Erstmal, danke Herr Senator, für den Link. Das sind wirklich schöne Module. Nur bin ich nicht sicher, ob wir mit dem sechsten Bild dasselbe meinen? Ich finde an sechster Stelle dieses Bild hier, und wüsste jetzt nicht, wo da Klebeband sein könnte...
Im Moment bin ich dem Stahlfachwekr eher abgeneigt, denn ich müsste 1. nochmal los und Polistirol besorgen, das klappt frühestens am Montag... 2. bin ich nicht sicher ob ich die Streifen so geschnitten bekomme, dass die "Kreuzungsstellen" (edit: an den Diagonalen) nicht zu sehen sind. 3. bin ich nicht sicher, ob ich Lust auf das Gefrickel habe.
Die Punkte 1 und 3 sind mein Bier, zum Punkt zwei bin ich für Vorschläge offen.
mir persönlich gefällt ja die erste Version mit den dicken Betonträgern besser als das feine Fachwerk.
Das Fachwerk ist mir zu verspielt und passt nach meiner Einschätzung nicht zu den 50er-Jahre-Sheddächern.
Mir fällt auf: Der rechte Teil der Fassade ist ja mit den alten Fenstern älter, als die Erweiterung links mit den großen, geraden Fenstern. Eventuell kann sich das auch dadurch widerspiegeln, dass der eine Teil die Betonelemente hat (links) und der andere das Fachferk (rechts). Oder es könnte so sein, dass bei der Erweiterung der alte Teil mit der (dann durchgehenden) Betoneinfassung nachträglich stabilisiert wurde.
Soweit meine Gedanken dazu. Letztlich muss es Dir/Euch gefallen.
PS: Die Streifen einfach "lang" übereinander kleben und "vor Ort" mit der scharfen Klinge abtrennen.
Ollis Vorschlag mit den gemischten Trägern find ich gut, allerdings braucht es soviel Beton dann auch nicht: Schmalere Streifen oben, liegt ja nur noch das Dach drauf.
Danke für die Meinungen und Kommentare, das regt doch sehr zum Nachdenken an!-) Nein, Herr Senator, das Bild hatte ich noch nicht gefunden, danke dafür! Und Olli, vermutlich wird es eine Mischung, wie du vorgeschlagen hast.
Ich habe mal in Polistirol investiert, das hier ist erstmal dabei rausgekommen:
Mein Plan ist jetzt, dass der linke Teil mit den beiden Schiebetoren (der dann auch Rampe und Vordach bekommt) ein Fachwerk bekommt, wie im Bild zu sehen; evtl auch noch mit Diagonalverstrebungen. Der rechte Teil bekommt die dicken Betonträger. Grund dafür ist, dass mir die Rundbogenfenster mit den Stürzen zusammen mit dem Fachwerk so gar nicht gefallen wollen.
So will ich's jetzt erstmal machen, Meinungen dazu sind na klar willkommen.
Moin Jörg Sieht schon mal ziemlich gut aus. Einzig der Träger - horizontal - links oben von der Tür - ist schief und der vertikale Träger wölbt sich hoch. Grade bei solchen Industriebauten waren die Träger eigentlich immer im Lot...
Klar, da ist nichts grade an meinem Gebastel, die Profile waren nur erstmal aufgelegt um einen optischen eindruck zu erhalten. Zum Kleber greife ich jetzt dann gleich;-)
Klar, da ist nichts grade an meinem Gebastel, die Profile waren nur erstmal aufgelegt um einen optischen eindruck zu erhalten. Zum Kleber greife ich jetzt dann gleich;-)
mir gefällt das so schon ausgesprochen gut. Ich bin gespannt, wie es geklebt aussieht. :-)
Moin Jörg, was du da so baust sieht ja echt gut aus. Beeindruckt hat mich die "Pflasterwalze", und auch der aktuelle Fachwerkbau gefällt mir richtig gut.
Vielen Dank für die netten Kommentare, das freut mich sehr.
Henning, von dir mal wieder hier zu lesen, ist ja besonders nett!
Joa, und die Bilder gibt es jetzt.
Für das Leimgebatze hatte ich mir etwas von Metcalfe geleistet, lag finanziell im überschaubaren Bereich und hat sich wirklich gelohnt. Leimdosierer:
Damit klappt's auch mit der Zellstoffmaschinenhalle:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bis hier bin ich ganz zufrieden und das eine Segment der Zellstofffabrik Josef Maria Oellers ein gutes Stück weiter. Ein Dach wäre noch toll. In Bild 4 sieht man zwischen den beiden Gebäudeteilen einen relativ großen Spalt im Beton. Der fiel so erst auf dem Segment selbst auf, auf meinem Schreibtisch war der nicht. Da muss ich denn nochmal bei. Achja und an der rechten Stirnwand muss ich noch Betong ankleben.
Jetzt kann es wieder dauern, weil mein Kopf sich erst über die Dachkonstruktion klar werden muss.
Ich werde wohl versuchen, für die anderen Gebäude Bausätze zu finden. Bei Joswood habe ich da ganz schöne Sachen gesehen. Die Strohscheune wir wohl eher eine Halle. Naja, isja noch Zeit.
Ich hoffe, es gefällt bis hier;-)
Viele Grüße und viel Spaß von hier an die Forumbahnjahrestreffenteilnehmer! Macht viele Bilder und zeigt sie auch!!
sieht doch schon richtig gut aus … und mit der ganzen "Deko" rundherum ist das "Industrie pur". Den Spalt habe ich nur gesehen, weil Du davon geschrieben hast … wie/wo kommt denn das Wasser vom Dach der Halle? … eventuell kann man damit etwas wegtarnen, ehe Du da mühevoll was werkeln musst …
Moin Jörg, der andere Verein ist mir gerade zu anstrengend, daher schaue ich wieder hier ein wenig öfter rein...und freue mich, wenn alte Bekannte immer noch so super Bauten zeigen.
Den Spalt habe ich auch erst beim näheren Hinsehen entdeckt. Wie Harald schon geschrieben hat: Einlaufkasten davor, unten ein Fallrohr dran, schon hat du eine Dachentwässerung und der Spalt ist weg. Dann gäbe es an der Front auch noch mehr zu "entdecken".
Zitat von Genua im Beitrag #175Einlaufkasten davor, unten ein Fallrohr dran, schon hat du eine Dachentwässerung und der Spalt ist weg. Dann gäbe es an der Front auch noch mehr zu "entdecken".
Kann man so machen und macht die Fassade wahrscheinlich noch interessanter. Aber wenn, dann sollte sich so eine Konstruktion an jedem Punkt befinden, wo die Reiter des Sheddachs unten zusammenlaufen (an jedem Tiefpunkt des "Sägezahns"). Nicht nur an dem einen mit dem Spalt. Sonst ist das nicht vorbildgerecht.
Naja, an der Halle ging's noch nicht weiter, aber dafür habe ich mich mal an den Laugenturm gewagt. Vorab zwei Bildlinks, damit ihr gucken könnt, an was ich mich orientiere:
Der Laugenturm ist im ersten Link mit Nr. 9 beschriftet.
Basis bilden - in heutigen Zeiten zu genüge vorhanden (weil gehamstert;-) - leere Vitamin C Tablettendosen. Hier in einem Sträußchen:
Und dann man einen "Oberbau" obendrauf und probegestellt:
Höhe ist ca. 31cm, es kommt noch ein Sockel drunter, aber viel höher wird es nicht mehr. Vermutlich werde ich das Ding obendrauf nochmal machen, damit ich mehr Platz für die vorgehängten Laufplanken habe. Wenn ihr versteht, was ich meine.
Über Meinungen und Kommentare freut sich ein nett grüßender
Gestern habe ich nochmal über die Herstellung von Kalziumbisulfitlauge gelesen, das ist das Zeug in dem dann mein Stroh gekocht wird. Ulkig: im Laugenturm sind Kalksteine. Von unten wird Schwefelgas zugeführt und von oben werden die Kalksteine mit Wasser berieselt. Daduch bildet sich die Lauge, die sich dann am Boden der Bottiche setzt. Weil die Kalksteine bei diesem Vorgang nach und nach zersetzt werden, müssen von Zeit zu Zeit von oben neue in den Bottich gefüllt werden. Ich brauche also oben eine Öffnung und vermutlich einen Kran oder Aufzug.... Das Schwefelgas gewinnt man übrigens, indem man Schwefelkies "röstet". Ich finde das sehr interessant, wie einfach die Mittel sind, mit denen man einen an sich doch recht kompliziert erscheinenden chemischen Vorgang durchführt. Naja.
Gestern habe ich den Turm mal neben die Halle gestellt und war mir dann gar nicht mehr sooo sicher: wirkt er hoch genug?
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Zellstofffabrik Josef Maria Oellers: Modulgrüppchen für die Forumtram
13.09.2019 05:30 (zuletzt bearbeitet: 13.09.2019 05:32)
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