wenns es dir nicht brennt wie Sau, dann frage ich kommende Woche mal unseren Bahnmeister nach deinen Auskünften, auch kann ich dir in den nächsten Tagen ein paar Bilder liefern, wir haben zwei solcher (ähnliche) Brücken auf unseren Strecken.
Grüße Marcel
Die Schwellen liegen auf alle Fälle offen soviel kann ich dir jetzt schon mal aus dem Kopf sagen. Stelle du bitte mal ein Bild der Brücke von oben ein und leicht schräg von oben.
Hi Marcel, wenn du jemanden fragen kannst, wäre das natürlich klasse!
So sieht das Ganze im Moment aus:
Links und rechts der Schwellen sind je vielleicht 3mm Luft, also ist es vermutlich das Beste, ich nehme wirklich das dünne Polystyrol und lackiere es "rostig"? (so wie die ganze Brücke noch wird)
sieht so aus, als wenn man da auch nichtvorbildgerecht Bettungsgleis reinmachen kann *fg*, so eine eierlegende Wollmilchbrücke.... wenn ds eine Stahlfachbrücke darstellen soll, dann sind da schon die Schwellen einfach auf die Träger gelegt worden, vielleicht auch mit Schrauben befestigt und man kann da durchgucken. Und damit keiner durchfällt wurden früher Holzbohlen neben und zwischen den Schienen gelegt. Vielleicht den Boden der Wanne raussägen und sowas gekreuztes an Trägern - ähnlich dem "Geländer" zurechtzimmern. Den Absatz "Schienenoberkante" zu Holzbohlen veredeln.
Ein Bild auf die Schnelle: Ziegelgrabenbrücke oben, am Rügendamm, rechts die Eisenbahn, links die Straße.
Ich sage es mal so Oliver, Deine Brücke ist unten zu, also ein durchgehender geschlossener Unterboden. Dass wiederspricht natürlich jeglichen Vorbild von solchen Stalträgerbrücken. deswegen wäre mein Vorschlag:
decke ab den Betonsockeln ab so viel es die Betriebssicherheit möglich macht. Dann sieht man wenigstens nicht dass da anstatt Metallträger ein durchgehender geschlossener Boden ist.
Zitat von GD-87 im Beitrag #84decke ab den Betonsockeln ab so viel es die Betriebssicherheit möglich macht.
Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst, vielleicht ja "nötig" statt "möglich" - ist ja beides mit "ö"...
Dank eurer Kommentare ist aber nun auch bis zu mir durchgedrungen, dass dieses Brückenmodell wohl vorbildfrei ist - also wird dort geschottert, bis der Arzt kommt Die Alternative, den Boden heraus zu schneiden und dort Fachwerk einzufügen, hätte mir zwar sehr viel besser gefallen, aber damit wäre dann mein Problem, wie ich die losen Schwellen gesittet aufgereiht bekomme, nicht gelöst. Leider sind hier in der Gegend keine Brücken, zu denen ich mal eben schnell zum Gucken hinfahren kann.
Hallo Oliver, an Brücken fällt mir spontan nur Konz ein: die nach LU über die Mosel (wo das 2. Gleis entfernt wurde und nun ein Fußweg ist) und die über die Saarmündung Richtung Obermosel/Frankreich Wie die sind, weiß ich nicht - meine Frau sagt immer ich soll auf die Straße und nicht in der Gegend herumgucken (obwohl mir das am meisten Spass macht)
Oder irgendwas im tiefsten Saarland bei den Muffländern....SLS, VK
Nach Konz werde ich die Tage mal fahren, danke für den Hinweis!
Machen wir uns nichts vor, es handelt sich ja noch immer um ein "Testoval". Auch, wenn es so realiistisch wie möglich werden soll, so bin ich doch zu Zugeständnissen bereit. Und diese Brücke, so nett sie auf den ersten Blick aussieht, schreit förmlich danach, oder?
Gern würde ich auch bald weiter kommen, es soll keine Dauerbaustelle bleiben. Die Brücke wurde also vorhin geduscht, damit sie staubfrei ist, und wird morgen lackiert. Gestern kam 2K-Wasser an, auf einen Tipp eines guten Freundes hin soll mein kleiner Bachlauf damit gemacht werden: Der ist ja vielleicht auf dem Foto bereits zu erahnen?
Kieselsteine rein, Algen vielleicht farblich andeuten, was sonst ist noch zu beachten? Alles, was irgendwie in Richtung "kreativ" geht, ist für mich ein rotes Tuch, ich bin Techniker und kenne meine Grenzen...
Hi Oliver Bei 2k Wasser ist die Schichtdicke wichtig... Lieber wenig (max 1cm), da das Zeug warm bis heiss wird.... Für gute Absperrung links und rechts sorgen und 2 Tage durchhärten lassen. Wellen kannst Du nachher mit transparentem Windowcolor machen. LG Axel
Hallo Oliver Konz: zu der Brücke über die Mosel: Richtung Zeltplatz fahren (beim Kreisel Möbel Martin) Richtung Innenstadt und gleich danach rechts. Auto vor Zeltplatz abstellen und den Rest zu Fuß, am Moselradweg Blick von unten und den steilen Weg den Bahndamm hoch zum Fußweg über die Mosel das Ganze von oben. Die Brücke über die Saarmündung geht eher nur von unten vom Saarradweg aus. Diese ist moderner, die über der Mosel lag schon vor WK 2.
Ansonsten gäbe es noch eine Brücke in Trier Nord vom Industriegebiet kurz vor Ruwer eine Eisenbahnbrücke über die Mosel Richtung Pfalzel (Ehrang), auch mit Fußweg an einer Seite (wird auch gerne verbotenerweise von Mofas benutzt). Aber die in Konz wird bestimmt als Original ausreichen....
Gruß Micha ....aus dem Brüderkrankenhaus Trier zum Nierensteinzertrümmern...
Hallo Micha, dank dir für die Wegbeschreibung! Ich werde schauen, dass ich unter der Woche über Konz "abkürze".
Obwohl nun beschlossene Sache ist, dass geschottert wird: Wer nämlich meint, so oberschlau wie ich zu sein und die Schwellen mit Plastikkleber auf Polystyrol zu kleben:
das hält nicht und man darf es dann glatt zweimal machen
Nun sehen die Schwellen, oder besser, das PS-"Metall" darunter nicht mehr ganz so akkurat aus, also wird das Elend mit Schotter versteckt. Ich will mir schließlich keinen Pfusch nachsagen lassen
Viele Grüße, Oliver
P.S. die warmbarmherzigen Brüder sind nicht soo mein Favorit: trotz Termin zwei Stunden Warterei und dann wusste der Deppdoc nicht mal, um was es geht, obwohl er alle Befunde vorab bekommen hatte...
Zitat von Axel-T im Beitrag #89Hi Oliver Bei 2k Wasser ist die Schichtdicke wichtig... Lieber wenig (max 1cm), da das Zeug warm bis heiss wird.... Für gute Absperrung links und rechts sorgen und 2 Tage durchhärten lassen. Wellen kannst Du nachher mit transparentem Windowcolor machen. LG Axel
Danke für die Beschreibung! ich mache natürlich vorab einen Test mit einem Bachdummy.
Zitat von oligluck im Beitrag #91Hallo Micha, dank dir für die Wegbeschreibung! Ich werde schauen, dass ich unter der Woche über Konz "abkürze".
Gucken kost nix
Zitat von oligluck im Beitrag #91Obwohl nun beschlossene Sache ist, dass geschottert wird: Wer nämlich meint, so oberschlau wie ich zu sein und die Schwellen mit Plastikkleber auf Polystyrol zu kleben: das hält nicht und man darf es dann glatt zweimal machen
so ist das mit verschiedenen Plastiksorten, die nur den Gattungsbegriff "Plastik" gemein haben
Zitat von oligluck im Beitrag #91P.S. die warmbarmherzigen Brüder sind nicht soo mein Favorit: trotz Termin zwei Stunden Warterei und dann wusste der Deppdoc nicht mal, um was es geht, obwohl er alle Befunde vorab bekommen hatte...
Man spezialisiert sich gezwungenermaßen, mein Problem Nierenstein kleinmachen würde erst wieder in Völklingen gelöst werden können...
Hi Micha, du kennst Plaste und Elaste, ich habe damals irgendwas von Thermoplasten, Elastomeren und Duroplast gelernt. Ist aber eine Weile her und der Langzeitspeicher ist zugegebenermaßen lückenhaft.
Dass ein Aceton-basierter Modellhäuschenkleber nichts für Schwellen taugen muss, darauf hätte ich selber kommen können. Bin ich aber nicht und musste über mich selber lachen...
Hast du wenigstens die Möglichkeit, aus den Nierensteinen Schotter für die Moba sieben zu lassen? Bei uns ging es um ein auf minimalinvasive Eingriffe spezialisiertes Krankenhaus, und die Urlaubsvertretung der für die Überweisung zuständigen Aushilfskraft hat da einfach mal zwei Krankenhäuser verwechselt. Also nicht nur unnötige Wartezeit, sondern auch ein unnötiger Ausflug nach Trier überhaupt.
Ansonsten eine wunderschöne Stadt, wenn man die Zeit nicht in einem Rumwartezimmer verbringen muss...
Hallo Oliver, Sekundenkleber benutze ich relativ selten (hab auch noch nicht großartig mit Modulbau und Fahrzeugmodifikationen angefangen), wenn, dann probiere ich erst mal Plaste mit dem UHU Plast und wenn das nix hilft, dann ende ich meistens bei Pattex Kraft (oder so), der der elastisch gelblich aushärtet (bei Schuhsohlen z.B.), hab mir ein kleines Sortiment zugelegt, auch weil ich schon mal Porzellan kleben mußte.
Mein Urologe hat abgewunken beim Thema Nierenstein heraussieben, wenn ich jährlich sowas bekommen würde, dann.... und zum schottern reichen die 3 Teilstücke eh nicht weit.... (bin schon wieder zuhause)
In Trier bin ich meist eher "dienstlich" Doktor und sowas, nächste Woche mit meinem Kleinen im Mutterhaus, da steht auch eine OP an; zum bummeln durch die Innenstadt hab ich eher keine Zeit.....
Hi Micha, war ja auch nicht ganz ernst gemeint mit den Nierensteinen. Wer weiß, welche Farbe die dann haben und ob das zum gewünschten Anlagenthema passt
Sekundenkleber kaufe ich üblicherweise im Dutzend: wenn einmal geöffnet, ist er zumeist beim nächsten Mal hart. Den benutze ich aber bei der Moba fast gar nicht, eher für Flickschustereien im Haushalt. Neben UV-Kleber benutze ich gern 2K-Kleber, "Uhu endfest 300" oder ganz neu "Pattex stabilit". Mit dem habe ich noch keine Erfahrungen, er wurde bei unserem Bau- und Bastelmarkt ausgelistet und ich habe die letzten 4 Packungen geschenkt bekommen
Für "Gleis auf Untergrund" nehme ich Technicoll, der gar nicht mehr so heißt. Aber nicht den Wasserlöslichen, der ist was für Mädchen... Für Pattex habe ich nicht genug Geduld, wäre natürlich die bessere Wahl.
Davon habe ich auch mal ein praktisches 1kg-Gebinde von einem Fremdhersteller gehabt, wird häufig benutzt, um Antidröhnmatten einzukleben. Mal so als Wink mit dem Zaunpfahl... Der Kleber riecht nicht ganz so gut wie Pattex, aber das finde ich ehrlich und fair: "gesund" ist eh was anderes, und dann ist es nur gut, wenn der Kleber nicht gerade zum Schnüffeln verführt. Oder zum unvorsichtigen Gebrauch, natürlich... Nach dem Aushärten ist auch der böse Geruch weg.
Viele Grüße, Oliver
P.S. ich habe ja noch zwei Wägelchen für dich hier. Sie sind beide noch eingepackt - soll ich sie mal öffnen und reinschauen? Es könnte ja auch irgendwas ganz anderes drin sein. Ich weiß aber eh nicht mehr, von wem sie kamen...
Seit gestern sind die Elemente berollbar Nun müssen nur noch die Strippen verbunden werden und das Ganze auf eigene Beine gestellt werden. Vielleicht haben dann sogar alle Gleise Strom?
So schaut's aus - die Brückensegmente:
Und der Bahnhof:
Dem geschulten Auge entgeht sicher nicht, dass es hier nun eine Weiche gibt, es sich mithin also wirklich um einen Bahnhof handelt. Kein schnöder Haltepunkt mehr
Die Übergänge sind leidlich gut gelungen:
Aber es zeigen sich auch bereits erste Mängel: weil ich mehr Platz für das EG schinden wollte, ist der Bahnsteig zwischen H0 und H0m gerade mal 32mm breit. Nix für Klaustrophobiker...
Und der lichte Raum zwischen den beiden Wagen H0m und H0e beträgt 3mm. Da passt nicht mal mehr ein neugieriger Preiserkopf aus dem Fenster
Egal, dafür sind nun 142mm Platz für das EG. "Nieder-Ramstadt-Traisa" würde passen - das Gebäude ist auch so "schön", dass ich nicht wüsste, was ich sonst damit machen sollte. Mit Glück passt "Berwang", den Bausatz habe ich doppelt, das wäre also praktisch.
Das zusätzliche H0-Gleis dient zum Aufspuren, offiziell wird es Ladegleis, es soll also eine Rampe entstehen. Die Bahnsteige werden nun doch keine Schüttbahnsteige, sondern es gibt den Haus- und einen Inselbahnsteig. Wegen des erwarteten hohen Verkehrsaufkommens muss natürlich eine Unterführung gebaut werden.
Die Oberleitung wird voraussichtlich nur H0 und H0m überspannen: da die H0e-Ausfädelungen zu dicht am Modulende sind, ließe sich die OL nicht vernünftig abspannen. Alternativ wäre der Bahnsteig 30cm kürzer ausgefallen, das wollte ich nicht. Die 1099 werden also entweder mit Schwung oder mit Hilfsdiesel einfahren müssen...
das sieht gut aus. Ich bin nach wie vor fasziniert von Deinem Vierschienengleis und auch die Ausfädelungen gefallen mir außerordentlich gut. Und ich bin sicher, dass alle Gleise Strom haben werden. :-)