Nachdem die Familienverhältnisse geklärt sind, er seine Beiträge und alten Bilder/Spuren gelöscht hat, können wir in Ruhe weiter machen



Die Schnipsel aus #65 und #60 wurden in einen bestehenden Plan eingearbeitet, Unebenheiten im Gelände also nicht beseitigt.

Die Halbmondstrecke steigt von 800 auf 900 mm, die gleichzeitig die Bahnhofshöhe ist. Die Steigung im sichtbaren Bereich unter 1.5%, verdeckt 2%, so dass auch lange Züge bis 300 cm fahren könnten. Die Kurvenradien sind zwischen 1200 (hinter dem Bw) und 1500mm, die vor dem Tunnel hat 2000mm, da selbst bei 1500mm trotz KK noch die Eingeweide zu sehen sind.
Es kommt vor allem auch ohne die "eigenartige" Brücke aus.

Den in der Skizze (u.a. #76) gezeigten Bach/Fluss habe ich noch nicht untergebracht.

Selbstverständlich führen alle gezeigten Strecken in den SchaBA

Nachtrag
Das Bachbett wurde auch inzwischen auch gegraben



und die 38er hat auch einen Parkplatz gefunden

guga

Schade der Thread ist dann leider vergiftet. Mache erst mal lieber für mich weiter.
Zu den letzten Anregungen:
Eine Anbindung der beiden Hauptbahnen im sichtbaren Bereich ist eine nette Idee. Allerdings so wie im letzte Vorschlag umgesetzt finde ich es wenig zielführend, da die Parade nun durch die Hauptebene ein wenig ihre Paradenfunktion verliert.
Das Thema Brücke halte ich für unkritisch.
Da 1. Die Parade in dem Bereich nicht zwingend im Bogen liegen muß und 2. wie OOK schrieb durch Stützpfeiler realiserbar wäre wobei dann die Gleise unterhalb der Brücke noch angepasst werden müssten. Alternativ könnte man statt einer Brücke auch gestaffelte Unterführungen verwenden. Auch Steilhänge sehe ich für mich unkritisch. Entsprechend gestaltet sind sie eine, wie ich finde, sinnvolle Methode zur Trennung von Anlagenbereichen die geografisch nicht zwingend zusammen gehören. Ein Stilmittel das ich auch hier bei diversen Anlagen schon gesehen habe und mir gut gefällt.
Ansonsten wäre noch anzumerken, daß ich ja schon geschrieben hatte das der Güterbereich vorne an die Anlagenkannte soll da hier mit manuellen Engriffen zu rechnen ist.
Ich bedanke mich erst mal bei allen Beiteiligten für Ihren Input (auch an die, die mir per PN noch Anregungen gegeben haben), lasse alles etwa sacken und dann schaun mer ma. Noch ist viel Zeit und es muß nichts überstürzt werden.

Zitat von Fuelli im Beitrag #83

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Alternativ könnte man statt einer Brücke auch gestaffelte Unterführungen verwenden. Auch Steilhänge sehe ich für mich unkritisch.

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Hallo Zusammen,
die Planung ging im Hinterzimmer weiter. Danke an alle die dabei noch mitgewirkt haben. Ich habe einige Anregungen aus dem Thread durchprobiert und konnte auch das ein oder andere umsetzen. Der Anforderungskatalog aus #1 hat sich geringfügig geändert. Ich gehe mal auf die wesentlichen Details ein:

Das Prinzip hat sich geändert, Awanst ist weggefallen, Die Eingleisge Hauptbahn mündet jetzt in die Parade. Diese wiederrum wurd nach vorne verlegt. Der Schattenbahnhof bekam eine komplette Neuplanung. Ein Fiddleyard ist jetzt gut zugänglich vorhanden. Die Ebenen haben sich geringfügig verändert. Hauptebene von 710 auf 800 mm. Der SHB liegt jetzt bei 450 mm. Alle mir wichtigen Eigenschaften blieben erhalten und es kamen noch ein, zwei Features dazu.

Hier das Prinzip der Anlage



Der Bahnhof hat seine wesentlichen Bestandteile behalten und zusätzlich zwei Abstellgleise für Personenzug Garnituren sowie eines für zwei Schienenbusgarnituren. Die Nummerierung ist noch nicht vollständig aber der Gleisplan im Prinzip sieht wie folgt aus



Der Schattenbahnhof umfasst 8 Gleise eine Umfahrung und eine Kehrschleife sowie den FY. Züge können von beiden Seiten der Parade in den SBF verschwinden und erscheinen. Auch die Nebenbahn ist entsprechend angebunden.



In der Planung sieht es dann so aus.



Der Plan liegt nun seit ca. 2 Wochen und reift. An der Brücke und der Lage der Weichen der Parade werde ich wohl noch etwas herumoptimieren. Davon abgesehen bin ich sehr zufrieden. Danke an alle mitwirkenden!

Servus Frank,

schön, den überarbeiteten Plan hier vorgestellt zu bekommen. Der Plan verspricht in seiner jetzigen Form viel Spielspaß und ich denke, speziell dass sowohl die eingleisige Haupt- als auch die Nebenbahn nun nicht mehr nur angedeutet existieren, sowie dass über den Schattenbahnhof alle Strecken ohne Umstände befahrbar sind, wird beim Betrachter Eindruck machen und gleichzeitig den Spielwert der Anlage steigern.

Einen Vorschlag Haette ich noch:





wenn du eine DKW zusätzlich verbaust, kannst du das Ausziehgleis auch zum Lokwechsel bei den Personenzügen nutzen. Ob das Sinn macht, hängt primär davon ab, was für Garnituren du einsetzen und wie du Betrieb machen willst. Wenn du dieselbe Lok nutzen willst, die den Zug auch 'reingebracht hat, könntest du mit einer Rangierlok die Garnitur abziehen, dann die Lok zur Restauration ins Bw bringen, die Garnitur zurückdrücken und dann nach abgeschlossener Lokbehandlung ebendiese wieder vor den Zug setzen. Es gäbe aber natürlich auch gute Gründe, genau diese Betriebserleichterung zu vermeiden, z.B. weil Betriebserschwernisse beim Vorbild nerven, aber auf der MoBa den Spielwert erhöhen. Und der Vorschlag ist natürlich auch dann hinfällig, falls du nur Wendezüge und Triebwagen einsetzen willst oder für durchgehende Züge grundsätzlich ein Lokwechsel geplant ist (dann wartet die einfahrende Lok eben, bis der Zug abgefahren ist, um "ins Haus" einzurücken).
EIn ähnlicher Vorgang im Bf Oberstdorf wurde übrigens mal in einer Ausgabe des ADJ besprochen.

Toller Plan!

Ricky

Hallo Ricky,
vielen Dank. Er trägt ja auch ein wenig Deine Handschrift! Ich denke diese zusätzlich DKW werde ich nicht brauchen. Der Plan ist, das die Zuggarnitur morgens mit Ihrer Zuglok aus dem Gleis geholt über das linke (braune) Ausziehgleis an den Bahnsteig rangiert wird. Abends hält der Zug wieder am Bahnsteig. Eine Rangierlok zieht den Wagenverband ab und über das braune Ausziehgleis in die Abstellung. Zuglok fährt dann ins BW. Die DKW würde Sinn machen, wenn ich den Zug mitsamt Zuglok in die Abstellung fahre und dann eine Rangierlok den Wagenverband über das grüne Ausziehgleis abzieht und dann die Zuglok ins BW fährt. Letztendlich brauche ich aber immer beide Ausziehgleis und beim Rangieren ist die Bahnhofseinfahrt blockiert.Da das aber nur bei Tagesbeginn und Ende passieren wird ist es denke ich in Ordnung. Achso was wichtig ist zu wissen, ich hoffe man erkennt es aus der Prinzipskizze: Nur Gleis 1 und 2 sind Bahnsteiggleise. 3 und 4 sind die Abstellung.

Servus Frank,

das klingt durchdacht und in sich stimmig.👍 Also keine DKW.

Falls Du lieber noch ein drittes Bahnsteigsgleis hättest, aber nicht auf zwei Abstellgleise für komplette Garnituren verzichten willst, könnte man Gl. 3 zu einem weiteren Bahnsteigsgleis machen und noch ein weiteres Ausziehgleis parallel zum existierenden anlegen. Da könnte man dann eine weitere Garnitur hinterstellen. Aber wenn dir der (bereits üppige) Plan so taugt, dann gibt's ja nichts nachzubessern.🙂

Gruß,

Ricky

Hallo Ricky,

die Idee ist gar nicht mal schlecht. Das werde ich noch mal durchspielen. Ein drittes Bahnsteiggleis ist zwar für den geplanten Betrieb nicht notwendig wäre aber durchaus ein nice to have. In dem Zusammenhang ist mir folgende Frage gekommen:
Könnte das Gleis 3 nicht ein zwitter sein also Bahnsteiggleis und Abstellgleis? Da es als Abstellgleis ausschließlich für den Zug vorgesehen ist der dann auch dieses Gleis nur als Bahnsteiggleis nutzt wäre das ja betrieblich kein Hinderniss. Die Frage ist ob es aus anderen Gründen die ich als nicht Eisenbahner nicht kenne organisatorisch schlicht ausgeschlossen wäre ein Gleis so zu nutzen.

Moin,

ausgeschlossen ist so eine Doppelnutzung gewiss nicht.
Ich frage mich aber, warum bei Betriebsschluss die Garnituren auf extra Abstellgleise umgesetzt werden sollen, wenn in der nächtlichen Betriebsruhe ohnehin die Bahnsteiggleise nicht benötigt werden. Wenn die Garnituren tagsüber (angenommen) ständig unterwegs sind, ist in der Nachtruhe die Behandlung fällig. Neben kleineren Reparaturen (mal paar Sohlen tauschen) müssen die Fahrzeuge gereinigt (innen und ggf. auch mal außen), der Abfall entsorgt und Wasser und Verbrauchsmaterialien ergänzt werden. Dazu braucht man Platz neben den Fahrzeugen und technische Anlagen (Vorheizung im Winter) - kommt mir hier beides zu kurz, die Gleise sind ja auch recht eng verlegt. Am Bahnsteig wären hier bessere Voraussetzungen.

Thomas

Hallo Thomas,
wunderbar, damit hast du mich noch auf einen kleinen Fehler in meinem Plan aufmerksam gemacht. Ich habe zwischen Gleis 4 und 5 (orange und grün) Platz für die von dir erwähnten technischen Anlagen gelassen. Allerdings müssen die zwischen Gleis 3 und 4... Damit wäre die Notwendigkeit des Umsetztens erklärt. Das solche Einrichtungen aber auch auf einem Bahnsteig vorhanden sein können ist mir neu (was nichts heißt) Wäre aber nicht notwendig wenn zwischen Gleis 3 und 4 alles vorhanden ist.

Hi Frank,
kannst du die untere Ebne aus Wintrack hier auch einstellen, mir erschliesst sich der Anschluss nach unten nicht,
ich stehe vor einem ähnlichen Bauplan :-)
Der Endbahnhof gefällt mir gut, kann man schön hobeln..

Vielen Dank!

Hallo Jens,
ich versuche es mal so, in Wintrack wird das ganze glaube ich etwas unübersichtlich:

Die drei Anbindungepunkte in der Oberwelt:


A und B führen über eine linksdrehende zweigleisige Wendel in den SBF
C führt über eine rechtsdrehende eingleisige Wendel die innerhalb der zweigleisgen liegt in den SBF

Die Anbindung im SBF sieht dann wie folgt aus



In dem ursprünglichen Übersichtsbild SBF fehlte übrigens noch eine Weichenverbindung, die habe ich hier noch schnell ergänzt.
Ich hoffe es ist nachvollziehbar

Zitat von Fuelli im Beitrag #92

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Das solche Einrichtungen aber auch auf einem Bahnsteig vorhanden sein können ist mir neu (was nichts heißt) Wäre aber nicht notwendig wenn zwischen Gleis 3 und 4 alles vorhanden ist.

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Hallo Thomas,
OK, das beantwortet ja meine Frage sehr konkret. Bahnsteig auf der einen, Wagenbehandlung auf der anderen Seite des Gleises heist für mich eine "Doppelnutzung" ist nicht fernab der Realität. Was nun genau zu solchen behandlungsanlagen alles gehören kann, damit muß ich mich aber tatsächlich erst noch beschäftigen. Da bin ich vollkommen Ahnungslos und somit dankbar für jedweden sachdienlichen Hinweis.

Hallo Frank,
vielen Dank für das Update, bleibt dein Schattenbahnhof dann wie am Anfang gezeigt?

Moin,

das ist jetzt auch eine etwas unübliche Situation, dass Wagenzüge den Tag über unterwegs sind und dann die Nacht über irgendwo an einem Endbahnhof in der Pampa stehen. Die Fahrzeuge sind ja irgendwo beheimatet, das ist ein Bahnbetriebswagenwerk (Bww). Und ein Umlaufplaner sorgt dann dafür, dass die Fahrzeuge regelmäßig dieses Bww anlaufen, wo sie gewartet, untersucht und gefristet werden. Dort gibt es auch die entsprechenden Einrichtungen, wie Achssenke/Hebeböcke, größeres Lager, Werkstatt (Mechanik/Elektrik), eine Halle (wetterunabhängig) und das entsprechende Personal.
Für 2 Züge pro Nacht, die ja auch nicht jede Nacht untersucht werden müssen, ist so eine Einrichtung mit gleich zwei Gleisen an einem kleinen Endbahnhof wohl eher unüblich. Schrieb ich ja schon oben, dass in so einem Fall wohl eher nur gereinigt, entsorgt und versorgt wird und Kleinreparaturen erledigt werden; so die Klassiker Gepäckraufen richten, Glühlampen ersetzen, Puffer schmieren/tauschen, mal einen Brems-/Heizschlauch oder eine Sohle ersetzen. Einrichtungen zum Vorheizen sind auch üblich, wobei das aber hier auch die Zuglok übernehmen wird, um stationäre Einrichtungen zu sparen.
Meist werden die Garnituren in Stilllagen komplett in die Wartung/Instandhaltung gehen, damit sind die Fahrzeuge auch immer gleichzeitig fällig. Denkbar ist aber auch, dass fällige Fahrzeuge in der Fremde aufwändig temporär ausgereiht und ersetzt werden - kann Abwechslung in die Züge bringen, wird man sich aber beim Vorbild auf Grund des Aufwands gründlich überlegen.

Man kann sich da sicher etwas zusammenkonstruieren, es gab beim Vorbild manche Kuriosität, die sich nur durch die spezielle Konstellation erklären lässt. Insofern: erlaubt ist, was gefällt und man muss sich nicht zwangsweise am Vorbild-Mainstream orientieren.

Thomas

Hallo Thomas,
vielen Dank für die Einblicke. Ja vom Konzept her sollten tatsächlich nur die alltäglichen anfallenden abeiten wie du es beschrieben hast durchgeführt werden. Die turnusmäßigen Wartungen und große Reparaturen sind so nicht vorgesehen. Hier in Stralsund haben sie vor nicht allzulanger Zeit eine Abstellgruppe für ICE hingeklotzt. Ich denke das da auch Hauptsächlich Reinigung und kleine Schönheitsreparaturen durchgeführt werden. Hier gab es das Kuriosum das ein ICE über Stralsund bis nach Greifswald durchfuhr um dann leer wieder nach Stralsund zurückzukehren und abgestellt zu werden. Umgekehrt lief das aber leider nicht. So gesehen denke ich finde ich ein passendes Scenario füpr meine beiden Gleise.