Einige kennen vielleicht meine aktuelle Anlage, siehe unten in blau. Nach einiger Zeit des Grübelns bin ich dazu gekommen mich neu aufzustellen.
Einerseits ist mir der Raum zu voll gestellt. Hier der aktuelle Zustand in unserem Dachgeschoss. Wir haben den Raum offen gelassen, für meine Anlage ist nur der bebaute Platz vorgesehen:
Nun ist mir das alles zu viel obwohl es mir optisch an sich ganz gut so gefällt, schleppe aber einige Konstruktionsfehler mit mir rum die den Betrieb manchmal nervig gestalten. So ist z.B. der kleinste SBH (der obere) sehr dicht unter dem Bahnhof gelandet.
Wenn mal ein Wagen raus springt, was leider gefühlt zu oft vorkommt, ist das schon eine große Fummelei. Aber es darf auf keinen Fall etwas kaputt gehen, Weiche, Kontakt etc...
Den großen SBH habe ich damals unten am hinteren Anlagenbereich gebaut. Das ist schon eine elende Krabbelei wenn man da ran muß. Und da der Kater oft genug AUF DEN ZÜGEN, das kann doch nicht bequem sein, sein Schläfchen gehalten hat....
Andererseits habe ich trotz mittelfristigem Ruhestand ( hoffentlich in drei Jahren ) einfach zu wenig Zeit um mich extrem intensiv mit der Bahn zu beschäftigen. Habe noch viele andere Interessen wie Garten, Hund, Sport, dann bin ich mit "meinen Verein" im Jahr bei ca. 25 Spielen unterwegs in ganz Deutschland, usw.! Ich möchte einfach nochmal neu und "sauberer" beginnen und eigentlich nicht mehr als meine auch reichlich langen Züge fahren sehen. z.B. "Betrieb machen" mit stundenlangem Güterwagen hin und herschieben, das ist so nicht meins, habe ich festgestellt.
Meine erste Idee ist so die einer Rundum-Anlage mit geringer Eingriffstiefe, für mich mit 198 cm Größe sind auch 80 cm nicht zu viel , möglichst wenig Steigungen und Gleiswendeln und überschaubarer Elektronik. Auch da ich das ganze allermeistens alleine bediene.
Hier meine erste Anlagenhandskizzierung: (schön was die deutsche Sprache doch immer für Wortkombinationen zulässt)
Platz ist auf 5 x 4 m, je Kästchen also 25 cm, wobei oben noch die Dachschräge bei 70 cm Drempelhöhe beginnt. Daher dort nur ein wenig Gleis, das ganze würde ich dann nach oben klappbar gestalten, damit man einfach an den darunter liegenden SBH gelangt. Ansonsten lange Fahrstrecken mit einer abzweigenbden Nebenbahn die unten einen eigenen kleinen Schattenbahnhof erhält, sowie oben zwei Wendekreise, hab mich da allerdings verzeichnet...
Unten zum Restraum hin, soll das dann zukünftig mit einem großen Raumteilerregal optisch abgeschlossen werden. Keine weiteren versteckten Anlagenebenen, der Platz darunter kann für Akten leere Kartons usw. genutzt werden. Im Innenraum ( 2 Meter tief) ist so auch noch genügend Platz für meinen Arbeitsplatz bzw. Werktisch.
Soviel erstmal, freue mich auf Meinungen und vor allem gute Vorschläge und Ideen.
Danke und Gruß Rallef
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Sorry, aber Bilder die verkehrt herum gezeigt werden, verlangen vom Betrachter schon einiges. Kann aber auch sein, so geht es mir, die schau ich mir nicht an. Gruß Harry
jetzt musste ich mir erstmal dein Schmuckstück genauer ansehen, das du da begraben willst. Schaut sehr gut aus und hat dir sicherlich viel Freude bereitet, denn sonst hättest du es nicht bis zu diesem super Zustand aufgebaut.
Deine genannten Konstruktionsfehler sind nachvollziehbar und sowas passiert nun mal. Mir gefällt, dass du sehr gut eingrenzt, was du zukünftig realisieren willst. Als ich las "lange Züge kreisen lassen" war mein erster Gedanke > zweigleisige Rundstrecke mit Abzweigmöglichkeit. Dann sah ich deine Anlagenhandskizzierung (wirklich eine tolle Wortschöpfung) und musste ganz fett grinsen.
Drei "Denkanstöße" habe ich aber für dich: 1.) Auf der eingleisigen Strecke ist mir der eine oder andere sichtbare Abzweig zu viel dabei - klar, ist Geschmackssache und auch nur ein erster Entwurf 2.) Bedenke bitte, je mehr Gleise über eine herausnehmbare oder schwenkbare Klappe führen, desto mehr bedarf es einer guten und cleveren Konstruktion für diese - wollte ich nur mal als Schlaubischlumpf gesagt haben 3.) Eventuell magst du ja dann später doch mal ein paar Rangiermanöver durchführen? Man weiß ja nie. Vielleicht wäre für diesen Fall eine kleine Anschlußstelle doch nicht das verkehrteste? - Muss ja nicht als erstes gebaut, aber die Option dafür eventuell offengehalten werden?
Bin auf jeden Fall hier als interessierter Zuschauer mit an Bord.
Liebe Grüße,
Waldi.
Freundlichkeit Orientierung Ratschläge Unterhaltung Miteinander ---> FORUM 😉
Moin Rallef, Fahr verdeckt 2x um den Raum aussen herum, dann bekommst Du auch die Höhe über dem Abstellbahnhof. So, wie wir das schon 1970 mal gemacht haben (1974 in der Miba) Mit freundlichem Glückauf aus dem Pott Klaus Weibezahn
Zitat von Waldi im Beitrag #4 Drei "Denkanstöße" habe ich aber für dich: 1.) Auf der eingleisigen Strecke ist mir der eine oder andere sichtbare Abzweig zu viel dabei - klar, ist Geschmackssache und auch nur ein erster Entwurf 2.) Bedenke bitte, je mehr Gleise über eine herausnehmbare oder schwenkbare Klappe führen, desto mehr bedarf es einer guten und cleveren Konstruktion für diese - wollte ich nur mal als Schlaubischlumpf gesagt haben 3.) Eventuell magst du ja dann später doch mal ein paar Rangiermanöver durchführen? Man weiß ja nie. Vielleicht wäre für diesen Fall eine kleine Anschlußstelle doch nicht das verkehrteste? - Muss ja nicht als erstes gebaut, aber die Option dafür eventuell offengehalten werden?
Hi,
zu 1. ja, nur ein kurzer Entwurf und Gedankenspiel. So viele Abzweige möchte ich auch nicht, das muß noch im Kopf reifen....
zu 2. An der Stelle sollten wirklich nur drei oder max. vier Gleise sein. Ohne Weichen oder sonstigem Chichi. Das muss wirklich extrem simpel bleiben. Sehe darin aber auch keine unlösbare Aufgabe.
zu 3. Über dem geplanten großen SBH ist ja reichlich Platz. Da wird sicher irgendetwas gemacht. Nur das halt auch kein Großstadtbahnhof mit Strassenbahn usw. usf. Wie ich schon schrieb, ich möchte ganz einfach an den SBH ran können, und das vielleicht einfach noch oben wie eine Motorhaube klappen können... Aber auch hier ist das bisher nur ein Gedanke.
Vielleicht hat ja noch wer einen netten Vorschlag oder Anregung?
Gefallen würde mir statt der abzweigenden Nebenbahn auch zwei doppelgleisoge Strecken nebeneinander, etwas höhenversetzt. z.B. wie in einem Bahnhofsvorfeld zu finden. Auch dafür suche ich noch Ideen wie man das glaubhaft darstellen könnte.
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Rückbau geht voran, und zwischendurch die Neuplanung. Wie sind eure Meinungen zu Steigung in der Hauptbahn (Paradestrecke)?
Da ich möglichst ohne Gleiswendel auskommen möchte sollte ich irgendendwie wenigstens 14 cm Höhe überwinden, im sichtbaren Bereich wohlgemekrt, und zwar auf der elektrifizierten Hauptstrecke. Wenn ich den vorhandenen Platz nutze hätte ich so eine durchgehende Steigung von 2 %! Aber ist das halbwegs vorbildgerecht und sieht das nachher auch gut aus? Wenn ich das richtig hab hat die Schiefe Ebene sogar 2,5 %, aber die ist schon extrem und will ich nicht nachbilden.... Ich könnte natürlich auch auf 1,5 runter gehen, aber dan hätte ich zwischen den Schattenbahnhofsebenen nur noch ca 10 cm Luft. Klar in einem Wendel ist auch nicht mehr, aber wäre doch schon arg eng, auch wenn ich das so konstruiere daß wenigstens die Weichenbereiche nach oben frei blieben?
Danke und Gruß Ralf
Danke und Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
ich verstehe ehrlich gesagt deine Frage nicht ganz. Bahnen, auch sehr stark befahrene Magistralen, führen auch über Gebirge und Höhenzüge. Und natürlich müssen sie dafür teils größere Höhenunterschiede überwinden. Selbstverständlich ist es vorbildgerecht, wenn eine Eisenbahn mal einige Kilometer am Stück bergauf geht. Und auf einer Modellbahnanlage kann man ohnehin kaum was darstellen, was über ein kurzes Stück von ein paar hundert Metern hinausgeht.
Schwarzwaldbahn, Geislinger Steige, Schiefe Ebene, Spessartrampe, die Steilrampe Erkrath-Hochdahl undsoweiterundsofort. Von Linien wie der Brennerbahn oder der Gotthardbahn über Airolo vor dem Basistunnelbau und der Lötschberg-Bergstrecke mal ganz zu schweigen...
Falls die oben erwähnten 14cm der Abstand zum Schattenbahnhof sein sollen, wirst damit nicht glücklich werden, wenn man bequem drankommen soll.
hab gerade mal nachgelesen. Meine alte "Haus-und-Hof-Strecke" wies auf knapp 30 Kilometer zwischen Suhl und Gräfenroda (Brechpunkt im Brandleitetunnel) beidseitig Rampen mit 20 Promille bzw. 2% Neigungen auf. Bis 1946 war sie zweigleisig und immer schon Hauptbahn
Grüße, Waldi.
Freundlichkeit Orientierung Ratschläge Unterhaltung Miteinander ---> FORUM 😉
ich verstehe ehrlich gesagt deine Frage nicht ganz. Bahnen, auch sehr stark befahrene Magistralen, führen auch über Gebirge und Höhenzüge. Und natürlich müssen sie dafür teils größere Höhenunterschiede überwinden. Selbstverständlich ist es vorbildgerecht, wenn eine Eisenbahn mal einige Kilometer am Stück bergauf geht. Und auf einer Modellbahnanlage kann man ohnehin kaum was darstellen, was über ein kurzes Stück von ein paar hundert Metern hinausgeht.
Schwarzwaldbahn, Geislinger Steige, Schiefe Ebene, Spessartrampe, die Steilrampe Erkrath-Hochdahl undsoweiterundsofort. Von Linien wie der Brennerbahn oder der Gotthardbahn über Airolo vor dem Basistunnelbau und der Lötschberg-Bergstrecke mal ganz zu schweigen...
Ja, das natürlich richtig.... Mache ich mir wohl mehr Gedanken als nötig?!
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #10 Falls die oben erwähnten 14cm der Abstand zum Schattenbahnhof sein sollen, wirst damit nicht glücklich werden, wenn man bequem drankommen soll.
Ich weiß, das ist nicht üppig. Aber ich möchte da eigentlich nicht mehr als einem Meter Tiefe verbauen. Dann kommt man hinten auch wieder nicht gut ran. Bei einem Mindestradius von Roco R6 für aufwärts ist man schnell bei 130 cm. Im nicht sichtbaren Bereich würde ich auf Radius R4 gehen wenn keine Steigung drin ist, da kommt alles rum. Ausserdem würde der untere SBH für die langen Züge ausgelegt, der obere für die kürzeren, so daß die Weichen jeweils nach oben mehr Platz haben. Der sichtbare Bereich darüber sollte abnehmbar sein, zumindest über den Weichenstrassen, so daß man im Notfall besser ran kann...
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #10 Falls die oben erwähnten 14cm der Abstand zum Schattenbahnhof sein sollen, wirst damit nicht glücklich werden, wenn man bequem drankommen soll.
Zitat von Dä Rallef im Beitrag #12Ich weiß, das ist nicht üppig. Aber ich möchte da eigentlich nicht mehr als einem Meter Tiefe verbauen. Dann kommt man hinten auch wieder nicht gut ran.
Hallo Ralf,
ich schließe mich der Meinung von @Zwei-Takt an. Bei 1 Meter Tiefe und 14 cm Ebenenabstand wirst Du nicht an die hinteren Züge im Störungsfall kommen. Da müssen die vorderen Gleise freigefahren werden, damot Du nicht alles abräumst. In diesem Zusammenhang stellt sich dann die Frage, wo und wie viele Züge kannst Du auf der Strecke bzw. im Bahnhof parken.
um das Ganze übersichtlich zu halten stelle ich jetzt ein paar Fragen zum Konzept, welches Du unter Beitrag #1 vorgstellt hast. 1. Hauptbahn für einen reinen Kreisverkehr vor ohne Richtungumkehr. 2. lange Züge - hier fehlt eine konkrete Angabe 1,75 Meter, 2 Meter, ........ 3. Trennungsbahnhof, Anzahl der Gleisen und Lage des EG's (Insellage, ......).
ja das sind Fehler die des Öffteren vorkommen sollen, zu wenig Platz im Schattenbahnhof. Du brauchst es doch nur mal zu testen, wie viel Platz brauchst Du bei 5 oder 6 Gleisen hintereinander um an das letzte Gleis zu kommen, ohne die Wagen auf Gleis 1 umzuwerfen. Dann weißt Du schon mal, welche Höhe du mit der Wendel, bzw. Strecke überbrücken musst.
Zitat von Klaus Weibezahn im Beitrag #5Fahr verdeckt 2x um den Raum aussen herum, dann bekommst Du auch die Höhe über dem Abstellbahnhof.
Was Klaus da schreibt, ja kann man machen, nur eben bei der vorhandenen Größe kommen da evntl. eingleisig schnell 35 Meter Gleis dazu. Da kommt doch, eine Wendel besser und auch die Erreichbarkeit innerhalb der Wendel kann eher gewähleistet werden. Das selbst bei einem R4 im Innengleis. Ich bin nun auch nicht gerade der Schmalhans in Person, bei meinem neuen Projekt komme ich jedoch überall gut ran. Was ich nicht von vorn erreiche, dann von innen. Im Schattenbahnhof ist der innerste Radius sogar nur ein R3.
Zitat von Dä Rallef im Beitrag #1Nun ist mir das alles zu viel obwohl es mir optisch an sich ganz gut so gefällt, schleppe aber einige Konstruktionsfehler mit mir rum die den Betrieb manchmal nervig gestalten. So ist z.B. der kleinste SBH (der obere) sehr dicht unter dem Bahnhof gelandet.
Sollte man in jedem Fall vermeiden, wenn z.B. Unterflurantriebe zum Einsatz kommen, eine Reparatur oder Austausch da dann kaum noch möglich, bis gar nicht. Es sei denn man macht das ganze darüber klappbar, womit dann auch der bessere Zugriff auf die Unterwelt gewährleistet wäre. Ist das natürlich auch mit etwas mehr Konstruktionen verbunden.
Nun was zu Deinem Konzept, an der and entlang. Vom Prinzip her schöne Idee, da so die hinteren Anlagenteile gut erreichbar sind. Nur ist da wieder das Problem, was ich sehe, Du baust Dir wieder alles zu. Daher finde ich Die Möglichkeit ein U oder nur ein L zu bauen besser. Was die von Dir angesprochene Tiefe angeht, die wären dann nur im eigentlichen Bereich der Kehrschleife gegeben, danach kann man das wieder schmaler gestalten.
Du schreibst, Platz wäre auf 4m x 5m, Selbst wenn man da nur zwei Seiten nutzt, kommst Du hier schon inkl. dem Platz der Wendeln mit einberechnet auf ca. 9qm Anlage Grundfläche, bei einer L-From und würdest bei guter Planung ca. 6 bis 7m Paradestrecke haben, womit auch Züge von 2,5m Länge kein Problem wären.
danke für Euren Output. Ich bin 198 cm groß bei 93 kg, also ich habe schon eine gewisse Reichweite in der Armlänge, und ein Bauch ist auch nicht im Weg Allerdings wird die Beweglichkeit jetzt mit 60 auch nicht mehr besser befürchte ich?! Irgendwo unten reinkriechen geht sicher noch aber wie ist das in zehn Jahren? Und dass 14 cm Abstand nach oben/untzen sehr eng ist ist mir ja aus eigener Erfahrung auch bewusst.
Ein Wendel würde brutto gut 140 cm Tiefe benötigen, da ich nicht weniger als R6 für den aufwärts fahrenden Zug planen möchte. Ich fahre in Epoche zwei, da sind die Vierachser nicht so extrem lang. Ausser den Rheingoldwagen, da gab es mit R6 bergauf bei acht Stück hinter einer BR18 (Roco) schon Probleme. Also das möchste ich möglichst vermeiden, aus eben diesen zwei Gründen.
Im Endbahnhof bzw. sichtbaren Bereich hatte ich bisher Roco-Bettungsweichenantriebe verbaut. Aber wenn da im eingeschotterten Gleis mal einer rum zickt.... hatte ich zum Glück nicht. Jetzt würde ich im sichtbaren auch gerne Unterflurantriebe nutzen, im SBH weiterhin die klassischen Antriebe. Trotzdem muss man da ja vielleicht mal ran, ich hab zwar NIE ein Problem gehabt, aber einmal ist dann auch einmal zuviel!
Das U hatte ich ja jetzt, siehe Bilder ganz oben, ich möchste einfach mehr Raum übrig haben. Und wie gesagt ich habe noch zuviel anderes. Mir reicht im Prinzip eine Trasse in 50 cm Tiefe rundum. Vielleicht über dem SBH einen kleinen Bahnhof. Habe bereits überlegt das nach oben klappbar zu gestalten, so wie eine Motorhaube. Aber ob ich das umgesetzt bekomme? So könnte jedoch die Hauptstrecke ohne Steigungen verlaufen. Die abzweigende Nebenbahn bräuchte aber in der unteren Ebene mindestens eine Kehrschleife, dafür wäre allerdings R4 genug, das muß ich mir noch mal überlegen....
Mein Herausforderung ist halt auch daß ich ordentlich abstellplatz haben möchte, wenigstens für 16 Züge bzw. Einheiten. Diverse Triebwagen oder eine T3 mit fünf Wägelchen brauchen sicher keine zweieinhalb Meter, aber trotz allem ist das ne Menge.
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
mir scheint, Du kommst von Regen in die Traufe. Dein geschildertes Hauptproblem mit der bisherigen Anlage, die Zugänglichkeit der Schattenbahnhöfe, baust Du wieder ein, eventuell ein wenig reduziert durch größere vertikale Abstände, die aber mit viel Aufwand erkauft werden.
Wie wär es mit nur offenen Zugspeichern, eventuell hinter einer einsteckbaren Kulisse, wie im neuen Plan wohl unten vorgesehen? Kein Zwang zu Steigungen und langen verdeckten Strecken, schnell gebaut und betriebsfähig, spart Geld, und nie wieder den Schlangenmenschen geben.
offener Zugspeicher hab ich mir auch schon überlegt. Für Besucher ist sowas oft sowieso noch interessanter als das eigentliche sichtbare!
Aber grundsätzlich hatte ich keine allzugroßers Problem damit. Der grosse Sbh mit zehn Gleisen war nach oben sehr luftig allerdings hinten an der Wand so daß man hinkrabbeln musste was aber gut ging. Auch für die Katze.....!!! Der untere der beiden anderen war auch okay, nur die drei Gleise oben waren etwas eng, ein Problem gab es da höchstens mal mit einem ratternden Wagen. Trotzdem weiß man ja nie ob nicht auch mal etwas kaputt geht.
Ich bin halt darauf fixiert wenigstens 20 Einheiten abstellen können zu wollen. Vielleicht muß ich mich davon einfach verabschieden, oder doch mit Wendel bauen?
Dank des hervorragenden Sommerwetters hab ich in der letzten Woche schon alles zurück bauen können! Da kann ich nun schauen und probieren, das gibt dann doch ein anderes Gefühl für den Raum....
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
eigentlich schade, dass Du auf meine Fragen nicht eingegangen bist. So kann ich nur bedingt unterstützen. Auf Grund Deiner räumlichen Situation würde ich über eine U-Anlage nachdenken. Hier mal ein Beispiel was man machen könnte.
Ist zwar nicht Deine Epoche, aber es kommt auf das Prinzip/Konzept an. Hier gibt es keine Wendel. Alles wird über Rampen gemacht. Der Sbf ist großzügig ausgelegt und ausreichend für die von Dir gannte Anzahl von Zügen.
In der unteren Kehre könnten noch Stumpfgleise für Deine Treibwagen angeordnet werden. Einzig was fehlt ist ein Umfahrgleis für eingesperrte Züge. Damit ist gemeint, wenn 2 Kurzzüge auf einem Schattenbahnhofgleis stehen.
Die Abmessung des gezeigten Planes liegt unter der von Dir genannten Grundfläche. Da ist noch Reserve vorhanden.
Zitat von Dä Rallef im Beitrag #16danke für Euren Output. Ich bin 198 cm groß bei 93 kg, also ich habe schon eine gewisse Reichweite in der Armlänge, und ein Bauch ist auch nicht im Weg Allerdings wird die Beweglichkeit jetzt mit 60 auch nicht mehr besser befürchte ich?!
Hallo Ralf, nur mal so am Rande, ich bin 61 und mit 1,88 auch nicht gerade der Kleinste, dann noch die knapp 110 Kilo, aber ich scheu mich nicht daran zu denken auch noch in 10 Jahren unter der Anlage rumzukrabbeln. Was ich jedoch sagen möchte, irgendwie solltest Du dir im Klaren sein, was willst Du eigentlich ? Mal ganz abgesehen davon, es wurde schon angesprochen, Du genau die gleichen Fehler wieder einbaust, weshalb Du die schöne alte Anlage abgerissen hast.
Zitat von Spotti im Beitrag #19eigentlich schade, dass Du auf meine Fragen nicht eingegangen bist. So kann ich nur bedingt unterstützen. Auf Grund Deiner räumlichen Situation würde ich über eine U-Anlage nachdenken. Hier mal ein Beispiel was man machen könnte.
Ich hatte es bereits angesprochen, dabei spielt es keine Rolle was für Radien Du fahren willst, selbst ab R6 aufwärts. Da hast Du dann sogar noch mehr Raum um Dich in der Unterwelt auszutoben. Z.B. sitzend auf einem abgesägten Stuhl, muss ja nicht immer ein Rollbrett sein. Nur mal so. Und wenn Du Bedenken hast, im späteren Alter, an der Anlage händeln zu können, dann muss man das jetzt mit bedenken. Genau das mache ich gerade bei meinen Neubau. Da sind auch bei einer Anlagentiefe von 1,35m + , alle Bereiche so angelegt das ich ran komme.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Irgendwo in Deutschland am Freitag vor Jahren - Neuplanung
23.07.2023 13:25 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2023 15:53)
Thema drucken
, möglichst wenig Steigungen und Gleiswendeln und überschaubarer Elektronik. Auch da ich das ganze allermeistens alleine bediene.
Antworten
Vielleicht muß ich mich davon einfach verabschieden, oder doch mit Wendel bauen?
hab ich in der letzten Woche schon alles zurück bauen können! Da kann ich nun schauen und probieren, das gibt dann doch ein anderes Gefühl für den Raum.... 
