Magste dich bei Mark Stutz unter ww.gleisplan.ch mal durchklicken? Er plant viel mit Roco Line oder C Gleis, also "konfektionierten" Gleisen. Klar auch mit Flexgleis.
Tillig, Peco, Weinert, alles schön und gut, aber wenn dir ein anderes Gleis mehr zusagt (aus welchem Grund auch immer), dann nimm das.
Hast du einen MoBaVerein in der Nähe? Da könntest du auch mal nachfragen. Die Hifle, die man dort bekommt, ist dann auch bissl mehr Hands On...
Ansonsten: Mach das mit dem Türblatt (einer 2x1m-Platte). Leg es auf zwei Tischböcke, leg eine Gleisfigur aus (da geht dann auch das alte Piko Gleis) und sammel Erfahrungen. Bettungsgleise kann man größtenteils später im Schattenbahnhof verwenden, wenn denn ein "richtiger" Gleisplan steht.
so wie du das gerade verstanden hast, war der Beitrag von kartusche nicht gemeint. Auch die heutigen vermeintlich mehr Wissenden haben mal klein angefangen. Bevor mein Gleisplan stand, bin ich genauso, wie kartusche es schreibt, vorgegangen. Ich habe mir aus Papier die Gleisstücke ausgedruckt und solange hin- und hergeschoben, wieder verworfen, neue Ansätze versucht etc., bis ich bei meinem heutigen Gleisplan gelandet bin. Und auch der ist nur ein Kompromiss auf dem verfügbaren Platz. Allerdings wusste ich, welche Gleise welche Funktion haben sollten... Das sah am Anfang noch ohne Rahmenteile für die Bahn so - mit Einzelgleisstücken - aus:
Später gab es planerisch mit Einzelstücken verschiedene Varianten, wer genau schaut, kann die Unterschiede zum dann gebauten Gleisplan noch erkennen:
Noch später, als der Plan ein finaleres Stadium erreicht hatte, kam dann die Feinplanung mit dem s21-Programm dazu:
Und erst dann wurde gebaut, das hat so ziemlich ein halbes Jahr gedauert (neben den anderen Verpflichtungen).
Versuch es mal so, und du wirst sehen, was praktisch geht und was nicht, dann sollte/kann/muss man das Gelegte in die planerische Endfassung bringen, um den finalen Ausdruck zu generieren. Und auch dann gibt es Unterschiede zwischen Theorie und Praxis...
Der heutige Tag wurde genutzt um mal wieder mehr oder weniger erfolgreich was zu "basteln"... ich sage da jetzt erstmal nichts weiter dazu und lasse einfach mal das Bild im Raum stehen.
Die wohl einzige gute Nachricht ist dass gestern meine Neuzugänge angekommen sind. Eine BR 111 und drei n-Wagen. Heute mal auf Probefahrt geschickt - sieht ganz schick aus.
Zitat von CharlieSierra im Beitrag #223Der heutige Tag wurde genutzt um mal wieder mehr oder weniger erfolgreich was zu "basteln"... ich sage da jetzt erstmal nichts weiter dazu und lasse einfach mal das Bild im Raum stehen.
Weiterhin bescheiden...... Dur drehst dich immer wieder im Kreis. Was die jeweils beiden Bogenweichen sollen entzieht sich mir, außer man will die Modellbahnindustrie beglücken. Deweiteren - man kann die Fläche durchaus ausnutzen und näher an den Rand gehen.......... Da geht noch mehr
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Na, das ist doch erstmal gut, wenn eine 111er mit n-Wagen rollt! Silberlinge und die Lok ozeanblau-beige oder alles in Verkehrsrot?
Im Fragebogen hattest du keine Epoche angegeben. Das ist ok, aber für die Gestaltung der Anlage kann es dann schon auch eine Rolle spielen (z.B. was für Telefonzellen;-).
Planst du mit Anyrail? Falls ja, würdest du mir deine Anyraildatei schicken? Ich könnte ja mal paar Weichen rausschmeissen. . Die ein oder andere Idee hätte ich allerdings auch...
Achsoja: du hast im Fragebogen auch "Mittelgebirge" und "ländliche Gegend" geschrieben. Darf ich fragen, woher du kommst?
Nette Grüße
Jörg
P.S. Ich weiß gar nicht, ob man hier Dateien verschicken kann. Vielleicht an einer pN?
ich hatte einen regen Austausch mit dem TO per PN. Im wesentlichen ging es darum den gordischen Knoten zu lösen - sprich die Hürden bei der Planung zu überweinden. Damit ich nicht bei Null anfangen musste wurde mir der Plan als WT-Datei zur Verfügung gestellt. Dies war der Stand, welcher mir übermittelt wurde.
Daraus ist dann dies entstanden.
Was nicht ausgeplant wurde ist die Unterwelt und der Endbahnhof. Der Endbahhof könnte so wie in dieser Planung aussehen.
Den Bahnhof habe ich auf eine maximale Größe ausgelegt. Das Gleis 1 wurde so angebunden, dass Züge von der NB auf die HB und umgedreht übergehen können. Zusätzlich wurden Abstellgleise für endende und beginnende Züge geschaffen. So hier nun die Bilder dazu.
Undhier noch die Variante der Streckenführung, wie diese von TO geplant wurde.
Übrigens geplant wurde mit Roco Gleismaterial (15° Weichen, sowie Flexgleis). Allerdings lies sich die Verwendung einer DKW im Gleis nicht vermeiden - Tribut dafür das Gleis 2 nicht richtungsungebunden ist. Richtungsgebunden sind nur die Gleise 3 + 4 als Durchfahrgleise.
Zitat von CharlieSierra im Beitrag #228Sieht gut aus! Wäre es landschaftsbautechnisch evtl. sinnvoller die Hauptstrecke bis zur zweiten Brücke noch zu untertunneln?
Kann man machen, alles reine Ansichts-/Geschmackssache. Du willst doch viel von deinen Zügen sehen. Und so rückt auch die Abstellanlage nebst Nebenstrecke mehr ins Sichtfeld.
Von einem User hatte ich eine PN erhalten, indem er die S-Bögen in den Gütergleisen kritisiert. Es handelt nicht um S-Bögen, denn zwischen den Bögen liegt jeweils ein gerades Gleisstück. So wie es auch in den Vorschriften der großen Eisenbahn verbrieft ist. Natürlich gibt es auch ein Bild vom Original, welches meinen Vorschlag belegt.
Für den TO habe ich noch einen Vorschlag für den Endbahnhof - zusätzliches Ziehgleis, damit nicht über die Strecke ausgezogen werden muss.
Schick! :) Wäre natürlich spannend wie man die Nebenbahn optisch gelungen über die Bahnhofseinfahrt hinbekommt aber ich denke dass sich da schon ein passendes Modell finden wird.
Im Moment finde ich nicht die Zeit und Muße etwas in Anyrail zu planen. Der Plan von Dietmar ist richtig gut gelungen und wenn er dir gefällt, dann mach das so. Ich finde ihn allerdings ein bisschen "voll" (nichts für ungut, Dietmar, ok?). Daher wollte ich doch wenigstens meine Gedanken zum Besten geben.
Dabei gehe ich von diesem Plan aus:
Zitat von CharlieSierra im Beitrag #223Der heutige Tag wurde genutzt um mal wieder mehr oder weniger erfolgreich was zu "basteln"... ich sage da jetzt erstmal nichts weiter dazu und lasse einfach mal das Bild im Raum stehen.
Die wohl einzige gute Nachricht ist dass gestern meine Neuzugänge angekommen sind. Eine BR 111 und drei n-Wagen. Heute mal auf Probefahrt geschickt - sieht ganz schick aus.
Wenn ich die Infos aus dem Fragebogen (Mittelgebirge, ländlich, zweigleisige Hauptstrecke) und deiner pN (Sachsen, Ep V/VI für die Anlagengestaltung) zuhilfe nehme, und eines der fünf durchgehenden Gleise streiche, dann sehe (mit Fantasie) ich da folgendes:
Einen fiktiven Haltepunkt mit Ausweich-/Überholmöglichkeit an einer zweigleisigen Hauptstrecke, beispielsweise im Spessart. Hier halten Nahverkehrszüge, der Fernverkehr rauscht durch. Es kommt zu Überholungen von Güterzügen oder Nahverkehrszügen durch den Fernverkehr. Vor allem zu den Stoßzeiten, wenn der Nahverkehr einen dichteren Takt fährt, wird es da dann schonmal eng. So kann man schonmal einen recht interessanten Spielbetrieb auf die Beine stellen, denke ich. Dazu braucht der Haltpunkt eigentlich nur vier Weichen. Gaaanz schematisch sähe das so aus:
Darauf aufbauend könnte man sich dann überlegen, dass es früher mal auch Güterverkehr gab, dass also am Bahnhof (!) Wagen zugestellt und abgeholt wurden, beispielsweise zwei- oder dreimal täglich durch einen Nahgüterzug oder eine Übergabe. Diese Gütergleise (vor allem die Ladestraße) sind noch vorhanden und in Epoche V/VI könnten sie z.B. genutzt werde, weil Sturmholz verladen oder Müllcontainer umgeschlagen werden. Dazu wieder ganz schematisch, die nötigen Gütergleise:
Das finde ich dann schon wieder relativ viel, aber so könnte man einen Spielbetrieb aufziehen, denke ich. Die Nebenbahn habe ich erstmal ersatzlos gestrichen. Wenn das Konzept gefällt, könntest du versuchen, es auf deine Platte zu planen. Darauf achten, dass die Gütergleise gerade sein sollten, dann macht das Kuppeln sicher nicht mehr Ärger als nötig. In den Durchgangsgleisen brauchst du nach diesem Konzept ja nicht zu kuppeln. Wenn dann noch Platz ist, könnte man eine Nebenbahn planen. Ich würde da definitiv eine Schmalspurbahn bauen, weil die kleinere Radien erlaubt. Die Nebenbahn hätte an der Ladestraße ein Umladegleis (nicht in Epoche V/VI, da wäre es stillgelegt). Ansonsten Personenverkehr mit pendelnden Triebwagen und keine Gleisverbindung zur Staatsbahn. Und wenn dann immer noch Platz ist, dann legst du den Bahnhof ans Ende einer Steilstrecke (soll es in Mittelgebirgen ja geben) und planst ein kleines BW für die Nachschiebeloks (in Epoche V/VI nicht mehr), da wird es dann von einem sehr rührigen Museumsbahnverein genutzt, die hier ihre Dampfer halten. Ich kann ohne solche Geschichten nur schwer planen, weil es so ziellos ist. Vielleicht gefällt dir diese Geschichte ja.
Zitat von CharlieSierra im Beitrag #235Schick! :) Wäre natürlich spannend wie man die Nebenbahn optisch gelungen über die Bahnhofseinfahrt hinbekommt aber ich denke dass sich da schon ein passendes Modell finden wird.
Von Faller gibt es ein Brückenelement im R 437,5 mm, welches sich einsetzen liese. https://www.faller.de/de/de/Produkte/Spu...tt-sid4605.html Allerdings sind auf Grund der Spannweite 2 Brückenelemente erforderlich. Dann muss in der Mitte noch eine Unterstützung hin. Soll heißen die Gleise müssen etwas auseinander gezeogenwerden, um Platz für die Unterstützung zu schaffen. Oder kompletter Selbstbau, dann ist man frei. So was in dieser Form. http://nightphotos.de/koken/tags/fernbah...kehrs/lightbox/
Es ist immer schwierig den Geschmack/Wünsche des Hilfesuchenden zu treffen oder zu erahnen. Ausschlaggebend ist immer ein aussagefähiger Fragebogen mit hilfreichen Angaben zu Anzahl der Bahnsteigkanten, vorhande Gebäudemodelle, Epoche, .......... Wenn dies alles nicht oder nur rudimentär vorhanden ist, wird eine Planung wie ein Lotteriespiel.
Zitat von Lernkern im Beitrag #236 Der Plan von Dietmar ist richtig gut gelungen und wenn er dir gefällt, dann mach das so. Ich finde ihn allerdings ein bisschen "voll" (nichts für ungut, Dietmar, ok?).
Natürlich ist das Bahnhof auf ein Maximum ausgelegt, hier spielt meine persönliche Vorliebe rein. Ich persönlich finde größere Bahnhöfe mit ausgibigen Weichenstraßen einfach toll - man muss meine Vorliebe nicht teilen.
Abspecken/Verkleiner geht immer.
Jeder muss für sich selber entscheiden, worauf er den Fokus legt.
Mein Anliegen war es nur aufzuzeigen, dass auf der Fläche das TO einiges machbar ist. Angeleht habe ich mich an das vorgegebene Konzept, wobei ich dann meine eigene Interpretation/Vorstellungen eingebracht habe.
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Wenn ich plane, habe ich immer ein bestimmtes Betriebskonzept im Hinterkopf. Was soll alles in meinem Bahnhof passieren. Züge beginnen und enden hier, Trennungsbahnhof, weil 2 Streken einmünden, .............
Natürlich macht ein Gleisplanprogramm vieles einfaches. Aber bloßes aneinanderreihen von Gleisen und Weichen ergibt wenig Sinn, wenn man kein Betriebskonzept hat.
Theoretisch würde diese Größe des Bahnhofs auch völlig ausreichen. Ich würde ihn lediglich um noch ein Gleis erweitern, also quasi 1-2-3 von außen nach innen gezählt.
Dietmar, dein neuer Plan gefällt mir viel besser. Es sieht so aus, als würden die Bahnsteige im Gefälle liegen. Täuscht das?
Bevor ich jetzt wieder rumtheoretisiere, habe ich mal einen Plan entworfen. Eigentlich wollte ich lediglich Dietmars Bahnhof nachbauen (weil er mir so gut gefällt), um meine Ideen zu konkretisieren. Und das ist jetzt dabei rausgekommen. Es ist weit entfernt von gut, aber um meine Geschichte weiterzuspinnen, sollte das tun.
Erstmal zu den Bahnhofsgleisen: Gleis 1 ist Bahnsteiggleis für die Nebenbahn und Umfahrgleis für Güterzüge. Gleis 11 ist Ladestraße/Freiladegleis Gleis 2 ist Aufstellgleis für Güterzüge, die den Bahnhof und/oder die Nebenbahn bedienen. Gleis 3 ist Überhol-/Wartegleis für die Hauptbahn Richtung Unterflossing Gleis 4 ist Durchfahrt- und Bahnsteiggleis für die Hauptbahn Richtung Unterflossing Gleis 5 dito Gleis 4 aber Richtung Bergzabern Gleis 6 dito Gleis 3 aber Richtung Bergzabern
Wenn es nach mir geht, steigt die Strecke von Unterflossing bis zum Bahnhof an und in Richtung Bergzabern steigt sie auch wieder an bis sie in der Wendel (Kulisse!) nach unten verschwindet. Die Steigung soll den Mittelgebirgscharakter betonen. Auf dem kurzen Schenkel würde ich beide Strecken im Untergrund zusammenführen und dann versuchen einen Zugspeicher unter dem langen Schenkel zu planen.
Der Hauptbahnverkehr ist ja eh klar, das hatte ich ja schonmal geschrieben. Es herrscht Rechtsverkehr. Bei der Nebenbahn gehe ich davon aus, dass sie per Übergabe von Unterflossing aus bedient wird. Das bedeutet, dass Güterzüge für die Nebenbahn durch den Bahnhof ohne Namen durchfahren und lediglich auf der Nebenbahn ihrer Tätigkeit nachgehen. Der Bahnhof ohne Namen wird gütermäßig von einem Nahgüterzug (NG) bedient. Gibt es sowas in Echt heute noch? Falls nicht, müssen wir's wieder einführen. Im NG sind die Güterwagen für unseren Bahnhof immer ganz vorn oder hinten eingestellt. Die ganz Fuhre fährt auf Gleis 2 ein, kuppelt die fraglichen Güterwagen ab, stellt sie über Gleis 1 auf dem Freiladegleis zu, setzt sich wieder vor den Zug und fährt weiter. Beim Abholen passiert das Ganze in umgekehrter Reihenfolge. Ausziehen kann man über das Stumpfgleis am südlichen Bahnhofsende. So behindert der NG nicht die Hauptbahn, es kann höchstens mal passieren, dass ein Nebenbahnzug warten muss, bis die Gleise wieder frei sind.
Die Nebenbahn lasse ich sang- und klanglos in einem Fiddleyard (FY) enden. Damit möchte ich die Entwicklung einer "Spaghettibahn" vermeiden. Außerdem finde ich FYs toll, weil einer davon die Funktion von mehreren Bahnhöfen und Anschließern übernehmen kann. Und: es gibt 75cm grades Gleis, da kann man dann auch mal einigermaßen bequem Zuggarnituren mit maßstäblichen Wagen auf- und abgleisen. Wenn man das so machen will, müsste man noch ein wenig tüfteln, um Haupt- und Nebenbahn störungsfrei aneinander vorbeizuzirkeln.
Der kleinste Radius ist etwas über 48cm - die Kurve zum FY und in der nördlichen Ausfahrt, die Verlängerung von Gleis 5. Ich habe Roco Line verwendet, auch die Bogenweichen, obwohl ich gehört habe, dass die nicht immer ganz zuverlässig sind.
Wie gesagt, weit entfernt von fertig oder gut, aber Ideengeber und -erklärer vielleicht tauglich.
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09.05.2021 19:56
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