Danke Bernhard für deinen Tip, habe ich zum gucken mal umgesetzt:
Weiß jemand von euch ob ich die Geländestruktur in Wintrack irgendwie anpassen kann? Also praktisch einen Berg aus dem Boden "ziehen"? Der Anschließer ist jetzt ja recht nah am Bahnhof und die Hauptstrecke wird beim Rangieren überfahren. Ist das realistisch? Sollte eine Rangierlok im Anschließet umsetzen können? (Zusätzliche Weiche)?
das Schotterwerk könnte noch nach außen geschoben werden, Die Strecke würde ich noch en Stück weiterführen, bevor diese im Tunnel unter dem Berg verschwindet.
Den Minimal-Radius im unsichtbaren Berecih würde ich auf einen Normalkreis festlegen, bei Roco Line z.B. auf R3 = 419,6 mm
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
natürlich muss das beachtet werden. Neben dem Radius ist es die Durchfahrthöhe. Ich plane so etwas mit WinTrack und das Programm zeigt eine zu geringe Durchfahrthöhe an bzw. in der 3D-Ansicht sieht man das auch gut.
Deshalb ja mein Tipp, das Werksgleis etwas nach oben (Höhe) zu ziehen und die Paradestrecke abfallend in Richtung Tunnel zu gestalten. Das würde auch gut zum Berg und zum Tunnel passen bzw. diese begründen.
Der Radius wäre mit R3 bei 110 cm Anlagenbreite ja gut unterzubringen, da wäre auch noch Platz für ein Parallelgleis mit R4.
Nachtrag: Wozu Wendel? Das geht m.E. hier gut mit Rampen.
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ich plane ja auch mit Wintrack, die Gestaltung von Bergen oder Auf, bzw Abfahrten hab ich mir noch nicht angeeignet, ich versuche das mal eben.
Wozu meinst du das Parallelgleis und wie meinst du das mit der Rampe? Könntest du ggf. bitte mal eine Skizze anfertigen? Ich habe dir hier mal den Plan freigegeben: Download Gleisplan Wintrack
ich hätte ja nicht gedacht das das so simpel ist... Da hatte ich wohl die berühmten Tomaten...
Der Anschließer liegt jetzt bei +54, der Tunneleingang bei -37 und der Bahnhof bei 0: In der Gleiswendel sind minimaler Abstand laut Wintrack 72mm, ist das in Ordnung? Weiterhin stellt sich mir die Frage ob der Anscließer vom Hauptgleis abzweigen darf/sollte? Hat jemand Ideen für eisenbahnerische Abläufe im Bahnhof?
ZitatIn der Gleiswendel sind minimaler Abstand laut Wintrack 72mm, ist das in Ordnung?
Für eine Unterführung reicht das. Im SBhf sollten es je nach dessen Tiefe deutlich mehr sein, damit man mit der Hand/Arm im Notfall noch drankommt.
Da der SBhf weit weg vom Tunneleingang liegt, genügen m.E. "Rampen" und eine Gleiswendel (aufgewickelte Rampe) wird ggfs. nicht benötigt. Rampen haben neben dem einfacheren Aufbau auch den Vorteil, dass bei gerader Führung deutlich geringere Reibungskräfte entstehen.
Ich komme wegen PC Umbau leider an mein WinTrack aktuell nicht dran, deshalb hier auch keine Abbildung
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ich menge mich mal kurz dazwischen. Mir gefällt beim bisherigen Plan nicht so recht, dass die Streckenausfahrt aus dem Bahnhof beinahe wie abgeknickt verläuft. Das kommt durch den, im Vergleich zum übrigen schön geschwungenen Bahnhofsgleisplan, sehr engen Radius von Gleisen und Weichen dort im Bereich der Ausfahrt zustande. Das sollte man doch besser ändern, dann sieht der Plan schon gleich besser aus, finde ich. Siehe meine Skizze unten:
Und dann sollte man auch noch schauen das Bw aus der Ecke raus zu bekommen, es wirkt sehr gequetscht. Und eine Verlagerung zum Bahnhofsende macht auch betrieblich im Bahnhof mehr Sinn. Das Lagerhaus habe ich deswegen auch etwas anders angebunden. Auch da gäbe es noch die Alternative das Lagerhaus an das linke untere Stumpfgleis bei der Bahnhofsausfahrt zu verlegen (als Beispiel). Die Güterortsanlage ist auch etwas spartanisch ausgefallen. Ich habe sie um ein Rampengleis erweitert. Der Güterschuppen liegt nun entweder am ende des Freiladegleises, kann man machen wenn der Stückgutverkehr nicht so groß ist. Besser wäre es entweder eine Weichenverbindung einzubauen oder den Gsch zwecks besserer Erreichbarkeit woanders hin zu verlagern. Da gäbe es auch noch andere Möglichkeiten außer der von mir gezeichneten! Oder aber man plant den ganzen Bahnhof so um das die Güterortsanlage (also Freiladegleis, Kopf- und Seitenrampe und evtl. Güterschuppen) am vorderen Anlagenrand zu liegen kommen, was den Vorteil hätte, das man diese Gleise beim rangieren und kuppeln von Wagen viel besser erreichen kann. So könnte die Güterortsanlage vielleicht auch etwas großzügiger ausfallen, was dem Betrieb im Bahnhof sicher zugute käme. Aber das wäre dann ein anderes Kapitel.
Das war's auch schon von mir. Viel Spaß beim weiteren Planen.
Danke Tom für deine netten Ausführungen und deine Skizze, nur bin ich mir leider der Bauweise nicht mehr so sicher, vor allem wegen eines Transportes...
Der Schattenbahnhof würde nach aktueller Planung auf -300 liegen, da wäre also genug Platz. Eine ganz andere Überlegung wäre es das man die ganze Anlage als Modulbauweise aufbaut und unten links einen Fiddle Yard als Zugspeicher vorsieht. Vorteil dessen wäre, das man Platz sparen würde und die ganze Anlage transportabler werden würde, vielleicht könnte man auch an einem Treffen teilnehmen? =) Ich habe hier noch mal den kompletten Kellerraum dargestellt:
Nur muss ich mich erstmal in die Modulbauweise einlesen und mich informieren, wie diese Bauweise überhaupt funktioniert...
Du weißt aber schon das dich Module auf 50 bis 60 cm Tiefe und vorgegebenen Positionen der Gleisanschlüsse einschränken?
Zumindest wenn du sie auch bei Treffen einsetzen möchtes!
Der Plan von "Onkel Tom" ist doch genau der Volltreffer,wie nicht anderes zu erwarten,allerdings mit der vorgeschlagenen zusätzlichen Weichenverbindung.
Und das kann man dann auch noch modular bauen,nur halt nicht mit den üblichen Modulen für Veranstaltungen,aber davon kann man durchaus noch ein paar Streckenergänzungen bauen um eine "Parade" zu bekommen und mit denen kann man auch auf Treffen fahren.
Steve
Modelleisenbahn ist Spaß und kein Krieg der Systeme!
Zitataus dem Bahnhof beinahe wie abgeknickt verläuft.
Genau da war ich auch schon. Meine Idee wäre, die Strecke in weitem Bogen aus dem Bahnhof herasuzuführen und ggfs. unter dem Werksgleis durchzuführen. Der Einschnitt mit kleiner Brücke sähe modellbahnmäßig sicher gut aus.
Dass ein Werksgleis mit seinen Rangierfahrten über die Hauptstrecke führt, mag bei einer untergeordneten Nebenbahn noch angehen, sonst m.E. eher nicht.
Ob das platzmäßig möglich ist, muss probiert werden.
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Habe mich gerade über Module informiert, danke Steve für deinen Tip, reiner Modulbau zu Hause ist nicht meins. Wenn man auf ein Modultreffen fahren will kann man ja gesondert ein Modul bauen. Der Plan von Onkel Tom ist einfach nur der Hammer, ich versuche gerade das jetzt gleistechnisch umzusetzen, wird ein wenig aufwendiger... Vielen Dank auch an dich Bernhard, die Idee mit der Unterführung ist klasse, Eine Brücke hat mir ohnehin gefehlt auf der Anlage...
hier einmal zum aktuellen Stand, ich denke es geht in eine gute Richtung. Ich bekomme diesen verdammten Knick nicht weg...:
Ganz andere Problematik: Zug kommt in den Bahnhof, Lok setzt um und fährt wieder ab. Zug dreht im Schattenbahnhof mit umgesetzter Lok und kommt später komplett verdreht wieder...??? Wie löst man dieses Problem am besten?
Gruß
Stefan
Nachtrag: Der Knick ist... annehmbar? Oder ist es noch schlimmer geworden? Zur Verdeutlichung mal Gebäude eingezeichnet:
der Knick ist nur bedingt raus. Ich denke Du solltest die Kurve noch etwas "bauchiger" werden lassen soweit es geht, siehe meine Skizze. Und den Gleisanschluss nicht so gerade. Aber das wird schon noch ...
ZitatDass ein Werksgleis mit seinen Rangierfahrten über die Hauptstrecke führt, mag bei einer untergeordneten Nebenbahn noch angehen, sonst m.E. eher nicht.
Also dafür gibt es genügend Beispiele, gerade bei Endstationen auf Nebenstrecken (auch höherwertigen) war sowas gang und gäbe. Selbst auf Hauptbahnstrecken war das früher oft genug so. Siehe als ein Beispiel den Nebenbahnendbahnhof Welden mit seinen Gleisanschlüssen die alle vor der Bahnhofseinfahrt lagen! Und das hier wird doch eine Nebenbahn! Oder? Das mit der Unterführung dürfte mit den Steigungen schwierig werden und wirkt für mich zumindest etwas unreal. Aber Stefan muß das selber ausprobieren wenn ihm das gefällt.
ich habe mittlerweile mal mit WinTrack rumprobiert für eine Brückenlösung. Sieht gut aus.
Ich möchte jetzt aber nicht den ganzen Bahnhof nachbauen für die optimale Gleisausführung. Wenn Du möchtest, kannst Du mir dei WinTrack-Datei per PN zusenden, ich bau dann mal dranrum und stelle das Eregbnis hier ein.
Nur soviel: Beim neuesten Entwurf ist es schade, dass die Paradestrecke nicht maximal mögliche Länge aufweist, dagegen das Werkgleis. Der Tunnelanfang kann bei einem R3 innerhalb des unteren Rasterfeldes liegen, das gibt fast 0,6 m mehr Gleislänge.
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Hier noch mal eine Skizze, wie ich es mit dem "bauchiger" meine:
ZitatGanz andere Problematik: Zug kommt in den Bahnhof, Lok setzt um und fährt wieder ab. Zug dreht im Schattenbahnhof mit umgesetzter Lok und kommt später komplett verdreht wieder...??? Wie löst man dieses Problem am besten?
In einem Schattenbahnhof mit Kehrschleife eher gar nicht. Es sei denn Du hast bei guter Zugriffsmöglichkeit zumindest ein Gleis an dem Du von Hand eingreifen kannst, was sich für einen eventuellen vorbildlichen Güterverkehr (wenn man ihn will) sowieso empfiehlt. Oder man baut den Schattenbahnhof als Gleisharfe ohne Kehrschleife (oder diese separat). Bedingung ist aber, Du musst gut per Hand eingreifen können ... Oder Du planst ein Fiddelyard ein, das aber offen liegt und somit Extraplatz braucht, weil es nicht direkt in die Anlage integriert werden kann wie ein Schattenbahnhof. Auch da ist das A & O die Zugriffsmöglichkeit per Hand.
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30.05.2014 00:05
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