hier noch ein Nachtrag/Fotos des amerikanisch-deutschen Kesselwagens von Roco (siehe oben).
Das ist auch schon ein ziemlich altes Roco-Modell. Natürlich lieferte Roco das Modell in einem besseren Zustand aus.
Die Katalog-Nummer ist mir unbekannt.
Das Original war bei der DB als Transporter für Schweröl und/oder Diesel (Brennstoffe) eingestellt und lieferte die Kraft für ölgefeuerte Dampfloks oder Diesellokomotiven.
Gruß
Uwe Ganther Ich rufe Euch alle auf, sich an diesem Thread zu beteiligen! Wer hat noch alte Schätzchen im Einsatz? Für Loks/Triebwagen habe ich ein eigenen Thread angelegt
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wieder etwas zum Thema "Amerikaner auf unseren Gleisen".
Hier noch ein Flachwagen von Fleischmann. Dieses Modell brachte Fleischmann bereits Mitte der 50er Jahre unter Nr. GFN 1425 mit Beschriftung der New York Central NYC heraus. Natürlich damals mit Mittelpuffer. Er war damals schon vollständig aus Kunststoff.
Da dieses Modell ein typischer Waggon der USATC (2. WK) ist, wurde er auch später noch mit DB-Beschriftung und Nr. 5280 produziert. Wie lange er insgesamt im Programm war, ist mir unbekannt.
Mein Modell hat noch die Original-Fleischmann-Hakenkupplung, wird aber auf jeden Fall umgebaut.
Nun war er in der Waggonwerkstatt und hat die Bügelkupplungen bekommen.
Und ein neues Farbkleid war auch noch drin.
Die DB musterte diese Fahrzeuge mit Bettendorf-Drehgestell recht schnell aus, da sie nur einseitige Bremsbacken je Rad hatten (in der Mitte des Drehgestells). Sie waren nur für eine Geschwindigkeit von 65 km/h zugelassen - nach meinen Informationen.
Gruß
Uwe Ganther
PS: Und hier wieder mein Aufruf an Euch alle. Bitte beteiligt Euch an diesem Thread mit Euren alten Modellen.
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Der wurde ja aus dem Verkehr gezogen, weil eine Bremsbacke fehlte. Nach einem Aufenthalt in der Waggonwerkstatt ist die Bremsanlage wieder tipptopp.
Gleichzeitig wurde dort der seltsame Plastik-Lack entfernt, der das Modell überzog. Möglicherweise wurde zweckentfremdet Kunststoff-Granulat damit befördert.
Jetzt ist er wieder zweckentsprechend im Einsatz und befördert nässeempfindliche Schüttgüter.
Dieses Modell von Dietzel stammt ja noch aus den 1950er Jahren und war seinerzeit bestens detailliert.
Gruß
Uwe Ganther
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den kenne ich auch noch, aber ich hatte ihn nie im Besitz.
Ich kann mich an ein sehr sehr ähnliches Fahrzeug erinnern, das in Hannover-Leinhausen an der Schweißschule der DB stationiert war. Dieser Wagen hatte 4 große liegende Gasflaschen und darüber ein langes Satteldach aus Blech. Ich meine, dass die Flaschen rostig blau und gelb waren, aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Gelagert waren die jedenfalls genau wie bei dem Ehlcke-Modell. Gern hätte ich ein Original-Foto von diesem Unikum, dass ich schon als Kind als ziemlich urig empfand.
Den wollte ich schon immer mal nachbauen, habe aber nur noch Kindheitserinnerungen, die aber - so glaube ich - noch ziemlich sitzen. Das war in Hannover in der Nähe des Aw Leinhausen und des Güterbahnhofs Herrenhausen bzw. neben dem Elt-Werk und einem großen Eisenbahnschrottplatz in der Elbestraße (interessantes Gelände damals). In der gleichen Straße waren daneben auch die Signalwerkstatt und die Weichenwerkstatt sowie Abstellgleise für diverse Bauzug-Wagen. Da war sogar ein 4-achsiger US-G-Waggon mit Satteldach und Bremsrad oben als Bauzugwagen abgestellt (ähnlich dem Fleischmann-Modell). Außerdem fanden sich dort diverse Pwg, die als Bauzugwagen eingesetzt wurden und jede Menge umgebaute G-Wagen mit Flachdach und Tonnendach (G10, G20 etc.). Das Elt-Werk hatte drei B-Dampfspeicherloks und einen Dampfbagger (Kohlegreifer), der auch zum Verschub der werkseigenen grauen O-Wagen verwendet wurde.
Der Gas-Wagen wurde nur bewegt, wenn die Flaschen aufgefüllt werden mussten. Ansonsten stand er immer am selben Platz neben dem Gebäude der Schweißschule. Du hast mich heute wieder daran erinnert...
Zu dem Personenwagen: Solche ähnlichen Vehikel hatte wohl jeder damalige Hersteller im Programm. Da wollte (oder werde) ich Euch auch noch mit erschrecken...
Dein Piko-Wagen sieht aus, wie eine wesentlich verkürzte 2.-Klasse Donnerbüchse.
Gruß
Uwe Ganther
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das war früher schon seltsam, mit der Firma Kleinbahn.
Die bauten Güterwagen aus Kunststoff, die den damaligen Märklin-Modellen aus Guss auf seltsame Weise fast völlig glichen.
Meiner ist nicht mehr im Original-Zustand, da ich ihn zum Bahndienstwagen/Gerätewagen umgerüstet habe. Da fehlt noch die Beschrift. Der Wagen stammt aus der zweiten, verfeinerten Serie von Kleinbahn. Ein Original-Modell habe ich derzeit nicht.
Bei dem Bahndienstwagen fehlt noch die Beschriftung, die erhabene Original-Kleinbahn-Beschriftung habe ich abgeschliffen.
Da war er noch fast braun:
Märklin baute damals seinen G-Wagen mit Flachdach entweder verkürzt (G 10-Modell/Verbandsbauart) oder es sollte ein G-Wagen der Länderbahnen sein. Da gab es dieses kurze Format ja wirklich und die waren recht häufig.
Kleinbahn hat dieses Märklin-Modell in fast allen Details und Abmessungen kopiert. Lediglich die Luftschlitze saßen bei Kleinbahn in Feld 2, bei Märklin in Feld 3.
Ich habe dieses Kleinbahn-Modell genommen, um daraus einen Bauzugwagen herzustellen, der auf dem Länderbahn G-Wagen basiert. Der "Gerätewagen" wird bald fertig sein. Natürlich wird er grün.
Da ich heute auch den Märklin-G-Wagen 312 zeige, habe ich ihn schon heute hier vorgestellt.
Ich habe Stangenpuffer, lange Trittbretter und Speichenräder eingebaut. Mein Modell verfügt schon über Imitation von Rollenlagern. Bei älteren Kleinbahn-Modellen gab es auch Gleitlager. Kleinbahn stellte dieses Modell schon seit den 1950er Jahren her.
Ich besitze von Kleinbahn noch weitere Modelle, die aus dieser "Zusammenarbeit" stammen und wo das noch deutlicher wird.
Gruß
Uwe Ganther
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hier nun noch zum direkten Vergleich das Vorbild des Kleinbahn-Modells, der G-Wagen 312 von Märklin aus Guss.
Das Märklin-Modell ist aus Guss und wurde von 1948 bis 1953 (?) hergestellt. Meiner hat noch die Blech-Achslager, die nur kurze Zeit im Programm waren. Zuletzt bildete Märklin Gleitlager nach.
Dieses Modell war sehr schlecht im Zustand und ich hatte habe es von Grund auf restauriert und neu lackiert. Außerdem habe ich die Original-Radsätze abgedreht und nach der Sanding-Methode isoliert.
Gruß
Uwe Ganther
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Weiß nun leider nicht wie der Kleinbahn G10 ab Werk ausschaut. Aber auf mich wirkt er schon vom Fahrwerk und den Bretterfugen her wesentlich filigraner. Habe seit kurzem auch wieder Flachdachwagen in meinem Bestand allerdings sind diese neu und gehören nicht hier her. Auch wenn die Ursprungsformen noch aus den späten 50ern stammen.
Der Klassiker von Piko schlechthin. Vereinfacht bis in die Gegenwart produziert. Hier in der Ursprungsausführung aus der roten Verpackung mit vollständiger Lackierung und Beschriftung, das Dach verschraubt und nicht gesteckt und selbstverständlich mit Echtverglasung. Diese Wagen haben mich in irgendeiner Form in meiner gesamten Modellbahnerkarriere begleitet und dürfen deshalb hier nicht fehlen. Leider besitze ich nur die Version mit offenen Bühnen, die mit geschlossenen (ursprünglich von Herr) hat bestimmt noch ein anderes Forenmitglied im Bestand.
kennt Ihr den? Von welchem Hersteller könnte der sein? Wisst Ihr das? Mal sehen, ob Ihr richtig liegt...
Der ist natürlich etwas verfremdet, da er auch in der Waggonwerkstatt war. Der war in sehr üblem Zustand, als ich ihn bekam, jetzt ist er auch nicht besser, wie man sieht... Davon habe ich zwei Stück. Beide jedoch vollständig erhalten.
Könnt Ihr ihn trotzdem erkennen?
Der ist auch ein Kesselwagen nach US-Vorbild, lief aber auf unseren Gleisen. Der kam mit den USATC im 1. WK nach Europa und hat die Diamond-Drehgestelle.
Noch ein Hinweis: Der ist natürlich auch schon ziemlich bis sehr alt - wie fast alles in diesem Thread. Ich denke, dass ich noch einen kleinen Hinweis bringen sollte: Der Rahmen ist aus Guss.
martin67 hat es gewusst!
Auflösung
Ja - das mit dem Kleinbahn-Rätsel ist nicht so gelaufen, wie ich gedacht hatte.
Ich war der Meinung, dass jetzt alle gleich Märklin schreien würden, da dieser Waggon meistens damit verwechselt wird, was auch kein Wunder ist.
Das Kleinbahn-Modell ist in großen Teilen eine Kopie des alten Märklin 334. Der Kessel ist bis auf wenige Kleinigkeiten völlig identisch. Weiter oben hatte ich von einer "heimlichen" Zusammenarbeit von Kleinbahn und Märklin in den 50ern sinniert (Verschwörungstheorie).
Die Diamond-Drehgestelle sind beim Kleinbahn-Modell aus Kunststoff (Rahmen Guss):
Der Kleinbahn 355-Kessel ist aus Kunststoff stimmt sonst mit fast allen Details mit dem Märklin 334 überein:
Sogar Details, wie die Scharniere am Dom und die Kesselbänder sind identisch. Der Dom ist jedoch um 90 Grad gedreht, aufgrund der anders angeordneten Bühnen.
Die Bremserbühne ist anders gestaltet, das Geländer ist bei Kleinbahn aus Guss und hat Handkurbel mit Spindel:
Gruß
Uwe Ganther
PS: Helft mit dieses Thread bunt und bunter zu machen und sucht Eure alten Schätzchen heraus (nicht nur Güterwagen)
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Ja - das mit dem Kleinbahn-Rätsel ist nicht so gelaufen, wie ich gedacht hatte.
Ich war der Meinung, dass jetzt alle Märklin schreien würden, da dieser Waggon meistens damit verwechselt wird, was auch kein Wunder ist.
Das Kleinbahn-Modell ist in großen Teilen eine Kopie des alten Märklin 334. Der Kessel ist bis auf wenige Kleinigkeiten völlig identisch.
Die Diamond-Drehgestelle sind bei dem Märklin-Modell aus Guss:
Der Märklin 334-Kessel ist aus Guss und stimmt sonst mit fast allen Details mit dem Kleinbahn-355 überein:
Sogar die Scharniere am Dom und die Kesselbänder sind gleich.
Die Bremserbühne bei Märklin mit stehendem Handrad nach US-Art:
Hier noch die andere Seite:
Kleinbahn nahm es auch mit Kopien von Modellen anderer Hersteller nicht so genau, wie z. B. spätere Kesselwagen (ELK) von Trix Express und von Liliput (z. B. der Dampfkran).
Gruß
Uwe Ganther
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oben hatte ich Euch den einfachen 312 ohne Bremserhaus vorgestellt. Diese Gusswagen-Serie wurde 1948 ins Leben gerufen und mir gefallen diese Modelle noch heute recht gut. Allerdings sehe ich im 312 keinen G10, denn dazu ist er zu kurz. Es gab aber gleiche Länderbahn-G-Wagen, die damals noch im Einsatz waren und diese Proportionen aufwiesen.
Dieses Modell hat bereits Imitationen der Gleitlager aus Guss und der Bremsbacken aus Blech.
Es war ebenfalls in furchtbarem Zustand, mit abgebrochenen Ecken. Diese habe ich mit 2K-Stabilit-Express nachgeformt. Wenn man es nicht weiss, sieht man nichts davon.
Es wurde völlig neu lackiert, da es Weißrost-Ausblühungen hatte (Magnesium-Legierung). Die echte Zinkpest ist viel gefährlicher und bei diesen Modellen offenbar kein Thema. Für echte Zinkpest gibt es keine Heilung.
Es gab übrigens noch eine weitere Variante mit stehendem Bremserhaus.
Die originalen Märklin AC-Scheibenradsätze habe ich nach der schon mehrfach erwähnten Sanding-Methode unter Zuhilfenahme von Uhu Plus Endfest 300 isoliert.
Gruß
Uwe Ganther
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ich bin durch frühe Beziehungen reich mit Ost-Modellen gesegnet, die ich noch heute sehr schätze.
Dieser vermeintliche Bromberg ist gar kein Bromberg, wie ich gerade gelernt habe, sondern eine LOWA-Nachkriegs-Weiterentwicklung. Er war etwas kürzer als der Bromberg und hatte schmalere Türen.
Diesen LOWA von Piko aus Bakelit habe ich damals zusammen mit den Guss-Monstern ME 101 und ME 102 geschenkt erhalten und beschlossen sie zu behalten. Diesen LOWA setze ich jedoch wegen sehr schlechter Laufeigenschaften nicht mehr ein. Er schrappt und wackelt während der Fahrt (leider).
Ich besitze auch spätere besser detaillierte LOWA von Piko (oder war das Schicht?), die ich noch posten werde.
Dieses Modell wurde wohl ab 1952 produziert.
Gruß
Uwe Ganther
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im Internet nicht aber im Mikado. (ISBN 3-936520-03-8) Hierbei handelt es sich um den Piko Lowa Güterwagen, Mikado Nr.:PI-GW-04, hergestellt ab 1952. Gab es in insgesamt 8 Lackierungsvarianten.
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23.04.2014 00:00 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2015 14:56)
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