Zitat von Waldi im Beitrag #80Eine zusätzliche analoge Überwachung empfinde ich als unnötig und sie könnte eventuell Störungen auf die Digitaltechnik ausüben.
@Waldi, Grundlegend hast Du Recht, wäre eigentlich unnötig. Ich sehe in dem Ganzen nur ein kleines Problem, wenn die Anlage über die Ecos oder ein Programm läuft hängt da alles drin und eine analoge Steuerung wäre dann auch nicht notwendig. Mein Grundgedanke ist jedoch, der automatische Betrieb auf der Strecke in Anbindung von einer oder zwei Übergabestellen, von wo ich dann die Züge in den Bahnhof manuell abrufen kann. Heißt im Klartext, auf der Hauptstrecke läuft, sagen wir mal, alles von selbst. Zug um Zug, immer schön der Reihe nach, im Blocksystem. Wird jetzt ein Zug in den Übergabebereich geordert, ist dieser dann automatisch gesperrt, solang da ein Zug steht, also kann vom System nicht bedient werden, da dieser Block gesperrt ist und der nachfolgende Verkehr wird auf der Hauptstrecke weitergeleitet. Dies betrifft auch die Zuführung auf die Strecke, dann wäre in dem Fall auch die Zufahrt zum Bahnhof gesperrt. Alles was von diesem Übergabebereich läuft, wird manuell gesteuert. Hätte dann immerhin den Vorteil, auf der Hauptstrecke läuft alles wie gehabt weiter und ich kann im Bahnhof ein und ausfahren, rangieren und was auch immer. Wenn ich das jetzt alles komplett z.B. über die Ecos steuern will und dann darüber auch noch die Strecke, habe ich die Befürchtung, schnell den Überblick zu verlieren. Daher also die Idee mit der analogen Steuerung vom Bahnhof, per Stellpult.
Nun mal eine Frage zu Bremswegen, bzw. Bereichen. Wie lang sollte ich die Gleislänge wählen, was ist ratsam ? Mir geht es jetzt um den Schattenbahnhof. Den ersten Bereiche davon, hinter den Einfahrweichen wollte ich normal mit Fahrstrom versorgen, ab Segmentübergang dann, was für Bremsen und der gleichen notwendig ist. Da sich die Zuglängen, im Normalfall um die 2Meter bewegen werden, oder kürzer (außer mal ein Gz ). Ich habe ab Segmentübergang bis zu den Ausfahrweichen immer noch mind. 2,50m Gleislänge Platz. Gut zu sehen in Bild 3 #76. Ich muss zugeben, bisher habe ich das alles immer manuell gehandhabt oder per Bremsmodul, mit gerade mal 50cm Bremsstrecke. Ich möchte hier aber den vollen Platz nutzen.
ahhhh, ich glaube, jetzt erst habe ich dich richtig verstanden. Ich dachte zuerst, du willst z.B. in einem volldigitalisiertem Bahnhof auch zusätzlich analog schalten und walten.
Jetzt stelle ich mir das so vor, dass du einen volldigitalisierten Hauptstreckenverkehr planst, aber die Weichen deiner Neben- und Rangiergleise im Bahnhof analog ansteuerst und dort von Hand mit digitalem Fahrstrom (Handregler) unterwegs bist. Richtig so?
Nun, dazu kann ich dir nur Erfahrungen von unserer Vereinsanlage beisteuern. Dort haben wir eine PC-gesteuerte, digitale Hauptbahn. In einem kleinen Trennungsbahnhof können Züge für die Nebenbahn ausgetauscht werden. Zuerst fuhren wir da rein Analog, mittlerweile auch dort dank einer zweiten Zentrale mit digitalem Fahrstrom und Handregler. Weichen werden auf der Nebenbahn weiterhin analog geschaltet. Für die Software der Hauptbahn besteht die Nebenbahn lediglich aus einem Übergabegleis, in das nur per Freigabe durch Mausklick ein- bzw. ausgefahren werden darf. Ein angesteuertes Relais samt Schutzweiche verhindert die unabsichtliche Kollision beider Systeme. Das wäre in deinem Fall wohl nicht zwingend nötig, da du ja keine zweite Zentrale zum Fahren nutzen wirst.
Für die PC-Software (TrainController) ist es aber wichtig, dass da nicht irgendein x-beliebiger Zug von der Nebenbahn auf die Hauptbahn kommt. Bevor der Abfahrbefehl erteilt wird, muss nämlich zuerst der Zug virtuell in dem Übergabeblock angelegt und seine wichtigsten Daten (Lok, Länge, Höchstgeschwindigkeit) bestimmt werden. Dieses Rumgeklicke dauert meist einen Augenblick, was auf Dauer zuhause vielleicht lästig sein könnte. Darum versuchen wir meist festgelegte und dem System bereits bekannte Garnituren zu tauschen, damit die Übergabe schneller vonstatten geht.
Dieses Prozedere ist aber deshalb wichtig, damit der Betrieb auf der Hauptbahn z.B. beim Bremsen auch störungsfrei funktioniert. Es dürfen darum keinerlei Fremdlokomotiven eingesetzt werden, die zuvor nicht vom System eingemessen wurden. Wenn bei TC eine Lok korrekt eingemessen wurde, benötigt man zum anhalten nämlich keinerlei besondere Bremsbereiche oder ähnliches. Da in der jeweiligen Fahrstufe der Software die entsprechende Geschwindigkeit der Maschine bekannt ist, errechnet sie daraus selbst den Halteweg bei befahren eines Gleisabschnittes, in dem angehalten werden soll (Schattenbahnhof, Signal, Bahnsteigkante...) Das funktioniert auf +/-3cm erstaunlich gut. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Länge des Gleisabschnittes und des Anhaltepunktes zu programmieren. In deinem Fall würde ein 2,5m-Halteabschnitt für einen 2m-Zug also keinerlei Probleme bereiten.
Wie gesagt, ich kann hier nur die Erfahrungen mit Automatikbetrieb und TC (gut, aber teuer) von unserer Vereinsanlage wiedergegeben. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter.
Mit welcher PC-Software planst du denn deine Steuerung?
Beste Grüße,
Waldi.
P. S. Ein guter Modellbahnfreund von mir hat gute Erfahrungen mit Rocrail gemacht. Vermutlich führen wieder viele Wege nach Rom 😉
Freundlichkeit Orientierung Ratschläge Unterhaltung Miteinander ---> FORUM 😉
Zitat von Waldi im Beitrag #82Jetzt stelle ich mir das so vor, dass du einen volldigitalisierten Hauptstreckenverkehr planst, aber die Weichen deiner Neben- und Rangiergleise im Bahnhof analog ansteuerst und dort von Hand mit digitalem Fahrstrom (Handregler) unterwegs bist. Richtig so?
Zitat von Waldi im Beitrag #82Mit welcher PC-Software planst du denn deine Steuerung?
@Waldi, genau so sieht es aus. Da ich eh nicht so der Zuschauer bin, heißt zugucken wie die Züge auf der Anlage ihre Kreise ziehen, eher der Rangierer. Deshalb die hatte ich mir das so gedacht, wie beschrieben. Gerade durch den relativ großen Bahnhof ist genügend Raum für Rangierarbeiten vorhanden. Da wird sich aber wohl noch ein wenig ändern, hinsichtlich Erweiterung von Abstellgleisen.
Was die PC Steuerung betrifft, da bin ich mir noch nicht so sicher, ob überhaupt oder nur nur über die Ecos. Wenn dann evtl. iTrain oder Rocrail. Deshalb auch die Frage der benötigten Länge. Ich hatte es, glaub ich, bereits erwähnt noch nicht so der Profi in digitaler Modellbahnsteuerung. Bin aber lernwillig.
bin mal wieder in meiner Werkstatt gelandet und kümmere mich, nach Segment 1 und 2, um das Segment 4. Richtig, erst ist Segment 4 dran, was die Wendel vom Schattenbahnhof zum sichtbaren Teil der Anlage betrifft. Dieser Teil der Anlage wird später auch die größten Abmaße haben, 1,75m lang und 1,35m tief, plus eine ungefähre Höhe inkl. Bahnhof von 55cm.
Aber warum erst Segment 4: somit wäre, rein theoretisch, die Anlage nur mit diesen drei Segmenten schon befahrbar. In diesem Fall hätte die Anlage zwar nur Nebenbahn - oder Lokalbahncharakter, würde dann jedoch mit einem Platzbedarf von 3,10m x 3,10m auskommen. Die voll ausgebaute Version hat am Ende die Abmaße von max. 4,50m x 3,10m Das Segment 3 ist später nur die Verlängerung der Anlage, also der Streckengleise im vorderen Anlagenbereich, sowie der Gleise für den Bahnhof. Die Längen des Segmentes 3 beträgt mal so ca. 1.10m bis 1.30m. Andres herum, um auf die 4,50m Gesamtlänge zurück zu kommen, wäre es auch möglich das Ganze zu verlängern, durch ein längeres Zwischenteil oder Extrasegment.
Alternativ kann ich jetzt, durch die drei Segmente, die Anlage in der Art vergrößern, dass ich die bereits vorhandenen Teile um 90° nach rechts drehe (von der Rückwand aus) und an die rechte Wand stelle, dann immer noch die linke 4,50m Seite für den weiteren Ausbau zur Verfügung hätte. Nur besteht dann das Problem, was ich vermeiden wollte, ich stell mir hier alles komplett zu.
Zum besseren Überblick der ganzen Theorie, hier einmal die praktische Bilddarstellung des ganzen Durcheinanders.
So schaut der ganze Spaß momentan an der Rückwand aus, Segment 1 und 2, somit die komplette Breite des Schattenbahnhofes von 3,10m, links davon die Wand ist 4,50m lang.....
..das dazugehörige Segment 4, was links an den Schattenbahnhof anschließt und am Ende die verkürzte Version der Anlage wäre, also die angesprochenen 3,10m x 3,10m
Nun ist jedoch die Möglichkeit vorhanden, das der SbH hier steht und somit die Gleiswendel am Standort von der Schattenbahnhof- Ein und Ausfahrt steht. Damit links, die komplette Wand fast frei wäre für Streckenverlängerung
Und nun steh ich vor der Qual der Wahl. Sch... wenn man am Ende doch zu viel Platz hat. Es ist natürlich auch eine Kostenfrage, die nur ich entscheiden kann, klar. Auf der Anlage liegen mittlerweile ca. 100 m Gleis, beim Komplettausbau würden noch mal ca. 50m dazu kommen, denn ein zweiter Sbh würde sich dann wahrscheinlich einschleichen
Ich werde jetzt erst mal Segment 4 fertig bauen und dann wohl operativ, vielleicht aber auch aus dem Bauch heraus entscheiden. Eigentlich gut, wenn man kann, aber muss nicht. Doch genau da liegt das nächste Problem.
Ich hatte am Wochenende mal wieder etwas Zeit, heißt eigentlich, ich habe sie mir einfach genommen. Jetzt bei dem schönen Wetter, warm und viel Regen, da freut sich der Rasen und das Unkraut im Garten. Doch egal, das kann warten, läuft ja nicht weg, ist ja angewachsen. Aber das nur am Rande.
Es wurde ein bisschen am Segment vier gewerkelt und dieses steht nun auf seinen eigenen Beinen. Rein theoretisch wäre die Anlage, nach Einbau der Wendel und der Verlegung der Gleise, eigentlich betriebsbereit. Was die Gleise betrifft. Bis auf, das da noch so ein paar Kleinigkeiten von der Digitalisierung fehlen. Es wird jedoch erst einmal so ablaufen, dass ich nach dem Einbau der Wendel, das Ganze im analogen Zustand testen werde, gerade wegen der Steigungen in der Wendel. Dabei wird wohl die ein oder andere ziehende Einheit an ihre Belastungsgrenze kommen. Jedoch werde ich das nur zu Testzwecken durchführen um festzustellen was am Ende möglich ist. Segment vier ist das Endsegment der langen 4,50m Wand wo dann die Züge aus der Unterwelt in den sichtbaren Bereich kommen. Dazwischen liegt die 2,5 fache Wendel R4 / R5, wobei der kleinere Radius für die abwärtsfahrenden Züge ist und der R5 für die aufwärtsfahrenden. Laut der Berechnung der Steigung in % , was sich ergibt aus Durchfahrtshöhe x 100 / Gleislänge, würde ich bei eine Höhe von 9cm, im ablaufenden Gleis R4, auf 2,98% und im aufsteigendem Gleis R5, auf 2,63% kommen. Somit würde über die 2,5fach Wendel eine Höhe von 22,5 cm überbrückt werden. Inklusive der beiden Zufahrten zur Wendel, nochmal 1,oom im Untergrund und ca. 1,40m im sichtbaren Bereich, wären die 26cm Höhenunterschied ausgeglichen. Somit würde ich die maximal angestrebte Steigung von 3% erreichen.
Das ist jetzt der Übergang von Segment zwei auf Segment vier. Für den kompletten Ausbau wird an dieser Stelle, dass (Verbindungs)Segment drei eingesetzt. Kann in diesem Fall variabel gebaut werden, was die Länge betrifft. Alle Gleise verlaufen an dieser Stelle, parallel, waagerecht und 90° zur Segmentkante. Die Steigung zur Wendel fängt daher auch erst hinter dem Segmentübergang an
So sieht die ganze Kombination ohne dem Zwischenteil aus. Wäre in diesem Fall auch schon eine komplette Anlage. Allerdings würde sich in diesem Fall die Nutzlänge des Bahnhofes um 1,20m verkürzen, was dann nich wirklich mehr etwas mit einem Bahnhof zu tun hätten, nur mit einer Ansammlung von Weichenstraßen.
Ich gehe jedoch momentan davon aus, das nach längerem Überlegungen, der Bahnhof möglicherweise doch an der alten Position wieder positioniert wird. Würde damit bedeuten, aus der L - Anlage, wird doch wieder ein U. Berechnungen haben diesbezüglich ergeben, dass durch den relativ schlanken Bau der Segmente, ein Zwischenraum von ca. 1,20m vorhanden ist. Aber derzeit sind diesbezüglich alle Optionen offen. Die beiden einzigen platzintensiven Teile der Anlage sie die Kehrung des Schattenbahnhofes, sowie die Wendel. Um noch mal einen Überblick zu bekommen, wegen der Erreichbarkeit innerhalb der Wendel. Von der Außenseite (vorn) ist geplant dieses geschlossen zu halten, da von hier nicht alle Bereiche der Wendel erreichbar wären. Daher die Öffnung innerhalb der Wendel und somit wäre überall der Zugriff gewährleistet. Anders sieht dies beim Segment 1 aus, dort sind alle Gleise erreichbar und durch die Offenlegung des Innenbereiches auch die rückwertigen Teile der Anlage.
Das wars erst mal für heute, dann bis zum nächsten Bericht,
Im letzten Bericht hatte ich mir ja schon Überlegungen gemacht, eventuell die Anlage auf das Maximale auszubauen. Würde im derzeitigen Baustadium keine Veränderungen am Grundbau der Anlage notwendig machen. Um mir darüber jedoch einen kompletten Überblick zu verschaffen muss erst einmal die Gleiswendel fertig eingebaut sein. Rein theoretisch ist es jedoch möglich, was dann in der praktischen Umsetzung allerdings einen noch unüberschaubaren Mehraufwand an Gleismaterial notwendig machen wird. Es würde wahrscheinlich so aussehen, dass die Gleislänge, von derzeitig korrekten 89,4m auf möglicherweise über 130m ansteigt, ohne eventl. zweiten Schattenbahnhof. Wie gesagt, dies sind die derzeitigen theoretischen Berechnungen. (bzw. Spinnereien) Ich habe einfach das Problem, Plan ist gut, doch in der praktischen Umsetzung sieht das am Ende einfach Sch.... aus. Weil einfach z.B zu viel Gleise auf engstem Raum.
Die Grundüberlegung hierfür ist ganz einfach, der derzeitig vorliegende Plan beinhaltet zwar zwei Zufahrten zum Bahnhof, jedoch ist es nicht möglich dieses Bahnhof (Kopfbahnhof) vom Verkehrsverlauf auszulassen - daher ist kein durgehender Verkehr möglich. Was ich dazu noch anmerken muss, der Schattenbahnhof mit seinem Gleisverlauf ist in voller Ausbauform eigentlich eine selbständige Anlage. Man müsste nur die beiden Gleise mittels einer Kehrschleife verbinden. Der Oberbau, was oberhalb der Segmente der Unterwelt verläuft ist nicht dauerhaft fest damit verbunden. Es kann durch Auswechseln diese Oberbaus die Anlage geändert werden. Und das ist jetzt mein kleines Problem, erst mal so weiter bauen, oder eben den Unterbau komplett ausbauen. Ich glaub, ich denk einfach zu weit in die Zukunft. Eben auch Mist, wenn man zu viel Platz hat.
Aber jetzt erst einmal zum aktuellen Baustatus. Die Zufahrt vom Schattenbahnhof und die erste komplette Wendel. Diese ist fest mit dem Segment verbunden, aus Gründen der Stabilität. Hier die bereits erwähnten Steigungs - und Gefällstrecken, von 2,98% abwärts und aufwärts von 2,63% Bildlich sieht das so aus. Ich habe schon Steigungen gesehen, reden wir nicht drüber. Der Anfang der Ausbaustufe zwei, der Wendel. A 45° zwei Gewindestangen (6mm) , innen und außen, plus der Auflage für die Trasse. Die Auflage besteht aus 3mm Buchensperrholz, die Gleisunterlage (Trasse für Gleise) wieder aus 10mm Pappelsperrholz. Der Zwischenraum zwischen den Ebenen beträgt 85mm. Da ohne Oberleitungsbetrieb gefahren wird, vollkommend ausreichend.
Vom Endpunkt der bis hier her verlegten Trassen ( noch nicht fest verbaut, da Kork und Gleise noch verlegt werden müssen, inkl. elekt. Anschlüsse) muss noch eine komplette Umdrehung eingebaut werden.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #86 Die Grundüberlegung hierfür ist ganz einfach, der derzeitig vorliegende Plan beinhaltet zwar zwei Zufahrten zum Bahnhof, jedoch ist es nicht möglich dieses Bahnhof (Kopfbahnhof) vom Verkehrsverlauf auszulassen - daher ist kein durgehender Verkehr möglich. Was ich dazu noch anmerken muss, der Schattenbahnhof mit seinem Gleisverlauf ist in voller Ausbauform eigentlich eine selbständige Anlage. Man müsste nur die beiden Gleise mittels einer Kehrschleife verbinden.
Ick vasteh dir nich. Ist das der Plan in #3, von dem du sprichst? Da seh ich nämlich nur einen Durchgangsbahnhof... Und wie man aus dem SBF eine eigenständige Anlage macht, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Kannst du mir das mal ausdeutschen?-) Eine Meinung würde ich mir nämlich schon gern bilden wollen.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #86 Eben auch Mist, wenn man zu viel Platz hat.
Na, da bin ich ja froh. Das Problem hab ich nicht...
Wie ich schon erwähnt habe, zu viele ideen zu haben ist eben auch nicht immer so förderlich. @Jörg , ich kann Dich verstehen, dass Du mich nicht verstehst. Ja unter #3, dass war mal der ursprüngliche Plan. Das Problem daran ist einfach, das die nutzbare Gleislänge nicht so meinen Vorstellung entspricht. Ich habe bei der derzeitigen Version #36 | RE: Bad Klosterstein Version 2023 mind. 50cm mehr nutzbare Länge, allerdings dann in Form des Kopfbahnhofes. Was die selbstständige Anlage betrifft, rein theoretisch kann ich jetzt die komplette Fläche ab der Schattenbahnhofsausfahrt z.B. für einen Bahnhof nutzen. Heißt derzeit 3,10m x 3,10m. Das was nacht der Ausfahrt an Anlage gebaut wird ist nicht fest , heißt kompakt mit der Anlage verbunden. Der ganze Oberbau ist mit dem Unterbau nur verschraubt und abnehmbar.
Zitat von hjs2600 im Beitrag #88Landschaft wird überbewertet - man kann nie zu viele Gleise haben
@Hans-Jürgen , ich bin da bisschen anders drauf, ich verzichte dann lieber auf ein paar Gleise. Schlanke Weichen hatte ich versucht zu verbauen, jedoch durch die Segmentübergänge ist das nicht möglich und die würden dann auch genau da liegen.
Könnte man denn mit dem zusätzlichen Platz schlankere Weichen nutzen? Und zeige doch mal einen aktuellen Gleisplan dazu...
Eventuell ist es dafür jetzt schon zu spät, aber könntest du nicht in der Wendel eine Gleisverbindung schaffen, so dass die Züge den Bahnhof dann eben doch auslassen können? Oder habe ich da etwas falsch verstanden...?
es geht mir so wie Joerg, dass ich Schwierigkeiten hatte, deinen Gedanken zu folgen. Vermutlich liegt es daran, dass deine Pläne genial und fuer Normalsterbliche nicht ohne weiteres nachvollziehbar sind. ;) Aber Spaß beiseite, auch ich möchte gerne helfen, habe aber die Sache noch nicht ganz begriffen.
1) Geht es (auch) um die Frage "Kopfbahnhof oder Durchgangsbahnhof"? Wenn das so ist, würde ich es von deinen betrieblichen Vorlieben abhängig machen: wenn Züge einfach mal nur fahren sollen, wäre der Durchgangsbahnhof die richtige Wahl. Wenn du gerne rangierst, ist die Spitzkehren ideal.
2) Geht es darum, dass du nun unerwartet Platz fuer einen zweiten Bahnhof hast? Wenn ja, dann würde ich den auch dafür nutzen, v.a. weil es die Betriebsmöglichkeiten erhöht. Aber auch hier gilt: vieles kann, nichts muss, und was du schlussendlich tust, sollte deine betrieblichen Vorlieben spiegeln.
Aber vielleicht war mein Geseier jetzt auch voll an der Sache vorbei, weil ich einfach nicht gecheckt habe, worum's eigentlich geht...
@Ricky Ich bin in dem Olymp gestiegen und ein Mitglied der Unsterblichen, oh welche Ehre.
Ich versuche es mal so zu erklären, dazu das folgende Bild. So steht die Anlage jetzt da, mit fast fertiger Wendel, rohbaumäßig gesehen. - So wie die Anlage jetzt da steht, ist es auch geplant gewesen. - An der roten Markierung wird noch die Verlängerung für die linke Seite eingebaut. (Muss aber nicht) - An der blauen Markierung kommen die beiden Gleise aus dem SBH (Verlauf waagerecht und parallel zur vorderen Bezugsseite) Wäre auch theoretisch der einzige Punkt der zu Unterwelt offen sein müsste. - Die komplette Fläche, also die Oberseite könnte mittels Platten verschlossen werden.
Heißt also, ich kann oberhalb jetzt eigentlich bauen was ich will. Da die beiden Rückwandseiten identisch sind, könnte ich jedoch, die Anlage jetzt um 90° nach rechts drehen, hätte somit auf der linken Seite nochmal (abzüglich des bereit benötigten Platzes für die Wendel) ca. 3,15m extra Raum für die Weiterführung.
Zitat von Lernkern im Beitrag #90Eventuell ist es dafür jetzt schon zu spät, aber könntest du nicht in der Wendel eine Gleisverbindung schaffen, so dass die Züge den Bahnhof dann eben doch auslassen können? Oder habe ich da etwas falsch verstanden...?
@Jörg, genau das war das Problem bei dem ursprünglichen Plan. Es hätte so zwei Schattenbahnhöfe gegeben. Das wäre zwar nicht das größte Problem, nur würde dies eventuelle Erweiterungen oder Änderungen stark einschränken, bzw. unmöglich machen. Schon vorab schwirrte mir im Kopf herum die Anlage so zu bauen, das ich eventuell Teile austauschen kann, aber nicht gleich komplette Segment (inkl. SBH), was dann auch das Unterteil, also Schattenbahnhof betreffen würde. Nein, ich wollte die Anlage etwas flexibler gestallten. Am Ende würde mir das den Vorteil bringen, Schattenbahnhof ist vorhanden und alles was oben aufgebaut ist, ist tauschbar. Der Schattenbahnhof, bzw. das Grundgerüst für eine Anlage ist aber schon vorhanden.
Zitat von Ricky Fitz im Beitrag #912) Geht es darum, dass du nun unerwartet Platz fuer einen zweiten Bahnhof hast? Wenn ja, dann würde ich den auch dafür nutzen, v.a. weil es die Betriebsmöglichkeiten erhöht. Aber auch hier gilt: vieles kann, nichts muss, und was du schlussendlich tust, sollte deine betrieblichen Vorlieben spiegeln.
@Ricky, Das der Platz vorhanden ist, war von vornherein klar, nur wollte ich es eben nicht von vornherein so planen, gleich alles voll zu packen. Es ging mir eben nur jetzt durch den Kopf, da ich die Möglichkeit sehe, die Anlage um 90° zu drehen. Würde in diesem Fall bedeuten, es braucht das Zwischenteil, zwischen Ecksegment und Wendelsegment , nicht gebaut zu werden. Aber eben dann die beiden wesentlich größeren Segmente für den linksseitigen Ausbau.
Was meine Vorlieben betrifft, reden wir jetzt hier lieber nicht darüber. Modellbahntechnisch mag ich schon lange Zuge, jedoch sollte dann auch das Umfeld passen, will sagen, große Radien oder entsprechend lange Paradestrecken. Finde jedoch eben auch Nebenbahngarnituren in entsprechender Landschaft reizvoll. Da ist es mir egal ob es jetzt ein Personen oder Güterzug, auch egal ob da eben mal eine Taigatrommel dran hängt oder eine BR 82 oder ein Bubikopf. Rein modellbahntechnisch wäre es, in meine Augen, eh ratsamer die letzteren Garnituren zu wählen, dann spielen die Radien auch nicht so eine unbedingte Rolle. Es sei denn man fährt R2, was bei mir jedoch nicht gegeben sein wird, kleinster sichtbarer Radius ist R6. Heißt bei Roco line Radius 604mm.
Ich hoffe, ihr habt jetzt einen ungefähren Überblick und was mein eigentliches Problem ist. Zu viele Gedanken, zu viele Ideen. Was am Ende dazu kommt, diese Ideen fallen mir immer wieder während des Baus ein.
Sollte ich jetzt was vergessen haben, meldet euch einfach. Ich werd´ derweil mal weiter an der Wendel schrauben und sägen, denn da muss noch eine Etage drauf.
Okay, jetzt habe ich's gecheckt. Um 90° drehen und einen zusätzlichen Bf bauen, das wäre meine Idee. So wird dein jetziger Bf zur Spitzkehre und der Betrieb wird spannender. So à la Windbergbahn oder so. Oder.mach' ein Industriegebiet dorthin, auch das erhöht den Spielwert.
Zitat von Ricky Fitz im Beitrag #93Industriegebiet dorthin, auch das erhöht den Spielwert.
@Ricky, wir spielen nicht ,wir machen Betrieb und den dann heftig. Mal schauen was ich mach.
Vielleicht bau ich die Bahn ja auch erst mal so wie sie jetzt ist und bau dann an, Stück für Stück. Was auch eine Alternative wäre. Scheiß Kopf und die blöden Ideen, die da immer rumschwirren. Wie gesagt, Platz hab ich eigentlich genug. Auch Platz für zwei gleich große Nebenbahn Bahnhöfe. SPIELBETRIEB pur
Zitat von Ricky Fitz im Beitrag #95\'Tschuldigung, wollte kein Spielverderber, äh Betriebssaboteur durch falsche Wortwahl sein.
Guten Morgen Ricky,
nein, das weiß ich doch, ich bin da eh nicht so empfindlich. Jedoch soll es ja Kollegen geben, die fühlen sich da richtig auf den Schlips getreten. Es ist aber so, es bleibt (nicht preisgünstiges) Spielzeug für große (junggebliebene) Jungs und Mädels[i], alte weiße Männer, bzw. Frauen, davon gibt es ja auch einige. Was ich persönlich toll finde.
Da ich ja nun noch nicht so der Profi für die digitale Steuerung bin, mal eine Frage was die Rückmeldung für die Anlage betrifft. Gesteuert wird über die Ecos II (50200), hatte ich glaube schon erwähnt. Was sollte ich für die Rückmeldung der Gleisabschnitte eurer Meinung nach nutzen. In erster Linie wollte ich mich, bezüglich der Anlagensteuerung, auf ESU konzentrieren. Das ECoSDetector Rückmeldemodul schlägt da mal so locker mit 185 Euronen zu Buche. (ich meine, was sein muss, muss sein ) Wie ich so gesehen habe, gibt es da ja erhebliche Preisunterschiede. Dies aber jetzt mal nicht in Betracht gezogen, es sollten ja auch technische Einheiten sein, die sich mit der Ecos vertragen. Man hört da ja immer so die tollsten Geschichten, geht nicht, läuft nicht, verträgt sich nicht. Die gesamte Anlage hat eine ungefähre Gleislänge von 90m (jetzt) Wie würdet ihr das Ganze aufteilen. Vorerst heißt es daher, ist erst mal der gesamte Bereich von Schattenbahnhof, die Zuführung und Gleiswendel diesbezüglich zu verkabeln.
hochgeschätztes Publikum und wehrte Modellbahnkollegen.
Ich bin´s mal wieder. Bisschen was hat sich getan und ich denke, bei dem Wetter wird wohl des Öfteren der Keller, mein Domizil werden. Da sind die Temperaturen wenigstens noch erträglich, derzeit 19 ° und 58 % Luftfeuchte, einfach prima.
Ich bin derzeit am verkabeln, oder ich will wenigstens damit mal anfangen. Nun überlege ich wie ich die Booster - Bereiche unterteile, ich sehe da zwei Möglichkeiten: - die erste wäre, den kompletten Schattenbahnhofsbereich über eine Ausgang, mit 5A versorgen, - oder trennen und den Zufahrt - bzw. Rücklauf trennen und mit 2,5A versorgen. Was meint ihr, was besser ist. Ich muss dazu sagen, ich möchte die LS - digital Booster nutzen, bei den hab ich die Möglichkeit, die beiden Ausgänge getrennt zu nutzen (a 2,5A), oder gebrückt mit 5A.
Über was ich mir noch Gedanken mache, ich möchte die Meldebereiche für die Gleisbelegtmeldung farblich, von der Hauptstromleitung trennen, nicht unbedingt die rote Leitung von der Stromversorgung nutzen. Wäre es denn ratsam eine andere Farben für diese Leitung zu nutzen. Wäre dafür vielleicht weiß oder orange eine Alternative. Bis hierher fällt mir eigentlich nichts ein , wofür ich diese Farben nutzen könnte. Was die Rückmelder betrifft , ich werde die von Tams nutzen, da ich auch noch Kehrschleifenmodule brauche und ich gerade mit denen, von Tams, bisher gute Erfahrungen gemacht habe.
Einfach mal einen Blick in die Wendel, ab Gleisende, noch einmal rum, dann ist Ebene "Null" erreicht.
Zitat von Lernkern im Beitrag #99Leider kenne ich mich weder mit Boosterbereichen noch mit Belegtmeldung aus...
Wenn hier keine Antwort kommt, könntest du es ja mal im Unterforum Digital versuchen...
Grüße in den kühlen Keller
Jörg
Moin Jörg.
Alles nicht so wild, momentan verlangt ja auch mein Anwesen noch so nach seiner Pflegschaft und da muss das eine oder andere eben warten. Derzeit ist es bisschen die Moba, daher auch die etwas verspätete Rückmeldung.
Ich werde die beiden Bereiche richtungsgebunden und bereichsmäßig trennen. Da ich ja genug Booster habe, die dann mit jeweils einem Boosterausgang für den Zufahrts und Ausfahrtsbereich (Sbh) versorgen. Danach die Strecken mit jeweils einer Leitung, also was vom Schattenbahnhof läuft und zurück. Am Ende habe ich für die ganze Anlage insgesamt 21 A Leistung zur Verfügung. Sollte mir dann solche Überraschungen ersparen, das Loks machen was sie wollen (oder gar nix mehr), wenn zu viel an einem Bereich hängt. Hatte ich leider im alten Bad Klosterstein, denn da war bei drei Loks, plus Sound, Ende im Gelände. Irgend eine spielte dann immer verrückt. Da am Ende jedoch nie mehr als zwei Züge gleichzeitig in einem Bereich unterwegs sein werden, wird das ganze ausreichen, selbst wenn beide Zugeinheiten unter Volllast laufen sollten und Personenzüge komplett beleuchtet sind. (momentan teilweise noch analog und ohne LED) Das sollte man in diesem Bezug ja auch nicht vernachlässigen, ob 8 Waggon mit LED oder nicht.
Da ich jedoch meine Personenwagen alle auf digital umbaue, heißt mit Decoder, oder stromführender Kupplung, das ich auch zwei Einheiten über einen Decoder steuern kann. Mir geht es bei der Versorgung eigentlich darum, da einige Züge in Doppeltraktion laufen werden, so der Plan.
Momentan werde ich wohl diese Woche die Segmente vom Schattenbahnhof fertig stellen, Heißt Gleise alle verlegt, Kork darunter und Stromversorgung angelegt.
Bei den Anschlüssen für die Rückmeldung werde ich etagenweise einen Sensorbereich anlegen. Es nutzt mir nix, wenn ich weiß das ein Zug in der Wendel ist, wenn ich nicht weiß wo. Daher wird nur ein kurzer Bereich in der Wendel genutzt, dann weiß ich auch ob er noch unterwegs ist, oder vielleicht hängen geblieben ist. Daher ist die komplette Wendel auch in drei Rückmeldebereiche unterteilt.
Auf alle Fälle gibt es schon wieder mal genug Kabel.....Ich liebe es. Bilder vom aktuellen Status gibt es noch. Bis dahin........
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Bad Klosterstein / Wiedergeburt
01.06.2023 09:20 (zuletzt bearbeitet: 01.06.2023 09:21)
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Eben auch Mist, wenn man zu viel Platz hat.
