Hallo,

da würde ich auch interesse bekunden.
http://fs5.directupload.net/images/170820/sk9mfhls.jpg
Für den Bahnübergang hatte ich mal zwei funktionierende BÜ überwachungssignale geplant.
Ich wusste nur noch nicht die technische automatische Umsetzung. Ich hatte erst Wechselschalter eingesetzt. Wird aber immer wieder vergessen auszuschalten.


grüsse Felix

Hallo zusammen,

für einen Arduino Nano, ein paar BÜ-Überwachungssignale und eine Blinklichtanlage habe ich auch Interesse an der Lösung.

@Daniel:
Geht auch diese Variante hier mit einem Hall-Sensor?
https://funduino.de/nr-41-stromstaerkesensor-arduino

Viele Grüße,
Björn

Hallo Daniel,

Fragen bzw. Anmerkungen:

1. Du könntest am Arduino per Verzögerungsschleife entprellen, spart Bauteile und ist per Software konfigurierbar.

2. Für den Anwendungsfall der Rückstellung von Signalen ist m.E. eine Entprellung nicht notwendig, da ja der erste Impuls die Rückstellung auslöst.
Alle folgenden Impulse sind irrelevant.
Und der FDL sollte das Signal ja erst wieder öffnen, wenn der aktuelle Zug durch ist.

3. Ein Nano kostet ca. 5 EUR und braucht etwas Platz.
Für diesen Zweck reicht eigentlich ein ATtiny, incl. Aussenbeschaltung unter 2 EUR ...

Edit: Ich sehe, dass inzwischen noch mehr mögliche Anwendungsfälle skizziert werden.
Da ich ja im Rahmen meiner Aufnahme die FB-Norm lernen musste ( Alex ;-) , bin ich auch auf den Punkt gestoßen, dass die Fahrspannung ausschließlich der Versorgung der Loks dient.
Fakt ist, dass Stromfühler separate Abschnitte mit einem - wen auch minimalen - Pegelunterschied sind.
Sollten wir zumindest im Auge behalten.

2. edit: Preis geändert :-)

gruß
ralf

Hallo Ralf,

sicher ist ein ATtiny mit ein wenig Außenbeschaltung günstiger (die würde ich in Bascom auch ganz fix programmiert bekommen, während ich mich in Arduino-Language sehr schwer tue), aber der Hauptgrund warum wir Arduinos verwenden ist einfach die Tatsache, dass es jeder selbst nachbauen kann - der Programmcode wird im finalen Zustand zum Download verfügbar gemacht und man benötigt keine extra Programmieradapter... Open Source...

Entprellen ist zumindest für die Signalrückstellung unabdingbar, da das Signal ja in der Regel mitten auf einem Modul verbaut wird. Und da das gesamte Modul als Sensorabschnitt verwendet wird (natürlich könnte man auch das Modul danach als Sensorabschnitt verwenden) soll die Rückstellung erst erfolgen, wenn der Zug den Sensorabschnitt verlasen hat.
Deswegen muss der Stromsensor entprellt werden, damit die Rückstellung nicht vorzeitig erfolgt.

Zum Thema Bahnübergang schalten etc. hatte mich Holger zum JT schon angesprochen - habe ich mit auf die Todo-Liste aufgenommen - doch zunächst muss ich den Sensor optimieren, was die Basis für all diese Anwendungen ist


@Björn
Fürs Rückstellen der Signale mit mit den Platinen geht's nicht, da ich dort die analogen Eingänge schon anderweitig verbraten habe. Aber für andere Anwendungen, bei denen die Auswertung des Stromflusses genutzt wird, könnte man es sicher ausprobieren - die Frage dazu ist hauptsächlich wie äußert sich das Grundrauschen des Sensors wenn kein µA fließt und ab welcher Stromaufnahme ist das Ausgangssignal auswertbar.
Auch die Dioden und Optokoppler-Schaltung hat eine Schwelle, ab der eine Detektion erst möglich ist, laut Datenblatt des Optokopplers liegt sie bei 10mA.

Man muss ergänzen, dass der Sensor das Gleis als "nicht belegt" wertet, wenn kein Verbraucher, also keine Lok oder kein Funktionswagen mehr erkannt wird. Bei Güterzügen mit einer ziehenden Lok und Wagen ohne Widerstandsachsen geschieht die Freimeldung, nachdem die Lok den überwachten Abschnitt verlassen hat. Bei Triebwagen, beleuchteten Personenzügen oder Wagen mit Widerstandsachsen fällt das Signal erst zurück auf Halt, wenn der letzte "Verbraucher" den belegten Abschnitt verlassen hat.
Mit diesen Belegtmelderplatinen stelle ich derzeit die Funktionsfähigkeit des EOW-Bereichs im Hafen sicher. Die volle Funktionsfähigkeit ist jedoch nur bei Verbrauchern (Loks, Funktionswagen, Wagen mit Widerstandsachsen) gewährleistet. Jedoch zeichnet sich am Horizont eine faszinierende Lösung mit Punkt-Achszählern ab, die nicht auf Verbraucher begrenzt ist und die ich zunächst bei einer Weiche im Hafen testweise einbauen werde. Wenn sich diese Technologie als zuverlässig und Modulbetrieb-tauglich erweist, ist dies vielleicht sogar noch besser geeignet für die oben genannten Anwendungen.

Grüße
Steffen

Zum Thema Schalten der BÜ-Signalisierung:
Ich hab mir das nochmal durch den Kopp gehen lassen und denke, dass man dazu mindestens 4 evtl. sogar 5 Sensorabschnitte einsetzen sollte - 2 vor und hinter dem BÜ und ggf. 1 unter dem Modul mit dem BÜ selbst.
Die Logik müsste das dann so auswerten, dass sich diese durch vor- und zurückfahren in der Schaltstrecke nicht austricksen lässt. (z.B. wenn direkt in Nähe des BÜ ein Anschluss ist, in den hineinrangiert werden muss, oder wenn beim freien Fahren wild durcheinander gefahren wird... - aber das gibt dann sicher einen neuen Thread, da dieser ja für die Signale bestimmt ist...

Hallo Daniel,

wir werten also das Verlassen des Stromfühlers aus, ok.
Danke für die Klärung.

gruß
ralf

Hallo Daniel,

um den Anforderungen von Holger,

Zitat von ductore im Beitrag #220

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... ohne, dass Änderungen an den Fahrzeugen (wie z,B. Widerstandsachsen, Magnete) erfolgen, ...

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Hallo Peter,

so ganz würde ich das nicht unterschreiben
Beim großen Vorbild werden die Signale auch schon zurückgestellt, sobald die Lok am Signal vorbei ist. - Ich vermute die erste Achse am Achszähler nach dem Signal löst das aus.
Bei der Verwendung des Stromsensors löst die Lok, die das Signalmodul verlässt, die Rückstellung aus. - Bei Triebwagen oder P-Zügen mit Beleuchtung und damit Stromaufnahme an allen Achsen wird die Rückstellung dann zwar etwas spät ausgelöst, aber zumindest bei Güterzügen kommt es damit sehr nah ans Vorbild heran.

Keine Frage - Die Lösung mit den Achszählern ist eine echt geile Sache und ich bewundere die Umsetzung, nur bezweifle ich, dass außer Steffen jemand in der Lage wäre und die nötige Geduld mitbringen würde, diese an den Modulen zu installieren - und da habe ich noch nicht mal ansatzweise an den Faktor zwischen Daumen und Zeigefinger gedacht...

Die Umsetzung mittels Stromsensor spielt ihren Vorteil darin aus, dass keinerlei Modifikation an Strecke oder Fahrzeugen notwendig ist, und sie innerhalb weniger als 30 Sekunden an einem Modul angeschlossen werden kann. Dazu kommt die Sensorplatine mit einer 1m Verlängerungsleitung mit Bananenstecker und Buchse an den jeweiligen Enden daher, mit der der eine Schienenstrang des zu dedektierenden Moduls überbrückt wird, während das zu überwachende Modul an den anderen Anschluss des Sensors angeschlossen wird. - Voraussetzung ist allerdings, dass die Schienen aller beteiligten Module so geschnitten sind, dass sie sich an den Modulübergängen nicht berühren - leider ist das des öfteren nicht der Fall, wodurch wir auch schon beim Aufbau der Fahrstromeinspeisung aus den Boostern rumzirkeln müssen, weil angedachte Boostertrennstellen mal eben nicht funktionieren...

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Hallo Daniel,

in meinem Augen ist der Ansatz mit der Position des Stromsensors falsch. Der Sensor muss nach dem Signal folgen und bei Stromfluss das Signal zurücksetzen. Da muss nur gegeben sein, dass das erste Fahrzeug einen Stromfluss verursacht.

Viele Grüße
Manfred

Hallo,

Zitat von Bodenbahner im Beitrag #230

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Konsequent müsste man die Haltestellung des Signals an den nächsten Block koppeln.

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Zitat von dr iv im Beitrag #231

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Der Sensor muss nach dem Signal folgen und bei Stromfluss das Signal zurücksetzen.

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Hallo Daniel,

einige Bemerkungen zu Deinen Ausführungen, die sich durch Beobachten und integriert sein beim letzten Treffen sich für mich ergeben haben.

Zitat von Bruchflieger im Beitrag #232

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Die Forumbahn ist die Nachbildung einer eingleisigen Nebenbahn - Signalisierung war ursprünglich nie vorgesehen und dürfte meines Wissens nach in der FB-Norm auch noch immer fehlen.

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Zitat von Bruchflieger im Beitrag #232

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-> Das System ist ebenfalls nicht fehlerfrei, da auch Züge die in Gegenrichtung am Signal vorbeifahren eine Rückstellung auslösen werden, allerdings wäre das auf Fahrt stellen eines Signales, während auf dem Gleis noch ein Zug in Gegenrichtung unterwegs ist, auch eine verbotene Schalthandlung...

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Zitat von Bruchflieger im Beitrag #229

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...

Keine Frage - Die Lösung mit den Achszählern ist eine echt geile Sache und ich bewundere die Umsetzung, nur bezweifle ich, dass außer Steffen jemand in der Lage wäre und die nötige Geduld mitbringen würde, diese an den Modulen zu installieren...

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Hallo

Zitat von Bruchflieger im Beitrag #232

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Ja, das ist eine Idee, die ich auch schon hatte. Vielleicht wird es auch darauf hinauslaufen. -> Zum Problemfall könnte das aber werden, wenn das Signalmodul direkt vor einem Modulkomplex wie z.B. Bahnhof oder Abzweig steht, da es dann nicht immer möglich ist, einzelne Module ohne Umbaumaßnahmen in der Fahrstromeinspeisung so zu separieren, dass der Sensor angeschlossen werden könnte.

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Hallo Daniel,

sehr schön mit dem automatischen Rückstellen. Nun fehlt nur noch das weiche Überblenden der Signalbilder

Gruß

Dominik

Hallo,
gerade habe ich diesen Beitrag entdeckt, in dem ausgesprochen schöne EZMG-Signale in H0 gezeigt werden. Wenn das meine Epoche/ bevorzugte Bahnveraltung wäre, würde ich sofort zuschlagen. Allein die Befestigungen der Signale am Mast und die Schutzschläuche um die Kabel sind ein echter Augenschmaus

Grüße
Steffen