Moin zusammen,

@ Dietmar, sorry, dachte es geht aus meinen allgemeinen Aussagen hervor.
Also ja, reiner Kreisverkehr evtl. mit einem Abzweig. Ob der Kreis mit Richtungsänderung oder nicht lasse ich mal offen.
Der längste Zug war bisher ein DRG-Rheingold, BR 18 mit acht Wagen. Insgesamt also schon 250 cm ungefähr. Nach unten bis zur alleinfahrenden T3.
Bahnhof habe ich an der Hauptstrecke nicht vor. Höchstens an der Nebenstrecke, auch da noch nicht klar ob dann Durchgangs- oder Endbahnhof.

Was die U-Anlage angeht, das hatte ich ja bisher. Der Bereich mit Endbahnhof und BW hatte ein stattliche Breite von 160 cm. Da ich zukünftig aber nur noch von einer Seite daran kommen kann ist das eindeutig zuviel.
Wenn eine Wendel darunter liegt muß ich immer noch mit 130 cm rechnen. Unter R5 und R6 will ich nicht gehen. Wie erwähnt, das ist mit den Zuggarnituren aus meiner Erfahrung das mindeste, schon hier sollte R6 für den
auffahrenden Zug versehen werden.

Und um das Thema "Fehlplanung" nochmal anzugehen. Hab ich mich vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Grundsätzllich fand ichs sehr schön. Einziger wirklicher Fehler war halt der obere dreigleisige SBH, hat zwar nie wirkliche Probleme bereitet aber da durfte auch nichts kaputt gehen.

Es haben sich halt kleinere Sachen summiert. Ein paar optische unschöne Stellen die ich nicht wirklich befriedigend beheben konnte. Dazu hab ich damals mit unterschiedlichen Holzmaterialien gebaut. Klassischer Fall von an falscher Stelle gespart.
An den Übergangsstellen gab es später kleine Unebenheiten wo sensible Achsen immer wieder rausgesprungen sind. Im Bahnhofsbereich habe ich Roco-Line-Bettungsweichenantriebe eingebaut, denen ist
dann das optische perfekte einschottern aber nicht so wirklich gut bekommen, so daß der eine oder andere extrem schwergängig wurde. Bin dann dort auf Handbetrieb umgestiegen was aber in gewissen Rahmen auch okay gewesen ist.
Aber auch hier, kompletter Defekt absolut verboten!

Nun ist meine Prämisse einfach eine deutlich weniger komplexe Anlage mit Rundverkehr. Tatsächlich habe ich auch schon an eine Rampenvariante gedacht, aber bei maximal 2,5 % Steigung komme ich auf fünf Meter auch nur auf 12 - 13 cm Höhenunterschied,
dann müsste man einmal an der langen Wandseite rum und später wieder hoch. Da wäre für den Eingriff in den SBH an der vorderen Seite ja auch wieder die Rampe im Weg? amn könnte die obere Ebene nach oben klappbar auszuführen, bei 5 m Breite dann in vier Teilen.

Aber vielleicht ist da ja auch eine Möglichkeit? Ringstrecke als Hundeknochen mit übereinanderliegenden Enden, und eben die bereits angesprochene Steigungsstrecke. Oben einfach nur eine Kehre, dann sichtbar mit Gefälle in den unteren Bereich mit zwei Sbh, hinten mit kürzeren Gleisen, vorne längere. Wenn die abzweigende Nebenbahn Steigung hat, bekomme ich zwischen ganz oben und unten ca. 25 cm lichte Höhe. Lediglich das schmale Trassenbrettchen der rechten oberen Kehre wäre noch "im Weg". Durch Einstiege von unten ganz rechts und ganz links wäre das aber auch noch okay. Hier kann ich dann, da keine Steigung bis auf R4 runtergehen und so Tiefe einsparen, 1 bis 1,2 Meter wäre da schon genug.
Hier eine schnelle Handskizze, hoffe das ist verständlich erkennbar? Das Nebenbahnende habe ich nicht dargestellt.



Bin gespannt auf Meinungen.

Danke und Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

danke für die Rückmeldung und die weiteren Informationen.
Habe mir die letzte Skizze angesehen, da hast du den klassischen Hundeknochen bei der Hauptstrecke mit einseitigem Sbf - Richtungsumkehr, also kein Ringverkehr.
Auf einen Bahnhof verzichtest Du ganz.
Es sollen also keine Züge überholt werden.
Denbar wäre auch ein mittiges Überholgleis auf der Hauptstrecke als Ausweichstelle.
Was Deine Idee mit dem Aufklappen betrifft, so gebe ich zu bedenken, dass Du noch eine Nebenstreke hast, welche vom Geländeprofil aufträgt und durch die Dachschräge bist auch eingeschränkt.
Besser wäre den Sbf auf die ander Siete zu legen, dann könnte man von beiden seiten eingreifen - halbe Tiefe.
Für mich ist das Konzept noch nicht schlüssig, außer, dass Du eine altersgerechte Bahn möchtest ohne bücken und kriechen.
Da wäre ein offener Sbf die beste Lösung, dann geht Dir aber wieder Streckenlänge verloren.
Der Spagat ist nicht einfach.
Du solltest Dir Gedanken machen, in welche Richtung Du gehen willst und was Dir wichtig ist.
Es wird immer auf einen Kompromiss hinauslaufen.

Gruß
Dietmar

Hi Dietmar,

ja, das wäre natürllich kein Ringverkehr. Bahnhof auf der Hauptstrecke ist mir zu viel Aufwand bzw. Platzbedarf, wie gesagt in erster Linie möchte ich meine Züge fahren sehen. Die Idee mit dem Überholgleis finde ich aber super,
da kommt doch etwas an Betrieb rein. Das nehme ich auf jeden Fall auf. Hatte auch schon mal an einen mehrgleisigen Abschnitt gedacht, z.B. im weiteren Bahnhofsvorfeld oder so...
Bei dieser Version würde ich nach oben nicht klappbar gestalten wollen. Da wäre unten doch genug Platz zum Kriechen und Krabbeln. Mein Problem dahin gehend ist nicht das Alter, sondern mein Größe. Ein 165 cm großer
hat da sicher seine Vorteile. Aber bei einer Tiefe von nur noch 100 bis max. 120 cm und bis an den vorderen Anlagenrand lässt sich da sicherlich das allermeiste vermeiden. Bei meiner vorherigen Anlage war der SBH hinten an der Wand, das war ein ganzer Meter von der vorderen Anlagenkante bis an den Sbh, da ging aber gar nix ohne rein zu kriechen. Hier wäre das nur noch in seltenen Fällen nötig denke ich, meine Größe spielt da wiederum seine Vorteile aus. Meine Reichweite ist schon ordentlich, "Spannweite" exakt 2 m.... da käme ich vorne fast an alle Gleise ran. Die Weichen wären jeweils recht oder links, da müsste man bei den hinteren vielleicht mal in die Schleife rein kriechen. Und für den letzten mittleren Meter der hinteren Gleise benötigt es zur Not für die sehr seltene Fälle wo da gar nichts mehr geht einen Greifer, komplizierte Technik kommt da nicht hin.

Ja, mir das klar, irgendeinen Tod muss man meistens sterben, heisst es doch oft. Den Sbh an die andere Seite verlegen geht nicht, da ich zukünftig vom Raum aus nicht mehr da ran komme. Ausserdem muß ich an der Seite einen Durchgang haben, deswegen wird es an einer max. 80 cm breiten Stelle möglichst nur ein paar Gleise ohne Weichen und mehreren Etagen übereinander geben.

Wo ich hin will ist mir eigentlich schon klar, nur wie am besten umsetzen, bzw. was ist ohne beträchtlichen Aufwand möglich, ist noch zu klären.

Gruß
Ralf

Zitat von Dä Rallef im Beitrag #23

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Den Sbh an die andere Seite verlegen geht nicht, da ich zukünftig vom Raum aus nicht mehr da ran komme.

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Zitat von Dä Rallef im Beitrag #23

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Ausserdem muß ich an der Seite einen Durchgang haben, deswegen wird es an einer max. 80 cm breiten Stelle möglichst nur ein paar Gleise ohne Weichen und mehreren Etagen übereinander geben.

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Zitat von Dä Rallef im Beitrag #23

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Wo ich hin will ist mir eigentlich schon klar, nur wie am besten umsetzen, bzw. was ist ohne beträchtlichen Aufwand möglich, ist noch zu klären.

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Ja, das ist unser Dachgeschoss und wir haben keine Wände, also ziemlich großer Raum. da soll jetzt ein Raumteilerregal zur Hälfte, auf der anderen Seite brauche ich einen Meter um die Strecke um die ecke zu bekommen und einen Meter für einen Eingang.
Sieht dann grob so aus der Raum. Dazu kommt noch daß zwei Meter von der Tür, wo das Regal im Raum endet, aus statischen Gründen ein Stahlpfeiler, so 10 x 10 cm, steht, da ja keine Wand.



Das U ist keine Option, wie gesagt hatte ich das ja bereits exakt so. Siehst du ganz am Anfang an den Bildern. Nun was anderes...

Bei der gezeichneten Variante, hab ich ja durch Gefälle der Hauptbahn und Steigung der Nebenbahn bis zu ca. 25 cm Höhenunterschied, das muss dann reichen. Lediglich die eingleisige Trasse der linken Kehrschleife überfährt rechter Seite den SBH.
Und die Nebenbahn wird sicher einen Bahnhof mit kleinem BW über den Abstellgruppen erhalten. Da lässt sich dann auch noch Betrieb machen wenn gewünscht. Ich habe das hier nicht dargestellt, aber ich denke auf so ca 5 x 0,8 m geht da schon was.
Mglw. dieses mal aber keinen Endbahnhof sondern Durchgangs. Hinter einer herausnehmbaren Kulisse kann ich die Strecke ja wieder zurückführen, da reicht dann auch ein Radius R4 oder gar R3, es werden ja nur kurze Garnituren bzw. Loks und Wagen dort fahren....

Aber eine Frage noch zu Deiner Inspiration, der Schattenbahnhofsbereich ist da aber auch nicht wirklich weit unter der sichtbaren Strecke, oder?

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

ich grätsch mal dazwischen und beziehe mich auf deine letzte Handskizze.
Betrieblich sehe ich da einen starken Schwachpunkt in der Position des SBHs und der Richtung der Nebenbahnausfädelung.
Jeder Nebenbahnzug, egal in welcher Richtung er unterwegs ist, muss immer durch die komplette obere Hauptbahnkehre.
Das hemmt ordentlich den Verkehr.

Als Alternative schlage ich vor, du tauschst die Positionen SBH und Kehrbogen.
Oben (Ebene 1) kommt der große Zugspeicher mit Kehrschleife hin. Offen gehalten für gute Eingriffsmöglichkeiten.
Und direkt darunter auf Ebene 0 der verdeckte Kehrbogen, in dem vielleicht sogar 2 oder 3 Züge hintereinander "im Stau" auf den nächsten Auftritt warten.
Da dort keine Weichen verbaut sind, dürfte auch das Unfallrisiko deutlich gemindert und die ca. 15cm Luft nach oben durchaus vertretbar sein. Einzig das korrekte Anhalten könnte zum Problem werden.

Vielleicht kannst du die beiden Kehrbögen dann auch im Radius kleiner wählen, da sie in der Ebene liegen und nicht in der Steigung zum wendeln verlaufen.

Die Zu-/Ausfahrt vom SBH würde ich mit einem schicken, zweigleisigen Tunnelportal gestalten und davor einen finessen Nebenbahnabzweig als Hauptmotiv wählen.
Die Nebenbahn selbst könnte dann parallel mit etwas Abstand zur fallenden Hauptbahn verlaufen und im Ring wieder auf Ebene 1 im SBH bei dessen Kehrschleife angebunden werden.

So kannst du vom Zugspeicher aus beliebig "strammen" Verkehr auf Haupt- und Nebenbahn machen, ohne großartig von vorrausfahrenden Bummelzügen blockiert zu werden.

Noch eine andere Idee:
Statt der Nebenbahn kommt eine zweite ein- oder gar zweigleisige Hauptbahn ins Spiel, die im sichtbaren Bereich mit einem schicken Überführungsbauwerk kreuzungsfrei angebunden ist.
Warum kommt mir bei dieser Variante gerade der Trennungsbahnhof von Blankenheim in den Sinn?
Grinzzz...

Liebe Grüße und ich bin gespannt, wo die Reise dieses Fadens noch hingeht.

Waldi.

Hi Waldi,

ja klar, hier kann jeder reingrätschen.

Was die Nebenbahn angeht, da sollen Loks wie BR 24, BR 64, Wittfeld, ET 89 etc. verkehren, meine T3, BR 82 mit GmP oder den Kittel wird man da eher nicht oder nur sehr selten auf die ganz große Reise schicken.
Aber dafür lässt sich sicherlich noch die eine oder andere Abstellmöglichkeit einrichten. Das ist ja erstmal nur ein grober Raumentwurf. Z.B. zwei zusätzliche Gleise in der obereb Kehrschleife. Das muß man dann sehen
wieviel Platz effektiv vorhanden ist.

Ansonsten fidne ich Deine Ideen recht charmant. Tatsächlich habe ich auch schon an eine weitere Hauptbahn gedacht, jedoch nicht wirklich einen Plan aus dem Vorbild dazu gefunden. Hier bei uns gibt es die uralte Strecke von Köln ins Ruhrgebiet.
Die ist vierspurig, allerdings zwei Gleise nur für die S-Bahn. Das ist in Epoche II oder auch III eher ohne Vorbild?

Für den Radius im nicht sichtbaren Bereich gehe ich wohl auf R4 ich hab das hier mit 80 cm Tiefe gezeichnet, 100 cm sind sicherlich immer noch okay.

Ein Kreuzungsbauwerk ist sicher interessant, aber da müsste ich erstmal schauen wie sich das wiederum mit den Durchfahrtshöhen verhält.

Blankenheim, Hmmm? Könnte man mal einen Ausflug hin machen, ist nicht sooo weit!

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

Zitat von Dä Rallef im Beitrag #27

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Die ist vierspurig, allerdings zwei Gleise nur für die S-Bahn. Das ist in Epoche II oder auch III eher ohne Vorbild?

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Hallo Ralf,

da hier Blankenheim in die Runde geworfen wurde spendiere ich ein Bild und den Gleisplan.

http://www.klauserbeck.de/Strecken1/Hall...15-Bruecken.jpg

http://www.klauserbeck.de/Strecken1/Hall...nkenheimTr1.jpg

Hauptstrecken kreuzungsfrei ein-/ausfädeln ist sicher ein schmankl, aber sicherlich nicht in Deiner Epoche, da wurde überwiegend gekreuzt.
Die Nebenbahn wäre dann aber out.
Sonst wird es zu viel.

Gruß
Dietmar

Zitat von Dä Rallef im Beitrag #23

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Die Idee mit dem Überholgleis finde ich aber super,
da kommt doch etwas an Betrieb rein. Das nehme ich auf jeden Fall auf.

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Zitat von Spotti im Beitrag #29

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Hallo Ralf,

da hier Blankenheim in die Runde geworfen wurde spendiere ich ein Bild und den Gleisplan.

http://www.klauserbeck.de/Strecken1/Hall...15-Bruecken.jpg

http://www.klauserbeck.de/Strecken1/Hall...nkenheimTr1.jpg

Hauptstrecken kreuzungsfrei ein-/ausfädeln ist sicher ein schmankl, aber sicherlich nicht in Deiner Epoche, da wurde überwiegend gekreuzt.
Die Nebenbahn wäre dann aber out.
Sonst wird es zu viel.

Gruß
Dietmar

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Hallo zusammen,

der vierspurige Abschnitt in Westfalen ist wirklich sehr interessant. Tatsächlich ist das hier (Kölner Nord-Osten) auch ein Teil der ehemaligen Köln-Mindener, eine der ersten großen Strecken in Deutschland. das behallte ich mir mal im Blick.

Blankenheim ist wohl nicht das in der Eifel? Hatte miich eigentlich auch schon gewundert.

Und auch das Überholgleis bleibt eine Option. Danke Dietmar.

Die Frage bei der viergleisigen Option ist dann aber was macht man mit dem Platz über dem SBH? Eine Abzweigung nach oben wäre wohl tatsächlich etwas zu viel? Alternativ könnte es natürlich eine vom restlichen Betrieb abgetrennte klleine Nebenbahn für meine GmPs und kleinen Triebwagen geben. Das kann dann auch so hoch angelegt sein, daß man im SBH gut überall ran kommt. Wendel wären ebenfalls nicht nötig....

Gruß
Ralf

Zitat von Waldi im Beitrag #31

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Ist bekannt von wann die Aufnahme stammt?

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Zitat von Waldi im Beitrag #31

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Den Gleisplan kannte ich schon, verliere mich aber immer wieder gerne darin.
Sowas müsste man mal bauen... träum, träum, träum...

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Hallo Waldi,

war keine Punktlandung, aber schon sehr nah was die Zeitangabe des Bildes betrifft.
Das Bild ist mit 15.04.1988 datiert.
Die Lok war die 41 1231-4, welche vom 23.06.1986 bis 31.01.1994 in Bw Güsten beheimatet war.
Vom 24.02.1978 bis 08.06.1978 war sie ebenfalls in Bw Güsten stationiert.
Da dürfte die Lok auch auf der Strecke von und nach Sangerhausen gesichtet worden sein.

Gruß
Dietmar

Hallo Dietmar,

vielen Dank für die Infos und deine Recherche.
Manchmal ist man dann halt doch das eine Jahrzehnt zu spät auf die Welt gekommen...

Aber zurück zu Ralfs Planungen.
@Ralf: Richtig, hier war von Blankenheim im südlichen Sachsen-Anhalt die Rede.
So ein großer Betriebsteil, wie dieser Trennungsbahnhof, benötigt natürlich den entsprechenden Platz.
Aber die Variante mit Überholgleis(en) dürfte sich durchaus glaubwürdig umsetzen lassen.

Die Nebenbahn separat auf einer Ebene weit über der Hauptbahn anzuordnen, ist auch eine nette Idee.
Dann hast du quasi zwei Anlagen in einer Landschaft.
Da gäbe es auch interessante Motive, z.B. großes Viadukt über die Hauptstrecke... oder eine Ortschaft mit oberem Bahnhof (Endstation der Nebenbahn) und unterem Bahnhof (Haltepunkt an der Hauptstrecke)...

Ob du dazu den Platz über dem Schattenbahnhof offen lässt oder überbaust und in welcher Höhe dies geschieht, musst du festlegen.

Wie in deiner Skizze gesehen, würde ich ebenfalls den neuen Schattenbahnhof unter der Dachschräge platzieren, ihn aber ungestaltet lassen und bei Betriebsruhe mit einer Klappkonstruktion von der Decke her gegen Staub und Katze (war das in dem Faden hier?) schützen.

Beste Grüße an alle,

Waldi.

Moin Waldi,

ja genau, das ist im Moment meine favorisierte Variante. Doppelgleisige Hauptbahn als große Paradestrecke mit Überholgleisund Sbh unter der Dachschräge. Ob ich da oben drüber noch eine kleine Nebenbahnseparat
postiere, oder doch noch eine abzweigende Strecke mit Steigung und Gefälle der Hauptbahn....

Alles andere ist jedenfalls kompliziert. Links hab ich ja das Fenster, da kann ich max. 80 cm hoch bauen. Und ganz rechts vorne brauch ich einen Eingang, da sollte auch nichts komplexes zum rausnehmen sein.

Inzwischen ist die alte Anlage weg.... in zwei Monaten kommt der Parkettleger, danach kann ich wieder loslegen. Werde ganz sicher unter der Schräge mit dem Sbh starten, dann kann ich auch Sitz- und Stellproben machen,
wie das mit den Höhen über dem SBH funktionieren kann. Ich denke aber, an der rechten Stirnwand kann ich auch noch ein paar Stumpfgleise als SBH für Triebwagen und einzelne Loks planen, die die Nebenbahn befahren. Da müssen die
nicht immer komplette große Runden drehen...

Gruß
Ralf

Hallöchen,

langsam rückt der Termin für den Parkettleger näher, danach kann es endlich wieder losgehen. Im Moment favorisiere ich die Variante mit zwei ausweichgleisen an der Hauptbahn sowie ein Stichgleis.
Ob als Nebenbahn oder einen Werkanschluss lasse ich mal für die Zukuft offen.

Mach mir Gedanken um den ersten Schritt, des großen SBHs. Der wird die Fläche von 510 x 80 bis 100 cm einnehmen, in ca. fünf oder sechs einzeln Segmenten. Was schlagt Ihr für Holz und in welcher Stärke vor?
Die alte Anlage hatte ich mit gehobelten 10 cm hohen und ca 2 cm starken Massivholzleisten ausgeführt, oben drauf ziemlich kräftige OSB-Platten für die Trassen. Ging gut, aber war dann doch ziemlich überdimensioniert.
Hier ein Bild aus der Bauphase.

Ich würde das jetzt gerne etwas eleganter mit Sperrholz bauen. Aber welches Material ist am besten, und welche Stärken bzw. Höhen würdet Ihr emfehlen? z.B. 10 cm mit 12 mm Stärke ausreichend?

Danke und Gruß
Ralf

Hallo zusammen,

inzwischen wurde der Raum wieder schön gemacht, Parkett verlegt und den Hintergrund (Himmel) habe ich bereits neu gemalt.



Die Grundkonstruktion für den Schattenbahnhof unter der Dachschräge ist auch schon in Arbeit.

Gleisplan habe ich mit Anyrail auch konkreter entworfen:



Lange habe ich gegrübelt wie ich die Züge die von der oberen Ebene (abzweigende Nebenbahn) im Schattenbahnhof wieder retour zu bekommen sind. Nun hab ich eine Lösung gefunden wie ich in den schmalen Platzbedarf (1 m) eine Kehrschleife einfügen kann.
Für die dort kürzeren Züge bzw. Loks und Wagen sollte Roco R3 an der Stelle gehen denke ich? Auch mehrere lange Züge bekomme ich so unter, insgesamt sechs bis acht Gleise mit mindestens 2,5 m Länge, das reicht locker z.B. für eine BR01 mit acht DRG-Schnellzugwagen.
Rechts und links bleibt noch Platz für je einen Einstieg von unten. Grundsätzlich sollte ich aber von vorne mit meiner großen Spannweite auch noch hinten dran kommen können.

Unten habe ich mal zwei Überholgleise auf der Hauptstrecke eingeplant, auf Strecke, da soll kein Bahnhof hin. Ich weiß jedoch nicht wirklich ob das grundsätzlich überhaupt und speziell in Epoche II so vorbildgerecht wäre? Kann man insgesamt vielleicht auch noch kürzer halten, das sind ja locker 5 m, Original also knapp 450 m aber wenn der Platz da ist, finde die langen Bogenweichen werden elegant aussehen?

Was dann oben geschehen soll ist noch offen, mit dem SBH und der Ringbahn ist glaub ich erstmal genug zu tun?!

P.S. zur Orientierung Rastermaß ist hier 10 cm.

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

Zitat von Dä Rallef im Beitrag #38

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Unten habe ich mal zwei Überholgleise auf der Hauptstrecke eingeplant, auf Strecke, da soll kein Bahnhof hin. Ich weiß jedoch nicht wirklich ob das grundsätzlich überhaupt und speziell in Epoche II so vorbildgerecht wäre?

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sehe ich rechts oben einen Denkfehler? Oder ist es eine Mausefalle, Einbanhnstrasse o.ä.????

guga