Hallo zusammen, ich besitze eine Fleischmann BR 76 (Art.Nr. 74046) in deren Decoder - Esu Loksound 3,5 - die CV-Einstellungen durch Herumexperimentieren ziemlich durcheinander geraten sind, welches auch den Sound betrifft. Grund war, daß ich einfach keine vernünftige Dampfschlagfolge hin bekam. Ein Zurückstellen auf die Werkwerte funktioniert leider nicht. Ich hatte vergessen, das Projekt vorher im Programmer zu speichern. Soundfile für BR 38 geht wohl auch, aber ich hätte gerne wieder den Originalsound von Fleischmann, aber Esu bietet diesen nicht an. Vielleicht hat jemand, der in diesem Forum unterwegs ist, das Soundprojekt incl. den dazugehörigen CV,s und könnte mir dieses übersenden. Falls ja, gibt es dann in diesem Projekt die Möglichkeit, den Anfahrpfiff zu unterbinden? LG Klaus
Hallo Kay, sorry, Du hast recht. Ich habe das 76er Projekt von einem Mitglied dieses Forums per mail erhalten und auf den Decoder übertragen. Die Lok hat jetzt wieder den Auslieferungszustand. Nur an den CV's 57 und 58 werde ich noch etwas feilen, bis die Dampfschläge einigermaßen stimmen. Den Anfahrpfiff kann man nicht löschen, da keine Sounddateien enthalten sind.
Danke, wenn du den ESU Lokprogrammer hast, kannst du den Anfahrtspfiff auch aus dem Soundprojekt löschen und dann auf die Lok aufspielen. Eine Beschreibung dazu gab's mal im ESU Forum, die aber jetzt momentan nicht mehr finden kann. Gegebenfalls kannst du auch dort nochmal nachfragen.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Dazu braucht man aber die Projektedatei. Das "löschen" einzelner Files ist nur in der Form möglich, dass man sie im Projekt auf dem Rechner löscht und dieses dann wieder komplett, nur jetzt ohne diese einzelne Datei, auf den Decoder lädt. Das separate Löschen einzelner wav-Dateien direkt auf dem Decoder ist nicht möglich. Eine andere Sache ist, mal über einen Decoderwechsel nachzudenken. Da gibt es heutzutage nun mal deutlich besseres. Habe gerade dieses Modell auch in der Mache.
Hallo Thorsten, genau das ist das Problem, die Sounddatei besitze ich leider nicht, um entwas ändern zu können. Das gesamte Soundprojekt rückt Fleischmann nicht heraus. Dann muß es nun so bleiben, oder ich ersetze den 3.5er. Der ewige Anfahrpfiff geht einem - vor allem wenn man nur kurze Strecken fährt - schon gewaltig auf die Nerven. Die Lok habe ich vor kurzem mit eingebautem 3.5 Sounddecoder gekauft.
Welchen Decoder baust Du in die 76 ein und vor allem, was für ein Lautsprecher und wohin? In der Lok scheint nicht viel Platz zu sein. Der Fleischmann/ESU Lautsprecher ist ja unter dem FH-Dach untergebracht. Da er durchsichtig ist, fällt er kaum auf.
Hat noch Jemand das original Soundprojekt? Klaus hat es leider nicht mehr
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
1. Von der 76 ist kein Exemplar erhalten geblieben. Folglich gibt es auch keinen Originalsound. 2. Die 78 ist im Prinzip die 76 mit Nachlaufdrehgestell. Der Sound ist damit praktisch identisch.
Ich denke ich werde der Lok einen Glockenanker Motor von SB-Modellbau verpassen und bei der Gelegenheit gleich einen ESU Loksound 5 einbauen. Dafür gibst von ESU ein Soundprojekt Da ich die Lok einigermaßen günstig bekommen habe lohnt diese Investion.
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Nun ja, ESU hat den Sound und ich werde mangels Vergleich zur Originallok Abweichungen nicht merken.
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Aber wie auch immer sich eine 76 damals angehört haben mag, weiß heute eh keiner mehr. Von daher fast egal.
Viele Grüße Andreas
Nun ja, die OHE hatte davon 6 Loks und die letzte wurde erst 1965 ausgemustert.
Gruß Jürgen
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Zitat von Tenderschieber im Beitrag #13Zylinder und Steuerung sind wesentlich für die Geräusche, nicht der Dampfdruck im Kessel.
so einfach isses dann vermutlich doch nicht. Die Saugzuganlage in der Rauchkammer dürfte auch einen größeren Einfluss auf die Geräusche haben.
Aber wie auch immer sich eine 76 damals angehört haben mag, weiß heute eh keiner mehr. Von daher fast egal.
Viele Grüße Andreas
Hallo,
es kommt noch hinzu, daß die hiesigen einschlägigen Decoder das gar nicht oder nur sehr schlecht akustisch abbilden. 2 Zylinder, mittelgroßer Kessel, rel. scharfer Auspuffschlag, näher heran kommt man nicht. Und da gibt es genug vorhandene ähnliche Soundprojekte, Sounddateien wie immer man das nennen mag. Soundprojekte der Pr T12 oder Pr T14 wären ähnlich genug. Aber da habt ihr ja das Problem der unterschiedlichen Treibraddurchmesser, genauer gesagt bei den hiesigen Decoder lässt sich die Taktung der Auspuffschläge pro Radumdrehung nur schwer anpassen.
Zitat von chessyger im Beitrag #15Nun ja, die OHE hatte davon 6 Loks und die letzte wurde erst 1965 ausgemustert.
eben. Das ist jetzt 60 Jahre her. Jenseits meiner persönlichen Lebensspanne, vor meiner Zeit. Aber auch bei den Älteren, die das damals noch persönlich miterlebt haben, fehlt mir der Glaube daran, dass die sich nach 60 Jahren noch präzise an alle Einzelheiten des Geräuschs dieser bestimmten Lokomotive erinnern können...
Zitat von Atchison im Beitrag #16bei den hiesigen Decoder lässt sich die Taktung der Auspuffschläge pro Radumdrehung nur schwer anpassen
Hallo Ludwig, zumindest mit den hiesigen Decodern aus der Hauptstadt des Nachbarlandes Österreich geht das sehr präzise - nicht nur mit einem echten Achsdetektor, sondern sogar erstaunlich gut mit einem simuliertem. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Oh, mit ESU geht das genauso. Bei beiden ist der "simulierte" Detektor mit dem Motor über die Gegen-EMK (also über die Lastregelung) quasi "gekoppelt". Das merkt man daran, wenn man die Lok bei gleichmäßiger Fahrt mal mit dem Finger "bremst". Dann wird sich auch der Takt verlangsamen. Bei D&H z. B. gibt es das nicht. Und das verursacht dann tatsächlich manchmal Probleme, dass die Sync aus dem Ruder läuft. Bei den anderen beiden Firmen muss man ihn nur einmal richtig einstellen. Via POM und in einem stets gut einsehbaren Kreis sollte das relativ leicht hinzubekommen sein.
Eine andere Sache ist, ob die entsprechend geschnittenen Samples akkustisch noch zur nun kleineren oder größeren Radumdrehung passen. Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, dass es nicht funktioniert hätte aber theoretisch könnte es schon sein.
ich kann Frank und Thorsten aus eigener Erfahrung mit Zimo und Esu nur beipflichten. Dampfschlag bekomme ich per POM sogar als Programmiermuffel bei jeder Lok relativ zügig hin. Ohne POM ist es mühsam. Was den Sound angeht, sollte man sich außerdem grundsätzlich Projekte von Sounddesignern anhören. Das kostet meist extra, ist aber ne ganz andere Nummer (bei meinen eingesetzten Projekten Aufnahmen vom Original) als zusammengewürfeltes synthetisches Tschutschu, was immer ähnlich klingt und zumindest mir tendentiell mit seiner Eintönigkeit (akustisch + von den Fahr-/Soundabläufen her) auf den Keks geht. Die Soundhardware gibt viel her meiner Erfahrung nach, das ist nicht das Problem. Es fängt beim Soundprojekt als Quelle an.
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Original-Soundfile für Fleischmann BR 76
07.06.2025 19:08 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2025 16:32)
