Roco hat die Tage die neue BR86 mit Sound in Ep. III ausgeliefert. Die Lok ist gut geworden und was besonders wichtig ist, die fährt auch gut. Das Anfahren ist sehr sanft und langsam, auch das Anhalten ist gut, da könnte man auch noch in den CV`s was machen, besonders das Einsetzen des Bremsgeräusches, ich habe die Lok mit den Werkseinstellungen getestet. Mein Fazit: eine tolle Lok, für mich ein Muss, diese Lok zu haben.
Ich hab bei Youtube ein kleines Fahrvideo hochgeladen.
Hallo Manuela, danke für die Vorstellung und das schöne Video. Ja, zwischen der GFN und Roco Lok liegen schon Welten. Aber wenn man bedenkt wie alt die GFN Kronstution ist war es auch eine schöne Lok. Etwas skeptisch bin ich noch was das Roco Antriebkonzept auf nur eine Achse betrifft. Wird sich zeigen, ob sich dieses bewährt.
Nun, ich sehe nicht wirklich einen Grund, die alte GFN- Lok zu ersetzen... Bei der waren zu mindesten die Griffstangen gerade... Anderenorts wurde auch schon geschrieben, GFN-Ähnlichkeitspreis gewonnen.
Um aus dieser Lok eine anschauliche Lok zu machen, ist einiges an Zeit und Euro aufzuwenden... Wenn eine Lok der BR 86, dann der Weinertbausatz.
Für die DR Variante hoffe ich im Gegensatz zu GFN unter anderem auf korrekte Wasserkästen, DR- Lampen und nicht zu tief sitzende Lokschilder am Führerhaus...
Das ist ein schönes Modell! Damit hätte sich mein Märklin-Fleischmann Umbau eigentlich erübrigt. Hoffe die Lokomotive wird dir viele Stunden Fahrspaß bereiten.
Danke für Deinen Sound- und Fahrbericht der neuen BR86, das ist doch ein schönes Modell. Ich fahre ja noch analog, von daher bin ich vom Sound beeindruckt
Eine Frage noch zur Beleuchtung: Hat die Lok nur ein Spitzenlicht und keine Beleuchtung am Ende?
Danke für die Fotos! Ich habe mal eine Frage bezüglich des Fahrwerks: Ist die Lok an der Unterseite offen und falls ja, könntest Du davon noch mal ein Bild machen? zur Erklärung der etwas merkwürdigen Frage: Ich sammle Informationen, um abschätzen zu können, ob sich bei der Roco ein Pur-Umbau lohnt (was u.a. nur dann der Fall wäre, wenn das Fahrwerk durchbrochen werden kann) bzw. wie hoch der Aufwand für so einen Umbau wäre - oder ob es doch bei Weinert bleibt. Die Verfeinerung einer GFN-Lok incl. RP25/88 Radsätzen habe ich bereits hinter mir, dort lohnt der Umbau auf Pur aufgrund des Fahrwerkes definitiv nicht mehr.
an die Frage von Michael würde ich mich gerne anschliessen. Mich würde interessieren ob und welche Kuppelachsen evtl. gefedert oder pendelnd gelagert sind. Im Ersatzteilblatt sind einige Federn genannt, jedoch kann man nicht erkennen wozu sie dienen.
Hallo liebe Mobafreunde, die GFN 86 habe ich auch, mit ESU 3.5 Sound, da liegen Welten zwischen, aber die Optik und das Fahren ist bei der Fleischmann top. Natürlich ist eine Weinert 86 das Maß aller Dinge, ich durfte schon mal eine in Aktion sehen, absolut der Hammer, ist aber ein Bausatz und schwer zu bauen und doppelt so teuer wie Roco, ein Weinert- Dampfer kommt für mich nicht in Frage, das krieg ich nicht mehr hin, man sollte seine Grenzen kennen und die liegen in meinem Fall bei den Weinert- Diesellok`s. John, natürlich hat die Lok auch hinten Licht, halt Standard, Vorne- Hinten Spitzenlicht mit Fahrtrichtung wechselnd. Vielleicht könnten die Experten Rangierlicht programmieren, ich kanns nicht. Was ein Pur- Umbau ist weiß ich nicht und ob und welche Achsen pendelnd oder gefedert sind, weiß ich auch nicht, meine Lok hat keine Probleme mit der Stromabnahme, da ist eine Roco 50er schon schwieriger. Ich denke das mit dem Foto von unten hat sich erledigt?
Zitat von Manuela im Beitrag #11Natürlich ist eine Weinert 86 das Maß aller Dinge, ich durfte schon mal eine in Aktion sehen, absolut der Hammer, ist aber ein Bausatz und schwer zu bauen und doppelt so teuer wie Roco, ein Weinert- Dampfer kommt für mich nicht in Frage, das krieg ich nicht mehr hin, man sollte seine Grenzen kennen und die liegen bei den Weinert- Diesellok`s.
Hallo Manuela, ja, der durchbrechene Rahmen bei der Weinert-Lok macht schon was her. Zu der Zeit wo das Modell auf dem Markt kam hatte Rolf noch nicht die Schraubtechnik im Visier. Da mußte der Rahmen komplett gelötet werden, dies war schon eine Herausforderung. Bei späteren Modellen wurde die Rahmenwangen nur noch an die Abstandshalter geschraubt, war schon eine massive Erleichterung. Trotzdem kömmt man uns Löten nicht herum, wenn man stabile Verbindungen möchte. Einiges kann man zwar kleben, aber eben nicht alles. Ich denke du hast einschlägige Erfahrungen bei der V20 gesammelt. Eine echte Herausforderung ist jedoch die Schranke mit dem beweglichem Behang. Der hat mich fast zum Wahnsinn getrieben. Zu der Roco BR 50 kann ich nur sagen, dass man da an der verkehrten Stelle gespart hat. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat die Lok nur zwei Stromannahmepunkte [D + E - Achse] und natürlich noch am welche am Tender. Aber dies ist zu wenig, zumal der Lokrahmen dazu neigt sich gerne zu verziehen. Wenn du dann so eine Flitzebogen hast liegt die Lok bescheiden im Gleis und Stromabnahme ist wie ein Lotteriespiel. Speziell bei Digital-/Soundbetrieb schaltet der Decoder ganz schnell ab. Denke diese Erfahrung hast du auch schon gemacht. Deshalb hilft da auch schon ein Powerpack mit Pufferkondensatoren. Wünsche dir noch viel Spaß bei der weiteren Ausgestaltung deiner Anlage.
Danke für den Bericht! Die Weinert-Lok ist halt auch in die Jahre gekommen und nicht ganz ohne Kompromisse, deshalb vergleiche ich gerade ein bisschen. Wenn Du mal in meine Bildergalerie schaust, da sind einige Pur-Umbauten, die Fotos vom Umbau der 98.8 und der Bericht hier im Forum geben vielleicht einen kleinen Überblick. Kurz gesagt ist Pur der Versuch, auch Rad und Schiene in H0 maßstäblich umzusetzen und, wenn möglich, tatsächlich ein bestimmtes Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt als Modell zu bauen. Standard für Pur sind die Radsätze, Originalkupplungen und Federpuffer, weiter geht's dann mit einer möglichst genauen Umsetzung des Vorbildes. Bilder kann ich morgen einstellen, auf dem Telefon ist mir das zu fusselig ;)
Hallo Manuela, wenn du dich weiter über PUR informieren möchtest, dann empfehle ich dir diesen Blog https://merziener-privatbahn-agbb-mobablog.blogspot.com/ Ingo war hier auch aktiv, leider hat seine Berichterstattung hier eingestelllt.
Zitat von H0fan im Beitrag #16Oh, hab gerade mitgekriegt das Spotti nicht Ingo ist, sorry. Weiß Spotti genaueres über Ingos Rückzug? Möchte Knut gern wissen.
Hallo Knut, du wirst verstehen, dass ich mich dazu nicht äußern möchte. Ingo ist nach wie vor über seine HP erreichbar.
Bei der 86 würde mich hauptsächlich interessieren, ob man dem Fahrwerk "Durchblick" verleihen kann, dass ist bisher die Hauptschwäche bei den Großserienmodellen, wäre aber für mich das Ausschlusskriterium, auch wenn ich die Roco 86 für sehr gelungen halte ;)
Zitat von Michael64 im Beitrag #18 Bei der 86 würde mich hauptsächlich interessieren, ob man dem Fahrwerk "Durchblick" verleihen kann, dass ist bisher die Hauptschwäche bei den Großserienmodellen, wäre aber für mich das Ausschlusskriterium, auch wenn ich die Roco 86 für sehr gelungen halte ;l
Hallo Michael, ohne jetzt die Lok auf meinem Tisch zu haben würde ich sagen, dass man einen bedingten Fahrwerksdurchblick schaffen kann. Im Bereich der D-Achse nicht, weil dies die angetriebene Achse ist. Die anderen 3 Achsen werden über die Kuppelstangen angetrieben. Schau dir mal das Ersatzteilblatt auf der Roco HP, daraus kann man schon einiges entnehmen. Ich habe mal den Rahmen bei einer BR 03 von GFN geöffnet, ging in Anführungstrichen relativ einfach. Hier machte es Sinn, da die Lok große Räder hat. Der optische Effekt war da, ob dieser auch so gravierend bei den kleinen Rädern einer BR 86 ausfällt bezweifle ich.
Aber wenn ich mir die Fotos der Lok oben so ansehe, sieht man bei der 86 nicht wirklich viel vom Rahmen. Die Pur Radsätze haben ja auch keine wesentlich schmaleren Speichen, lediglich der Bereich der Spurkränze wird für den Durchblick freigegeben.
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Roco BR86- die Neue
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03.11.2019 14:41
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