Zitat von Prius im Beitrag #105 Zudem gibt es noch nen Profi-Prüfstand ähnlich dem von ESU und einen eigenen Programmer für SUSI, ......
Ich denke PIKO ist da zu spät dran. Der Markt wurde schon von anderen Herstellern bedient. Nicht jeder will und kann sich einen markeneigenen Programmer leisten. Also ich auf jeden Fall nicht.
Der LVT Ep IV in 2020 wird für mich interessant.
Diesen Worten habe ich nix hinzuzufügen.
Oder vielleicht doch, sowohl der Brawa als auch der Tillig/Sachsenmodelle LVT sind in die Jahre gekommen. Wobei hier vielleicht Tillig den Antrieb besser überarbeitet hat als Brawa, dafür ist der Brawa in der Form besser, weil Tillig (Sachsenmodelle) vieles nur bedruckt hat, was bei Brawa graviert ist. Meinen ersten und einzigen (Brawa) LVT konnte ich glücklicherweise in der Bucht relativ gut vor Weihnachten noch versenken. Also kommt mir der Piko gerade recht, aber eben nur in Ep.IV. Also noch warten. Für vieles Andere von Piko gilt ansonsten das gleiche was im Herpa Thread zum Opel Vectra A geschrieben wurde. Viele Formen stammen aus DDR Zeiten 01, 41, 95 und die vielen Güterwagen Varianten, damals kosteten die kurzen Wagen 4,50 Mark Ost!
P.S. Das mit den Kupplungen hatte ich gar nicht gesehen. Ist aber für mich jetzt auch wieder unverständlich, da bis zur "Trommel" nicht mal ein Anschluss auf der Platine vorgesehen und Funktionsausgang frei ist. Zudem sind bei allen, vornehmlich vor allem alle Rangierdiesel, keine "Leitungsführungen" vorgesehen! Auf meine Anfrage diesbezüglich in Verbindung mit der V200 an Piko habe ich auch keine Antwort erhalten!
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von Steffen89 im Beitrag #68Der Wittenberger kommt auf n-Basis.
Danke. Und damit für mich uninteressant. Die eigentliche unschöne Nachricht steckt aber zwischen den Zeilen. Damit sind die Bmh/y-Wagen bei Piko als Neukonstruktion quasi gestorben. Schade, so viele Hersteller die diese Waggonfamilie in unvermurkst herausbringen können gibt es dann ja nicht mehr.
Zitat von Gombo im Beitrag #71Aber was soll ein Plux 20 Decoder mehr können als ein Plux 22? Plux 22 hat ja schon Licht vorne/hinten und AUX1-7. Was für Funktionen soll der ICE denn alles haben? F0f: Licht weiss TK1 F0r: Licht rot TK1 AUX1: Licht weiss TK2 AUX2: Licht rot TK2 AUX3: Fernlicht TK1 AUX4: Fernlicht TK2 AUX5: Führerstandsbel. TK1 AUX6: Führerstandsbel. TK2 AUX7: Innenbeleuchtung
Wäre zum Beispiel mit den 2+7 Funktionsausgängen eines Plux22 Decoder machbar. Ich weiß natürlich nicht, was der Piko ICE 4 alles bieten wird.
Zugegeben, da muss ich dir zustimmen, denn mehr ist mir spontan jetzt an für diesen Zug sinnvollen Funktonen nicht eingefallen. Aber damit wäre die Schnittelle eben auch komplett ausgereizt. Wenn etwa beim Fernlicht die unteren Scheinwerfer solange ausgehen (Spekulation, es gibt Fahrzeuge wo das so ist, aber ob das auch beim ICE 4 der Fall ist habe ich nicht heraus gefunden) müsste man die unteren beiden Spitzenlichter an einen separaten AUX packen, den die Schnittstelle aber eben nicht mehr hergeben würde. Andere Idee, der ICE 4 hat ja Moodlight. Da wäre es naheliegend dies mit RGB-LED auch darzustellen. Das wären dann anstatt einem Ausgang für die Innenbeleuchtung eben 3 Ausgänge. Letztlich bleibt das alles Spekulation solange bis Piko die Anleitung zum Zug veröffentlicht, denn auch im Katalog wird ja nicht näher auf die Funktionen eingegangen. Aber unabhängig davon bleibe ich bei meiner Aussage, es war nur eine Frage der Zeit bis irgendein Hersteller eine neue Schnittstelle mit mehr Ausgängen als bei der PluX 22 lanciert.
Zitat von 50erfan im Beitrag #121Oder vielleicht doch, sowohl der Brawa als auch der Tillig/Sachsenmodelle LVT sind in die Jahre gekommen. Wobei hier vielleicht Tillig den Antrieb besser überarbeitet hat als Brawa, dafür ist der Brawa in der Form besser, weil Tillig (Sachsenmodelle) vieles nur bedruckt hat, was bei Brawa graviert ist.
Als ich mir damals vor dem Kauf meiner Ferkeltaxe die Frage stellte Sachsenmodelle/Tillig oder Brawa war die Sache relativ einfach: Erstere hat weder diesen riesigen Ausschnitt für die Kupplung noch hat sie bei den moderneren Varianten diese selten dämlich im Fahrgastraum platzierte MTC-Schnittstelle. Da nehme ich gerne in Kauf das bei meiner noch von Sachsenmodelle gefertigte Taxe der Beiwagen regelmäßig eine Achse verliert (weil das nur gesteckte Fahrwerk nicht wirklich fest hält) und das jeder Sounddecoder aufgrund des Motorgeräusches überflüssig wäre.
Schön wäre es wenn Piko endlich mal bei der Epoche V-Version die Variante mit den Rückspiegeln bringen würde, und ebenso vollständig auf alle Aspekte der Modernisierung eingehen würde. Beides haben leider weder Tillig noch Brawa geschafft.
Oh je, das kann man ja nicht alles so stehen lassen ;-)
Zitat von Gombo im Beitrag #87Zumindest was die UVP angeht ist der ICE 4 von Piko teurer als der Velaro D von (jetzt) Roco
Für einen kompletten, 8-teiligen 407 zahlt man bei Roco: Mit DCC Decoder, ohne Innenbeleuchtung: 733€ (mit ESU Lopi zB) Mit Sound und Innenbeleuchtung: 890€
Für einen kompletten, 7-teiligen ICE 4 von Piko zahlt man: Mit "Plux 20" Decoder, ohne Innenbeleuchtung: 790€ Mit Sound, ohne Innenbeleuchtung: 850€ Mit Sound und Piko Innenbeleuchtung: 970€
Damit hat man dann einen 229cm langen Piko ICE 4 und einen 226cm langen Roco ICE 3 (basierend auf den Angaben von Piko und Roco).
Im Gegensatz zum Roco Katalogpreis kann man vom Piko aber noch so um die 15, bis zu 20 % abziehen. Außerdem ist der 407 nicht in 1:87! Dazu ist lichttechnisch von Piko immer etwas mehr zu erwarten.
Zitat von TEE2008 im Beitrag #89Die ozeanblau beige BR 260 mit Sound und Rangierkupplung ist interessant, wenn nicht der Preis wäre.
Ein Straßenpreis von mit Sicherheit deutlich unter 300 Euro gegen die vergleichbar ausgestattete Brawa für 400? Ok, die Brawa wird "edler" sein aber die Piko ist ja auch alles andere als unfein, vom Frontgitter mal abgesehen, wovon es aber auch erst mal eine optisch bessere und gleichzeitig so praktikable Lösung geben muss. Dass Piko diese Brot- u. Butterlok und -ausführung zuerst und nur in einem "Komplettpaket", zumal erstmals mit einer eigenen Digital-Kupplung, kann man doch nur als Frontalangriff nun auch auf Brawa ansehen (Allerdings müssen sie den Sound dann schon deutlich verbessern, he he)
Zitat von DR105067 im Beitrag #104 Wieso Brawa, den gibt es auch von Tillig und den find ich schon besser als den von Brawa (hab ich 3 Stück von). Mal schauen ob ich die gegen Piko tausche, aber Epoche3 brauch ich schon mal nicht.
Der Tillig ist aber doch der 171 mit Panoramascheibe oder nicht? Auch hier hat Piko sich schon genau überlegt, wen sie "angehen" wollen.
Zitat von Prius im Beitrag #105Zudem gibt es noch nen Profi-Prüfstand ähnlich dem von ESU und einen eigenen Programmer für SUSI, beide Komponenten vom Preis her jenseits von Gut und Böse.
Wieso "für SUSI"? Für alles, was man dem Kunden an selbermachen zutraut. 1. Ist das nur konsequent, wenn man schon eine eigene Decoderlinie meint aufmachen zu müssen und 2. wird der Programmer ja wohl mehr können als der von ESU und im Straßenpreis nur noch so 20% über diesem liegen. Wie die Software und deren Möglichkeiten/Bedienung dann wirklich sind, müssen wir erst mal abwarten. Auch wenn es anscheinend hier viele ESU-Sympathisanten gibt - für mich ist ESU eher teuer, vorbildverspielt aber nicht -nah, dafür aber DAU-tauglich. Was nicht heißt, dass ich es nicht auch nutze. Beim Sound hat man sowieso nicht immer die Wahl. Beim Prüfstand muss man es aber tatsächlich so sehen. Jedenfalls sehe ich auf die Schnelle nicht, was der besser oder mehr kann als der von ESU für ganze 40 Euronen. Den ich aber trotz Soundbastler bisher nie gebraucht habe. Selbst ZIMO's MXTAPS liegt nur bei 50 Euro.
Zitat von MartinE im Beitrag #106 Ich denke PIKO ist da zu spät dran. Der Markt wurde schon von anderen Herstellern bedient. Nicht jeder will und kann sich einen markeneigenen Programmer leisten. Also ich auf jeden Fall nicht.
"Bedient" ist gut. Soll ich mal eine Liste aufstellen, alleine nur von deutschen Vorbildern, für die es noch keinen wirklich guten oder sogar gar keinen gibt? Wie schon gesagt, sie haben nun einmal eigene Decoder entwickelt, also gehört so etwas dazu. Auch wenn ich von "ihrem Sound" (jedenfalls das, was ich im Netz gefunden haben), bisher nicht so angetan bin, so verfolge ich das Thema mit Interesse. Es gibt noch lange nicht für jedes Vorbild einen adäquaten Sound (und damit meine ich nicht irgendein Geräusch), so dass man immer froh sein muss, wenn es noch mehr Soundersteller gibt. Aus persönlicher Erfahrung sind mir allerdings die "selbstständigen Enthusiasten" wie Henning, Mayer, Breuer, Däppen usw. lieber, weil ich hier mehr Kompetenz, Leidenschaft und Transparenz und Kommunikation sehe als bei einem namenlosen Firmenangestellten.
Jedenfalls kann es uns doch völlig egal sein, wenn sie so etwas anbieten. Wer Wert auf den besten Sound legt, wird nie bei nur einem Hersteller bleiben. Das liegt nun einmal in der Natur der Sache. Nicht jedem reicht der Nervkrach, den man in so vielen Videos zu hören bekommt.
Zitat von Prius im Beitrag #107Kann dem nur zustimmen, zumal das Teil mit größter Wahrscheinlichkeit wieder aus Bottrop von Uhlenbrock stammt. Da ist der Programmer deutlich günstiger. Sorry Preise hatte ich gar nicht erwähnt. Also Programmer kostet "nur" 200€ und der Tester schlägt mit 160€ zu buche - da bleib ich dem Direktproduzenten treu. Der Programmer ist aber auch etwas mehr als nur ein Programmiergerät - den kann man auch als Mini Zentrale für die Vitrine verwenden mit Pendelsteuerung. Ob das den Preis rechtfertigen kann - man wird es sehen und mal schauen was das Teil dann bei Uhlenbrock kosten wird ;-)
Das Uhlenbrock-Geschwafel hier nervt so langsam. Mag ja sein, dass sie auch bei den Decodern mit ihnen wirklich zusammenarbeiten. Trotzdem kann man Piko hier schon als Hersteller ansehen. Und selbst wenn der Programmer (der eher 160-170 kosten wird) in ähnlicher Form auch von Uhlenbrock erhältlich sein wird, so wird er nicht günstiger und/oder vor allem nicht kompatibel sein. So dämlich werden die wohl kaum sein. Siehe SmartControl von eigentlich ESU. Und ist hier auch eindeutig anders als bei Brawa, die D&H als Name/Hersteller nur nicht erwähnen.
Zitat von Dampfkamel im Beitrag #115"Zu Beitrag 112" ein zumindest geringes Maß an Sachkenntnis dürfen Sie mir nach über 50 Jahren, in denen ich mich mit dem Modellbahn-Hobby befasse schon zutrauen, ohne gleich den Schulmeister auszupacken! Auch bevorzuge ich keine Gussklumpen aus der Nachkriegszeit, sondern anlagentaugliche Modelle welche auch mal aus den Schienen kippen können, ohne dabei gleich Schaden zu nehmen. Auch klar, dass Sammler und Vitrinenbahner andere Prioritäten setzen wie Hobbykollegen welche die Dinger vorwiegend auf (ihren) Anlagen herum fahren lassen.
Nee, muss man schon so sagen. Wie und wo genau soll man denn ein Modell "stoßfest" konstruieren? Es gibt in Wahrheit kaum ein Modell, was man nicht irgendwo noch gut handhaben kann. Die völlige Ausschließung von bruchgefährlichen Teilen ist doch unmöglich. Selbst die nun wirklich fein- u. vielteiligen Modelle von Gützold, Brawa & Co lassen sich anfassen und reparieren. Wer das nicht kann oder will, kann ja bei einfacheren oder älteren Modellen bleiben. Ehrlich, mir geht dieses Thema richtig auf den Keks. Weil immer alles über einen Kamm geschert wird! Piko(wie auch andere)-Loks sind insgesamt ganz bestimmt noch recht robust. Selbst die Pantos würde ich noch als solche bezeichnen. Wer meint, dass "Umkipper" oder das Hängenbleiben in schlecht verlegter Fahrleitung "normal" sei, der sollte mal beim Hersteller seines Smartphones um Reparatur bitten, nachdem es ihm auf den Bürgersteig gefallen ist. Natürlich kann man Unfälle nicht ausschließen. Aber wo setzt man denn hier an? Soll man lieber auf "Umkipper" gehen oder auf "Zusammenstößer"? "Panto-am-Ärmel - Festhänger" oder "Von-der-Anlage - Faller"? Die Dachleitungen zumindest meiner E-Loks von Piko sind wohl etwas bruchempfindlich. Ist schon nicht so leicht, wenn man z. B. das Gehäuse einer E 41 abnehmen will. Dafür ist Roco z. B. mit seinen Drähten hier schlechter detailliert und eine Brawa V 100 und 90 hat ausgerechnet an der Seite sehr bruchempfindliche Griffstangen. Da ist nix mit "einfach zupacken". Aber wer damit nicht umkann, hat ja meistens die Wahl. Blöd ist, wenn man etwas grob UND bruchempflindlich macht.
Das Theater mit "abfallenden" Teilen finde ich auch recht lächerlich. Solche Modelle haben nun einmal viel angesteckte Teile von oft beängstigender Kleinheit. Wieviel mehr wohl würde ein Modell dann kosten, wenn es 100%ig vorher geprüft worden wäre? Davon abgesehen waren z. B. Puffer schon vor zig Jahren nur eingesteckt und sind verloren gegangen. Inzwischen sagt es einem doch die Erfahrung, nach dem Auspacken mal hier und mal dort "zu wackeln" und nachzukleben. Ich nehme das jedenfalls so in kauf und habe viel geilere Modelle als vor 30, 40 Jahren. Alleine die Einteilung in "Vitrine" und "Betrieb" ist doch schon quatsch. Die einen fahren auf ihrer Regalanlage mit manueller Einzelsteuerung und 3, 4 kleinen Loks einen Abend die Woche einige Meter hin und her und andere sind auf ihrer automatisierten 10 Meter-Dachbodenanlage mit 43 Schattenbahnhofsgleisen, 1000 Meter Gleislänge und 13-Wagen-Zügen absolute Kilometerfresser Abend für Abend.
Zitat von martin67 im Beitrag #111 es gibt in der Tat Modelle, bei denen gern Teile abfallen, Piko gehört da aber nicht dazu, da sitzt alles fest.
Ja nee, is' klar Auch bei Piko liegt schon mal eine Pufferbohle oder -teller in der Packung. Oder ist eben nicht vertrauenserweckend fest. Es sind nun mal viele Teile nur gesteckt und mehr oder weniger fest. Je nach Fertigungsschwankung, Behandlung beim Transport, eigene Handhabung kann es fest genug sein oder nicht. Geklebte Teile können mal zu viel, mal zu wenig Kleber abbekommen haben. Bei so kleinen Produktionen mit so einem hohen Anteil an echter Handarbeit unter hohem Zeitdruck kann das alles mal vorkommen. Unterm Strich kann man Piko mit Sicherheit eine vergleichsweise gute Fertigungsqualität mit keinen eklatanten Ausreißern bescheinigen. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung und aus dem, was man so hört und liest. Dazu noch eine sehr zuverlässige Auslieferungspolitik und solche Stückzahlen, die (schon fast wieder selbstschädigend) einen nicht gleich unter Druck setzen, SOFORT kaufen zu müssen.
Licht und Schatten: Dass PIKO einen eigenen Decoderprogrammer herausbringt, ist ja sehr schön.
Aber: - 199€ ist ein sehr ambitionierter Preis - Soundupdates laufen offenbar über die SUSI-Schnittstelle, d.h. für ein Soundupdate muss der Decoder aus dem Triebfahrzeug entnommen werden.
Immerhin: Der Decoderprogrammer kann auch als kleine Zentrale verwendet werden.
Aber Preis, Update über SUSI und fehlende Lokprotokolle lassen mich das Angebot eher skeptisch bewerten.
Moritz, ich schreibe es jetzt wohl zum 4. Male alleine schon in diesem Thread: Piko's UVP-Preise musst Du NIE zahlen. So im Schnitt um die 15, manchmal sogar bis 30% gehen da noch von ab.
Ob Sound nur über SUSI geht, warten wir doch erst einmal ab. Es wird hier aufgrund der Schnelligkeit als Feature angepreist. Dabei ist das für Bastler völlig unpraktisch. Was habe ich bei D&H seit dem letzten Update das Schienenladen schon nutzen können! Ich hatte so viele Änderungen, zu denen ich sonst gar keine Lust gehabt hätte. Und auch wenn ich den Decoder einmal entnehme und dann am Prüfstand lassen möchte, bis ich fertig bin - die meisten Änderungen dieser Art muss man sich wieder erfahren und auch in der Lok erhören. Aber wem sag ich das ;-)
Was für fehlende Protokolle? DCC - mehr braucht's nicht.
Skeptisch? Nein, abwarten und Klappe halten. Ich kann es mir ja auch nicht so richtig vorstellen, dass die ganze Geschichte auch was für Freaks werden wird. Wir behalten die Sache einfach im Auge. Fertig.
nachdem ich mir die Neuheiten gerade mal angeschaut habe, hat mich die Neuheit des ICE 4 sehr angesprochen. Erstaunt war ich nur über den Preis. Das ist ja der helle Wahnsinn. Solche Preise bin ich von Piko nicht gewöhnt. Und dann soll man sich zu dem Preis noch die Innenbeleuchtung selber kaufen und einbauen? Da bin ich gespannt was Märklin auf die Beine stellt. Bei Piko ist aktuell wohl der Vorteil, dass man sich scheinbar für den Siebenteiler entschieden hat, denn es gibt zur vierteiligen Variante nur drei zusätzliche Mittelwagen. Hoffen wir dass Märklin das auch so umsetzt. Dann bleibt abzuwarten welcher Hersteller am Ende besser abschneidet und preislich günstiger weg kommt. Piko hat die Latte schon hoch gelegt und zwar mit dem Preis. Dann noch irgendein Spezialdecoder, da kann ich wieder den ganzen Zug umbauen damit man auch was vernünftiges einbauen kann und nicht irgendeine teure Sonderanfertigung.
Der Wittenberger ist schön für die, die ihn haben wollen. Mir reicht meine dreiteilige n-Wagen Garnitur mit Karlsruher Kopf. Hoffe für Justin dass jetzt nicht die Abnehmer wegbrechen werden.
Zitat von Dominik B im Beitrag #126 Hoffe für Justin dass jetzt nicht die Abnehmer wegbrechen werden.
Die Abnehmer wofür? Für ein großspurig angekündigtes Kleinserienmodell in allen möglichen Varianten, das vor exakt 3 Jahren mit Lieferhorizont „1-2 Jahre“ vorgestellt wurde und von dem lediglich ein verbesserungswürdiger 3D-Druck-Prototyp existiert? Ich würde behaupten, dass Piko etliche Farbvarianten durch haben wird und Roco auch die eine oder andere Neuauflage heraußen haben wird bevor Justin Pfeifer irgendwas verkaufbares vorweisen kann.
Zitat von nachtbahner im Beitrag #123Außerdem ist der 407 nicht in 1:87!
Sondern?
Upsala! Die Einheiten sind etwas kürzer als normale Wagen. Und da es sich ja um das Fleischmann-Modell handelt, ging ich von 1:93,5 aus. Dem ist hier aber nicht so. Sorry. Ok, dann muss Piko hier aber punkten. Obwohl mir persönlich es eigentlich pupsegal sein kann, weil "meine Zeit" beim IC-Experimental aufhört.
Zitat von MartinE im Beitrag #106 Ich denke PIKO ist da zu spät dran. Der Markt wurde schon von anderen Herstellern bedient. Nicht jeder will und kann sich einen markeneigenen Programmer leisten. Also ich auf jeden Fall nicht.
"Bedient" ist gut. Soll ich mal eine Liste aufstellen, alleine nur von deutschen Vorbildern.....
Jedenfalls kann es uns doch völlig egal sein, wenn sie so etwas anbieten. Wer Wert auf den besten Sound legt, wird nie bei nur einem Hersteller bleiben. Das liegt nun einmal in der Natur der Sache. Nicht jedem reicht der Nervkrach, den man in so vielen Videos zu hören bekommt.
Gruß Thorsten
Du kannst dir gern von allen Herstellern einen Programer ins Haus holen. Die meisten Modellbahner haben schlicht das Geld nicht, und auch nicht den Willen jedem Hersteller hinterher zu laufen. Der Zug ist für Piko abgefahren.
Der neue Decoder und der Programmer sind Extrawürste die nur Betriebskapital verbraten. In Modellentwicklungen wäre das Geld besser angelegt. Lass uns in 2-3 Jahre darüber reden, wie sich der Programmer verkauft hat. Das wird nichts Dickes werden.
Piko täte gut daran, so kompatibel und offen wie möglich zu sein, um viele Modellbahner zu erreichen und das Hobby zu erleichtern.....wir werden alle nicht jünger.
Tillig hat dem LVT letztes Jahr nochmal ein technisches Update im Innenleben verpasst. Das einzige, was da wirklich stört sind die Formtrennkanten beim 172, das neue Gehäuse vom 171 mit den Panoramascheiben ist da etwas besser. Größtes Manko bleiben eben die Formfehler Beiwagen/Steuerwagen im Zusammenhang mit der Inneneinrichtung. Und über die bedruckten Details kann man sich streiten, was nützen den gravierte Details, die dann bei anderen Varianten komplett falsch sind. Auch Piko wird nicht den perfekten LVT hinbekommen, dazu sind die Unterschiede im Detail einfach zu groß ...
... und ein echter Quantensprung wäre eine funktionierende Kupplung. Da könnte ich vielleicht schwach werden, aber so brauche ich persönlich keinen weiteren neben meinem 2017er Tillig.
Das Gejammer über die Preise kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wer will kann doch seinen 4,50 Mark der DDR Güterwagen mit den eiernden Radsätzen, der schwammigen Bedruckung und der "tollen" Kupplung für kleines Geld bei Ebay im nahezu neuwertigen Zustand bekommen.
Zitat von Dominik B im Beitrag #126 Hoffe für Justin dass jetzt nicht die Abnehmer wegbrechen werden.
Die Abnehmer wofür? Für ein großspurig angekündigtes Kleinserienmodell in allen möglichen Varianten, das vor exakt 3 Jahren mit Lieferhorizont „1-2 Jahre“ vorgestellt wurde und von dem lediglich ein verbesserungswürdiger 3D-Druck-Prototyp existiert? Ich würde behaupten, dass Piko etliche Farbvarianten durch haben wird und Roco auch die eine oder andere Neuauflage heraußen haben wird bevor Justin Pfeifer irgendwas verkaufbares vorweisen kann.
Finde ich ehrlich gesagt etwas daneben. Justin ist ja kein hauptberuflicher Modellbahnfahrzeugekonstrukteur und hat für tausende Euros Maschinen daheim rum stehen. Dass so etwas seine Zeit braucht ist sicherlich nicht verwunderlich. Ich habe auch so manche Baustelle schon seit Jahren offen. Da fehlt mal die Zeit oder auch einfach die Lust. Ist ja immerhin ein Hobby. Es war im Endeffekt zu erwarten dass sich Piko dem Wagen annehmen wird und wäre Justin letztes Jahr fertig geworden hätte er bestimmt einige Abnehmer gefunden. Wie es jetzt ausschaut weiß ich nicht. Wenn der Wagen von Justin gut wird, wird er bestimmt auch einen kleinen Absatz finden. Und wenn es nur dazu dient den eingesetzten Materialaufwand rauszuholen. Die investierte Zeit wird er sicherlich nicht mit dem Erlös der Wagen monetär aufwerten können.
Das ist wieder genau das, was ich völlig merkbefreit finde und, mit Verlaub, als "keingeistig" bezeichne. Diese Eigenschaft scheint vor allem unter Modellbahnern sehr verbreitet zu sein. Diese Unsitte, sich anzumaßen, einem Hersteller "den Markt" erklären zu müssen, aus seiner eigenen kurzsichtig, sehr beschränkten Sicht, und sich dessen Kopf zu zerbrechen. Dazu das ewige Totschlagargument des Geldes. Wer an diesem Thema wirklich interessiert ist, der holt sich eben dann MAL keine Lok. Ich kenne nicht wenige Soundfans, die haben mindesten 2, eher 3 Programmer. D. h. statt 150 vielleicht nur 148 Loks. Mindestens. Ich glaube, so manchem ist es selbst gar nicht klar, wieviel Geld er schon für sein Hobby ausgegeben hat. Der durchschnittliche Modellbahner ist weder jung, noch arm, sondern gibt schon ganz schön viel Kohle für sein Hobby aus. Meine Erfahrung mit anderen Hobbykollegen, persönlich und im Netz, sagt mir, dass so mancher "Kaufwütige" bei DSO und auch hier beileibe kein Extremist ist. Wer sich an diesen Neuheitendiskussionen lebhaft beteiligt, wird auf's Jahr gesehen schon ein hübsches Sümmchen für sein Hobby ausgeben. Ansonsten müsste er sich ja selbst lächerlich vorkommen.
alle die sich aufregen, Gründet eine eigene Firma ZUSAMMEN oder ALLEINE, und machet es BESSER! Dann werden wir ja sehen wie ihr in Grund und Boden versinken werdet, weil ihr nur Große schnacker seit.
"Tal-Boots" anonymer Beitrag ist m.E. nur eine sinnlose Stänkerei und nur als solche gedacht. Fällt wohl eher unter Trollerei. Meine Gedanken zu Justins Steuerwagen habe ich bereits in seinem dazugehörigen Thread geschrieben. Wenn er sich optisch nicht an Pikos n-Wagen orientiert, sondern als Basis einen Halberstädter nimmt oder eher passend zu Roco oder Lima n-Wagen konstruiert, dann hat sein Projekt durchaus seinen Platz.
Zitat von martin67 im Beitrag #136 "Tal-Boots" anonymer Beitrag ist m.E. nur eine sinnlose Stänkerei und nur als solche gedacht. Fällt wohl eher unter Trollerei.
Derartige Unterstellungen verbitte ich mir.
PS: Was ist an einem anonymen Beitrag, der mit „Martin“ unterschrieben ist, besser als an einem Beitrag ohne Namen? Werden die Beiträge besser, wenn man Hugo, Erich oder Mustafa drunterschreibt?
Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #131... und ein echter Quantensprung wäre eine funktionierende Kupplung. Da könnte ich vielleicht schwach werden, aber so brauche ich persönlich keinen weiteren neben meinem 2017er Tillig.
Moin,
das wäre deutlich mehr als ein Quantensprung, nämlich ein echter Mehrwert und Fortschritt und auch für mich der einzige Grund, in diese Baureihe(n) noch einmal zu investieren. Im Zeitalter der Digitaldekoder braucht man den ganzen Trödel mit der elektrischen Kupplung und dem automatischen Lichtwechsel wie ein zusätzliches Loch im Kopf. Davon rede ich schon Jahre lang, interessiert aber keinen Hersteller.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
sagt mal, haben hier einige wohl die falschen Geschenke bekommen? Der Ton von so manch einem (nicht nur in diesem Tröööt) paßt nicht in ein Forum, wo es um Spielzeug geht..!
Wird Zeit, daß die Feiertage sich dem Ende neigen.
Würde vorschlagen daß sich jetzt jeder was nimmt (von Glühwein über Bier bis Bowle) UND wir uns alle wieder vertragen.
Wem das nicht paßt, bitte einfach mal 3 Tage NICHT in dieses Forum schauen - die Erde dreht sich trotzdem weiter, versprochen!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
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Piko Neuheiten 2019
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29.12.2018 20:09 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2018 20:26)
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