der Anschluß der Rillenschiene an das "normale" Gleis muß sauber gebaut sein, weil eben NEM-Achsen mit den Spurkränzen in die Rille kommen muß.
Lange hat sich bei der Anlage nichts mehr getan...Der Sommer war lang und nun werden die Tage ja doch etwas kühler und man bastelt doch wieder etwas lieber an der Anlage weiter - sofern man Zeit findet
Ich hoffe halt, dass immer noch Interesse an der Anlage besteht und, dass ich bald wieder über einen Baufortschritt berichten kann. Demnächst bekomme ich aber erstmal eine Lieferung meines Modellbahnhändler des Vertrauens und diese werde ich auch gleich zum Anlass nehmen um meinen restlichen Fuhrpark auszupacken und wieder etwas Fahrbetrieb zu machen.
Der Weiterbau sollte auch beginnen - das hobeln im Bahnhof wird mit der Zeit doch etwas eintönig, auch wenn man immer nach verschiedenen Szenarien fährt...
...Ich überlege unterdessen, in welche Richtung ich den Weiterbau vorantreiben soll - Richtung Streckenende oder doch in Richtung Strecke ("weite Welt")
Morgen Ja habe mich Erkundigt das Luna ist ja Schw... Teuer. Habe mein erstes Modul Fertig jetzt, kann es Losgehen. Soll eine ADW Anlage werden.Stelle später mal ein paar Bilder ein Matthais
[ Editiert von CSDler am 07.01.12 10:56 ]
DR Ost/CSD/PKP in den 80-90iger,Segmenten / modulen H0 und H0e
Lange ist nichts mehr passiert, aber nach einem Unfall war ich leider nicht in der Lage an der Anlage zu bauen.
Nun überlege ich, da ich mir bei manchen Bewegungen immernoch schwer tue, ob ich die Anlage die doch relativ hoch gebaut ist mit knapp 130cm SOK nicht etwas absenken sollte. Die jetzige Höhe von 130cm ist zwar zum fotografieren ideal, allerdings fällt mir das arbeiten nicht so leicht wie erwartet.
Ich wollte ja auch die Schienen nicht an den Segmentenden trennen, aber nun werde ich dies doch machen (müssen). Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ich die Beine kürzen kann, wen die 3 Segmente miteinander verbunden sind.
Welche Höhe haben eure Anlagen? Ich tendiere derzeit zu einer SOK von etwa 100cm. Könnt ihr mir hier Tipps geben?
Hallo Markus, meine Anlage hatte ich auch erst vor, höher zu bauen, was bei mir aus anderen Gründen nicht ging. (z.B. Fensterunterkante).
So ist meine Anlage jetzt auch auf 100 cm Höhe. Diese Höhe finde ich persönlich mittlerweile ziemlich gut, weil man a) bequem im Sitzen "einen fahren lassen kann" und dabei eine nette Perspektive hat (ca. 45° von oben) und b) gut im Stehen und Sitzen bauen kann.
Leider hast du einen Unfall gehabt. Ich hoffe es geht dir jetzt wieder besser. Wie ich es lese hast du leider immer noch Probleme wegen dem Unfall. Wieviel du deine Anlage absenken möchtest ist dir überlassen. Es liegt einfach daran was unter der Anlage noch vorhanden ist. Am Besten ist es wenn du in einem bequemen Stuhl daran arbeiten kannst. Das wäre dann etwas höher als Tischhöhe. Anlagen in 130 cm Höhe gibt es nicht soviel, weil man da fast immer stehend daran arbeitet oder mit spielt. Ich hoffe das du die für dich richtige Höhe findest.
ich würde bedingt durch den Unfall hier nicht nach Tipps suchen die der Allgemeinheit entsprechen, sondern nach DEINEM gesundheitlichen Empfinden gehen!! Ob dein Unfall langfristig ein Handicap für dich ist, weißt nur Du!
Was die Fotografie angeht, dafür gibt es Stative.
Ich hoffe und wünsche dir, dass dein Unfall nicht allzu heftige und langfristige Folgen haben wird. Hatte vergangenes Jahr auch einen, an dem ich Monate zu kauen hatte. Ich habe hier immer gern rein gesehen und drück dir die Daumen das es bald munter weiter geht.
Mit dem betrieblichen Konzept eines A nach B-Betriebes ist man zwar näher am Vorbild dran, allerdings ergeben sich dadurch logischweiße auch Nachteile. So kann man nicht einfach einen Zug fahren lassen. Diese Aussage klassifiziert mich jetzt wahrscheinlich als Spielbahner, aber das macht mir nichts 8)
In den letzten Tagen habe ich immerwieder gemerkt, dass ich mich mit dem alten Konzept der Anlage nicht identzifizieren bzw. anfreunden konnte. So kam die Idee, das Konzept geringfügig zu ändern, ohne aber in den bereits gebauten Bahnhof eingreifen zu müssen. Ich war und bin nämlich mit dem Bahnhof selbst ziemlich zufrieden und er funktioniert auch im Betrieb - sofern man das bei meinem jetzigen Bauzustand so nennen kann - gut.
Im neuen Konzept ist vorgesehen, den Bahnhof an die links angeschlossene Wand zu versetzten. Diese ist ebenso 390cm lang und so passt der Bahnhof auf hier genau. Das am rechten Bahnhofskopf als bisheriges End- bzw. Stumpfgleis geplante Gleis wird verlängert und läuft an der Wand entlang über eine Fachwerkbrücke (Noch LaserCut) und überuert dabei eine kleine Ortschaft bzw. Stadt. Als Vorlage stelle ich mir hier die Eisenbahnbrücke von Zwettl vor - natürlich stark verkürzt auf etwa 50cm Gesamtlänge.
Nach der Brücke soll es - wie auch in Zwettl - eine Haltestelle geben hinter welcher ein Friedhof angelegt ist. Vis á vis der Haltestelle beginnt bereits ein Wald welcher den Tunnel bzw. Einschnitt hinwegtarnen soll in den die Bahn nun gelangt.
In diesem nicht einsehbaren Bereich möchte ich eine Kehrschleife (R= 36cm bzw. 40cm) anlegen welche es mir ermöglich - wie oben genannt - einen Zug einfach fahren zu lassen. Um jedoch die Möglichkeit eines Point-to-Point Betriebes nicht ganz auszuschließen möchte ich in der Schleife selbst eine Bogenweiche (IBW 2/3l von Roco) anlegen überwelche die Möglichkeit besteht die Kehrschleife nicht als Kehrschleife zu verwenden sondern einfach als nicht einsehbare Strecke. Durch Benutzung des Abzweiges dieser genannten Bogenweiche gelangt die Bahn nach einem Gegenbogen wieder an die Oberfläche. Hier habe ich noch keine Idee für die Benutzung der Fläche (150*40cm). Vielleicht habt ihr ja Ideen?
Sofern die Kehrschleife als Kehrschleife verwendet wird, kommt die Bahn wieder bei der Haltestelle heraus und fährt über die Fachwerkbrücke zurück zum Bahnhof.
Am rechten Bahnhofskopf habe ich ein Holzlager bzw. Sägewerk nach Vorbild des Bhf. Absdorf-Hippersdorf geplant, welches bis vor kurzem noch einen Bahnanschluss hatte! Die Gleise zweigen bereits im Bahnhof ab. Dies verhindert, dass ich bei einer Bedienung des Holzlagers bzw. Sägewerkes die Strecke blockiere. Somit könnte hier ein 2.ter Spieler ungehindert weiter Betrieb machen während der 1.te Spieler die AB bedient. Die Gleise zur und in der AB möchte ich in Straßenniveau führen.
Die Strecke fährt also vorbei am Holzlager/Sägewerk und schwingt sich in elegantem Bogen vorbei an einer Waldeinschnitt und endet an einer HuLst welche am Rand einer (angedeuteten) Siedlung bzw. Ortschaft liegt.
Zur besseren Übersicht habe ich meine - annähernd maßstäbliche - Skizze eingescannt und beigefügt.
Um Anregung/Kritik wird ausdrücklich gebeten!
Hier auch ein Plan der Kehrschleife um zu sehen, dass sich alles ausgeht
In Rot ist der Bereich eingezeichnet welchen ich mittels Kehrschleifenmodul beschalten muss/möchte. Ich habe den markierten ausgewählt, damit die Züge welche die Kehrschleife nur als verdeckten Streckenteil benutzen nicht umgepolt werden müssen. Der Kehrschleifenbereich ansich sollte mit 175cm max. NL ausreichend bemessen sein. Eigentlich kann man also sagen, bin ich wieder zum Anfangsentwurf zurückgekommen, allerdings mit einigen Modifikationen
Die Entscheidung ob ich die Anlage nun absenke oder so belasse möchte ich treffen sobald ich mit dem Bau fortfahre.
irgendwie schade, denn der alte Plan hat mir sehr gut gefallen. Irgendwie nicht schade, denn der neue gefällt mir auch sehr gut.
Auf der Fläche 150x40 würde ich einen Fiddleyard bauen. da kannst du zwar keine langen Züge fiddeln, aber für eine Nebenbahn reicht es vielleicht. Und bei einem Punkt zu Punkt Betrieb bringt so ein FY schon nochmal Spielspaß.
Ansonsten hätte ich mir überlegt, die Kehrschleife so auf den linken Anlagenschenkel zu verlängern, dass du da (evtl. hinter einer Kulisse) noch Platz für einen Schattenbahnhof mit zwei-drei Gleisen hast. In dem könntest du dann vielleicht auch Züge hintereinander parken.
Das sind meine Ideen zu deinem Plan. Ich hoffe, dass es bald wieder weitergeht!
Kehrschleife ist keine schlechte Idee.....und die Grossen (bezogen auf Modellbahnanlagen) machen es ja manchmal auch. Also mach dir mal keine Sorgen wegen Spielbahner und so.
Dein Plan und das, was du bisher gebaut hast, gefallen mir.
An einen Fiddle Yard habe ich auch schon gedacht. Der würde mir wohl in Zusammenhang mit der Kehrschleife die meisten betrieblichen Möglichkeiten bieten. Die Länge von knapp 150cm sollte auch ausreichend sein - immerhin dürfen die auf der Anlage eingesetzten Züge ja nicht länger als der Kehrschleifenbereich sein. Dieser ist bei mir jetzt knapp 175cm.
Das sollte also passen....
...mal sehn, vielleicht fällt mir oder euch ja noch etwas ein
wenn Du "einfach mal einen Zug fahren lassen" willst, bringt dir die Kehrschleife nicht so viel. Er ist bald wieder da! Zum "Genießen" einer längeren Zugfahrt bzw. zum Einfahren von Loks wäre ein Kreis nicht schlecht. Wie wäre es, wenn Du unten im Plan einen Kreisschluss durch ein mobiles Klapp-/Türteil vorsiehst. Du kannst den Kreis ja optisch tarnen (Tunnel, Wald). Bei Punktverkehr wäre dann in deinem Erweiterungsteil Endstation. Spart enorm Platz durch Wegfall der Kehrschleife!
Falls Du auf ne Abstellanlage Wert legst, könntest Du die Kehrschleife auflösen und statt der Weiche die Gerade hinter der Brücke versteckt (Kulisse) nach "unten" führen. Abstellbahnhof dann unter deinem "Hauptbahnhof".
Der Werksanschluss auf freier Strecke wäre m. E. durchaus reizvoll. Sprerrfahrten zum Werk "erschweren" die Betriebsführung. Ich hab da ganze 4 Anschlüsse auf "freier" Strecke eingebaut.
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29.06.2011 08:29
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