ich finde, an deiner Abzweigstelle fehlt für die eingleisige Strecke eine Flankenschutzweiche. Wie denkst du darüber?
Ansonsten ein interessanter Plan. Betrieblich wird auf den Streckengleisen aber nichts fahren, solange du mit dem Rangiergeschäft im Bahnhof nicht hinterher kommst. Du hast da dann einen Full-Time-Job. Aber vermutlich war das auch deine Absicht mit diesem Plan 😉
Beste Grüße, Waldi.
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Nochmal zur Abzweigstelle: Du könntest die EKW auch durch eine einfache Weichenverbindung ersetzen. DKWs und EKWs wurden auf freier Strecke eher vermieden, soweit ich weiß.
Und wenn du das komplette Programm willst, kannst du auch noch eine Weichenverbindung für den Falschfahrbetrieb in der Gegenrichtung einbauen. Dann könntest du als Szenario bei der zweigleisigen Strecke auch mal ein Gleis wegen "Tunnelrevision" sperren und hättest immernoch volle Betriebsmöglichkeit. Nur so als "Spinnerei" von mir 😉
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Zitat von Waldi im Beitrag #41Betrieblich wird auf den Streckengleisen aber nichts fahren, solange du mit dem Rangiergeschäft im Bahnhof nicht hinterher kommst. Du hast da dann einen Full-Time-Job. Aber vermutlich war das auch deine Absicht mit diesem Plan ��
Mahlzeit Waldi, in der Richtung bin ich noch am überlegen, wo ich eventuell noch eine Gleiverbindung einbauen kann, damit die Züge nicht unbedingt im Bahnhof enden müssen, sondern über eine verdeckte Kehrschleife wieder zurück zum Sbh fahren können. Dies entscheide ich jedoch, wenn ich sehen kann wo es Sinn macht. Es ist ja dann auch wieder das Problem, je mehr Verbindungen bestehen um so komplizierter wird das dann mit der Programierung der Strecke. Was Deine Bemerkung mit der Schutzweiche betrifft, Du meinst in dem Fall, die eingleisige Strecke, die in die (sogenante Hauptstrecke) einmündet. Ja, ist eine Überlegung wert, was das mit der EKW betrifft, da habe ich in dem Bereich so ein kleines Problem, den Segmentübergang. Ich kann das aus diesen Gründen nicht anders machen, denn auf Segmentübergängen Weichen, dass macht sich schlecht.
Jepp, eine Schutzweiche für die Einmündung der eingleisigen in die zweigleisige Strecke war der Gedanke.
Und ja, die Segmentrahmen stören bei so ziemlich jedem Plan. Sind schon eine lästige Erfindung, aber leider unvermeidbar.
Ich selbst neige langsam dazu, erst eine Holzkonstruktion zu planen und dann erst mögliche Gleisverläufe darauf gedanklich durchzuspielen. Weichenverbindungen, Antriebe, winklige Gleisabgänge... Irgendein holzi holzi Holz ist doch immer im Weg 😁
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Ja, am Ende ist es zwar einer Überlegung wert, hier und da ein Schutzweiche einzubauen. Doch bleiben wir mal realistisch, wenn ich das auf einer Modellbahn alle einbauen will, dann nimmt das Ausmaße an, wo man sich dann über die unbedingte Notwendigkeit Gedanken machen sollte. Jetzt mal abgesehen vom finanziellen Aufwand (Weiche, Unterflurantrieb und dazu gehöriger Decoder), wenn überall sogenannte Schutzweichen eingebaut würden, wo sie vom realen Vorbild vorgeschrieben sind, dann würde wohl manche Modellbahn einer Weichenwüste gleichen. Die vor der Einmündung in die Hauptstrecke, da ja nun mal sichtbar, ist dann eine Möglichkeit die realistisch erscheint und auch notwendig erscheint.
In dem Zusammenhang mit der durchgegenden Strecke zurück zum Sbh, werde ich möglicherweise eine doppelte Gleisverbindung einbauen im Bereich der Zusammenführung der zweigleisigen Hauptstrecke in Erwägung ziehen. Die dann von dort, ohne wieder im sichtbaren Bereich zu erscheinen, direkt zum Sbh führt, oder über die abzweigende eingleisige Strecke, dann in den Sbh führt. Ich hatte in diesem Zusammenhang ja schon einen Gleisplan entworfen, wo der Bahnhof volkommen unabhängig von der Strecke läuft, jedoch mit einigen Nachteilen. Der erste war, ich hätte mir den kopletten Keller zugebaut, auf drei Wänden, der Bahnhof selbst, wäre fast 75 cm kürzer geworden und der Freiraum innerhalb der Anlage wäre auf knapp 80 cm begrenzt. allein kein Problem, nur wenn mal jemand mit(spielen) fahren will, dann wird es eng. Jedoch die Basis von der Anlage, egal wie ich sie am Ende baue, bleiben die beiden Segmente vom Sbh und die Teile die zum sichtbaren Bereich führen. Von dort an habe ich mehrere Möglichkeiten die Anlage zu bauen.
Schutzweichen auf freier Strecke sind m. W. eigentlich nur bei Awanst üblich oder wenn der Durchrutschweg zu kurz ist. Das kommt z. B. bei Gleisdreicken schon mal vor...
Ansonsten gibt es ja Gleissperren - macht es in H0 aber auch nicht wirklich billiger. Ich selber favorisiere auch Bahnanlagen mit möglichst wenig Gleissperren und lieber einer Weiche mehr
Die Drehscheibe würde ich lassen. In Bad Harzburg z.B. gab es eine 23m-Drehscheibe mit zwei kurzen Anschlußgleisen (eines mit Grube) hin zum Bahnhof und einem zweiständigen Lokschuppen. Durch die große Drehscheibe kamen immer auch größere Loks zum Drehen dorthin. Großartig behandelt wurde in Bad Harzburg nicht, daß wurde dann z. B. in Goslar gemacht - dort gab es aber nur eine 20m-Drehscheibe...
Vielleicht kann man dort, wo Du die Abstellgleise für Personenwagen vorgesehen hast, die Drehscheibe platzieren und die Abstellgleise samt Ortsgüteranlage an die Stelle des "Bw" verlegen.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #46Ja, am Ende ist es zwar einer Überlegung wert, hier und da ein Schutzweiche einzubauen. (...) Die vor der Einmündung in die Hauptstrecke, da ja nun mal sichtbar, ist dann eine Möglichkeit die realistisch erscheint und auch notwendig erscheint.
bei der Einmündung einer Strecke in eine andere, egal ob Haupt- oder Nebenstrecke, sind keine Schutzweichen notwendig. Und in vielen Fällen gibt es dort beim Vorbild auch keine.
Ein Abzweig ist ein ganz normaler Streckenblock, gesichert durch entsprechende Hauptsignale. Mit Durchrutschweg und allem Pipapo. Irgendwelche lose rumstehenden Wagen, die daran gehindert werden müssten, auf das Streckengleis zu rollen, gibt's dort auch nicht.
Schutzweichen sind eher was für Bahnhofsbereiche, um zu verhindern, dass abgestellte Wagen in Nebengleisen auf die durchgehenden Fahrwege rollen können. Private Gleisanschlüsse müssen immer mit einer Schutzweiche oder einer Gleissperre gesichert sein.
Beim Abzweig einer richtigen Strecke ist das über. Kann man machen, aber muss man nicht.
Wenn das Wetter auch nicht das schlechteste ist, was soll´s, die Baustelle Bad Klosterstein ruft nach dem Bauherren.
Ich habe mal angefangen und dass ist irgendwie immer das Schlimmste, sich mal durchzuringen, etwas zu beginnen. Da ich jedoch momentan richtig Bock habe, was Neues zu schaffen, geht es nun halt los. Gestern war ich mal wieder, seit langem, beim Holzhändler und Zuschneider meines Vertrauens. Wie ich erfreut feststellen musste, war auch der Mitarbeiter anwesend der mit der Maschine auch umgehen kann. Ist immer so eine Sache, obwohl man nun auf diesen großen Zuschnittanlagen alles einstellen kann, kommen manchmal die verrücktesten Sachen heraus. 2mm zu lang, 3mm zu kurz usw. und das meist bei Teilen ,die eigentlich die gleichen Maße haben sollten. Ja, nix für ungut, nur für das Material der beiden Grundsegmente vom Schattenbahnhof, waren mal eben locker 300 Euronen bei meinem Lieferanten gelandet. Gut, es sind auch knapp 9qm Sperrholz, in Stärke 10 und 12 mm. Wenn ich jetzt überlege, da kommen noch zwei Segmente plus der Oberbau dazu, ach wird mir übel. Ja, ja, Modellbahn da kann man schon einiges Materielles versenken. Kleine Anmerkung meinerseits, ja man könnte es auch selbst zuschneiden. Nur sehe ich das so, wenn ich schon jemanden habe, der mir die notwendigen Platten, auf Maß, zuschneiden kann, warum soll ich es nicht nutzen. Erspart schon mal jede Mengen Arbeit und Dreck in der eigenen Werkstatt.
Nun wie ich feststellen musste, es geht doch auch anders, alles passt und da macht das Zusammenbauen doch gleich nochmal so viel Spaß. Die noch anstehen notwendigen Sägearbeiten lassen sich aber leider dieses Wochenende nicht verwirklichen, Wochenende und Feiertag, ich will kein Stress mit den Nachbarn. Aber die Basis habe ich trotzdem schon mal gelegt. Man nutzt ja jede Gelegenheit, wenn der Nachbar mal außer Haus ist.
Auf der Zeichnung rechts unten, darum geht es bei diesem Segment
Die Vorderseite wird mit biegbarem Sperrholzplatten verschlossen und noch aufgeschnitten, damit man ohne Probleme an den vorderen Teil des Sbh kommt
Der Übergang zu Segment 2, der Schattenbahnhof Zu - und Ausfahrt
Der Bereich in der Mitte, wo derzeit das Werkzeug liegt, der wird noch ausgeschnitten, damit man später auch an den hinteren Teil des Sbh kommt.
Wie schon erwähnt, die Füße sind auch schon vorhanden
Mal etwas zur Größe dieses Segments - es ist 1,54 m lang und 1,35 m tief. Das anschließende Segment, auf dem dann die Schattenbahnhof - Ein und Ausfahrt liegt hat ebenfalls diese Ausmaße. Somit sind die 3,10m Raumbreite voll genutzt. Kommende Arbeitsschritte, Füße montieren, Verlegen von Korkdämmung und das Ausschneiden des Innenraumes, sowie das Anbringen der Frontverkleidung.
So das soll es erst mal gewesen sein, ich bemühe mich zeitnah über den weiteren Wertegang zu berichten. Bis dahin
ich hatte es ja bereits angedroht, ich melde mich sobald Fortschritte zu vermelden sind. Nun das erste Segment steht schon mal auf eigenen Füßen, die Front ist ebenfalls montiert, aber noch geschlossen. Da das derzeitig nicht relevant ist , ob ich jetzt von vorn schon an die Gleise heran komme, will ich da auch nichts überstürzen. Es besteht ja das Problem, solang die Querträger noch nicht alle eingesetzt sind, dass durch das zu große federn der Front, beim sägen unschöne Schnittkanten entstehen.
Geplant war, alle vier Gleise auf diesem Segment wieder zusammen zu führen, doch daraus wird nichts. Kleiner Graphikfehler auf dem Plan, bzw. Rechenfehlen meinerseits, es fehlen 4cm. Daher wird das Innengleis erst auf Segment 2 wieder mit dem Ausfahrgleis verbunden. Vom technischen Ablauf eigentlich kein Problem, nur eben unnötige Kabellage
Blick auf das Segment, inkl. der Füße, die sind 75 cm hoch
Nun endlich auch der offene Innenraum, innerhalb des Schattenbahnhofes. Es ist genug Platz um, notwendige Eingriffe vorzunehmen. Hierbei eine kleine Bemerkung wegen der verbauten Radien, innen der R3 (419mm) und der äußere der R6 (604 mm ) von Roco line
Zitat von hjs2600 im Beitrag #51welche Radien haben denn die Gegenbögen bei den Weichen? Könnte man da nicht die fehlenden cm herausholen?
Hans - Jürgen, dass sind die normalen 15° Roco line Weichen, also 230mm lang. Ich hatte die Weichen jetzt so eingeplant, dass ohne irgend welche zick zack Gleisentwicklungen die Bögen aus den Abstellgleisen in die Weichen laufen. Nur hatte ich eben bei der Aufteilung der Segmente, nicht die Länge der Weichen bedacht, da ich beide Segmente gleich lang machen wollte. Warum auch immer, ist so ne Macke von mir. Im Ende wäre es sch... egal gewesen, wenn das eine 5 cm länger ist und das andere dementsprechend kürzer. Aber Ricky hat da eine Idee eingeworfen, die überlegenswert wäre.
Zitat von Ricky Fitz im Beitrag #52Oder du kürzt die Geraden der betroffenen Weichen ein klein bisschen.
Ricky, die Idee ist gar nicht schlecht, wenn ich das schon bei Bogenweichen versucht habe, dann sollte das bei einer geraden Weiche ja kein Problem sein. Bei drei Weichen sollten da wohl 5 bis 7 cm drin sein, die ich da rausholen könnte. Wenn es nicht funktionieren sollte, es wäre auch kein Problem, eben nur das mit der zusätzlichen Kabelverbindung zum nächsten Segment. Mal schauen was ich da machen kann. Danke, aber warum einfach, wenn es auch umständlich geht.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #53Hans - Jürgen, dass sind die normalen 15° Roco line Weichen, also 230mm lang. Ich hatte die Weichen jetzt so eingeplant, dass ohne irgend welche zick zack Gleisentwicklungen die Bögen aus den Abstellgleisen in die Weichen laufen.
Das war nicht meine Frage - hinter den Rocoweichen kommt ja ein Gegenbogen. Und welchen Radius hat der denn? Das sieht mir irgendwie nach Rocoraster mit R10 aus, oder?
Zitat von hjs2600 im Beitrag #56hast Du mal versucht, stattdessen 15°-Bögen in R5/R6 dort zu setzen? Damit könnte man ein paar cm gewinnen...
damit gewinnst zwar Länge, verminderst aber auch den Gleisabstand, und zwar gar nicht so wenig.
Wenn du als Gegenbogen zur 15°-Weiche R6 statt R10 nimmst, spart das ca. 7,4 cm Länge. Der Gleisabstand reduziert sich dabei von 61,6 auf 51,4 mm. Das könnte in den nachfolgenden Schleifen evtl. schon Schwierigkeiten mit Kollisionen bei langen Wagen geben.
Außerdem passen dann die Standardradien für die schleifenförmigen Speichergleise nicht mehr - die sind ja auf den Standard-Gleisabstand 61,6 mm ausgelegt. Nach einer 180°-Wendung mit Standardradien hast dann auf der anderen Seite die 10mm zu viel, die dir am Anfang fehlen... Da wirst dann mit Flexgleisen tricksen müssen, um das auf der anderen Seite alles wieder zusammenführen zu können.
Für das 15°-R6-Stück musst außerdem die Säge bemühen, sowas gibt's nicht fertig. Das sollte aber kein unüberwindbares Problem darstellen.
man muß den Gegenbogen in R5/6 ja nicht direkt an die Weiche ansetzen. Ich dachte da eher an Verlängerung des Bogens und dann eine Zwischengerade - es werden ja nur 4cm gesucht
Ich hatte das im Plan schon mal so eingegeben, jedoch wenn ich da bedenke irgendwie mit Zwischenstücken zu arbeiten, selbst wenn es nur evtl. kurze Zwischengeraden sind, da störe ich dann den beabsichtigten flüssigen Gleisverlauf. So wie die Gleise derzeit liegen, besteht den Vorteil, einen fliesenden Verlauf der Gleise zu haben. Was noch dazu kommt, ich kann so die möglichst größten Radien nutzen, ohne Flex. Es wird nun darauf hinaus laufen die letzte Weiche kommt auf Segment 2. Wenn ich es genau überlege, wäre es unnötiger Aufwand, jetzt mit der Gleisverlegung zu zaubern. Es ist doch genug Platz vorhanden, warum dann an irgend etwas herumschneiden oder kürzen.
Zitat von hjs2600 im Beitrag #58man muß den Gegenbogen in R5/6 ja nicht direkt an die Weiche ansetzen. Ich dachte da eher an Verlängerung des Bogens und dann eine Zwischengerade - es werden ja nur 4cm gesucht
Wenn du den R6-Gegenbogen nicht direkt an die Weiche ansetzt, sondern da noch eine Zwischengerade von ~48mm hinpackst, damit der Abstand wieder stimmt, sparst in der Länge ca. 43mm. Da kommt's dann also auf jeden mm an. Müsste man vorher ausmessen, ob das damit gerade so langt oder dann doch nix bringt...
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03.04.2023 11:53
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