das darfst du sehr gerne abkupfern, klar. Würde mich freuen und ein wenig stolz machen. Ich verfolge deine Threads, Schwabenkies, die Generalprobe und die Generalprobe zur Generalprobe und das Diorama. Da baust du wunderschön. Wenn ich es nur halb so schön ausgestalten könnte, wäre ich sehr froh.
Der Unterbau aus den Dachlatten ist sehr massiv, passt genau genug und ist sehr stabil. Allerdings steht er direkt an der Wand. Da meine Segmente 80cm tief sind, hat sich das als unvorteilhaft oder, wie man heutzutage wohl sagt, "suboptimal" erwiesen. Ich würde gerne von allen Seiten an die Segmente drankommen, deswegen habe ich mich dazu entschlossen, den Unterbau zu verändern. Die Seite des Bahnhof Salmünster habe ich gestern wieder abgerissen.
Ich werde für jedes Segment einen eigenständigen Unterbau bauen. Diesmal aus gehobeltem sog. Rahmenholz. Das ist ähnlich wie Dachlatten, nur glatt gehobelt und an allen vier Seiten angefast. Und darunter kommen Rollen. So kann ich die Segmente obendrauf untereinander verbinden. Und der Bahnhof ist insgesamt rollbar, aber auch jedes Segment einzeln. So kann ich mir jedes Segment von allen Seiten her vornehmen und bearbeiten. Bei dem "alten" Unterbau musste ich immer jedes Segment aus dem Verbund herausheben und auf einen Tisch stellen. Das ist 1. schwer (jedes Segment ist 80cm x 100cm x 15cm, 10mm Sperrholz) und 2. unhandlich. Daher wird jetzt jedes für sich rollbar.
Es hat einfach keinen Spaß gemacht, immer jedes Segment erst in der Gegend herumzuschleppen, um daran zu arbeiten. Und für meinen Rücken eben auch nicht gut.
Wenn du deinen Unterbau so baust wie auf den bisherigen Bildern, dann sieh möglichst zu, dass du ihn von der Wand abrücken kannst, damit du auch von der anderen Seite arbeiten kannst. Das macht viel mehr Spaß.
Ich mache nachher mal ein Bild von dem rollbaren Unterbau und zeige es dir hier. Wird aber Nachmittag, bis ich das schaffe.
ich habe nun damit begonnen, den Unterbau auf Rollen zu stellen. Hier ein paar Bilder vom Fortschritt:
Bevor ich aber irgendwas bauen kann, muss ich mir erst einmal Platz schaffen..... Also "schnell" alles irgendwie provisorisch in alle möglichen Ecken und Winkel verstaut.
Dann habe ich große Teile des "alten" Unterbaus zurück gebaut. Aus dem Material habe ich mir endlich auch einen Arbeitstisch gebaut.......
..... der quillt ja schon über, unordentlich. Nein, so kann ich nicht arbeiten . Also flugs noch einen zweiten gebaut......
und zum Schluß noch 3 Bilder vom neuen, rollbaren Unterbau für das mittlere der 5 Segmente des Bahnhofs Salmünster. Die Steckdosenleiste und das Verlängerungskabel liegen da nur so zufällig drauf. Die beiden Sperrholzplatten an zwei Seiten habe ich nur vorrübergehend montiert. Diese Platten sollen die Seitenstabilität erhöhen, bis ich mir da etwas schmaleres passend zugesägt habe.
Morgen gibt es dann Bilder vom ersten Segment auf dem neuen Unterbau und dann geht es endlich weiter mit dem Bau der eigentlichen Anlage.
das darfst du sehr gerne abkupfern, klar. Würde mich freuen und ein wenig stolz machen. Ich verfolge deine Threads, Schwabenkies, die Generalprobe und die Generalprobe zur Generalprobe und das Diorama. Da baust du wunderschön. Wenn ich es nur halb so schön ausgestalten könnte, wäre ich sehr froh.
Hallo Holger... Viiielen dank! das bekommst Du sicher auch hin... Im Nachhinein würde ich heute detaillierter bauen... Aber es sollte ja nur ein Test für grundlegende Dinge sein... Wie z.B begrasen, schotternGleisbau und Technik...
Zitat von Falko im Beitrag #41 Der Unterbau aus den Dachlatten ist sehr massiv, passt genau genug und ist sehr stabil. Allerdings steht er direkt an der Wand. Da meine Segmente 80cm tief sind, hat sich das als unvorteilhaft oder, wie man heutzutage wohl sagt, "suboptimal" erwiesen. Ich würde gerne von allen Seiten an die Segmente drankommen, deswegen habe ich mich dazu entschlossen, den Unterbau zu verändern. Die Seite des Bahnhof Salmünster habe ich gestern wieder abgerissen.
Ich werde für jedes Segment einen eigenständigen Unterbau bauen. Diesmal aus gehobeltem sog. Rahmenholz. Das ist ähnlich wie Dachlatten, nur glatt gehobelt und an allen vier Seiten angefast. Und darunter kommen Rollen. So kann ich die Segmente obendrauf untereinander verbinden. Und der Bahnhof ist insgesamt rollbar, aber auch jedes Segment einzeln. So kann ich mir jedes Segment von allen Seiten her vornehmen und bearbeiten. Bei dem "alten" Unterbau musste ich immer jedes Segment aus dem Verbund herausheben und auf einen Tisch stellen. Das ist 1. schwer (jedes Segment ist 80cm x 100cm x 15cm, 10mm Sperrholz) und 2. unhandlich. Daher wird jetzt jedes für sich rollbar.
Es hat einfach keinen Spaß gemacht, immer jedes Segment erst in der Gegend herumzuschleppen, um daran zu arbeiten. Und für meinen Rücken eben auch nicht gut.
Wenn du deinen Unterbau so baust wie auf den bisherigen Bildern, dann sieh möglichst zu, dass du ihn von der Wand abrücken kannst, damit du auch von der anderen Seite arbeiten kannst. Das macht viel mehr Spaß.
Ich mache nachher mal ein Bild von dem rollbaren Unterbau und zeige es dir hier. Wird aber Nachmittag, bis ich das schaffe.
Ich würde sowieso gehobelte Rahmenhölzer nehmen... Sieht halt schön aus. Wird die nächste Tage mal damit beginnen und dann berichten...
ich habe gestern ein zweites rollbares Untergestell gebaut. Jetzt stehen das mittlere Segment und das erste links davon zusammen.
Geht schonmal ganz gut.
Einzig die Verbindung der Segmente untereinander macht mir noch Kopfzerbrechen.
Ich habe 4x M8 mit Unterlegscheiben benutzt. Das ist allerdings irgendwie nicht "stramm" genug. Vor allem an der oberen Kante entsteht ein kleiner Spalt.
Dann habe ich einige Spax-Schrauben 3mmx20mm reingeschraubt, jetzt ist die Verbindung super stark und stramm. Allerdings ist das jetzt natürlich ein etwas größerer Akt, die Segmente wieder auseinanderzuschrauben. Bei 2 Stück ginge das ja noch, da könnte ich sie hochkant stellen und gemütlich die Schrauben alle rausdrehen. Wenn aber später alle Segmente miteinander verbunden sind, dann müsste ich unter die Anlage "tauchen", um ein einzelnes Segment mühsam loszuschrauben.
Da muß ich also noch ein bisschen nachdenken.
Eventuell schleife ich die Stirnseiten unterhalb des Deckels etwas ab. Dann steht der Deckel ein klein wenig über. Dann würden eventuell die 4 M8er reichen. Das würde sich dann hoffentlich ordentlich zusammen ziehen und oben an den Deckeln kein "Spalt" mehr entstehen. Dann müsste ich zwar immer noch unter die Anlage zum Trennen der Segmente, aber die M8er sind wensentlich leichter aufzuschrauben als 20 Spaxer.
Ich probiere das diese Woche noch aus und berichte euch.
ich habe hier ja leider schon länger nichts mehr berichtet.
Ich war recht unzufrieden, wie ich mit dem Bau meiner Anlage vorankam. Nämlich ziemlich gar nicht. Das lag vor allem daran, dass mit zunehmender Verkabelung und Verlegung von Gleisen die 80cm tiefen und 100cm langen Segmente zu schwer und unhandlich wurden. Das hat einfach keinen Spaß gemacht.
Außerdem war der Raum, den ich für die Modellbahn nutzen kann, nicht wirklich aufgeräumt. Die Wände waren zwar kurz zuvor frisch gestrichen worden und ein Linoleumboden lag auch drin. Aber gemütlich ist etwas anderes. Und beim jetzt hoffentlich erstmal letzten Versuch will ich "schnell-schnell" durch ordentlich und sauber/passgenau ersetzen.
Daher habe ich mich Anfang des Jahres dazu entschlossen, alles, und ich mein wirklich alles, wieder abzureißen. Daraus habe ich dann gleich noch zwei andere Projekte entwickelt. Nämlich a) den Keller und b) die Garage auszuräumen und vorzeigbar zu machen. Dies war irgendwie zwingend, da in der Garage jede Menge Stromanschlüsse vorhanden sind, ein großes Fenster ist auch drin. Und das beste: Es steht noch aus Zeiten meines Vaters eine richtige Metaller-Werkbank drin. Allerdings hatte ich die Garage bis zum Anschlag (und das meine ich wörtlich) mit Zeug vollgestopft. und das vor 6 Jahren. Und seitdem nicht mehr angefasst. Und da sich diese Garage ja wunderbar als Werkstatt eignet (denn das war sie bis vor 30 Jahren ja eigentlich auch), musste sich dieser traurige Zustand einfach ändern. Sechs Wochen lang also ausräumen und wegwerfen, was für ein Spaß ! Im Ernst, das hat echt Spaß gemacht, den Kram, den ich jahrelang nicht gebraucht hatte, endlich wegzuwerfen. Und die Entsorgung war auch kein Ding, immer Samstags ein paar Fuhren zur Deponie (ca. 25km entfernt), dann geht das schon.
Allerdings musste ich beim Leerräumen der Garage feststellen, dass eine Wand stark feucht ist. Der Putz ist teilweise schon runtergefallen. Also klar ein Fall für die Handwerker. Das habe ich auch gleich in die Wege geleitet. Die haben zwar erst im Herbst Zeit, aber das ist besser als gar nicht.
Im Mobaraum selbst habe ich dann Teppichfliesen 50x50cm verlegt. Einfach hingelegt und an den Ecken mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Viel besser. Es hallt nicht mehr bei jedem Schritt, und man kann auch mal barfuß laufen, ohne sich sofort die Füße abzufrieren. An den Wänden habe ich nichts gemacht, die sind mintgrün. Ok, nicht die beste Farbe, aber da eh ein Hintergrund für die Bahn geplant ist, ist es mir egal. Fenster schön geputzt und die Halb-Vorhänge weggemacht. die 80er waren Sündenjahre !
Wer meinen Planungsthread verfolgt (hat), wird festgestellt haben, dass ich doch auch noch einiges am Plan verändert habe. Der zweite Bahnhof fällt weg. Da ich die Bahn immer alleine betreibe, reicht mir ein Bahnhof völlig aus. Die neuen Segmente sind nur im Bahnhof nur noch 60cm, auf der Strecke sogar nur noch 40cm tief. Und auch nicht mehr so lang.
Den Unterbau habe ich auch komplett wieder weggerissen. Mein Nachbar hat sich sehr über die ganzen Latten und das Rahmenholz gefreut .
Nun habe ich ein Holzregal aus dem Baumarkt als Unterbau umfunktioniert. Das Regal ist ähnlich dem, welches das schwedische Möbelhaus auch im Programm hat. Der Unterbau ist nicht durchgehend. Den habe ich dann noch auf Rollen gestellt und die Segmente draufgelegt und miteinander verbunden.
Zum Bau der Segmente habe ich keine Bilder gemacht. Da gibt es hier im Forum nun wirklich Bilder genug zum Thema. Allerdings habe ich im Unterschied zu meinen ersten beiden Versuchen diesmal Passdübel, genauer gesagt Rillendübel benutzt. Und bei den Kästen habe ich mir viel mehr Mühe gegeben, die sind jetzt einigermaßen gerade und plan. Ich bin da ganz stolz. Diesmal habe ich mich von meiner Ungeduld nicht hinreißen lassen, einen auf "schnell schnell" zu machen. Und das hat sich ausgezahlt.
Das soll jetzt erstmal genug sein, am Wochenende gibt es ein paar Bilder von der Sperrholzwüste.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Hallo Holger,
nun heute statte ich Dir einen Gegenbesuch ab, danke für dein Interesse an meiner Anlage. Was ich da sehe sind super und genaue Schreinerarbeiten, das A und O einer Anlage, da ich die offenen Rahmenbauweise bevorzuge hat mir ein befreundeter Schreiner den Rahmen gebaut.
Auch gefällt mir nach deinem Plan die maximale Anlagetiefe, dies hat deutliche Vorteile beim bauen, basteln und gestalten. An meiner kleinen Nebenstrecke habe ich dies auch so getan, heute würde ich meinen Haupteil mit einer maximalen Tiefe von 75 cm gestalten. Naja und wiederrum auch ganz anders. Freu mich auf weitere Bilder von Dir, und bin gespannt über deine Modellbahnentwicklung.
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
ich habe gesehen, dass Du Segmente mit Deckplatte gebaut hast, also nicht das Spantenprinzip (wie nennt man das professionell, ich meine, oben offen und nur Trassen verlegen).
War das etwas, was Dich an Deinem ersten Versuch gestört hat oder machst Du das wieder so? Und siehst Du darin keinen Nachteil? Ich frage, weil das mit der durchgehenden Platte wohl nicht von vielen praktiziert wird, zumindest, solange es nicht um Fremo-Module o.ä. geht sondern nur um teilbare Segmente.
ich glaube, dass "Spantenprinzip" nennt sich "offene Rahmenbauweise". Aber auch bei Spantenprinzip weiß eigentlich jeder, was du meinst :)
Ich habe einzelne Segmente gebaut, mit Deckel oben drauf, richtig. Das habe ich angelehnt an die Module der Forumbahn, dieser wiederum sind angelehnt an die Module des Fremo.
Eine durchgehende Platte wird bestimmt auch noch von einigen praktiziert. Wieso auch nicht, jeder kann ja bauen, wie er will.
Ich habe mich für Segmente mit Deckel entschieden. Weil: 1. einzelne Segmente viel leichter zu handhaben sind. 2. ich wollte nicht unter der Anlage herumkriechen, um Kabel o.ä. zu verlegen. Egal ob Platte oder Spanten, unter die Platte muss man da öfter. Und das macht mein Rücken nicht mit. 3. einzelne Segmente lassen sich viel besser transportieren als eine stationäre Anlage. Oder besser gesagt: lassen sich überhaupt transportieren, eine Anlage als Platte oder mit Rahmenbauweise lässt sich so gut wie nicht transportieren. Da wird schon der Umzug in ein anderes Zimmer im gleichen Haus unmöglich, und das wollte ich nicht. 4. man sieht viel schneller Fortschritte, und mich hat das immer motiviert. 5. Segmentkästen mit Deckel sind ausgesprochen stabil und verwindungssteif, was m.M.n. sehr zur Betriebssicherheit beiträgt. Und wenn man sich seinen Gleisplan 1:1 ausdruckt und auf die miteinander zu einer Einheit verbundenen Segmente klebt, kann man sofort mit dem Bau loslegen. Landschaft wird dann mit Styrodur u.ä. Materialien gestaltet.
Die offene Rahmenbauweise hat auch viel Charme, da haben bestimmt viele Moba-Kollegen sehr gute Erfahrungen gemacht. Deswegen sage ich: Jeder macht es so, wie es am besten für ihn passt. Da gibt es kein richtig und falsch.
Aber die Segmente, die ich hier im Thread beschrieben habe, sind Geschichte. Ich bin umgezogen, und da ist eigentlich gar kein Platz für Modellbahn. Ich hatte eh meine ersten beiden Versuche abgerissen und gerade neu angefangen, also die Holzarbeiten am Unterbau und den Segmentkästen waren fertig. Da habe ich die Segmente einfach einem Forumbahnkollegen geschenkt und das Holz des Unterbaus dem Nachbarn.
Und zur Zeit denk ich angestrengt über den Bau einer neuen Anlage nach bzw. wo ich den Platz dafür herbekomme. Deswegen bin ich an deinem Faden bzgl. Multideck auch so interessiert, weil das für mich auch eine schöne Lösung sein kann.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Anlagenbau
»
Museumsbahn Bad Soden-Salmünster, Badesee und Güterbahnhof
31.07.2016 11:33 (zuletzt bearbeitet: 31.07.2016 11:36)
Thema drucken
Antworten
. Also flugs noch einen zweiten gebaut......
.
