viel Bestand hatte dieser Thread - oder besser Dein erster Planungsansatz ja nicht gerade ... Das Wortspiel musste jetzt einfach sein (konnte ich mir nicht entgehen lassen!)
Nun zu irgendwas ist auch das gut und sei es das Du hier und da etwas dazugelernt hast. Und somit gestärkt zum nächsten Planungsabschnitt übergehen kannst. Mal sehen was es denn dann werden wird. Ich fand jedenfalls die Pläne teilweise ganz nett. Und für andere Interessenten ja vielleicht auch durchaus eine Anregung!
ja stimmt, einen langen Bestand hatte dieser Thread nicht, aber ich denke er hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht. Ich wollte den nächsten Planungsschritt nicht einfach hier so anknüpfen und deshalb werde ich evtl. zu einem späteren Zeitpunkt mich an anderer Stelle zurückmelden.
Edit: Mit neuen Ansätzen könnte evtl. doch was draus werden, größstes Problem ist mMn der Schattenbahnhof.
ja, das Ende ist nicht so ganz befriedigend. Ich hatte mir aber den Gleisplan mit WinTrack angesehen und da waren in der linken Weichenstraße hier und da "Knicke". Ein Bahnhof in Bogenlage ist attraktiv, aber m.E. überzeugend nicht mit Standardgleismaterial zu machen. Weiter fehlte die Drehscheibe und ich würde auch einen Durchgangsbahnhof einem Endbahnhof vorziehen. Man will ja vielleicht mal Züge fahren lassen und nicht immer nur rangieren.
Der Entwurf ließe sich ausbauen, genug Platz ist da.
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es soll ja nicht zwingend ein "Ende" darstellen, es sollte nur verdeutlichen, das ich mit dem Plan so nicht zufrieden bin. Das größte Problem was ich im Plan sehe ist die Wendeproblematik. Der Zug kommt einfach anders wieder als er weggefahren ist und das ist in meinen Augen nicht realistisch... Des weiteren könnte man genau da ansetzen, was du gerade angemerkt hast: Ich finde es einfach problematisch wenn man jeden Zug von Hand bewegen muss und nicht auch einfach dem Treiben auf der Anlage zuschauen kann. Hat jemand evtl eine Idee wie wir das hier zum Durchgangsbahnhof umgestrickt bekommen oder diesen Plan, der eigentlich nicht verkehrt ist so "hin" bekommen das es realistischer wirkt? Das Ganze geht ja so ein bisschen in die Richtung von Georgenthal..
ich habe das gleiche Probelm mit einer U-Anlage mit Bahnhof in der Mitte des U. Allerdings sind bei mir die Schenkel wesentlich länger. Könnte der rechte Schenkel verlängert werden? Dort könnte die Strecke auch in eine Schleife münden, die in den SBhf führt.
Zu überlegen wäre auch, ob nicht eine doppelgleisige Paradestrecke vorne an der Anlage entlanggeführt werden kann, da könnten dann auch lange Züge verkehren.
Das Problem mit den im SBhf gedrehten Zügen besteht immer bei Kehrschleifen. Nur, wer will im SBhf die Loks umsetzen? Das ginge einigermaßen nur, wenn der SBhf (teilweise) frei zugänglich ist.
Wenigstens kommt der Zug aus der Richtung zurück, in die er gefahren war. Sonst hätten wir ja Kreisverkehr
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Ich denke das sich am rechten Schenkel nicht viel machen lässt, den linken könnte man auf 440 verlängern, die Breite ist mit 390 maximal, aufgrund der Heizung an der linken Wand.
Ich denke nicht, das ich eine zweigleisige Paradestrecke brauche... ein schöner Bahnhof würde mir reichen.
Ja, das Problem im Schattenbahnhof ist größer als ich gedacht hatte... Ich weiß halt nicht mehr weiter...
Das der Zug aus der Richtigen Richtung kommt setze ich bei einem Endbahnhof mal voraus
Nochmal Hallo allerseits, Mir kam da gerade eine Idee: Wenn man ausreichend Züge für einen Betriebsablauf (Tag) im Schattenbahnhof stehen hat, die man evtl. immer mal wieder anders zusammenstellt (Güterzüge) dann könnte man doch rein theoretisch alle durchlaufen lassen und wenn man sich dann an den gedrehten Zügen stört muss man die Züge eben umsetzen, bei denen es erforderlich ist und kann dann wieder einen Ablauf starten. Hierzu könnte man ein sichtbares Schattenbahnhofsgleis einrichten, in dem umgesetzt wird und dann wären die Züge bereit für einen neuen Ablauf und würden auch richtig aus dem Schattenbahnhof kommen. Was meint ihr; ist das praktikabel?
Was meint ihr zu dem Abstand Schattenbahnhof und Grundplatte? Wie viel cm würdet ihr da einplanen. Und auf welche Höhe würdet ihr eine Anlage setzen?
also wie ich es verstanden habe, liegt dein Problem darin, dass im Endbahnhof die Lok umgesetzt wird und der gleiche Zug aber im SBF komplett gewendet wird und dann in der gleichen Zusammenstellung wieder rauskommt wie er reingefahren ist. Man könnte doch mit Hilfe von Entkupplungsgleisen auch im SBF die Lok abkuppeln und vorbildgerecht umsetzen, so dass der Zug genauso wiederkommt als ob er in einem anderen Endbahnhof umgesetzt wurde. Zur praktischen Ausführung wie gut das "unter Tage" funktioniert kann ich leider nichts sagen aber ich möchte einfach nur die Idee mal in den Raum werfen.
Die Sorge mit der Wagen-Abfolge ist berechtigt, gerade bei Güterzügen. Aber: Es gibt ja wohl bis auf tägliche GMPs oder Ganzzüge kaum Güterzüge, die immer die selben Wagen mitführen. Zudem: Bei einem Nebenbahn-Endbahnhof wird es keine langen Güterzüge geben.
Ansonsten ja: SBhf mit einem zugänglichen Gleis fürs Umsetzen hilft schon.
Heizung: Ich baue um Hindernisse rum.
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Noch eine Idee wäre es, den Abstand von SBF und dem Endbahnhof so weit zu erhöhen, dass man wie im Fiddle Yard die Züge von Hand neu zusammenstellen kann.
wenn man den Schattenbahnhof auf 50 cm über 0 und die Anlage auf 100 über 0 setzen würde, dann hätte man im Schattenbahnhof 40 cm Luft nach oben um die Züge zu händeln, wenn man sich 10 cm unter der Platte für Antriebe, etc. freihält. Dementsprechend lang müsste jedoch auch die Wendel sein... Im Schattenbahnhof standardmäßig umzusetzen hatte ich auch überlegt, aber ob das so praktikabel ist?
das Umsetzen im SBF erscheint mir auch die bessere Lösung also die Wendel. Vielleicht gibt es jemand der dazu noch etwas sagen kann. Ich selbst habe nur den Fiddle-Yard und baue die Züge von Hand zusammen. Ich bin damit auch ganz zu Frieden, allerdings habe ich auch keine andere Möglichkeit zur Wahl.
Für was ist denn das Gleis von der DKW rechts, was nach links zum Empfangsgebäude weggeht, gedacht? Das ist für einen Bahnhof vollkommen untypisch, im Normalfall wäre das vorm EG mit dem anderen Stumpfgleis verbunden worden.
Was hat die Wendel mit dem SBhf zu tun? Die Wendel kann doch belieg viele Windungen haben und damit ist die Höhendifferenz kein Thema.
Aber: 50 cm über Boden??? Wer will denn in der Hocke Züge zusammenstellen? Alles unter 0,9 m ist "heftig"
Der Fidle Yard ist ja wohl von oben zugänglich , oder?
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ich habe mich eben noch mal an eine kleine Umplanung gemacht und bin auf eure Meinungen gespannt. Wie man den Fiddle gestaltet muss man sehen, aber ich denke das Grundprinzip sollte mit der Planung rüberkommen: So könnte man angenehm die Züge zusammenstellen und einen tollen Betrieb machen. Das Umsetzen der Loks wäre dann auch kein Problem mehr.
Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #93Für was ist denn das Gleis von der DKW rechts, was nach links zum Empfangsgebäude weggeht, gedacht? Das ist für einen Bahnhof vollkommen untypisch, im Normalfall wäre das vorm EG mit dem anderen Stumpfgleis verbunden worden.
Das war nur eine fixe Idee von mir, ist im aktuellen Plan nicht mehr enthalten...
Es gefällt mir, daß Du diesen schönen Plan nicht so einfach aufgibst.
Da Du mit einer Wendel ja eigentlich beliebige Höhen überwinden kannst, fände sich eventuell eine Möglichkeit, nach Art einer Multideck-Anlage, eine reine Fahr (Parade-) Ebene zwischen Bahnhof und Fiddleyard (Schattenbahnhof) einzurichten? (ähnlich wie zB. in meiner Planung, RE: Kleiner Durchgangsbahnhof an eingleisiger Strecke (5))
Wie auch immer. Der Fiddleyard kann sicher noch optimiert werden, das sind aber bloß Marginaliien.
Am rechtenn Bahnhofsende würde ich (subjektiv) ein paar Änderungen vornehmen, so finde ich das Stumpfgleis am Ende von Gleis 1 verzichtbar. Auch würde ich Lokgleise, Abstelll- und Ladegleis parallel verlaufen lassen, dadurch würden sich dort auch die Halbmesser vergrößern. Das es sich beinahe um eine reine Rangieranlage handelt, sollte das Kuppeln nicht ganz außer Acht gelassen werden, drum würde ich die Radien so groß wie nur möglich halten.
Gut finde ich, daß Du den Anschließer an der linken Ausfahrt nach innen genommen, damit der Strecke den größeren Radius überlassen hast. Vielleicht lässt sich der Knick im Einfahrtsbogen noch etwas entschärfen?
Die Idee mit dem Fiddleyard als ansteckbares Teil finde ich gut, wie gestaltet man diesen denn gleistechnisch am Besten? Hat da jemand Ideen?
Eine gute Idee finde ich auch das Stumpfgleis wegzunehmen, was sagen denn die anderen dazu?
Meint ihr es ist möglich auf der Anlage bei der Planung im Bahnhof anständig zu kuppeln oder gibt die "Biegung" des Bahnhofs da Probleme? Den linken Ausfahrtsteil muss ich sicherlich noch ein bisschen zurechtbiegen, da setzt ich mich heute Abend mal dran.
Sieht gut aus soweit. Im weichenvorfeld an der Bahnhofseinfahrt würde ich die erste Weiche gegen eine mit größerem Radius austauschen und die zwei folgenden Weichen auch gegen Bogenweichen austauschen. Die anschließenden Gleise sehen gut aus. Es gibt irgendwo das tillig weichenprogramm auch als PDF, wie im Katalog. Dort stehen die Radien der Bogenweichen dabei, daran kannst du dich beim Ausprobieren der verschiedenen Typen orientieren.