Sound für die Roco BR 50 mit 8-poliger Schnittstelle
Moin Foristi,
nachfolgend möchte ich illustrieren, wie man in eine Roco BR 50 vernünftig klingenden Sound in der Rauchkammer installieren kann.
50 007 der DRB – Roco Art.-Nr. 63291.
Der Einbau ist in einer Roco BR 50 der DRB – Art-Nr. 63291 aus den Jahren 2004-08 erfolgt. Das ist eine BR 50 mit Kardanantrieb, 8-poliger Schnittstelle und Kunststoff-Radsätzen, also aus der technischen Generation von ca. 2000 bis 2011. Diese Modelle – haben noch keinen Einbauraum für Lautsprecher vorgesehen und aufgrund des Getriebeturms in und unter der Feuerbüchse ist die Leitungsführung nicht ganz ohne.
Prämissen waren:
• Lautsprecher 13x18 mm mit 10 mm Resonanzkörper in der Rauchkammer, • Führerstandsbeleuchtung, • Erhaltung der Trennbarkeit von Lokgehäuse und -chassis, • Pufferspeicher.
Decoder: D&H SD16A-2
ÜBERSICHT
Decoder und Pufferspeicher kommen unter Nutzung der vorhandenen Schnittstelle im Kohlenkasten des Tenders. Die Birnchenbeleuchtung bleibt unverändert, so dass am Tender keine Umbauten vorzunehmen sind.
Der Lautsprecher ist zum Einbau im Kessel unter den Schlot vorgesehen. Warum ausgerechnet dort? Dies hat folgende Bewandnis: Im mittleren Teil des Kesselgewichtsbefinden sich die Gewinde der Schrauben zur Befestigung des Fahrwerks, im hinteren Teil (Feuerbüchse) ist der Getriebeturm des Lokantriebs, und das Gewicht ist insbesondere über der direkt angetriebenen letzten Kuppelachse für die Traktion wichtig. Dem entsprechend bleibt der vordere Teil des Kessels (Rauchkammer), in dem im Original ohnehin der Auspuffschlag entsteht. Die Vorrichtung für die Aufnahme eines Raucherzeugers (den ich ohnehin nicht nutze) muss nun weichen.
Dem entsprechend sind elektrische Anschlüsse vom Tender in die Rauchkammer zu erstellen. Diese müssen zwischen Lohgehäuse und -chassis trennbar sein, um die Abnehmbarkeit des Lokgehäuses zu Wartungszwecken (z.B. Schmieren des Getriebes, Austausch von Teilen wir Kardankopf) zu gewährleisten.
I. DEMONTAGE
Zunächst müssen wir uns etwas Platz zum Arbeiten verschaffen. Dazu zunächst die starre Verbindung zwischen Lok und Tender lösen:
• Kupplungsdeichsel aus Aufnahme unter 1. Tenderachse ausrasten, • Tender-Fensterschirm nach oben abziehen), • Kardanstange aus -hülse herausziehen, • Führerhaus demontieren (Rastnasen für Befestigung am Umlauf und am Kessel, jeweils unten, zuvor eine Leitung an FH-Vorderwand abziehen), • Kardanstange von Motor (im Tender) abziehen, • Kardanhülse (Lokseite) von Kardankopf abziehen,
Das Lokgehäuse (Kessel mit Umlauf) wie folgt demontieren:
• Vordere Laternen von Pufferbohle abziehen, • 2 Schrauben unterhalb Langkessel gemäß Anleitung herausdrehen, • Lokgehäuse vorsichtig nach oben abnehmen, keine Rastnasen vorhanden. Die hintere Fahrwerksschraube ist von einer langen Feder umfasst, also nicht verkanten.
Bauteile Umlauf.
Kessel vom Umlauf trennen:
• Windleitbleche demontieren, • Stellstange lösen, • Leitungen von den Pumpen lösen, • Umlauf hat zwei Rastnasen links und rechts im unteren Teil der Feuerbüchse.
Bauteile Kessel.
Kesselhälften trennen und Kesselgewicht demontieren: • Zahlreiche Kesselleitungen – nur gesteckt, nicht geklebt – lösen, u.a. an Vorwärmer, • Untere Kesselhälfte in Öffnung unterhalb Rauchkammer (=Auflage Kesselstütze) fassen und unteren Teil vorsichtig abziehen. Diese sitzt im leichten Presssitz, aber ohne Rastnasen und dürfte sich relativ leicht lösen. Neigt zu Verkanten im Bereich der Feuerbüchse. • Kesselgewicht wird von Schraube in oberer Kesselhälfte unter dem Dampfdom (das ist der dritte Dom von vorn) gehalten. Also Abdeckung vorsichtig abhebeln und Schraube lösen.
An die Lokplatine müssen wir bei dem von mir verfolgten Weg nicht. Für die Führerstandsbeleuchtung nutzen wir die vorhandenen (serienmäßigen) Anschlüsse des Raucherzeugers und der Lautsprecher erhält eine Leitung durch Kessel und Führerhausboden/hinteres Lokchassis.
II. EINBAU LAUTSPRECHER
Kesselgewicht mit Lautsprecher und Leitungen, linke Kesselseite und – im kleinen Bildausschnitt – Abtrennung des vorderen Teils des Kesselgewichts.
Zum Einbau des Lautsprechers muss zunächst das Kesselgewicht gekürzt werden. Etwa 4 cm reichen. Bitte UNBEDINGT BEIDE Gewinde der Befestigungsschrauben des Fahrwerks ERHALTEN!
Der hier verwendete Lautsprecher ist ein 13x18 mm „Grand“ Lautsprecher mit 10 mm Resonanzkörper, wie er von Austro-Modell oder Zimo vertrieben wird. Dies Einheit bitte auf dem Unterteil des Kessels einkleben. Wenn die Führerstandsbeleuchtung – wie unten beschrieben – eingebaut werden soll, muss zuvor das Kontaktblech zum Anschluss von U+ durch die Rauchkammerstütze erstellt und montiert werden. Der Lautsprecher wird über diesem Kontaktblech befestigt und stützt dieses mechanisch.
Zur Leitungsführung bieten sich die Sicken im Kesselgewicht an. Darin habe ich die Leitungen mit Black Tar und Kleber befestigt. Die Leitungen des Lautsprechers werden kurz vor dem „dicken Teil (=Feuerbüchse) nach unten und innen geführt (und verlaufen dann neben dem Getriebekasten und dann unter den Führerhausboden.
Bitte unbedingt reichlich lange Anschlüsse des Lautsprechers verbauen. Diese müssen bis in den Tender reichen und benötigen zudem noch reichlich Spiel.
Kesselgewicht mit Lautsprecher und Leitungen, rechte Kesselseite. Das kupferfarbene Metallplättchen dient der Stromabnahme vom Kesselgewicht und wird nur für die Führerstandsbeleuchtung benötigt.
III. FÜHERSTANDSBELEUCHTUNG - optional –
Wer eine Führerstandsbeleuchtung einbauen möchte, muss dies vor dem wieder zusammensetzen des Kessels tun. Zum Verständnis der hier verwendeten Leitungswege der Anschlüsse U + (gemeinsamer Pluspol des Decoders) und AUX 1 muss man folgendes wissen:
Lokplatine
Die für ein Lämpchen erforderlichen Leitungen liegen quasi schon, man muss sie lediglich ergänzen. Das hat den Vorteil, dass Gehäuse und Chassis trennbar bleiben und keine weitere Steckverbindung geschaffen werden muss, deren Kabel irgendwo „verstaut“ werden müssen – wofür kein Platz vorhanden ist. Also:
• AUX 1 ist die kurze mittlere Leiterbahn. An dem Durchschliff um die hintere Befestigungsschraube greift eine lange Feder den Pol ab und stellt die Verbindung zum Kesselgewicht her (das ist werksseitig zum Anschluss des Raucheinsatzes vorgesehen. • U + wird mittels Federblechen durch die Rauchkammerstütze gleichfalls von der Lokplatine abgegriffen (im Bild obere Leiterbahn).
Rauchkammerstütze montiert. Unter der roten Abdeckung liegt die Lokplatine.
Man muss also „nur“ noch einen Kontakt vom Kontaktblech in der Rauchkammerstütze herstellen und AUX 1 von dem Kesselgewicht abgreifen.
Kontakt Kessel – Rauchkammerstütze (U +)
Das Kontaktblech, das aus dem Kessel unten herauslugt, habe ich aus 0,1 mm Bronzefederblech gefertigt (bekommt man bei APC Adams). Dieses muss auf das Kontaktblech in der Rauchkammerstütze angepasst werden, genaue Maße habe ich leider nicht genommen. Am Ende im Kessel ist ein (blaues) Kabel angelötet, das in der rechten Sicke des Kesselgewichts geführt ist (siehe Bild unter „II. Einbau Lautsprecher“.
Den Kontakt AUX 1 von dem Kesselgewicht – dieses besteht aus Zinkdruckguss und lässt sich leider nicht löten – habe ich gleichfalls aus 0,1 mm Bronzefederblech erstellt. Es ist im unteren Bild „II. Einbau Lautsprecher“ linke Kesselseite ersichtlich. Das Kontaktblech wird seitlich neben dem Kesselgewicht in das Kesselunterteil eingeklemmt (nicht kleben, dann gibt’s keinen Kontakt!). In den Knick oben in der Sicke habe ich den Widerstand (1,6 kΩ/0,6 A) angelötet.
Die beiden Leitungen werden durch ein Loch von 1-2 mm Durchmesser oben aus dem Kesseloberteil herausgeführt – erst dann wird die LED zur Führerstandsbeleuchtung angelötet.
Führerstandsbeleuchtung, Anschluss außerhalb des Kessels.
Für die Führerstandsbeleuchtung habe ich eine SMD LED 0603 golden white verwendet und auf eine 2-polige flexible Leiterbahn aufgelötet. An diese werden dann die Kabelanschlüsse angelötet.
IV. STECKVERBINDUNG unter FÜHRERHAUS
Nachdem der Lautsprecher im Kessel und ggf. die Anschlüsse der Führerstandsbeleuchtung im Kessel verlegt sind, sollte man den Kessel wieder zusammensetzen und das Umlaufblech zu montieren. Das ist aufgrund der zahlreichen Leitungen außen am Kessel und der innen verlaufenden Kabel ein Geduldsspiel. Hierfür empfiehlt es sich, Zeit zu nehmen.
Steckverbindung unter Führerhaus
Um die Einheit Kessel/Umlauf auch weiterhin vom Chassis lösen zu können, muss der Lautsprecheranschluss leider mit einer Steckverbindung trennbar sein. Der einzig ausreichende Platz für die Stecker ist unter dem Führerhausboden – und zwar im Dreieck der Kulissenführung der Lok-Tender-Kupplung. Verwendet habe ich Steckverbindungen im RM 1,27 von led-store waldheim.
Die Kabel werden aus dem Kessel unter Nutzung eines vorhanden Kabelschachts zwischen Gewicht und Feuerbüchsseite herausgeführt. Vom Tender werden die Kabel im hinteren Chassis parallel zu den vorhandenen Kabeln geführt. Der Stecker schaut dann von unten zwischen den Schenkeln der Kulisse heraus (siehe Bild – dort ist der Kessel schon wieder zusammengesetzt).
Ist die Steckverbindung geschaffen, kann man das Lokgehäuse auf das Chassis aufsetzen. Besonderes Augenmerk ist – neben anderem Kleinkram – zu richten auf:
Position Steckverbindung unter Führerhausboden, Leitungen des Lautsprechers in den Kessel hinein, diese müssen rechts vom Getriebeturm verlaufen und dürfen sich nicht um den Kardankopf legen! Befestigungsschrauben Chassis-Kessel – bei der hinteren die Feder nicht vergessen, hinterer Teil der Lokplatinenabdeckung mit den Kesselstützen kommt gern hoch, Kabel auf linker Seite des Getriebeturms werden von der linken unteren Rauchkammerabdeckung gern nach unten zum Rad gedrückt, diese müssen hinter die Abdeckung, Dampfleitungen Kessel-Zylinder nicht vergessen, Rauchkammer und Rauchkammerstütze – darauf achten, dass letztere in Position auf dem Chassis bleibt.
V. TENDER, DECODER und PUFFERKONDENSATOR
Zum Einbau kommt hier ein Doehler & Haass SD16A-2 und Soundprojekt der BR 50/52. Natürlich lassen sich auch andere Sounddecoder verwenden, dieser ist mit 20,2 x10,5 x 3 mm aber schön klein und gleichzeitig belastbar bis 1,5 A.
Zuerst – bevor man es vergisst – bitte unbedingt die Unterseite des Kohleimitats (=Deckel Kohlenaufsatz) vollständig isolieren – dieses ist aus Metall und leitet!
Dann, für die Ansteuerung der Führerhausbeleuchtung über F 1, den Jumper auf der Tenderplatine umstecken (siehe Roco-Bedienungsanleitung und folgendes Bild): Tenderplatine von oben im Auslieferungszustand. Bitte den Jumper zur Verwendung von AUX1 umstecken.
Nun bauen wir eine weitere elektrische Steckverbindung in den Lautsprecheranschluss - jetzt im Kohlenkasten -, um den Decoder später wieder entnehmen zu können (Bild weiter unten sichtbar). Wiederum unter Verwendung einer 2-poligen Mini-Steckverbindung des Rastermaßes 1,27 mm.
Dann bauen wir eine Ladeschaltung für den Pufferkondensator:
Pufferkondensator mit Ladeschaltung.
Verwendet habe ich einen 1200 μF/16 V Elko. Dieser weist lediglich einen Durchmesser von 8 mm auf, so dass der neben dem Decoder im Kohlenkasten Platz findet. Er stammt von Reichelt. Da der Kondensator nur 16 V verträgt, ist eine Zener-Diode (15 oder 16V) vorzuschalten. Ansonsten ist dies die „einfache“ Ladeschaltung aus 100 Ohm-Widerstand und Sperrdiode parallel (Bauteile von Reichelt), die mit dem Pluspol des Kondensators verbunden wird.
Das Ganze wird nun in einen Schrumpfschlauch (9mm/5mm) eingeschrumpft und an den Decoder angeschlossen. Der Pluspol (also die Ladeschaltung) an U + des Decoders, hier der einfacheren Lötbarkeit halber über den Schnittstellenstecker, und den Minuspol des Kondensators – gemäß Doehler & Haass Betriebsanleitung zum Decoder – an das GND Lötpad auf der Unterseite des Decoders. Leider habe ich im Bild den Decoder von der Oberseite erwischt.
Zu guter Letzt wird das Ganze im Kohlenaufsatz montiert:
Decoder, Pufferspeicher, Kabelanschluss, Lautsprecheranschluss – es ist ganz schön voll geworden im Kohlenkasten…
VIII. SOUND und CVs
Das verwendete D&H Soundprojekt gefällt mir ganz gut und ist derzeit State of the Art - variierende Klangtöne bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Zwangsleerlauf, Zwangslastfahrt, Bremsen mit Taste, Entfall der Dampfstöße bei „Dampf“-Wegnahme – große Show!
Der Decoder steuert den Motor mit Werkseinstellungen optimal an. Endgeschwindigkeit und Beschleunigungswerte sind natürlich angepasst – und wenn man so etwas macht, darf man die Geschwindigkeit der Dampfstöße wieder einstellen.
Soundeinstellungen: CV353=48 (Dampfstöße Fahrstufe 1) CV354=190 (Verringerung Abstand Dampfstöße bei höherer Geschwindigkeit) CV362=0 CV337=48 (Lautstärke Lichtmaschine deutlich verringert)
Ein bisschen Mapping, u.a. um AUX 1 auf einer freien Funktionstaste zu haben:
CV41=4 (AUX1 an F7) CV54=3 (Dimmen AUX1) CV131=0 (Abblendfunktion aus) CV 314=0 (Bremsgeräusch als separat schaltbarer Sound deaktiviert, F 7 nun frei) CV319=15 (Kohleschaufeln auf F 15, F 6 dadurch frei) CV325=0 (Pfeife 2 kurz deaktiviert, F 14 dadurch frei) CV326=14 (Pfeife 1 kurz jetzt F 14) CV374=18 (Stufenweise leiser auf F 18) CV375=19 (Stufenweise lauter auf F 19) CV377=6 (Zwangsleerfahrt auf F 6) CV379=20 (Zwangslastfahrt auf F 20) CV390=17 (Bremstaste auf F 17)
Ich wollte eine 50 mit besserem Sound als die werksmäßigen von Roco. Bei diesen sind die Lautsprecher im Kesselgewicht, aber das sind 10x15 mm mit viel kleineren Resonanzkörpern. Ich meine, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Die ohnehin sehr guten Laufeigenschaften der BR 50 von Roco haben eine soundmäßige Unterstützung verdient. Und aufgrund des recht ordentlichen Lautsprechers am richtigen Ort – in der Rauchkammer - kommt das auch gut rüber. Und die Führerstandsbeleuchtung macht sich auch gut.
danke für den wiederum sehr ausführlichen und informativen Bericht! Lese ich immer gerne. Frage zur Pufferschaltung mit dem 16V Kondensator: Wenn Du mit eingeschaltetem Sound fährst - wie lange überbrückt diese Aussetzer? Kannst Du mit dem Puffer dran einwandfrei programmieren?
die Überbrückungszeut habe ich noch nicht gemessen. Jedenfalls gibt es im absoluten Kriechgang über Weichen keine Soundaussetzer mehr. Bei nur leicht höheren Geschwindigkeiten ist die Stromaufnahme ohnehin ausreichend.
Frage dazu: die Knowles Lautsprecher stehen bei Mouser oder Digikey fast alle auf obsolet und scheinen auch nicht lieferbar zu sein. Gibt es alternative Quellen oder alternative Lautsprecher ? Gruß Thomas
Das sind Großhändler und Knowles selbst produziert keine Lautsprecher mehr. Diverse Zubehöranbieter scheinen sich aber reichlich eingedeckt zu haben. Vom 11x15 gibt es aber auch wohl gleichwertige Alternativen. Roco z. B. hat bei meinen letzten Werkssoundloks auch schon andere verbaut.
Naja, einige Knowles Modelle sind schon ausverkauft. Und gleichwertige Alternativen sind nicht so leicht zu finden, für den Dumbo gibt es anscheinend keine ? Wenn man nach Ersatzlautsprechern für Smartphones sucht, kann man die zwar bekommen, aber dazu gibt es kein Datenblatt, also müßte man erstmal eine Testreihe fahren, Gruß Thomas
Toller Bericht, danke sehr. Ich habe auch noch 2 Roco 50iger die auf digital warten. Habe mir heute eine neue Trix BR42 bestellt, die bekommt dann wohl den Leo/D&H Sound. Die Kombo habe ich schon in der BR95 und ine der BR78 verbaut...
ich bin über die Google-Suche auf den Thread gekommen und bin von deiner Lösung auch sehr angetan, da bei mir auch noch 4 Rico 50er einen derartigen Umbau erfordern. Toll! Danke für diese Doku! Die Idee mit der Zener-Diode ist auch klasse. Welche Vorteile bringt dann eigentlich noch die Ladeschaltung von Fischer?
Zitat von benkarim im Beitrag #12Die Idee mit der Zener-Diode ist auch klasse. Welche Vorteile bringt dann eigentlich noch die Ladeschaltung von Fischer
Moin Karim,
sie ist schon fertig - und flacher gebaut. Außerdem passt die vollständig bestückte Fischer-Platine in manche Dampfloks nach meiner Erfahrung nicht so gut - da ist ein einzelner konventioneller 1,2 oder 1,8 mF-Elko besser. 16V Elkos sind kleiner als 25V Elkos mit gleicher Kapazität. Und wenn schon Eigenbau, dann auch richtig...
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27.09.2020 17:01 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2020 15:22)
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