Zitat von fubb im Beitrag #80Is ja lustig. Beim Piko wollen viele die Zuglaufschilder weghaben. Beim Roco werden sie "vermisst"
Ja, das wundert mich auch. Zumal ich selbst keine derartigen Schilder seit den 70er Jahren an diesen Zügen mehr kenne.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Ist doch schön, wenn solche Schilder beiliegen und der mündige Modellbahner selbst entscheiden kann, ob er sie anbringt oder nicht. Angravierte Schilder bekommt man nicht ohne Nachlackieren weg ...
habe heute meinen Vorserienwagen mal unter die Lupe genommen. Im Gegensatz zu Jens seinem Wagen ist bei bei mir die Kontrollziffer "7" richtig dargestellt. Bei Jens sieht es so aus als hätten die Bediener beim Digitaldruck die Kontrollziffer "hochgestellt". An der Längsträgerbeschriftung erkennt man klar den Digitaldruck unter der Lupe, ist aber durchaus akzeptabel ausgeführt. Die Mittelachse saß erst fest, aber nach ein paar mal hin und her bewegen läuft der Wagen jetzt auch im Gegenbogen R3 und höher. Bei R2 entgleist der Wagen manchmal, dass passiert aber bei Piko auch.
Ich bin postiv überrascht über die Metalllager an den äußeren Achsen. In Verbindung mit geteiten Achsen und etwas Nachbiegen scheint das eine sichere Angelegenheit für die Stromabnahme zu werden. Zumindest erübrigen sich hier die Peho-Lagerbuchsen und das anschließende Gefrickel.
Da werden wohl doch noch ein paar mehr Wagen den Weg zu mir finden, auch wenn ich die Pikos behalten werde. Wie schon gesagt, Rekos kann man nie genug haben... :)
ich wollte heute bei meinem Fachhändler einen vorbestellten Roco 74453 - Rekowagen 3-achsig, Traglastenwagen, DR, Ep.IV abholen. Beim bereitgestellten Exemplar konnte die mittlere Achse nur mit "Gewalt" seitlich bewegt werden. Der Verkäufer holte sofort einen weiteren Wagen aus dem Lager, das Resultat war nicht besser. Von den insgesamt mehr als 10! vorrätigen Wagen konnte man lediglich bei zwei Wagen die mittlere Achse mit den Fingern leicht hin und her bewegen. Aber auch bei diesen blieb sie beim Kipptest oftmals hängen. Ich habe dann das Geschäft ohne Wagen verlassen und habe zudem noch reichlich Geld gespart. Mir scheint, dass Thema Fertigungsqualität der Rekowagen ist bei Roco noch nicht angekommen.
Viele Grüße
Heinz
Anlage (im Bau) angelehnt an Vorbilder in Ostsachsen ca. 300m HO Elite-Gleis, 90 Weichen/Servos/WA5, DCC Decoder ESU, Kühn, Lenz, ZIMO F.: LZV100 + 4*LV102, S.: LZV100, M.: HSI-88, TC 9.0 B3
in beinahe jedem Modelleisenbahnforum wurde zu der beweglichen Mittelachse ohne Ende diskutiert. Hätte man sich im Vorfeld schlau machen können. Erstaunlich, daß der Händler so viel Zeit mit dir verbracht hat und auch die Infoquelle Internet nicht gebraucht hat. Sicher nur ein 'Fachhändler', greift ins Fach und handelt
Reichlich Geld hast du dann wohl gespart. Allerdings wolltest du für diesen Wagen ursprünglich auch reichlich Geld ausgeben - oder? Ich finde den Preis angebracht. Was die Fertigungsqualität bei Roco angeht wurde auch schon viel geschrieben, auch der Digitaldruck läßt momentan zu wünschen übrig. Aber bedenke, daß diese (Spielzeug-)Wagen nicht täglich gefertigt und verschifft werden. Wenn der Container erstmal hier ist muß er verteilt/verkauft werden. Vielleicht bessert Roco ja noch nach... Wie lange ist der Wagen gelistet, 2 oder 3 Monate?
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
wow, vielen Dank für den Link. Da habe sogar ich als Grafiker (ja, genau, so ein "drogengfährdeter Designer") noch was dazugelernt ;-)
@ Heinz: Mein Modell bzw. alle meine Roco-Rekos rollen einwandfrei und leichtgängig, auch durch engere Kurven. Wenn ich das Modell in der Hand halte und die Mittelachse per Hand bewege, scheint die bei allen meinen Modellen auch hakelig zu sein. Aber auf den Gleisen funktioniert alles einwandfrei. Sicher sind auch Modelle ausgeliefert worden, die bei funktionierender Endkontrolle ausgesondert worden wären. Vielleicht sind wir aber auch alle zu kritisch geworden nach den Berichten über solche mängelbehafteten Modelle in den diversen Foren. Oder ich habe einfach Glück gehabt mit meinen Modellen. Meine Empfehlung ist, die Modelle auf Gleisen auszuprobieren. Alles andere liefert nach meiner Beobachtung eher theoretische Ergebnisse. Und was ist eigentlich der "Kipptest"?
da ich meinen Beitrag zum Qualitätsmangel der Beitragsserie der Roco - Rekos hinzugefügt habe, kann man davon ausgehen, dass ich die Diskussion um die Rekos in der Vergangenheit verfolgt habe. und informiert bin!
Auch besitze ich alle vorangegangenen Exemplare der Serie (außer Vorserienmodell) und bin mit diesen Wagen zufrieden. Das Thema klemmende Mittelachse bestand beim Kauf dieser Wagen nicht derart gravierend, wie in meinem Beitrag #84 beschrieben. Ich musste lediglich einen Wagen beim Händler tauschen. Beim Tausch dieses Wagens fand zufällig zeitgleich ein Infotag Fleischmann/Roco bei meinem Händler statt. Der durch den Verkäufer hinzugezogene Vertreter von Roco bestätigte meine Reklamation. Er zeigte mir auch, wie man seitens Roco prüft, ob die Seitenbeweglichkeit der Mittelachse in Ordnung ist. Der Wagen wird mit einer Fensterwand nach unten in der Hand gehalten. Die Achsen stehen somit senkrecht. Die Achsaufhängung der Mittelachse fällt logischerweise in Richtung der nach unten zeigenden Wagenwand. Bei einer Drehung des Wagens um seine Längsachse um 180 Grad muss die Achsaufhängung von allein in Richtung der nach unten zeigenden Wagenseite fallen. Das muss beliebig oft wiederholbar sein, ohne das die Achsaufhängung bei der nach oben zeigenden Seite hängenbleibt. Bei meinen bisher im Besitz befindlichen Wagen funktioniert das auch super!
Hallo Olli,
genau das eben Beschriebene meinte ich mit Kipptest.
Sicher kann man auf der Anlage probieren, ob die Wagen ordentlich fahren. Ich besitze eine recht große Anlage mit umfangreichen Weichenstraßen und vielen Rangiermöglichkeiten. Aber gerade bei über Weichenstraßen (doppelte Gleisverbindungen, DKW u.s.w.) geschobenen Zugverbänden muss die Mittelachse immer zuverlässig funktionieren und nicht nur manchmal. Das sollte man doch von Fahrzeugen dieser Preiskategorie erwarten können.
Viele Grüße
Heinz
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geschobenen Zugverbänden muss die Mittelachse immer zuverlässig funktionieren und nicht nur manchmal.
ja ja, lach. Hallo Heinz,
das mit dem Fachhändler meinte ich allerdings im Ernst... Wenn man aus der Branche kommt erwartet man einfach mehr vom Verkaufspersonal.
Zu diesem Zitat, genau das funktioniert ja auch bei den Dreiachsern - während der Fahrt. Wenn der Wagen nun auf der Seite liegt und die Schwerkraft daran Schuld ist, daß die Mittelachse nicht so reagiert wie es erwartet wird, ist doch aber kein Fehler der Fertigung?! Zur Verdeutlichung nehmen wir mal ein Cabriolet der Autofirma XYZ. Steht das Fahrzeug mit den Rädern auf dem Boden wird das Dach machen was es soll. Drehst du das Auto auf den Kopf und die Räder gucken gen Himmel wird das nix mehr mit dem aufklappen und versenken des Daches. Wäre das etwa auch ein Mangel am Fahrzeug..?
Auf dem durchschnittlichen 'Testgleis' beim Händler kann man sowas aber nicht testen. Die Dinger sind in aller Regel ca.1 Meter lang, gerade, ungeschottert (Lärm bei Lok's) und ohne Weichen oder Kreuzungen. Und sofern ein Wagen keine elektrischen Dinge verbaut hat, wurde er auch nur in der Verpackung dem Kunden zur Sichtung in die Hand gegeben, nicht ausgepackt. Da man seine Kunden in der Regel zu 95% nicht kennt, wäre es ein Risiko, falls der Interessierte was abbricht, Fingerabdrücke hinterläßt oder auch die Ware komplett runterfallen läßt. Da es noch nichts gekauft hat wird in jedem Fall der 'Fach'händler dafür haften müssen!
Solch Vertreter von Firmen sind meist (habe einige aus dieser Branche kennen lernen müssen - ähm dürfen!) studierte arbeitsscheue Vertreter im Nadelstreifenanzug, die durch ihr ständiges grinsen über ihre Unfähigkeit hinwegtäuschen wollen. Die kennen zwar das Sortiment, aber nicht die Feinheiten und Unterschiede zu den Produkten. Außerdem sind sie meist zwischen 22 und höchstens 30 Jahre alt. Also wo soll diese Erfahrung herkommen bei dieser Jobposition?
Ja diese Brot und Butterwagen sind schon schön und ich habe auch noch nicht alle zusammen. Jemand hier im Forum hat mal geschrieben, daß man von Denen nie genug haben kann - Recht hat er!!!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
der allgemeinen Aufklärung wegen, seien hier mal Bilder des Traglastenwagens "ohne Haube" eingestellt. Wie Bubanst schon festgestellt hat, besitzt der Wagen eine Plux16 Schnittstelle. Die Stromabnahme wird durch Radsätze mit geteilter Achse beidseitig gewährleistet, was den Vorteil von 4 Stromabnahmepunkten pro Wagen hat, gegenüber 2 bei einseitig isolierten Standard-Radstätzen.
Aber macht euch gern selber ein Bild!
PS: Bei der Mittelachse wird leider auch etwas Nacharbeit nötig sein.
Viele Grüße Karim|addpics|mt1-3-7c68.jpg-invaddpicsinvv,mt1-4-4663.jpg-invaddpicsinvv,mt1-5-4830.jpg-invaddpicsinvv,mt1-6-258a.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Ich hab mir Gestern auch Einen geholt, ist n bischen Fummelei, wenn Du das Gehäuse wieder drauf setzt, denn die "Lichtnägel" müssen in das schwarze Gebilde.
"Guugl" mal nach "Müllerachsen" oder so ähnlich. Ich bin nicht zu Hause und kann es demzufolge nicht raus suchen. Dort sind passende Achsen bedeutend billiger. Da habe ich meine her.
Viele Grüße Steffen
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habe die Zugschlussbeleuchtung in einen Zweiachser eingebaut. Die kippeln nicht so, dadurch deutlich bessere Stromabnahme und kein Flackern, beim Dreiachser war das eher Zufall, dass das Licht ging.
Warum soll der nicht passen? Plux ist genormt. Aber ich habe meinen kpl. umgebaut. Zusätzlich Innenbeleuchtung und jeweils einen FA als "Slave" Ausgang über Stromführende (ESU)-Kupplung zum "Nachbar" Wagen. Und, wie Roco schreibt, digital mit Analogstecker funktioniert tatsächlich nicht, habe meinen Ep.III (74460), ohne überhaupt eine Runde gefahren zu sein, "abgefackelt". Roco hat ihn aber ersetzt.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
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Roco Rekowagen DR Testlauf
28.02.2019 14:11 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2019 14:12)
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