ZitatIm Hobby will ich meine totale Freiheit, so wie ich mir das vorstelle und nicht irgendwelche strengen Regulierungen, an die man sich zu halten hat.
So schlimm wie es scheint, ist es aber (für mich) nicht. Ja - der Fahrplan gibt vor, was kommt und der Dienstplan gibt vor, welchen Zug man fährt und für einen Fahrplan ist man auf dem Posten, den man gewählt oder bekommen hat, "festgenagelt" aber dafür ist man Teil einer sehr coolen Truppe, die ganz viele Individualisten vereint.
Jo, jeder wie er mag. Denn letztendlich muss jeder selbst seinen Weg finden.
Mir ist schon die Gebundenheit an Terminen zu viel. Auch im anderen Hobby, Amateurfunk, gibt es Dinge, die ich gar nicht erst mitmache. Zum Beispiel Wettbewerbe. Ich bin zwar Mitglied im DARC, aber ich muss nicht alles mitmachen, da geht es für mich eher darum, dass der DARC die Interessen vertritt und ich das unterstütze. Aber alles wo ich mich anmelden muss, wo ich einen fixen Termin habe, wo es eine Verpflichtung gibt, dann auch zu erscheinen, vermeide ich im Hobby. Denn wenn ich an dem Tag keine Lust habe, kann ich nicht mehr sagen, ich mache etwas anderes. Deswegen gibt es bei uns auch keinen gebuchten Urlaub, denn wenn ich zu dem Termin keine Lust habe, dann kann ich so jederzeit was anderes machen. Das meine ich mit totaler Freiheit. Morgens aufstehen und entscheiden, was ich mache oder nicht mache, das ist für mich Freizeit, Hobby und Urlaub.
Zitat von Axel-T im Beitrag #20 Für mich hebt der Community-Aspekt vom Fremo die Teilweise extreme Regelfixiertheit auf.
Den Community-Aspekt hat man mit unseren modernen Kommunikationsmitteln immer, unabhängig vom Ort. Deswegen treibe ich mich ja in diesem schönen Forum rum . Das kann ich aber machen, wann ich das möchte, ohne Zwang, ohne Termin.
Ich bin der Bastler, der lieber seine Ruhe hat, egal ob Modellbahn, Elektronik, Amateurfunk oder irgendwas am Haus. Das ist für mich Entspannung, mal keine anderen Menschen um sich rum zu haben und frei zu entscheiden, was ich mache. Aber wie gesagt, da tickt jeder anders und wir haben zum Glück die Freiheit unseren eigenen Weg zu gehen!
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Für mich hebt der Community-Aspekt vom Fremo die Teilweise extreme Regelfixiertheit auf.....
....und mich würde Beides total stören !
Bei mir darf gerne mal jemand die Anlage besichtigen, aber "MoBa" und "gemeinsam" sind für mich genau so ein no go, wie feste Fahrpläne o.Ä. .
Ich habe zwar ein Grundkonzept, nach welchem die Anlage auch gebaut wurde, nämlich Betrieb zwischen insgesamt drei Bahnhöfen und einem Fiddle Yard.
Der Hauptbahnhof als Ort des Traktionswechsels von Dampf bzw. Diesel auf Strom und gleichzeitig (fiktiver) Grenzbahnhof in einem (fiktiven) Dreiländereck Deutschland/Schweiz/Österreich. Der Grund für das Konzept ist genau so einfach wie der Grenzbahnhof: Ich will möglichst viel von meinem rollenden Material, das sich über 70 Jahre angesammelt hat, auch bewegen, fahre in unterschiedlichen Epochen, aber einigermaßen getrennt, genau so, wie ich im Fahrbetrieb modernes und altes Rollmaterial möglichst nicht mische.
Für mich ist bei der MoBa das Kopf-Kino der wichtigste Faktor, die Fantasie muß in Ruhe arbeiten können und dabei stören andere Menschen und feste Vorgaben nur. Also will ich fahren, was mir gerade in den Sinn kommt, das passend zusammenstellen und daneben meinen Gedanken nachhängen und mich entspannen. Manchmal stundenlang, manchmal für fünf Minuten. Da passt kein Fahrplan.
So unterschiedlich sind die Ansätze jedes Einzelnen.
HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Gibt es eigentlich den TO @dennis kathke noch? Ich glaube, wir wären mittlerweile bereit, mal eine Reaktion seinerseits auf die Ideen und Konzepte entgegenzunehmen ... .
Ok, Spaß beiseite. Ich finde es bisschen merkwürdig, erst einen solchen Gedankenaustausch zu initiieren, um ihn dann völlig zu ignorieren und ins Leere laufen zu lassen.
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #23 Ich finde es bisschen merkwürdig, erst einen solchen Gedankenaustausch zu initiieren, um ihn dann völlig zu ignorieren und ins Leere laufen zu lassen.
ich musste eben auch erst mal schauen, manchmal ist das Zeitgefühl völlig daneben ;-). Aber der Thread ist tatsächlich erst 5 Tage alt und nicht jeder hat immer die Zeit für Foren.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
@Tom & HG - Wie ihr schon gesagt habt..., Jeder wie er mag... OT: Was mich beim letzten Treffen wieder beeindruckt hatte, war eben diese Aktion mit der Oberleitung. Innerhalb eines Tages war ein kompletter Bahnhof mit Oberleitung überbaut und das während des Spielbetriebs. Ich habe selbst schon dutzende Meter Oberleitung mit verbaut und repariert und weiss, wie lange ich oder der Bahnhofbesitzer alleine daran zugebracht hätten. So war die Geschichte sehr schnell gemacht und wir konnten danach im nächsten Fahrplan alle Gleise mit "Panto oben" befahren. Cool - hat mich beeindrukt. UND es wurde sehr viel Wissen weitergegeben. Klar kann ich im Keller mit Zoom und co arbeiten, aber wenn mir jemand bei einem Leitungs-Hänger zeigt, wie die Lötung sicher klappt und ich dass dann 2-3x selbst probiere - sowas geht nicht per online Session.
Aber zurück zum eigentlichen Thema... Plan des Arrangements:
Beim gleichen Treffen hatten wir eine IC als Verbindung im Fahrplan, der bei mir in Bioggio Shb gestartet ist (Bildmitte links im blauen Feld) und dann in Spalting (Bildmitte rechts unterhalb des blauen Felds) geflügelt wurde. Ein Zugteil (beides Triebwagen) fuhr weiter bis Leienfels (Shb oben rechts) und der andere Teil ging nach Torre San Giacomo (Bildmitte rechts). Gefahren wurde der Zug mit einem WiFred für beide Treibwagenteile bis Spalting um dann von dort einmal mit WiFred bzw. normalem Fred weiterzufahren. Der WiFred ist ein Wireless Regler, der bis zu vier Fahrzeuge fahren kann und zur Laufzeit die Adressen, die er kontrolliert Ein- und Ausschalten kann. Also auf dem WiFred Schalter für Zugteil Italien auf AUS und dann den normalen Fred eingesteckt und mit dem Italien Teil losgefahren... Dieser Zug ist morgens im Fahrplan unterwegs gewesen und am virtuellen Nachmittag fuhr dann die Gegenrichtung.
Ausserdem hatten wir Kurswagen im Einsatz, die dann auf die Nebenbahn gegangen sind oder von dort gekommen sind. Wie im Vorbild müssen dann beide Züge pünkltlich kommen damit dann der Wagen auch Termingerecht übergeben werden kann. Hier sind dann drei Lokführer involviert. Die beiden von den Zügen, plus der Ortsrangierlokführer und dann braucht es noch einen FDL mit Überblick. Eine Situation, die ich daheim nicht erleben kann.
Fahrt ihr eigentlich mit einer Modellzeit Uhr? Also einer Uhr, die 3-4 schneller läuft als die Realzeit? Im Fremo - JA; bei mir daheim - NEIN...
Zitat von Axel #25: "Fahrt ihr eigentlich mit einer Modellzeit Uhr?"
nee, alleine schon deswegen nicht, weil schon mein Magen jede Modellzeit verweigert und nur Mahlzeit (en) akzeptiert.
Im Ernst: Jede Art von Planung ist mir zu stressig, da "mache ich Betrieb" (soweit auf meinem halbfertigen Anlagentorso möglich) und lasse mich von spontanen Ideen leiten, auch wenn dazu einiges mal schnell aus den Gleisen gehoben und neues aufgegleist werden muss. In mein iTrain ist zwar eine Modellzeituhr integriert, aber die steht still und hetzt mich somit auch nicht.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Die Frage nach der Modellzeit-Uhr war bei mir auch schon aufgekommen, nachdem einige meinten, Fahrplan & Co. wäre zu stressig... Also ich fahre zwar nach Fahrplan, weil ich mich dann besser in das Vorbild und die damalige Situation reindenken kann, aber ohne jegliche Uhr! Das wäre mir in der Tat auch zu anspruchsvoll - soll ja Entspannungszeit sein...
nach der Erkenntnis, dass meine alte Anlage nicht seniorengerecht ist und mir das mit einem Durchgangsbahnhof auch zu wenig ist, eine Zugfahrt maximal eine Minute verfolgen zu können, habe ich die im Bau befindliche Anlage teilweise rückgebaut und das Konzept geändert. Momentan baue ich Module und Segmente, auf dass sie eine Anlage ergeben mögen. Da ich nicht viel Platz habe, muss ich ein wenig Kompromisse machen. Ausserdem habe ich schon die gesamten Gebäude, was ein wenig Phantasie erfordert. Ausgangsplan ist die Situation um den Bahnhof Rennsteig, als es die Laura noch gab. Aber ein Gleis weniger, dafür mit Laura. Der Endbahnhof ist aber nicht Frauenwald, weil ich das vom Platz nicht schaffe, sondern ein anderer Gleisplan. Betrieb wird es auch geben. Da ich meine Soundloks genießen und mich an Güterzügen erfreuen will, wird es, neben dem Personenverkehr inkl. Kurswagen, auch Durchgangsgüterzüge geben. Selbstverständlich auch Nahgüterzüge mit Bedienung der Ladestellen und Übergang von Wagen auf die Kleinbahn. Aber nicht nach Uhr, sondern nach Plan, wer welchen Wagen gerade benötigt. So denke ich, einen entspannten Betrieb machen zu können. Ohne Stress und trotzdem lange Zugfahrten genießen. Also Entspannung pur...
Zitat von Axel-T im Beitrag #25Fahrt ihr eigentlich mit einer Modellzeit Uhr?
Ja, wie weiter oben schon erwähnt, fahre ich tatsächlich nach Modellzeituhr (App auf dem Handy). Besser gesagt: wenn ich denn dazu komme, mal wieder einen Tagesfahrplan "abzuarbeiten", denn derzeit steht die Neuverkabelung der kompletten Anlage im Vordergrund. Außerdem ist das mit der Modellzeit ein Test. Im Moment probiere ich 1:2,2 aus, das haut einigermaßen hin. Vielleicht muss ich den Fahrplan noch ein bisschen feinfeilen, damit in Stoßzeiten nicht zu viel Stress entsteht (den will ich schließlich auch nicht) und andererseits nicht zu lange Pausen entstehen. Aber Spaß macht das schon.
Zitat von KWer im Beitrag #28Da ich nicht viel Platz habe, muss ich ein wenig Kompromisse machen.
für manch einen mag das verpönt sein, aber meine Anlage war von Anfang an dafür gebaut Automatikbetrieb zuzulassen weil ich es liebe, meine Lok-Sammlung mal in Bewegung zu sehen und so sieht so mancher Modellbahn-Abend so aus: a) die richtige Mucke aussuchen b) ein Bier öffen c) - die Anlage einfach im "Aquarium-Modus" fahren lassen
Was ich noch hinzufügen möchte, damit ich nicht falsch einsortiert werde: das was ich mit Fahrplan und Modellzeituhr gerade mache, ist ein Ausprobieren, ein Test. Ich bin da überhaupt nicht dogmatisch, und manchmal wäre mir auch danach, einfach nur meinen Zügen zuzuschauen. Aber als ich "Janshove" geplant und schließlich gebaut habe, da habe ich mich halt für diese hier vorgestellte Betriebsart (und zunächst gegen einen Kreisverkehr) entschieden, weil mir das ausschließliche Zuschauen bei der Vorgängeranlage irgendwann langweilig geworden war. Und ganz überwiegend gefällt mir, was ich da gerade ausprobiere. Aber hin und wieder sind mir gerade in jüngster Zeit auch schon Ideen gekommen, wie ich die Lücke schließen, doch noch einen großen Kreis realisieren und aus point-to-point Verkehr einen "roundabout" machen könnte ...
Ja, mich gibt's noch, habe aber gelegentlich noch andere Dinge in den Kopf zu nehmen. Aber die Diskussion läuft ja auch ohne mich.
Es ist schon interessant, wie sich die Sichtweisen auf den "Betrieb" (Spielen heißt das ja nicht, oder?) unterscheiden. Die Methode von Ulf325 klingt auch verlockend, wäre aber für mich ganz persönlich vielleicht auf Dauer doch etwas langweilig. Dazu habe ich aber auch gar nicht die Möglichkeit. Mein Bahnhof Berge/Prignitz ist als fremotauglicher Bahnhof, bestehend aus mehreren Segmenten, konzipiert. Der „Rest“ Drumherum hat sich so nach und nach entwickelt. Und automatisch läuft da auch nichts. Weichen werden per Hand geschlüsselt und gestellt, die Signale auch über die Hebelbank, und fürs Fahren gibt’s lediglich die schwarze Z21 mit div. Handreglern.
Das Zufallsprinzip bei der Auswahl von Wagen und somit auch der Frachten von Martin mattin hh finde ich durchaus interessant. Kannst Du uns das vielleicht nochmal näher erklären? Die Liste ist ja, so wie ich das erkennen kann, auch innerhalb der Ep.IV in verschiedene Zeitabschnitte geteilt, sodass Du epochengerechte korrekte Züge fahren kannst. Sehr spannend!
Apropos Fremo: Ich bin ja ebenfalls Fremo-Mitglied, komme leider nur viel zu selten dazu Treffen zu besuchen oder gelegentlich auch mit meinem Bf. Premslin und der Awanst „Timkuhle“ dabei zu sein. Züge auf den Treffen nach Fahrplan zu fahren ist ja nun wirklich kein Stress. Man hangelt sich von Bahnhof zu Bahnhof oder von Signal zu Signal und irgendwann kommt man schon an seinem Ziel an. Stressiger (wenn man das so sagen kann) sind bei solchen Treffen andere Jobs. Um als Fdl auf einem größeren Bahnhof agieren zu können, muss man schon etwas Routine und innere Ruhe mitbringen. Ich persönlich habe das auch noch nie (wenn ich mich recht erinnere) alleine gemacht, höchstens mal unter Anleitung. Das ist schon eine gewisse Herausforderung. Eine Herausforderung war auch mein Job als örtl. Rangierer auf einem größeren DR-Bf. beim Jubliäumstreffen in Magdeburg vergangenes Jahr im Oktober. Da kommt schon das eine oder andere Mal etwas Hektik auf. Ständig muss ich so etwas auch nicht machen. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem und ich würde den Job jederzeit wieder übernehmen, schon alleine aufgrund der notwendigen Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren auf so einem Bf. Und Menschen mit speziellen Charakterzügen gibt es stets und ständig und überall. Damit muss man natürlich umgehen wollen, genau wie auf der Arbeit, ggf. in der Familie oder bei anderen Freizeitaktivitäten. Anderenfalls bleibt nur das Kämmerlein zu Hause. Das entscheidet jeder für sich.
Zur Modellzeit beim Spiel: Wie gesagt, bislang spiele ich zu Hause immer ohne Modellzeit. Aber möglicherweise probiere ich das mal bei Gelegenheit aus. Manfred, hast Du die deutsche oder die englischsprachige Variante? Habe in der Appstore zwei verschiedene „Fastclock“ gefunden.
Zitat von dennis kathke im Beitrag #32Manfred, hast Du die deutsche oder die englischsprachige Variante? Habe in der Appstore zwei verschiedene „Fastclock“ gefunden.
Moin Dennis. Ich habe die deutschsprachige Version. Fastclock Modellzeitsender von Michael Hoerlein. Läuft auf meinem alten iPhone SE, simpel und sehr übersichtlich. Hier ein screenshot aus dem Appstore.
Ach so, Nachtrag: man kann die Uhr jederzeit anhalten (blaue Stoptaste unten links), wenn's mal stressig wird oder wenn es zu Entgleisungen kommt oder ... Mit der Zahnradtaste u. r. lässt sich u. a. die Geschwindigkeit der Uhr einstellen oder auch der Bildschirmschoner ausschalten. Bitteschön, ein screenshot der App in Betrieb:
hier kommt die Antwort bzgl. „Kannst Du uns das vielleicht nochmal näher erklären? Die Liste ist ja, so wie ich das erkennen kann, auch innerhalb der Ep.IV in verschiedene Zeitabschnitte geteilt, sodass Du epochengerechte korrekte Züge fahren kannst.“
Ursprünglich diente die Liste ja nur zu Dokumentationszwecken. Mir ging es darum, den genauen Einsatzzeitraum der einzelnen Wagen anhand der Art der Beschriftung und/oder Anschriften wie Revisionsdatum und Stelltag zu bestimmen. Dass es innerhalb der Epoche 4 so viele verschiedene Beschriftungen gab, habe ich erst nach und nach gelernt. Sehr hilfreich waren hier die Informationen unter www.p-labs-potsdam.de/dr-gueterwa, pxtr.de und auch dybas.de. Die Quellen 1 und 3 existieren leider heute nicht mehr… :-/
01_800px.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Anhand dieser Quellen habe ich meine Wagen dann den Epochen 3, sowie 4a, 4b-1, 4b-2, 4c zuordnen können. Wenn mir dabei auch Informationen „über den Weg gelaufen“ sind, wie die Wagen in den jeweils anderen Epochen beschriftet waren, habe ich diese dort der Vollständigkeit halber mit eingetragen. Die für den Wagen genau zutreffende Epoche wurde nur als Zelle farbig markiert.
Im Allgemeinen fahre ich in den Epochen 4b und 4c (1970-1985) und habe die Epoche 4a-Wagen unter Entfernung des DR-„Logos“ meist mit untergemischt. Das fällt kaum auf, da muss man schon die unterste Zeile des Beschriftungsblocks entziffern wollen+können ;-), um dies aufzudecken. Jetzt wo ich mich auch in Richtung Epoche 3 und 4a orientiere, bedauere ich die entfernten DR-„Logos“ natürlich sehr (und suche noch nach passenden Decals zur Wiederherstellung…)
Wollte man nun die Vermischung der Epochen 4b, 4c und Epoche 4a-Wagen bei der Zusammenstellung der Nahgüterzüge/Übergaben vermeiden, ließe sich das mit der Excel-Liste auch leicht realisieren. Man müsste in den Epochen-Spalten nur die gültigen Beschriftungen stehen lassen und alle anderen Zellen leeren. Dann könnte man vor der Zufallssortierung über die Epochen vorsortieren lassen oder (wegen Übergangsfristen) z.B. zwei benachbarte Epochen zusammenfassen. Das sieht dann z.B. für die Epochen 4a und 4b-1 so aus (Spalten G und H):
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03.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die eigentliche Zufallssortierung funktioniert übrigens wie folgt: Dazu schreibe ich in eine beliebige – natürlich nicht benutzte Spalte – die Funktion „=zufallszahl()“ und kopiere/ziehe diese Funktion über alle Zeilen (in den Abbildungen Gelb hervorgehoben). Dann markiere ich alle Zeilen und lasse den markierten Bereich nach den Zufallszahlen sortieren. Wie schon geschrieben funktioniert das sogar inklusive der eingebetteten Bilder und dient dann als Vorlage für die neuen Wagenzusammenstellungen.
04.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das sieht dann so aus:
05.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ergebnis: Nur Wagen der Epochen 4a und 4b-1 nach Zufallszahl sortiert. Fertig ist der neue Nahgüterzug. :-)
Hallo, ich Spiele oder vielmehr ich fahre mit Carcards und Waybills. Da ich in der USA in Norden mit der Modellbahn unterwegs bin. Meine Anlage ist wie folgt aufgebaut, Es sind Module mit einer Gesamtlänge von 5,50m + Fiddelyard von 4,50m in Form eines L. Jetzt zur Zeit sind die Module abgebaut , weil ich einen neuen Raum mir gerade herrichte, da kann die Anlage wie ein U Aufgebaut werden und es kommen nochmals ca. 2,50m Strecke dazu, vielleicht sogar geschlossen , das ist aber erstmal noch einwenig Zukunft. Also wie gesagt fahre ich mit Carcards und Waybills, habe folgende Kunden zu bedienen: - Getreide und Futter Handel mit Rampe - zwei Team Track's eins davon mit Rampe - Warenhouse - Scrapyard und - Baustoffhändler. Insgesamt sind es 6 Be-und Entladestellen sowie eine Beladestelle und eine Entladestelle. Im Prinzip 8 Wagen Rangieren oder 16 Wagen insgesamt Rangieren, ich weiss für manche vielleicht stress aber ich liebe rangieren. Die Carcards und Waybills sind in 5 verschiedenen Briefumschlägen aufbewahrt mit den dazu gehörigen Lokkarten. Ich Rangiere immer in Doppeltraktion , so wie das zum größten teil üblich ist in den USA, alles Diesel. Es werden auch nicht immer alle Be und Entladestellen bedient, kommt auf den Briefumschlag an. Aber nun zum Ablauf. Ich ziehe einen beliebigen Briefumschlag und entnehme die Carcards. Danach schaue ich ob die Wagen alle im Fiddelyard stehen, zu 80% stehen diese im Yard,aber meistens nicht zusammen oder auf dem selben Gleis. Da aus der vorherigen Session die Wagen auch stehen. Dann schaue ich ob die Loks in den dafür vorgesehen gleis stehen , wenn nicht werden diese auf dem Gleis bereitgestellt. Danach erstelle ich mir eine Switchliste, die Wagen werden so zusammengestellt wie die Kunden bedient werden. Danach wird der Zug zusammengestellt, also das heisst rangieren im Fiddellyard. Es wird auch immer mit mindestens zwei Mann besatzung Rangiert,das heisst an die Weiche heranfahren, Condactor verlässt die Lok und stellt die Weiche. Das setze ich so um, an die Weiche Fahren, anhalten kurzes stück warten Weiche per Hand stellen wieder warten und dann weiter fahren. Nach der zusammen stellung werden die Carcards nach der Wagenreihung sortiert und los geht es zu den Kunden. Angekommen und die Wagen werden bereitgestellt und die Leeren oder vollen werden abgezogen. Ab und zu wird das Personal gezwungen zu warten , da der RDC (Dieseltriebwagen) die Station bedient. Wenn die Kunden bedient sind und die Wagen die mit zurück müssen zum Fiddelyard bereitstehen werden die Carcards mit genommen. Die carcards werden dann in den Briefumschlag getan wo die anderen drin waren. So haben die Briefumschläge nie die selben Carcards , also es wird automatisch gemischt. So das wars. Für manche vielleicht zu stressig oder aufwendig aber mir macht es Spass und das ist die Hauptsache.
Mal so ein grundlegender Gedanke... die Rubrik heisst ja "Betrieb" und das legt nahe, dass man sich irgendwie am Vorbild orientiert? Also kommt man dann schon irgendwie mit "Fahrplan", "Uhr", "Ladung" bzw. "Wagenkarten" etc. in Berührung. Auch wenn man es nicht formal mit einem Fahrplan abfährt, kommt doch auch bei der Fantasie-Reise Zug A vor Zug B oder kommt Zug C im Bahnhof X in die Quere...
@Thomas - Wenn ich das US System richtig verstehe, bedeutet der Waybill die Streckensicherung und wird vom (virtuellen) Bahnhofsvorstand an die Crew gegeben und erlaubt die im Waybill beschriebene freie Fahrt... Und das bedeutet, dass Du damit auch den Dispatcher simulierst? Ansonsten hättest Du ja ohne Dispatch einige Signale im Betrieb (CTC)...
Apropos Signale: Habt Ihr für den Betrieb Gleisbesetztmelder im Einsatz?
Biggio Shb sieht im Stellpult so aus:
Eigentlich habe ich Belegtmelder installiert, aber es war zu dem Zeitpunkt NICHTS auf den Glesien... Bahnhof Spalting mit der gleiche Technik sieht so aus: Der Zug auf dem Gleis wird auf dem Linken Schirm entsprechend rot im Gleisbild angezeigt... Hier der Link auf das Bild in gross (Klick!)
Zitat von Axel-T im Beitrag #37Apropos Signale: Habt Ihr für den Betrieb Gleisbesetztmelder im Einsatz?
Hallo Axel Nein, GBM sind bei mir nicht eingebaut. Ich fahre komplett von Hand und zu Fuß. Keine Fahrstraßen, keine GBM, keine Bremsstrecken usw. Gruß, Manfred
Zitat von Axel-T im Beitrag #37@Thomas - Wenn ich das US System richtig verstehe, bedeutet der Waybill die Streckensicherung und wird vom (virtuellen) Bahnhofsvorstand an die Crew gegeben und erlaubt die im Waybill beschriebene freie Fahrt... Und das bedeutet, dass Du damit auch den Dispatcher simulierst? Ansonsten hättest Du ja ohne Dispatch einige Signale im Betrieb (CTC)...
Hallo Axel, Ja genauso ist es. Aber bei weitem nicht so streng, wie manch einer Denkt. Alles ganz locker, ist ja schließlich ein Hobby und es soll Spass machen.
Signale oder Gbm: Gibt es bei mir auch nicht. Ich bin mit der Lok auf Augenhöhe .
eine nette Frage, die nach der Gleisbelegtmeldung und eine tolle Umsetzung von dir.
Auf unserer Vereinsanlage wird die Hauptbahn mit TC gesteuert. Da ist die Belegtmeldung quasi obligatorisch integriert. Fast alle Wagen sind mit Widerstandsachsen ausgerüstet (eingeklebter SMD-Widerstand, verbunden mit Leitlack). Solche Meldewagen kann ich nur empfehlen, denn bei einer Zugtrennung bleibt so der Block mit den liegengebliebenen Wagen weiterhin als "besetzt" gemeldet und ein nachfolgender Zug fährt nicht auf.
Die angeschlossene Nebenbahn betreiben wir auf Zuruf der Digitaladresse von Dienststelle zu Dienststelle. Da dort gelegentlich meine Klapp-Kehrschleife zum Einsatz kommt (gerade hier dazu was getippselt > Mini-Minimalistisches Rangierspiel: H0e und Spur N --- als Kofferanlage?) hab ich das Bedienpult mit einem RailCom-Detector von Tams nachgerüstet (im Bild die rote Digitalanzeige).
Bild 01.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ohne dieses tolle Gerät war es schon recht nervig auf etwa einem Meter Entfernung zum Beispiel zwischen 3 oder gar 4 118ern die richtige Adresse auszuwählen. Welche darf es denn sein? Bild 02.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bild 03.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Je nach eingestellter Fahrstraße wird nun dem Bediener die entsprechende Adresse angezeigt und das Rätselraten hat ein Ende. Voraussetzungen sind natürlich Zentrale, Booster und Decoder, die RailCom unterstützen und die dazugehörigen Aktivierungen. Sonst sieht man nur durch "[ [ ] ]" statt "- - - -", dass sich im eingestellten Abschnitt irgendein Verbraucher befindet, aber keinerlei Adresse.
Die Steuerung im Pult basiert auf analoger Relaistechnik, wodurch eine Bedienung mit Start-Ziel-Tasten, Auflösetaste, sowie Flankenschutz und Fahrstraßenverschluß ermöglicht wird. Bei Mehrspielerbetrieb hat es sich nun mal bewährt, so "idiotensicher wie möglich" zu bauen. Jeder Schalter, jeder Taster zu viel stellt für manch einen eine geradezu herausfordernde Einladung für eine Fehlbedienung dar. Durch die LEDs der verriegelten Weichen und der Fahrspannungsumpolung ist zwar eine Art Fahrwegausleuchtung gegeben, eine Belegtmeldung von Fahrzeugen im Sinne einer Rotausleuchtung ist aber nicht vorgesehen. Darum muß der zuständige FDL halt immer noch eine optische Fahrwegsicherung durchführen, sofern er dazu gewillt ist.
Mit lieben Grüßen, nicht nur in die thüringer Heimat,
Waldi.
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Wie "spielt" Ihr oder wie macht Ihr Betrieb auf Eurer Moba?
21.01.2024 13:31 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2024 13:35)
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nee, alleine schon deswegen nicht, weil schon mein Magen jede Modellzeit verweigert und nur Mahlzeit (en) akzeptiert.
