Wenn ich mir die Leute heute so anschaue müsste das in Lebensgröße mit 1 Pixel Fortlauf pro 20 Sekunden laufen. Und selbst dann kapieren die nicht was dort steht. Oder letztens in Stuttgart Hbf... stehn 2 besondere Schlaumeier am weißen Strich, ne alte Frau konnte nur Richtung Gleis vorbei und musste sich echt gefährlich da dran vorbei drücken. Und da ich als Privatbahner mir dort ein bisschen ne Schnauze erlaubt hab... bekam ich zwar Applaus von den DB Kollegen, aber die beiden Idioten standen da wie anbetoniert und glotzten nur doof. Ich bin gespannt wie das läuft wenn in München der 420 wieder kommt... ob die Leute kapieren dass die Türen durch ziehen am Griff zu öffnen sind - wo sie doch durch den 423 so dermaßen Knöpferlverwöhnt sind. Hach das wird schön... "Zurück bleiben!" *klack* Türen zu.... und weg is der Zug.... Zum Vergleich 423: "Zurück bleiben!" Türfreigabe wird zurück genommen, Türen schließen sich - Fahrgäste sehen da is noch ne Tür halb offen, laufen hin, reißen die Tür wieder auf... es kommen weitere, die Tür kann nicht zu laufen. Eine Minute später: Zug steht immernoch da, evtl. ist die Tür jetzt zu. Abfahrt... alles wegen der "großen Intelligenz" der Fahrgäste...
Da merk ich immer wieder wie schön es ist dass ich mir den Güterverkehr ausgesucht habe :)
Gruß Karl
@ Karl,
diese Intelligenz hast Du aber nicht nur in Stuttgart. Ich habe mich auch schon an solch Intelligenzbestien vorbeschlängeln müssen. Die stehen aber auch immer wieder wie angegossen!!! Aber genauso schön ist es, wenn Du mit 80 in Ludwigsburg oder Bietigheim am Bahnsteig vorbei donnerst, jedoch vorher mal "LAUT" werden mußt, um nicht gerade eine "Galionsfigur" zu pflücken... Aber der von Dir angegebene Grund, ist auch für mich ausschlaggebend gewesen, warum ich unbedingt zur Güterbahn wollte. Bin als Fischkopp ja eh schon ein Eigenbrödler...
Och Galleonsfiguren kann man auch mit 115km/h in Esslingen oder mit 90 in Göppingen gut sammeln, alles kein Ding. Wenn ich zu Starken Reisezeiten dort fahre habe ich immer eine Hand an der Pfeife... man weiß ja nie... Bietigheim komme ich meist eigentlich schon nach 18 Uhr lang, da is ja kaum noch was los.
Gruß Karl
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
Och Galleonsfiguren kann man auch mit 115km/h in Esslingen oder mit 90 in Göppingen gut sammeln, alles kein Ding. Wenn ich zu Starken Reisezeiten dort fahre habe ich immer eine Hand an der Pfeife... man weiß ja nie... Bietigheim komme ich meist eigentlich schon nach 18 Uhr lang, da is ja kaum noch was los.
Gruß Karl
Ja, Karl, das weiß ich. Aber TLU und TBM waren bei mir gerade die aktuellesten, und das sogar nach 18:00Uhr. Und der in Bietigheim (TBM) war der Brüller überhaupt! Ich kam von Ludwigsburg (TLU) mit meinen 80 km/h aus der Kurve und sehe den Typen genau an der Bahnsteigkante latschen mit Blick auf Smartphon! Habe natürlich die Hörner der 152 nur ganz kurz aufgepumpt, weil, machen auf Kopfhöhe übelst raddau!!! Schaut diese Pfeife doch entgegengesetzte Richtung??? Zum Glück bewegte der Typ sich Richtung Bahnsteiginneren... Wird Dir schon bissl anders bei! Zumal ich ja im September 13 bei der Streckenkunde nach Aalen, dank einer Ausbildungsgruppe von Regio, nur haarscharf an PU vorbeigeschrammt bin. Muß das nicht haben...
Weil wir gerade dabei sind, jetzt mal ohne Einzelheiten nur mal damit ihr wisst wie oft sowas doch vorkommt und meist ist es hier wirklich Suizid!
alles auf einem kurzem Steckenabschnitt auf der südlichen Rheintalbahn zwischen Offenburg und Freiburg (Breisgau)
Nummer 1: Dienstag Nachmittag im Freiburger Hauptbahnhof Nummer 2: Mittwoch Vormittag in Emmendingen / Kollmarsreute Nummer 3: Mittwoch Mittag in Orschweier (definitiv Suizid) Nummer 4: Beinahe PU am Mittwoch Nachmittag zwischen Kenzingen und Riegel/Malterdingen
Zum Glück nicht einer bei mir, dennoch die Kollegen tun mir richtig leid, wie viele Volldeppen rennen eigentlich noch rum, es muss doch irgendwann mal Schluss sein!?
Es wird leider immer schlimmer. Vor kurzem hab ich kurz vor Göppingen fast... der Depp konnte gerade noch so schnell laufen dass nichts passiert ist. Zudem gibts das große Problem dass niemand mehr Respekt vor der Eisenbahn hat. Deppen wachsen nach wie Pilze mittlerweile.
Karl
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
Ja und Schrankenanlagen scheinen auch nur für Fahrzeuge zu gelten die nicht drumherum oder darunter durch passen, vor kurzen gab es bei uns eine Kollision mit einem Rasenmähertraktor, der Typ ist einfach unter Schranke durch gefahren ... wie Bleeede muss man denn sein ???
Ich habe das Phänomen in Heidelsheim gehabt, schon paar Wochen her. Komme von Bruchsal Richtung Bretten. Ich hatte zum Glück keine Geschwindigkeit drauf, da ich auf "Halt" gefahren war und gerade wieder beschleunigte. Latscht da nicht so ein 15 oder 16 -jähriger Schüler um die Schranken drumherum vor meinem Zug über alle 2 Gleise?! Oder ebenso erlebt am HP Höfingen bei Leonberg. 120 km/h Lz nach Sindelfingen! Statt den Treppenaufgang über die Gleise zu nutzen, nein, es wird zum Bahnsteigende gelaufen und dort vor einer durchfahrenden Lok ebenmal die Gleise überquert. Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich habe vor solchen Leuten kein Respekt mehr! Ich habe in meinen 17 1/2 Jahren LKW-Fahrerdasein genug Blut gesehen. Hätte selber durch einen saublöden Umstand beinahe meine beiden Beine verloren, ich habe mit solchen Vollpfosten kein Mitleid mehr!
Entschuldige bitte Kurt, wir wollen bei Dir keine Erinnerungen aufreissen. Aber Du siehst, es nimmt katastrophale Ausmaße an.
Entschuldige bitte Kurt, wir wollen bei Dir keine Erinnerungen aufreissen. Aber Du siehst, es nimmt katastrophale Ausmaße an.
Gruß Micha
Hallo Micha,
absolut kein Problem (mehr), ich habe das verarbeitet. Mein Rat: Sollten bei einem von Euch "komische Gefühle" und/oder "Vorahnungen" auftreten, baldmöglichst einen Psychologen oder Psychiater kontaktieren!
Mittlerweile gibt es sogar Fachanwälte, die Lokführer in Ernstfällen vertreten; einfach mal googeln.
Ja, die Menschen werden immer dümmer, bald können die nur noch aufs Smartphone starren. Heute beim Edeka: Eine junge Frau, vertieft in ihr Handy-Gespräch, donnert seitlich mit ihrem in meinen Einkaufswagen. Da ich nicht beim Gehen telephoniere, sah ich das Desaster kommen und habe grinsend abgewartet. Sie hat sich tierisch erschrocken und fand meine Bemerkung "Da hatten Sie aber Glück, daß ich kein LKW bin" nicht so recht lustig. Doofe Tussi. Ach ja - Ihr seht, die von mir gefahrenen Fahrzeuge sind etwas kleiner geworden...
Sama Kurt... Haste denn für nen Einkaufswagen überhaupt nen Führerschein und ne Verwendungsprüfung dafür abgelegt? Unsachgemäßes Führen eines Einkaufswagens ist gefährlich *feix*
Lachende Grüße Karl
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
leider hast Du Recht mit Deiner Vermutung. Ganz in der Nähe ist ein PLK (Psychiatrisches Landes Krankenhaus) wo eine alte Freundin von mir arbeitet. Daher ist diese Häufung dort leider nicht eingebildet!
Aber zurück zum Thema:
Als absoluter Laie in Fachfragen habe ich trotzdem eine Meinung zu dem ganzen. Die Menschen betrachten sich immer mehr als "Götter" - so kommt es mir zumindest vor! - und benehmen sich entsprechend. Kürzlich sagte mir ein Mann, dass er ganz bewusst im Verkehr als "Lehrer" arbeitet und andere Menschen behindert. Er will sie zu mehr Ruhe und Einsicht bekehren. Dass er dabei andere nicht nur behindert, sondern erst recht zu riskantem Fahren animiert kam ihm überhaupt nicht in den Sinn. Nach seiner Meinung hat er die Wahrheit gefres ...! Alle anderen sind für ihn nur doof und unbelehrbar. Ich hätte ihm wirklich eine Reinschlagen können, so hat mich diese Arroganz aufgeregt gehabt.
Sorry! Ganz OT!
Kommen wir zurück zu den angenehmen Themen und den Erlebnissen von Kurt!
Zitat von ET 420 im Beitrag #793Sama Kurt... Haste denn für nen Einkaufswagen überhaupt nen Führerschein und ne Verwendungsprüfung dafür abgelegt? Unsachgemäßes Führen eines Einkaufswagens ist gefährlich *feix*
Lachende Grüße Karl
Hallo Karl,
ich fall' vom Hocker! Du hast recht: auch mir fehlen Ausbildung und Verwendungsprüfung für Einkaufswagen ... ganz neue Bedeutung des Wortes "Schwarzfahrer". Das Beherrschen dieser Fahrzeuge wird wichtig, wenn die Supermärkte zwecks Personaleinsparung die Ganzwagenscanner einführen. Hmm , OT Ende.
Zitat von burgkim im Beitrag #795Daher ist diese Häufung dort leider nicht eingebildet!
Kann man nicht wenigstens bekannte Strecken einzäunen? Das sollte es doch wert sein.
Hallo Jan,
theoretisch könnte man Einzäunungen bauen, aber die Patentlösung ist es nicht. Das ist z.B. an der S-Bahn-Strecke S 11 bei Köln-Holweide gemacht worden, weil dort häufig Soldaten der belgischen Kaserne übers Gleis liefen. Die Einzäunung war ungefähr anderthalb Kilometer lang, zum Umgehen zu umständlich. Fatalerweise führte etwa in deren Mitte ein Weg hindurch, der mit soliden Schranken gesichert wurde. Folge: Richtig, die Typen kletterten unter und über den Schranken durch. Ich weiß nicht, wieviele Züge mit Schnellbremsungen zum Stehen kamen. Dann wurde die Kaserne geschlossen und der Spuk ließ nach - solange, bis ortsansässige Jugendliche diesen alten Wirtschaftsweg zum BMX-Rad-Center erhoben, links und rechts der Schrankenanlage nach und nach den Zaun soweit demolierten, daß sie mit ihren Rädern in gewagten Sprüngen drübersetzen konnten - zuweilen vor einem nahenden Zug...!
Gegen Blödheit ist ebensowenig ein Kraut gewachsen wie gegen suizidale Absichten. Das ist das Problem, mit dem man als Lokführer leben muß.
mit der nachfolgenden Geschichte ist dann auch das Kapitel um unser BW-Original abgehandelt:
Pilotensitz und heiße Socken Wie ich bereits erwähnte, mußte man mit allem rechnen, wenn Adolf Beier eine Lok übergab. Im Bahnjargon hieß das A3, beziehungsweise V3: Übergabe der betriebsbereiten Lok, Übernahme der betriebsbereiten Lok. Adolf schaffte es fast immer, irgendeinen KS auszulegen oder sonstigen kleinen Blödsinn zu veranstalten, so daß die von ihm übergebene Lok nicht betriebsbereit im Wortsinne war. Ich erinnere mich an den von ihm an einem Winterabend übernommenen Schnellzug Richtung Dortmund. Nach dem Abfahrauftrag fuhr ich in Köln HBf los, über die Hohenzollernbrücke, durch Köln-Deutz. Auf halbem Weg vor Köln-Mülheim piepste der Funk, die Betriebsleitung sagte, mein Spitzenlicht sei komplett defekt. Ich drehte mich zur KS-Tafel an der Führerraumrückwand um – tatsächlich: Adolf, die Knalltüte, hatte die KS ausgelegt! Gut, die Sache war in Sekunden bereinigt, aber ich war dennoch wütend, denn mir erschloß sich nicht, was an dieser „Sabotage“ witzig sein sollte. Ich schwor mir, dem Adolf bei Gelegenheit eine Retourkutsche zu verpassen.
Es ging lange hin, bis es endlich soweit war, denn im Fahrdienst sieht man sich alle paar Tage oder monatelang nicht. Mittlerweile war es Sommer geworden, Juli, brühheiße Tage und stickige Nächte. Die engen Führerräume der E 103 (ausgenommen letzte Bauserie) wären ohne die glücklicherweise meist funktionierende Klimaanlage unerträglich geworden. Fiel die Klimaanlage mal aus, fühlte man sich wie der Rollbraten im Backofen, besonders, wenn die Sonne das dicke Panzerglas der Frontscheiben in eine Infrarotheizung verwandelte. Seitenfenster öffnen? Bei 160 bis 200 km/h war das gehörschädigend, also ließ ich es sein, schwitzte lieber still vor mich hin. Doch meist funktionierte die Klimatisierung, ich sagte es schon.
Wir kamen mit einem Intercity von Hannover, wir, das waren mein Kollege Gerd und ich. Die IC-Züge fuhren wir bereits alleine – Gerd machte Streckenkunde, daher die zweimännige Besetzung. An diesem glutheißen Nachmittag im oben erwähnten Juli war es auf der Lok halbwegs auszuhalten, denn die Klimaanlage arbeitete einwandfrei. Doch leider trocknete sie die Luft aus, weshalb wir sie unterwegs sporadisch und kurz vor Köln-Mülheim endgültig abschalteten und, nachdem das Tempo auf 80 km/h (Streckengeschwindigkeit bis Köln-Deutz) runter war, ein Seitenfenster öffneten. Von draußen kam zwar ein saharamäßiger Warmluftstrom, aber der war jetzt angenehmer als diese „Frosttrocknung“.Vor Köln-Deutz runter auf 60 km/h, ausrollen lassen, Einfahrt Köln HBf mit 30 km/h. Trotz der vielen Menschen auf dem Bahnsteig fiel er selbst aus der Entfernung einer dreiviertel Zuglänge auf: Adolf Beier, auch bei der momentanen Sommerhitze in seinem knöchellangen Dampflokführerkittel. Wir hatte noch die halbe Bahnsteiglänge vor uns, als Gerd sagte: „Dem machen wir jetzt einen Pilotensitz, schnell!“ Unsere 103 war mit Führersitzen der Firma Bremshey ausgerüstet, Bauart der ersten Generation. Bei diesen erfolgte die Neigungsverstellung der Rückenlehne mit einem rechtsseitigen Handrad von etwa Coladosendurchmesser; ein sehr lang untersetztes Getriebe machte endlos viele Umdrehungen erforderlich – und die leistete Gerd jetzt á tempo beidhändig im Schweiße seines Angesichtes, nachdem ich auf die vorderste Kante der Sitzfläche gerutscht war. Schließlich befand sich die Rückenlehne in der beabsichtigten Position: Soweit vorgeneigt, daß sie das Sitzen nur mit tief gebeugtem Oberkörper erlaubte – dabei hätte man gewissermaßen ins Fahrschalterhandrad beißen können oder müssen. Die Lehne zurückstellen war eine schraubintensive Tätigkeit… Noch etwa 30 Meter bis zum Anhaltepunkt; ich fuhr das letzte Stück im Stehen, wegen des „Pilotensitzes“. Mir kam ein Gedanke: „Gerd – KS ‚Klimaanlage‘ auslegen und die Fußraumheizung einschalten!“ „Meinst du, das hätte ich vergessen?“, grinste Gerd. Die Fußraumheizung war ein Infrarotheizstrahler in der Sitznische, der, genau auf die Füße gerichtet, im Winter sehr angenehm wirkte. Doch bei der aktuellen Außentemperatur würden Adolf spätestens in Bonn die Socken qualmen. Und wegen seiner Puseligkeit, mit der er tausend überflüssige Dinge tat, bevor er zielgerichtet vorging, dürfte es unserer Schätzung nach dauern, bis er die Ursache seines Fußfiebers fände – vor Koblenz gewiß nicht und dann brauchte es seine Zeit, bis der Heizstrahler erkaltet war. Rache ist Blutwurst. Ich brachte den IC genau neben Adolf zum Stehen, legte die Zusatzbremse an, stellte – plötzliche Idee – beide Regler der Führerraumheizung auf Maximum, derweil Gerd den KS „Klima“ rauskickte, dann kletterten wir runter. „Nanu – mit Beimann?“, fragte Adolf nach der kurzen Begrüßung auf dem Bahnsteig. „Nein“, widersprach Gerd, „das ist was ganz Neues: ich bin in der Ausbildung zum Lokführer-Butler und hatte heute eine Probefahrt.“ Er wandte sich zu mir: „War alles recht, Sir?“ „Sehr gut, James! Ich werde einen positiven Bericht über Ihre Fähigkeiten schreiben.“ Gerd legte eine Verbeugung hin: „Ich danke Ihnen, Sir! Darf ich nun vorausgehen und Sie vor den Volkesmassen schützen?“ „Bitte sehr!“ Ich konnte mich kaum ernsthalten. Gerd ging voraus und ich hinterdrein – was Adolf dachte, entzieht sich meiner Kenntnis. Und leider konnte ich nie erfahren, wie ihm die hochsommerliche Heizung in Verbindung mit dem Pilotensitz bekommen war.
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04.06.2014 20:10
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