ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir kommt gefühlt jedes zweite Modell mit Mängeln an (natürlich ist die Quote tatsächlich erheblich niedriger). Letztes Jahr waren es:
- ACME BR 120 - falsche Lok (ohne Decoder) in richtiger Verpackung - Nachlieferung erfolgreich - Brawa Abteilwagen C3 pr11 - schiefe Trittbretter, fehlende Teile - Nachlieferung erfolgreich - Fleischmann BR 41 - letzte Tenderachse schleifte in Kurven - selbst behoben - Fleischmann BR 56 (eBucht, neuwertig) - vorher nicht sichtbarer Abbruch Kesselleitungen und Kratzer auf Dach - Ersatzteile moniert, Dach neu lackiert - behoben - Trix SBB C 5/6 - diverse kleine Mängel - Ersatzteile vom Händler nur teilweise lieferbar - tlw. noch ausstehend, Verkäufer sehr pomadig - Brawa P 3/5H - Führerstandsbeleuchtung LED defekt - bislang mehrere Stunden Fehlerfindung, LED tauschen sehr aufwändig - Piko Desiro - Gehäuseteil Motor fest verklebt, so nicht zu warten und mit Sound auszustatten - nicht mehr lieferbar, rückabgewickelt und neu bestellt - erfolgreich - Hornby J 50 - läuft zuckend, Klebespuren - konnte nicht vollständig behoben werden (Rastmoment) - erwäge, Modell zurückzuschicken
Manchmal frage ich mich, warum ich mir das weiter antue....
Wie erlebt Ihr die "Qualtitätskontrolle" unserer geschätzten Hersteller und Händler so?
Hier meine Erfahrungen zu meinen Neuanschaffungen aus dem Jahr 2017:
- Gepäcktriebwagen VT 10 001 (Liliput L133030): alles i. O. am TW - Schlepptenderlok 52 8079-7 (Gützold 49060): nach der Probefahrt im Geschäft hat der Verkäufer beim Versuch des Auseinandernehmens der Lok-Tender-Verbindung die Kunststoffteile ungeschickterweise ‚kaltverformt‘ die Neubestellung/-lieferung des Modells erfolgte erfolgreich, Probefahrt des neuen Modells im Geschäft erfolgte diesmal ohne Herstellung der Lok-Tender-Verbindung, sonst alles i. O. an der Lok - Diesellok 110 639-2 (BRAWA 04023), hier im Forum gebraucht gekauft: Probleme bei der Stromabnahme über die Achslager (siehe meine Einträge dazu im Forum), wird über Nachrüstung Pufferspeicher (hoffentlich) gelöst, derzeit Lieferprobleme Decoder mit Speicherladefunktion beim Händler (gut, hat jetzt eher nichts mit Problemen beim Neukauf zu tun), sonst alles i. O. mit der Lok - Diesellok 114 401-3 (Roco 62811), hier im Forum gebraucht gekauft: Spitzenlicht-LED am Motorvorbau teilweise außer Funktion (siehe meinen Beitrag dazu im Forum), LED funktioniert nach Gehäuse De- und Wiedermonatage plötzlich wieder (gut, hat jetzt eher auch nichts mit Problemen beim Neukauf zu tun), sonst alles i. O. an der Lok - Dieseltriebwagen VT 137 007 (BRAWA 44380): alles i. O. am TW - verschiedene Güter- und Personenwagen von Roco, Fleischmann, PIKO, Tillig HO, Liliput: alles i. O. an den Wagen
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
Allein von Brawa habe ich 2017 vier neue Lokmodelle beschafft:
BR 57 DRG analog basic+: Lok blieb in kurven stehen und machte merkwürdige Getriebegeräusche (nach 3 Monaten kam sie von der Reparatur zurück), momentan entgleist diese jedoch noch beim Rückwärtsfahren in Rechtskurven (Ursache werde ich selbst beheben)
BR 89.0 DRG analog: Getriebe oder Gestänge fest, der Motor schafft keine Umdrehung: seit Dezember bei Brawa zur Reparatur, noch kein Feedback
BR E75 DRG analog, basic+: fehlerhafte Lackierung der Radsätze und lautes Getriebe, anstandsloser Umtausch bei MSL - jedoch keine Vorbereitung für Sound, wie von Brawa beworben
BR 74 DRG analog: Modell ok, bis auf das merkwürdige ruckeln bei Bergabfahrt (was wohl alle diese Modelle aufzuweisen scheinen)
ESU 2017
BR 94 DRG engineering edition: es hat bereits im Laden mehrere Anläufe gebraucht um ein einigermaßen anständig fahrendes Modell zu finden. Nach 4 Monaten war dann die vordere Digitalkupplung defekt und die Fahreigenschaften konnten auch nach lange Einfahrzeit nicht befriedigen. Das Modell ist zur Zeit beim Hersteller zur Reparatur.
Das sind also 4 von 5 Modellen, die direkt oder nach kurze Zeit an den Hersteller wegen Mängeln zurück gehen mussten.
Vielleicht noch als Anmerkung zu Neu-Käufen: Bei Piko musste ich noch nie ein Modell reklamieren. Bei den anderen Herstellern je etwa einmal.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
was bin ich doch für ein Glückspils. Außer einer Arnold V 200 (also Spur N; da war ich etwa 20 Jahre aktiv, von 1975-1997), die ich etwa 1976 gekauft habe, hatte ich bei Neuware bisher nur eine weitere Reklamation bei einer Roco BR 41 in H0 (vor etwa 6 Jahren) die in Kurven klemmte (Tenderfahrgestelle verkehrt montiert, vom Händler direkt behoben). Bei insgesamt rund 350 Loks/Triebfahrzeugen und weit über 1.000 Waggons in der Zeit von 1955 bis jetzt ist das eine ganz gute Quote. Anders sieht es bei Gebrauchtkäufen aus, die Mängel halten sich zwar auch hier in Grenzen sind aber auch zumeist bei Kauf bekannt und somit nicht zu reklamieren.
ZitatBR E75 DRG analog, basic+: fehlerhafte Lackierung der Radsätze und lautes Getriebe
Moin Kay,
mit der E 75 hätte ich auch Probleme, Allerdings schon Ende 2016: MSL hat es nicht geschafft, von der E 75 06 DRG (43200) ein Modell ohne blanke Stellen im Finish zu liefern, außerdem eierte eines der Exemplare, von Brawa kam der komische Hinweis, dass solche Scheuerstellen hinzunehmen seien. Danach war das Modell ausverkauft, Ich bin dann zurückgetreten. Von dieser Ausführung habe ich dann kein Modell abbekommen. Im Ergebnis war mir das ganz recht: in 2017 kam eine weitere Variante, nun für das mitteldeutsche anstatt bayerische Netz. Dieses Modell kam Ende 2017 mangelfrei. Über die Versoundung dieser Analog Basic+ Ausführung hatten wir uns im Dezember ja reichlich ausgetauscht...
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
hallo miteinander,
nun wenn ich das so lese bin ich froh das ich nicht der einzigste bin. Mit allen Lokomotiven habe ich glück gehabt, ob als Neuware gekauft oder in der Bucht sie laufen.
Die einzigste Lok die mir wirklich Probleme und Verdruss macht, und mittlerweile in der Vitrinze auf Z gestellt ist, das ist meine 85er von HAMO.
Irgendwie hat sie Probleme mit der Stromaufnahme, Gleise sauber, habe sie auch schon mehrfach komplett reinigen lassen. Aber sie bleibt hartnäckig eine Schubserlok, sie muss angeschubst werden. Gut sie hat auch gute Tage fährt dann mal wieder ordentlich, diese Tage gibt es leider nicht oft.
Weis hier jemand Rat? Wäre eine zusätzliche Stromaufnahme über Vor oder Nachlaufachse sinnvoll?
Da ich von Elektronik wirklich keine Ahnung habe würde ich Sie dann zu einer Fachwerkstatt bringen.
Danke mal, euer Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
da bin ich nicht überrascht, mir kommt es so vor als ob es im Jahr 2016/2017 ein verdammt stürmisches Jahr für Schiffsüberfahrten aus Fern-Ost war.
- mein 2. Brawa VT137 + VB 147 (DR) Trittbretter teilweise abgebrochen, Pufer schief, Lackfehler sowohl am VT als am VB=> retourniert direkt über Brawa, Versandaufkleber und Austausch ohne Probleme abgewickelt - Piko ODEG Stadler GTW 2/6, Mittlere Achsen (nur Stromaufnahme) drehen sich nicht. Verarbeitungsfehler, Schleifspuren von der Test-Fahr im Werk? Triebwagen War ein Geschenk, keine Möglichkeit über Piko Gewährleistung zu erreichen, kein bisschen Kulanz! Trotz Kassenzettel (Händler existiert nicht mehr) => Weiteres Vorgehen? - Piko Diesellok BR 130, Fahrwerk Abbrüche, retourniert über SMDV. Gleicher Fehler beim Austauschmodell, Geld - Zurück erhalten SMDV ist hier sehr schnell gewesen, leider wurde hier nichts überprüft beim Austauschmodell. - Piko V15 defekt, Haltestangen beidseitig abgebrochen, Klärung Austausch laufen noch beim Vorort Händler :-( - Piko BR 102 Modell eiert, Auch hier teilweise Schleifspuren an den brünierten Rädern, Klärung & Austausch laufen auch beim Vorort Händler :-(
- Bewusster Kauf mit reduzierten Preis wegen leichte Mängel bei Lackierung an der Trennkante bei dem blau / beigen Modell der Liliput BR 217.
neu Gekaufte Loks aus dem Jahr 2017 ohne Mängel (als Vergleich) - V90 Roco blau/beige alles i.O. - BR 29x Roco verkehrsrot alles i.O. (Für Sohnemann) - V100 Roco alles i.O. - VB 147 einzeln relativ i.O. (paralaxer Fehler ?!? beim bewerten der filigranen Trittbretter) - Trix H0 21523 Startpackung Bauzug mit Diesellok DHG 500 (Für Sohnemann)
Fazit: Und an Piko muss ich ganz ehrlich sagen: Sorry! nur noch Wagenmodelle eure Qualität und danach die direkte Kulanz ist echt bescheiden!!! Kein Vergleich zu Gützold trotz den Schwierigkeiten, Brawa und der Modelleisenbahn GmbH.
Im Jahr 2017 hab ich 10 Modelle von Piko, Gützold, Fleischmann, Roco, Viessmann und Dapol gekauft. Bis auf einen abgerissenen Lautsprecher bei ROCO war alles in Ordnung. Der Lautsprecher wurde von ROCO zügig getauscht. Gekauft habe ich Neuware direkt vor Ort, bei ebay und online direkt bei verschiedenen Händlern. Auch heute noch kann ich bei allen Modellen von 1A Qualität sprechen.
Ich habe im Jahr 2017 nicht so viel Loks gekauft, wie die Jahre zuvor, vielleicht 5 oder 6, die waren bis auf eine, in Ordnung. Die PMT BR 107 hat ein Problem mit ihrer Platine, die Schlussbeleuchtung ist immer an, selbst, wenn der Blindstecker von Decoder ab ist. Die ist aber gerade zur Reparatur. Bei Waggons hatte ich nur die beschrieben ROCO Schwenkdach- wagen zurück schicken müssen, der Murks entspricht wohl der Serie. Bei der Menge, die ich gekauft habe, selbst die letzten 5-6 Jahre ist die Ausschussquote bei mir sehr gering. Eine schiefe Achse in einem Waggon zähle ich nicht als Problem.
schönste Grüsse
Jens
H0 digital mit WinDigipet 2018 Pro mit YD7001 zum fahren, IB-COM/div. LDT DB-2 als Booster und Dcc-Ex zum schalten Daisy, Multimaus/IRIS, Z21 APP und Windigipet APP als Handregler auf div iPad DR/ČSD/MÁV
da ich keinen Händler vor Ort habe, wurde alles online bestellt. Jedesmal mit der ausdrücklichen Bitte um Prüfung vor Versand.
- Fleischmann 18.4-5: Bis auf krumme Plastikgriffstangen keine Mängel und super Fahreigenschaften, behalten - Liliput BR75 1-3: Vom selben Händler zwei eiernde Exemplare bekommen, gingen zurück. Ein anderer Händler hat 5 überprüft und konnte keine finden, die nicht eiert. Ich habe es aufgegeben. - Rivarossi BR58: Bei jeder Radumdrehung klemmendes Gestänge. Ging zurück. - Brawa G10: Klebespuren, krumme Griffstangen, mehrfach schief angeklebte Teile und Kugelschreiberspuren auf der neuen Verpackung -> zurück - Trix BR59, neuwertig: Eiert, Ruckt in Fahrstufe 1 u. 2 -> zurück
Das Geld ist dann in den Gebrauchtmarkt abgeflossen. Da ist auch nicht alles eitel Sonnenschein, aber es ist für mich ein kleiner Unterschied ob ich an einer 80 Euro Lok nachbessere oder an einer für 380.
Ich fahre allerdings mit Epoche IIa nur Dampfloks. Ich schätze mal, das ist vom Fahrwerk her in Sachen Montagequalität einfach eine anspruchsvollere Nummer als modernere Drehgestell-Loks. Ohne einen Händler vor Ort oder einen online, der wirklich prüft was er verschickt - hat sich Lok-Kauf für mich als zähes Geschäft herausgestellt.
bei der 58, G10 und 59 war das Geld zurück. 58 und 59 waren beim Händler Einzelexemplare. Die G10 war schon das "gut aussortierte" Exemplar vom Händler. Bei der 75.1-3 war ein vergeblicher Tausch mit drin.
Wie gesagt, vor dem Kauf hatte ich extra detailliert nachgefragt, um beiden Seiten Rücksendungen zu erspraren.
[edit]: Noch ergänzend: Die 75.1-3, 18.4-5 und 58 waren im Angebot.
Danke Bernd, dein Bericht liest sich für mich wie eine 'Gruselgeschichte'. Aber Schuld daran sind allein die Hersteller und Händler, denen offenbar durch Produktionsfehler und unzureichende Endkontrolle Umsatz entgangen ist.
Viele Grüße an dich Lutz
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
ich bin erst vor ca. zwei Jahren wieder eingestiegen und habe durch Umstieg von 3L auf 2L einiges angeschafft. Es kann natürlich alles Pech sein, aber aus der kurzfristigen Erfahrung heraus habe auch ich den Eindruck, daß Endkontrolle beim Kunden stattfindet. Nächster Ansatz wird sein, einen größeren Händler mit mehreren Exemplaren des Modells vor Ort zu finden und dann eben 2-3h Autofahrt in Kauf zu nehmen, um selbst aussuchen zu können. Von "Überraschungspaketen" hab ich erst mal genug ;-)
Mir kommt es auch so vor als ob die eingesparte Qualitätsbegutachtung bzw. Endkontrolle weg gespart wurde. Das soll dann wohl eher ein Bananenprodukt werden. (Produkt reift beim Kunden...)
Ich war selber Qualitätsprüfer bei einen der größten Elektro Hersteller Deutschlands mit dem S gewesen. Und auch diese Abteilung wurde weg rationalisiert. Ergebnis einer ext. Beratungskanzlei: Der Mitarbeiter der produziert soll sich selber überwachen!
Moin zusammen, hier zwei meiner letzten Erfahrungen:
Eine Märklin Insiderlok (da war ich noch in dem Verein) verbrachte die ersten beiden Lebensjahre unberührt in Schachtel und Schrank, bis ich sie auf einem (endlich) teilfertigen Anlagenteil erstmals ausprobieren wollte, die Lok stellte sich aber mausetot und musste deswegen - nebst kurzem Begleitschreiben -zurück zum Erzeuger, wo ein nicht nichtig eingebauter Digitaldecoder diagnostiziert wurde. Das Modell wurde zwar kostenfrei instand gesetzt, aber Endkontrolle war bei Auslieferung nicht! Weit mehr Nerven hatte mich eine ECoS 2 von ESU gekostet, die wurde nämlich auch in völlig funktionslosen Zustand geliefert und musste ebenfalls (auf eigene Kosten!) zurück zum Hersteller. „Das Gerät war nicht defekt und hätte nicht eingeschickt werden müssen, es musste lediglich eine Neukalibrierung durchgeführt werden“ das teilte mir ESU sinngemäß mit (was allerdings weder mir noch 2 weiteren Personen - auch nach mehreren Versuchen - nicht geglückt war!).
Später, als ich die ESU-Zentrale wieder verkauft (und durch eine IB 2 ersetzt) habe, hat mir der Käufer (der EcoS) mitgeteilt, dass er bei einer Gerätedurchsicht festgestellt hatte, das ein Kabel zur Notversorgung (Akku) gar nicht angeschlossen und war und irgendwo lose im Gehäuse herum hing, die Notversorgung durch die Akkus also ebenfalls funktionslos war. Auch hier: Endkontrolle (2 mal !!) Fehlanzeige! Soviel zur „Endkontrolle“ die heute bekanntlich den Kunden überlassen bleibt.
Meine Konsequenz: Ich meide (außer natürlich bei Ersatzeilen und unbedingt nötigem Zubehör) Erzeugnisse Märklin und vor allem alles mit den drei Buchstaben "ESU".
zum Thema Qualität: Ich bin im Grunde mit folgender Qualitätsvorstellung aufgewachsen: Das neu gekaufte (technische) Produkt zeigte keine Mängel und funktionierte dementsprechend auf Anhieb einwandfrei. Während seiner Nutzungszeit brauchte es außer ggf. Wartung im Idealfall keine Nacharbeiten und hatte ein langes Leben. Letzteres korrelierte oft mit dem Preis. Das ist allerdings nur eine subjektive Wunschvorstellung. Für welche ich allerdings vor zwei Jahrzehnten noch reichlich Produkte finden konnte.
Letztes Jahr hat mir ein Qualitätsfachmann (der Qs-Systeme in Firmen implementiert) mal in einfachen Worten erklärt, was man sich unter Qualität vorstellen kann: Qualität ist Definitionssache. Ein Hersteller legt selbst Produkteigenschaften fest, die es zu erreichen gilt. Dabei muß heute nicht nur dem Kunden, sondern mehreren Interessengruppen (z.b. Investoren) genügt werden. Hält man die selbst festgelegten Ziele ein, hat man seine Qualitätsvorgaben erreicht. So habe ich das zumindest verstanden.
Wenn man auf eingesparte Qualitätskontrolle und/oder Kurzlebigkeit (keine Ersatzteile+Service) setzt, geht meiner Meinung nach die Markentreue der Kunden flöten. Die Hersteller werden völlig austauschbar. Warum mehr bezahlen, wenn man sich am Ende genauso herumärgert. Mit Image/Marketing kann man natürlich viel reißen bei unerfahrenen Leuten. Da wird dann auch mehr als einmal trotz schlechter Erfahrung gekauft. Mit zunehmender Lebenserfahrung könnte man das durchschauen. Persönlich hätte ich kein Problem damit, einen satten Aufpreis zu zahlen für Produkte – und ich meine nicht nur Modellbahnen – welche der Eingangs erwähnten Vorstellung entsprechen. Leider kann man sich meiner Erfahrung nach in der Hinsicht nur bedingt auf Tests und Rezensionen verlassen. Auf den Preis leider auch nicht.
Es liegt in der Hand des Konsumenten, sich zu wehren - mit Tausch, ggf. Rückgabe oder Kaufverzicht, wenn Mängel oder malgelhafter Service schon bekannt sind. So könnte m.E. einwandfrei ausgelieferte Ware wieder in den Vordergund gerückt werden.
dann gehöre ich zu den Glücklichen: 3 x gebraucht über unser Forum, alles wie beschrieben und okay, 3 x neu über meinen Händler, auch alles okay.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio