lange nichts mehr gemacht. Die vorherige Anlage "Nebenbahnidylle in den Weinbergen" mit Paradestrecke für Elloks ist Geschichte. Ich konzentriere mich auf mein ehrlich gesagt liebstes Thema Nebenbahn.
Mein Hobbyraum ist ca. 5,40 x 5,20 m groß. Eigentlich genug Platz um ein grosse Anlage zu bauen. So war es eigentlich auch. Die Anlage stand in L-form in der Mitte des Raumes. Doch so richtig zufrieden war ich nicht. Der Raum war für nichts anderes gross nutzbar. Aus diesem Grund baute ich alles zurück und konnte das meiste wieder verwenden. Der Rest wurde veräussert bzw. soll in eine Vitrine.
So, jetzt aber zur neuen Anlage. Getreu dem Motto weniger ist mehr. Eine an der Wand entlang Anlage sollte es wieder werden. Es wurde jeweils die komplette Wandlänge ausgenutzt. Ausser natürlich an der Zimmertüre. Hier wird eine herausnehmbare Brücke eingesetzt.
Hier der minimalistische Gleisplan ;o)
Beginnend "oben mit dem Dorf/Bahnhof. Dieser Teil ist 50cm tief. Auf der Innenseite ist ein 2-ständiger Lokschuppen mit einem Dampflokfest. Rechts dann der Gleisanschluss für den örtlichen Landhandel (WLZ). Die Strecke führt dann auf einem höheren Bahndamm (rechte Wandseite) mit Gehöften (30 cm tief) auf die gegenüberliegende Seite zum Haltepunkt (Kurvenbereich). Auf der gegenüberliegenden Seite, auch 30 cm tief) wird ca. in der Mitte ein herabnehmbarer Tunnel (gelbe Markierung) gebaut. Darunter sind 2 Abstellgleise - eine Art Schattenbahnhof - gelegt. Über eine Kurvenfahrt kommt schon die lange Brücke (hellbraun) und es geht wieder ins Dorf zum Bahnhof. Dieser Teil ist 27 cm tief. Das war es schon. Nun habe ich genügend Platz in der Mitte und kann den Raum für noch mehr nutzen.
Eckdaten:
Digital ECOS von ESU Weichen von Hand gestellt keine Steigungen, Gleisverlauf mal sichtbar und mal nicht, Landschaft unterschiedlich im Geländeverlauf Anlagenhöhe 120 cm, gebaut aus Regalschienen mit Einhängehalter, 15er Tischlerplatte Nebenbahn in Epoche 4, 80er Jahre, typisch schwäbischer Bahnhof, ländliche Landschaft, Fuhrpark Diesel und Dampf (Sonderzüge)
klingt interessant, fülle doch mal den Planungsbogen aus, hätte da schon Lust was zu planen.
Bei der Raumgröße würde ich eine schöne Point-to Point Anlage planen, ggf. sogar mit Segmenten in den Raum rein, damit kann man eine schöne Strecke, vielleicht auch mit zwei Bahnhöfen realisieren.
ich habe zwar schon einen Teil der Anlage vorgestellt, aber gerne in Fragebogenform
1. Titel Klein statt Groß
2. Spurweite & Gleissystem H0, Roco Line ohne Bettung
3. Raum & Anlage 3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon s. o. Maße 5,40 m (Bahnhof Seite) x 5,20 m (Seite Brücke und Bahndamm)
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) An der Wand entlang
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum Jede Wandseite verfügbar. Tiefe Bahnhof 50 cm, Rest 30 cm (ist auch fix, da schon gebaut)
4. Technisches 4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Modellbahn
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn Nebebahn
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) 90cm gut möglich, ca. 60 cm zw. Tunnel und Brücke auf der "linken Seite". Heisst die Türe beginnt bei 62 cm und ist ca. 100cm breit
4.4 Maximale Steigung nix Steigung, alles eben.
4.5 Maximale Zugslänge geplant max 100cm, eher kürzer
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene 120cm
4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal) s.o. 50 cm Bahnhof, Rest 30 cm
4.8 Eingriffslücken / Servicegang nix
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard gleiche Ebene (auch keine weitere Ebene gewünscht) siehe Zeichnung gegenüber Bahnhof
4.10 Oberleitung ja / nein nein
5. Steuerung 5.1 Fahren analog oder digital digital
5.2 Steuern analog oder digital die paar weichen gerne von Hand. Nix Elekronik
5.3 PC-Steuerung nein
6. Motive 6.1 Epoche Epoche 4
6.2 Bahnhofstyp(en) Würtembergischer Einheitsbahnhog Typ 2a (Kupferzell) Haltepunkt nach Vorbild einer Nebenbahn
6.3 Landschaft Ländlich
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) Land, Dorf, Landhandel, viel Landschaft mit Nebenbahnromantik
bei so einem rundum-Kringel würde ich an deiner Stelle die Schattenbahnhofsgleise auf jeden Fall von beiden Seiten erreichbar anlegen, sonst endet das schnell in auf die Dauer eher langweiligem Kreisverkehr. Erreichbarkeit des Abstellbereichs von beiden Enden muss bei einer Raumlänge von 5m und einer max. Zuglänge von 1m ja problemlos unterzubringen sein.
Wobei ich über die Zuglänge auch anders denken würde als du. 1m ist schon sehr kurz, ganz besonders in Epoche IV, wo mit Silberlingen doch schon viele 26,4m-Vierachser auch auf Nebenbahnen unterwegs waren. 1m reicht ja nicht mal für den klassischen Wendezug aus 3 Silberlingen plus Lok. Bei deinem großen Platzangebot würde ich das auf jeden Fall zumindest soweit aufstocken, dass es für einen 3-Silberlings-Zug reicht. Persönlich würde ich das auf mindestens 1,50m aufstocken. Es hindert einen ja niemand daran, mit kürzeren Zügen auf den längeren Gleisen zu verkehren, aber umgekehrt wird's blöd...
Wär' ich an deiner Stelle, würde ich den Haltepunkt unten rechts weglassen. So dicht am Bahnhof - in echt wären das ja keine 500 m - ist ein weiterer Halt doch ziemlich unrealistisch und ein reiner Haltepunkt bringt irgendwie auch keinen betrieblichen Gewinn. Da würde ich mich eher auf den Bahnhof und die freie Strecke konzentrieren und direkt aus dem Bahnhof in den Schattenbereich fahren, das wäre deutlich realistischer. Dann lieber Einfahrsignale - und wenn's nur die Trapeztafel ist - und die Rangierhalttafeln in vorbildgerechtem Abstand...
gut muss zugeben, dass der Gleisplan jetzt nicht der Reißer ist. Eine Kreisfahrt mit a bissl rangieren und das wars. Der Meter Zuglänge war mal grob angedacht. Ein 6-teiliger 3 achs Umbauwagenzug mit 213 ist ja nicht gerade kurz, ansonsten noch 3 4-achser und Donnerbüchsen für den Sonderzug im Angebot. Silberling dito. Durch die langen Wagen möchte ich relativ große Radien haben, da es mir ansonsten zu grauenvoll aussieht. Lieber büse ich hier ein wenig Bahnhofslänge ein. Wobei mir es auch nicht gefällt, wenn die komplette Bahnsteiglänge ausgenutzt wird und der Zug zw. zwei Weichen gerade noch stehen kann. Auf meiner Nebenbahn, wo ich groß geworden bin, fuhren in den 80er Jahren ein 3-teiliger Schienenbus und ne 212er mit 2 E30 Wagen, manchmal mit Packwagen oder einem Güterwagen. Der 3-teilige Wendezug würde mit Lok so ca. 110 cm ausmachen. Wäre auch gut drin ;o).
Den Schattenbahnhof habe ich eigentlich mit Absicht nur von einer Seite angeschlossen umso mehr Abstellfläche zu erhalten.
Mmh der Haltepunkt. Gebe ich Dir Recht. Nicht ganz realistisch. Ich möchte allerdings gerne genau diesen Haltepunkt haben, da dort meine aller erste Fahrt als Steppke mit der Bahn gestartet ist. Hat also eher sentimentale Gründe. Könnte ihn ja auch noch ein wenig verschieben. Den Tunnel gab es ja da auch nicht wirklich. Der HP lag aber in einer leichten Kurve.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #10Der Meter Zuglänge war mal grob angedacht. Ein 6-teiliger 3 achs Umbauwagenzug mit 213 ist ja nicht gerade kurz
... passt aber auch nicht in einen Meter. Ein maßstäblicher 3yg in H0 hat eine Länge über Puffer von ~153mm, mal sechs sind 918mm. 142mm für die 213 dazu macht 1.060mm. Die Wirklichkeit ist noch ein wenig länger als die Aufsummierung der theoretischen LüP-Längen, weil ein bisschen Abstand ist ja auch bei Kurzkupplungen doch.
Sechs 3yg sind sogar noch einen knappen Zentimeter länger als 3 n-Wagen (Silberlinge), und die passen ja schon nicht in eine Maximallänge von 1m, wenn eine V100 davorhängen soll.
Ich will ja nur sagen: plane nicht zu knapp. Du könntest es bereuen. Wenn das Gleis nachher 30cm länger ist, als du es brauchst, macht das gar nichts. Höchstens der Vorbildgerechtigkeit dienlich. Ist es auch nur 2cm zu kurz, dann hast verloren und ärgerst dich.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #10Durch die langen Wagen möchte ich relativ große Radien haben, da es mir ansonsten zu grauenvoll aussieht. Lieber büse ich hier ein wenig Bahnhofslänge ein. Wobei mir es auch nicht gefällt, wenn die komplette Bahnsteiglänge ausgenutzt wird und der Zug zw. zwei Weichen gerade noch stehen kann.
Das ist ja auch alles richtig und löblich. Aber es sollte doch auch mit diesen Voraussetzungen überhaupt kein Problem sein, auf 5,20m etwas für Zuglängen von deutlich mehr als 1m rauszuholen.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #10Den Schattenbahnhof habe ich eigentlich mit Absicht nur von einer Seite angeschlossen umso mehr Abstellfläche zu erhalten.
Aber dann kannst du halt zumindest in einer Richtung wirklich nur im Kreis fahren. Ich fände das doof. Mit einem beidseitig erreichbaren SBH kannst du so tun, als ob der SBH für jeden Streckenast die große, weite Welt ist und so deutlich vorbildgerechteren Betrieb machen.
Wissen musst du's letztlich selbst. Es wird deine Welt, mach sie, wie sie dir gefällt. Waren nur meine Gedanken und Anregungen dazu.
Mir muss deine Modellbahn ja nicht zusagen.
Über das "alles in einer Ebene, keine Steigungen" würde ich anlässlich der 213 auch nochmal nachdenken. Das war ja eine ausdrücklich für Steilstrecken gebaute Lok. Warum sollte die in der Ebene rumzuckeln? Dort täte es ja auch eine 211...
Willst nicht statt dem Durchgangsbahnhof einen Endbahnhof planen ?
Hat den Vorteil das die Nutzlänge der Bahnsteiggleise länger werden und gleichzeitig du mehr Verschubarbeiten verrichten mußt. Es fährt ein Zug dann zwischen zwei Bahnhöfen. Es wäre dann eine Point to Point-Anlage.
Meine Anlage habe ich so aufgebaut. Der Bahnhof ist auf der langen Raumseite von 4m Länge. Der Endbahnhof ist mit kurzen Weinert-Weichen aufgebaut. Hier der Modell-Plan:
sorry, so genau habe ich es nicht gemeint mit der Zuglänge. Sollte halt kein 150 cm Zug werden ...... Bis jetzt habe ich ca. 220cm beim längsten Gleis zur Verfügung.
Ich kann doch weiterhin in zwei Richtungen fahren. Falls ich den Zug wechseln will, fahre ich entweder vorwärts oder rückwärts raus. Sehen tut man eh nix davon. zumindest auf den ersten Blick.
Eine ozeanblaubeige 211er wäre mir auch lieber, gibts aber gerade von Brawa nicht. Allenfalls eine 212er (steht evtl. noch auf der Liste). Die Anlage bildet ja eh nur einen kleinen Abstand einer ganzen Strecke dar. Dies wäre dann der ebene Teil und die fiktive ist dann die Steigung
Hallo Helmut,
ein schöner Gleisplan. Bestimmt auch eine sehr schöne Anlage. Punkt zu Punkt hatte ich mal in einer anderen Spurgröße. Hier habe ich dann die Möglichkeit des einfach zu sehens vermisst. Sprich einfach mal in die Raummitte sitzen und fahren lassen. Aber Deine Anlage würde mich gerne mal in der Ausführung interessieren.
so in großen Schritten ging es weiter. Mittlerweile wurde die komplette Gleisanlage für den Nebenbahnhof gelegt. Ebenso die Hälfte der freien Strecke mit Straßenunterführung. Diese ist von Busch. Ich habe viele Bausätze von Busch. Dieser war der erste, wo aufgebaut wurde. Am Anfang war ich schon ein wenig skeptisch. Bin ich doch die Plastikbausätze von früher gewohnt. Man muss schon ein wenig aufpassen. Da die Unterführung als, sag mer mal, als 4/5 Relief gebaut wurde, kann ich sie zur Bearbeitung einfach nach vorne herausziehen. Natürlich müssen noch Gebrauchs- und Alterungsspuren durchgeführt werden.
Am Wochenende wird die Abstellgruppe für die Nahverkehrszüge verlegt. 3 Gleise mit 180 cm und 1 mit 120 cm. Somit habe ich für mich auch schon mal eine Begrenzung des Fuhrpark, um nicht in die will alles haben Situation zu kommen ;o)))))))
Mein längster geplanter Zug wäre ein fünf 26,4 m Wagen Zug. Evtl. will ich noch einen Lokzug machen. Zwar eher ungewöhnlich, aber ich mag diverse Baureihen, welche auch fahren sollen.
Die Gleise sind natürlich noch nicht endgültig ausgerichtet.
Bild 1 wäre die linke Bahnhofseinfahrt. Man sieht die Einfahrt, welche sich in Gleis 1 und 2 aufteilt. Von Gleis 2 für eine EW zur Doppelkreuzungsweiche. Hier erfolgt der Anschluss eines 2-ständigen Lokschuppens. Dieser wird von einem Dampflokverein gehegt und gepflegt. Es soll ein kleines Fest dargestellt werden. Gegenüber ist ein Abstellgleis, wo gerade der Schienenbus Pause macht. Sämtliche Bahnhofsweichen werden Unterflur manuell gestellt.
Bild 2 zeigt den Mittelteil des Bahnhofs. Dort stehen schon mal 213 mit 6 3-achsern und 3 4-achser Probe. Ein Silberling-Duo auf dem Güterschuppengleis. Der rote Pappstreifen ist das spätere Bahnhofsgebäude. So kann ich schon mal den Platzbedarf berechnen.
Bild 3 zeigt die rechte Bahnhofseinfahrt. Vom Güterschuppengleis zweigt ein Anschluss für den Landhandel ab. Dort steht gerade 290 bereit.
Letztes Bild für heute zeigt die freie Strecke mit Straßenunterführung. Die Streckenführung wurde auch mittels dem Regalsystem abgestützt. Dies zumindest bis zu Unterführung. Anschließend gibt es eine leichte Gefällstrecke von ca. 1% bis zur Abstellgruppe. Dies muss wegen dem Hausanschluss Strom umgesetzt werden. Gestalterisch wird die Strecke ca. 120 cm nach der Unterführung in einem Tunnel verschwinden. Die Abstellgruppe wird dann staubgeschützt ausgeführt und gehört "gestalterisch" nicht zur Anlage dazu.
sehr hübsch. Für ein Nebenbahnthema ist der Zug ja lang genug, und im Verhältnis zur Gleislänge sieht das sehr vorbildgerecht und entspannt aus. Da freue ich mich schon auf mehr...
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #1... Nun habe ich genügend Platz in der Mitte und kann den Raum für noch mehr nutzen ...
Ich finde, es gibt nichts Beruhigenderes als entspannt in der Mitte zu sitzen und nach getaner Arbeit einen Zug um sich herum fahren zu lassen. Auch fallen geringe Gleisbögen an den Ecken der Anlage nicht so auf. Und die Idee, die Bahn in einer Ebene zu belassen, dagegen Steigungen und Gefälle durch die Geländeform aufzulockern, hat den Vorteil der einfacheren Gleisführung.
Insgesamt sieht das ganz flüssig und harmonisch aus. Ich würde aber an deiner Stelle die S-Kurve zwischen DKW und dem Stumpfgleis ganz vorne an der Plattenkante noch durch eine kurze Zwischengerade entschärfen. Falls du damit zu nah an die Kante kommst, evtl. einfach die Zwischengerade auf der anderen Seite der DKW etwas kürzen und das gewonnene Stück auf der vorderen Seite verbauen.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #14Mein längster geplanter Zug wäre ein fünf 26,4 m Wagen Zug.
Damit bist dann aber seeeehr viel länger als der eine Meter, von dem oben immer die Rede war. Find' ich ja gut. Reicht für eine Nebenbahn auch sicher aus. Mit solchen Zuglängen-Möglichkeiten wirst auf Dauer wohl glücklicher werden als mit einem Meter, damit kann man schon was tun. Und wie gesagt, man muss die Möglichkeiten ja nicht immer voll ausnutzen, kürzer geht immer.
Kurzer Zug an langem Bahnsteig sieht jedenfalls sehr viel besser und echter aus als langer Zug an (zu) kurzem Bahnsteig...
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #13Sollte halt kein 150 cm Zug werden ......
Dieses "Ziel" hast damit jedenfalls verfehlt. Zum Glück.
So, Gleise verlegen, elektrisch anschließen (also jedes Gleis mit Stromversorgung) ist für mich eine zähe Arbeit. Mir macht die Landschaftsgestaltung mehr Spaß.
@Stefan: Ja, habe ich mir auch schon gedacht. Bei uns waren damals max. 4 3-achser, Silberlinge oder Vorkriegswagen unterwegs. Immer kleine Garnituren. Da mir aber meine Wagen, egal ob 3-achser, 4-achser, Silberling oder Mitteleinstiegswagen (wenn sie geliefert werden) sehr gefallen, darf der Zug auch mal länger sein. Alternativ könnte ich auch aus einem 5 Wagenzug einen 2er und 3er machen.
@Michel: Ja, dass war auch mein Ansinnen. Einfach mal hinsitzen und zuschauen. Ausserdem habe ich noch zwei Sportgeräte, welche Platz benötigen. Da kann ich auf dem Hometrainer oder Crosstrainer auch zuschauen ;o). Oder einfach mal einen Tisch aufstellen und gemütlich ein Kaltgetränk einnehmen.
@Andreas: Meinst Du das rechte Gleis zum Lokschuppen? Gute Idee, mal schaun, ob ich da noch etwas machen kann. Ist ja schon angeschlossen. Ich muss auch genau auf den Abstand achten, da sonst die Gleise nicht in den Lokschuppen passen. Ja, bin froh die 100er Marke geknackt zu haben ;o) Mir gefallen wie oben beschrieben ein paar Wagentypen. Und diese müssen natürlich auf der Anlage fahren. Mir ist halt das Verhältnis Zuglänge und Bahnsteiglänge wichtig. Sonst siehts nimmer harmonisch aus. Und da ich mit meinem kleinen Nebenbahnhof nicht viele Gleise und Weichen habe, geht in der Länge natürlich mehr.
@John: Erstmal Grüße in die Landeshauptstadt. Muss am Montag wieder dort arbeiten ;o). Ja gerade habe ich einen guten Lauf. Zeitlich passt es gerade gut und die Lust ist auch da. Und vorallem, die Gleisverlegerei ist absehbar, weil es nimmer soviel wie bei der ersten Anlage war. Und das ich mich, als Elektroniklaie, zum Glück nicht mit vielen Anschlußarten für Weichen und dies und das beschäftigen muss. Mein vorheriger Schattenbahnhof hatte 18 Weichen und sollte alles elektrisch gestellt werden. Habe immer Respekt davor gehabt. Da ich jetzt die paar Weichen von Hand stellen will - wir sind ja auf einer Nebenbahn ;o) - ist der Elan natürlich bei mir deutlich größer. Am WE werde ich die Abstellgruppe fertigstellen und vielleicht wieder Bilder einstellen. Dann kommt das letzte Teilstück und dann kann gefahren werden. Einzig in der Überlegung ist das Türelement. Entweder wird es eine 144 cm lange Metallbrücke oder ich baue ein Segment aus Landschaft, welches herausgenommen werden kann. Ist natürlich eine Preisfrage. Die Brücke ist natürlich deutlich teurer. Eine Brücke fehlt halt noch auf der Anlage.
so, es hat geklappt. Abstellgruppe ist fertig. Gleise natürlich noch nicht final ausgerichtet. Hier werde ich die Roco-Line Handweichensteller verwenden. Die Polarisation evtl. über einen Schalter. Wobei ich bis jetzt keinerlei Probleme mit den stromlosen Herzstücken habe. Durch die Pufferung kein Problem. Ein Anschluss ist aber mal vorgesehen. Jetzt fehlt nur noch das letzte Viertel. Hierzu brauche ich aber noch ein wenig Holz.
Des Weiteren habe ich jetzt mit der Ringleitung angefangen. Auch hier 3/4 fertig. Somit hat jetzt jedes Gleis eine eigene Stromeinspeisung. Ist zwar ein Aufwand, aber so dürfte es keine Probleme mit mangelndem Strom geben.
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08.11.2021 15:20
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