danke! Ich muss einräumen, dass die Bäume ausnahmslos gekauft sind. Es gibt Dinge, für die ich mich nicht begeistern kann. Bäume selbst bauen gehört dazu Aber es gibt zum Glück sehr ansprechende Kauflösungen.
Heute kamen per Post endlich die sehr schönen Spundwände eines anderen Hafen-Enthusiasten. Dadurch kann ich die bisherige Spundwand einige Zentimeter versetzen, so dass eine zusätzliche Umschlagfläche zwischen Gleis 3 und der Kaimauer entsteht.
So stelle ich mir das für den Kanalhafen 3.0 zukünftig vor. Die Wasserfläche wird auf zusätzliche Anbauteile verlagert.
Die neue Spundwand, lackiert und gealtert, im Vordergrund, dahinter die alte Faller-Spundwand - aus meiner Sicht in mehrfacher Hinsicht ein echter Zugewinn!
Nach mehrfachen Anregungen durch Kenner rüste ich auch Elemente der Wasserversorgung nach
Wieder gibt es über die letzten Tage einige Fortschritte zu vermelden:
Nach dem Positionieren der neuen Spundwand habe ich auf einem eingeklebten Styrodurblock die neue Beton-Oberfläche gespachtelt und die Betonplatten herausgearbeitet.
Die HEKI-Betonfarbe wurde mit einer Farbrolle gleichmäßig aufgebracht und mit Washings gealtert. Das Ergebnis ist ganz passabel geworden, finde ich. Hier fehlen natürlich ein paar Details wie Poller, Leitern, etc.
Auch an der Umschlaghalle ging es weiter voran. Das Oberteil wurde mit einer stabilen Innenkonstruktion verwindungssteif ausgestattet. Schließlich soll es ja getrennt vom Modul transportiert werden können, ohne dass es kaputtgeht. Danach habe ich in mehreren Abschnitten lackiert und ein Dach aufgeklebt.
Das Dach wird noch Hellgrau lackiert und es fehlen noch Dachrinnen. Beim Unterteil fehlt noch eine Dachkonstruktion über der Rampe sowie die Inneneinrichtung.
die Spundwand schaut sehr gut aus! Und die große Halle beeindruckt auch. Ich mag große Gebäude, Bäume usw. Endlich weg von den kleinen Modellbahnhäuschen die irgendwo auf 1:100 bis 1:150 geschrumpft werden. Ich bin auch erstaunt wie du die Aspahalterweiterung hinbekommen hast ohne dass man etwas sieht. Man könnte meinen du hast es gleich so gebaut. Ich möchte vielleicht lediglich anmerken, dass du dir natürlich viel Arbeit mit erweitern, Gleise rausreißen und wieder einbauen machst. Du hast zwar lange für den Hafen geplant und sicherlich ergeben sich auch mal Änderungen aus den Gegebenheiten wie bei Lödderitz. Aber sind es bei dir nicht langsam etwas viele Änderungen? Wäre es nicht sinnvoller sich dann noch einmal gründlich Gedanken zu machen was man haben möchte und es dann so baut? Ich denke in paar Jahren reden wir hier über Kanalhafen 9.5.8
Aber sind es bei dir nicht langsam etwas viele Änderungen? Wäre es nicht sinnvoller sich dann noch einmal gründlich Gedanken zu machen was man haben möchte und es dann so baut? Ich denke in paar Jahren reden wir hier über Kanalhafen 9.5.8
Hallo Dominik, seit dem letzten Jahrestreffen habe ich mir Gedanken über einen Zielausbau des Hafens gemacht, den ich jetzt ziemlich klar vor Augen habe. Bei all den Einzelmaßnahmen war meine Leitfrage, inwieweit Kosten, Aufwand und Nutzen in Relation stehen. Meist ist der Grund, dass etwas nicht so funktioniert wie es soll (leichte Bedienung, Dauerfestigkeit, Zuverlässigkeit, Lärm, etc) oder nicht so geworden ist, dass es mir wirklich gefällt. Manchmal ergibt es sich auch, dass bisher "alternativlose" Bauwerke durch neu entdeckte, schönere Varianten ersetzt werden könnten - siehe Spundwand. Das alles fließt jedoch ein in ein Gesamt-"Konzept", auch wenn dieser Begriff sicher etwas großspurig klingt. Dass die Anzahl der Änderungen und Umbauten sehr hoch scheinen, liegt natürlich auch daran, dass ich möglichst viele Maßnahmen gleich "in einem Zuge" Segmentweise mit einfließen lasse. Über viele kleinere Baustellen (z. B. Vereinheitlichung aller Beinhalter nach Muster MichaB, Neuordnung der gesamten Elektrik, etc) schreibe ich hier ja schon garnicht, zumal sich das allgemeine Interesse daran vermutlich in engen Grenzen hält. Mit dem Projekt "Hafen 3.0" habe ich mir ein grundsätzliches design-freeze auferlegt. Danach sind nur noch 2 längerfristige Baustellen übrig: 1. Ausgestaltung (Bebauung) von 2 Flächen im Hafengebiet (Flächen sind vorbereitet, keine Eile) 2. Ausrüstung aller Weichen mit Achszählern (Einbau ist vorbereitet, Technik aber noch nicht zuverlässig genug) für eine Freimeldung, auch bei nicht beohmten Achsen. Damit denke ich, soll es dann aber auch genug sein. Die Version 9.5.8 wird es daher höchstwahrscheinlich nie geben
Derzeit arbeite ich daran, die Weichenansteuerung aus dem Stellwerk herauszulösen und zu dezentralisieren. Zukünftig werden die Weichen über kleine Bedienkonsolen vom Modulrand aus (auf Höhe der Weiche) bedienbar sein.
In Vorbereitung darauf wird die gesamte Elektrik neu geordnet. Nun ist sie deutlich übersichtlicher.
Sämtliche Leitungen führen in diesen Zentralverteiler. Von dort aus erfolgt die Verteilung des Fahrstroms sowie die Bereitstellung von Gleichstrom für die Verbraucher. Mit dem kleinen Schalter können alle Verbraucher (Leuchten, etc.) abgeschaltet werden.
Vor der (nicht ganz fertigen) Industriekulisse wird mein Neuzugang abgestellt.
Da der Wagen über Nacht im Hafen abgestellt bleibt, muss er gegen Wegrollen gesichert werden.
ZitatDerzeit arbeite ich daran, die Weichenansteuerung aus dem Stellwerk herauszulösen und zu dezentralisieren. Zukünftig werden die Weichen über kleine Bedienkonsolen vom Modulrand aus (auf Höhe der Weiche) bedienbar sein.
Das ist eine gute Entscheidung und wird den Fahrspaß am Hafen deutlich erhöhen.
Deine neue Kaimauer ist auch ein Quantensprung und sehr sauber in den vorhandenen Bauabschnitt eingefügt. Jetzt hast du mehr Optionen, was du an dieser Stelle darstellen kannst. Die Veränderungen der letzten Zeit kann ich also nur begrüßen.
dein Unimog Transport gefällt mir sehr gut. Ich bin schon auf die Wagen von NME gespannt. Aber wenn die so werden wie die Wagen die ich bisher von NME habe, dann kann nichts schief gehen.
Hallo Dominik, ja, von NME-Produkten bin ich auch regelmäßig begeistert. Ganz unspektakulär und ohne Tamtam werden da regelmäßig sehr hochwertige Wagen erschaffen. Von den Hobbytrade-TWA 800B (Ladehöhe 800 mm) habe ich damals 7-8 Stück gekauft. Nach und nach finde ich dazu passende Beladung und bereite sie dann für den Forumbahn-Betrieb vor. Insbesondere an den Radsatz-Lagern sind da einige Arbeiten nötig, bis die Betriebssicherheit gewährleistet ist. Während der TWA 800 mit Metallboden versehen ist, hat der von NME umgesetzte Typ TWA 1060 einen Holzbelag, den NME erfreulicherweise auch im Modell als Materialmix umsetzt. Darauf bin ich auch sehr gespannt!
ja, davon hattest du mir erzählt. Aber mal abgesehen davon dass es die Hobbytrade Wagen quasi nicht mehr zu kaufen gibt (nicht mal auf dem Gebrauchtmarkt) und sie dann wohl auch dementsprechende Preise aufrufen werden, ist mir ein dermaßen hoher Bastelaufwand es dann nicht wert. Und wie du schon selber schreibst, NME liefert einfach hochwertige Wagen. Ich habe mittlerweile auch vier Stück und keine Probleme. Selbst mit den DC Achsen laufen die Wagen einwandfrei auf meinen Märklin C- und K-Gleisen in allen Radien und Weichenstraßen. Das kann man nicht von allen Wagen behaupten. Zugegeben sind die Wagen für mich am oberen Preisende angekommen, aber bei der Qualität sind es mir die Wagen (noch) wert.
Das nächste Segment ist in Arbeit und prinzipiell fahrbereit:
Die Weichenantriebe incl. Polarisierung sowie die Bedienfelder fehlen noch...
Viel Zeit kostet die exakte Abstimmung der Gleise an den Trennkanten. Doch die investierte Zeit zahlt sich aus, wenn der Betrieb fehlerfrei verläuft und keine Nacharbeiten mehr nötig sind.
ich tümmle mich hier ja überwiegend als stiller Leser herum, aber ich muss es jetzt doch mal los werden: Bin immer wieder erstaunt welch tollen Bilder du uns hier alle paar Tage und Wochen zeigst. Du weißt, dass mir dein Modellbau sehr gefällt, aber in dem Tempo immer wieder neue Dinge zu zeigen ist schon mega! Habe den Beitrag hier abonniert und bei jeder neuen E-Mail freue ich mich :-)
Hallo Sven, vielen Dank für die anerkennenden Worte. Tatsächlich geht es garnicht so schnell vorstatten, wie ich es mir wünsche. Da ich aber fast jeden Abend ein bisschen vor mich hinbastle, ergeben die vielen kleinen und Kleins-Basteleien eben auch irgendwann etwas großes. Das ist auch oft abhängig, worauf ich gerade Lust habe. Allerdings sind unsere anstehenden Treffen natürlich auch stets eine enorme Motivation, bestimmte Bauabschnitte in Arbeit zu nehmen oder voranzutreiben. Das dürfte bei den EF B-B ähnlich sein, wo anstehende Ausstellungen als Zielmarke dienen Ich weiß nicht, ob ich diese Kontinuität durchhalten könnte, wenn ich nur für die eigene "Keller-Anlage" bauen würde. Da ich derzeit Urlaub habe, kann es sein, dass du noch weitere Emails bekommst
nach Lektüre des gesamten Beitrages von Beginn an muss ich auch mal meine Bewunderung und Begeisterung kund tun. So zwischendurch, z. B. nach Beiträgen aus dem Jahr 2016 oder 2017 ging das ja nicht mehr
Es beeindruckt nicht nur deine Detailversessenheit, sondern auch die Akribie, mit der du nach (verbesserten) Lösungen suchst und sie dann umsetzt. So getreu dem Motto: das Bessere ist der Feind des Guten!
Insofern bin ich ja froh, "rechtzeitig" vor der großen Erweiterung eingestiegen zu sein, denn der geplante Umbau und die vorgesehenen Verbesserungen lassen wieder einige Beiträge und Diskussionen erwarten.
Daher auch vielen Dank für deine umfangreichen fotodokumentatorischen Beiträge - schließlich kosten die auch Zeit, in der man durchaus noch den einen oder anderen qm begrünen oder altern könnte...
Ich folge dir unauffällig, aber mit großem Interesse!
vielen Dank für den netten Beitrag. Wenn du tatsächlich die fast 700 Beiträge dieses Threads nacheinander gelesen hast, gebührt dir meine ehrliche Anerkennung. Diese Geduld hätte nicht mal ich selbst Die Suche nach und Umsetzung von besseren Lösungen hat natürlich auch eine Kehrseite und ich bemühe mich, es nicht zu übertreiben. Du kennst vielleicht den Spruch, dass das beste Werk nie fertig wird. Da ist schon was dran. Von daher nährere ich mich jetzt einem finalen Zielzustand. Allerdings gibt es ja auch immer wieder neue Ideen und auch externe Einflüsse, gegen die ich mich oft auch nach einer Nacht Bedenkzeit nicht wehren kann
In den letzten Tagen habe ich an einem der beiden zukünftigen Zwischensegmente weiter gebaut. Kenner des Thread werden bestimmte Baumuster wiedererkennen.
Das Streckengleis ist für das Schottern vorbereitet, beideseitig davon kann bereits begrünt werden. Daneben gestalte ich die Hafen-Betriebsfläche einschließlich der Gleise. Für die noch nicht angefangene Freifläche zwischen Streckengleis und Betriebsfläche habe ich schon eine Idee, für die ich jedoch Zuarbeit aus dem Forum benötige. Dazu werde ich in Kürze einen eigenen Thread eröffnen.
Auf einem anderen Segment habe ich mich im Zuge der Neuschotterung aufgrund einer Vielzahl von kleinen Gleislagefehlern entschieden, das Gleis gleich komplett abzunehmen. Für eine ebene Gleisauflage musste ich auch das Paketklebeband entfernen.
Irgendjemand hatte mich mal nach Erfahrungen mit der Langzeit-Klebefähigkeit des Paketklebebandes gefragt. Auf dieses Segement hatte ich das Klebeband im September 2015 geklebt. Auch nach 4 Jahren war das Klebeband (Tesa-Paketklebeband) nur in kleinteiliger, mühsamer Arbeit von dem Kork-Trägermaterial zu lösen. Von daher habe ich auch weiterhin keinerlei Bedanken hinsichtlich der Langzeit-Klebefähigkeit
Wenn ich schon in der Nähe war, konnte ich auch gleich die auf diesem Segment geplanten Erweiterung der Betriebsfläche mit machen.
Nach einigen Minuten Arbeit und einer gepflegten Kaffeepause sah die Baustelle dann schon so aus:
Die Holzleiste wird noch verspachtelt und mit HEKI-Betonfarbe in eine kleine Betonwand verwandelt
Das Gleis liegt bereits und nach dem Trocknen der Spachtelmasse erfolgt die weitere Ausgestaltung.
Kürzlich kam ich an einem Abstellhof für Nahverkehrsbusse vorbei und mir gefiel die Idee, eine kleine Abstellanlage für LKW zu schaffen. Hier können die LKW-Fahrer eine Pause einlegen, ihre Papiere bearbeiten oder die Ruhezeiten einhalten. Ein paar Details wie Toiletten und einen Imbissgelegenheit folgen noch. Darüber hinaus können hier auch noch andere Nutzfahrzeuge, die hier auf den Abtransport warten, ebenfalls abgestellt werden.
Hier erkennt man gut, das die Erweiterung der Fläche nötig ist, um genügend Bewegungsraum für die LKW zu bekommen.
Den späten Abend habe ich mich dann nochmal mit dem selbstkonstruierten ortsfesten Weichenantrieb auseinander gesetzt:
Endlich funktioniert er nach meinen Vorstellungen. Doch dazu in den nächsten Tagen mehr.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
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Die Forumbahn
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Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht
29.05.2019 22:41 (zuletzt bearbeitet: 29.05.2019 22:43)
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Aber es gibt zum Glück sehr ansprechende Kauflösungen.
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