Weiter geht es mit der 38.2 mit tiefen Umlauf. Nun muß die Steuerung Umgebaut werden, dazu wird die Schieber Schubstange vorsichtig ausgebaut und auf ein Gesamtmaß von 15,2 mm gekürzt und wieder zusammen geklebt. Auch wird die Kolbenschubstange im Oberen Zylinder auf beiden Seiten eingebaut. Bei der Arbeit an der Steuerung sollte sehr sorgsam gearbeitet werden und auf gute Funktion geprüft werden. Hier wieder einige Bilder vom umbau der Steuerung der 38.2.
Und hier ist sie mal auf der Drehscheibe, und kann nun vorbereitet werden zum Lackieren.
Die 38.2 wird nun für die Lackierung vorbereitet. Das heißt, wieder Fahrwerk und Kessel mit Umlauf werden voneinander getrennt und mit Malerkrepp abgeklebt. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, aber die muß man sich nehmen. Am Tender geht es recht zügig vor ran.. Nun habe ich mal wieder einige Bilder gemacht.
Hier mal das Tendergehäuse der 38.2
Nun der Lackierte Tender der 38.2
Nun wird das Lokteil der 38.2 abgeklebt.
Nun wurde noch kleine Nacharbeiten mit dem Pinsel gemacht und dann ist sie soweit fertig mit dem Lackieren.
Und hier stehen nun zwei der Sächsischen 38.244 mit hohen Umlauf und die mit dem tiefen Umlauf im Bw Wittenburg.
Der nächste Schritt wird sein, den Decoder MX648R einzubauen und die Restarbeiten durchzuführen. Und dann gibt es eine Testfahrt auf der Anlagen. Und nun noch einmal die 38.2 mit tiefen Umlauf Präsentiert sie sich auf der Drehscheibe im Bw Wittenburg.
Nun ist es endlich soweit, dass der erste Testlauf der 38 209 stattfinden kann. Gleich nach dem einbau des Sounddecoders MX648R mit einem Henning Sound. Der Decoder passt sehr gut auf dem Motor der mit einen kleinen tropfen Sekundenkleber befestigt wurde. Auch die Unterbringung der Kabel ging sehr gut und ohne Probleme. Alles zusammen gebaut und dann ging es auf die Stecke und siehe da, läuft sie wie geschmiert ohne kleine Korrekturen die meist immer anfallen. Auch das ganze Tendergewicht wurde im Tender wieder eingebaut. Es musste nix ausgefräst werden. Hier mal der erste Testlauf der 38 209 mit Tiefen Umlauf.
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Hallo.
Hier habe ich nun mal einen weiteren Testlauf. Diesmal mit zwei Sächsischen 38.2. Im Vordergrund die 38 244 mit hohen Umlauf, und daneben die 38 209 mit tiefen Umlauf. Beide Maschinen sind mit dem gleichen Sounddecoder MX648R ausgerüstet. Nur die Lautsprecher sind von unterschiedlichen Hersteller. Die 38 244 hat den von Zimo 10x15x11mm verbaut und ist im Klag etwas heller, als wie der bei der 38 209 vorhanden ist. Die 38 209 hat den aus der Slovakai die ich hier Werbung: https://www.ebay.de/itm/6x-H0-TT-ZIMO-ES...5.c100012.m1985 gekauft habe. Den gibt es in zwei verschiedene Größen, einmal in L und M in der Beschreibung im Link zu finden. Ich finde das dieser doch etwas kräftiger im Sound ist wenn man den Vergleich hört zwischen den beiden Loks. Auch kann man den Unterschied an der Beleuchtung die mit SMD LEDs (0603) ausgestattet wurde gut erkennen. Bei der 38 244 wurden zwei Widerstände in Reihe verbaut, und bei der 38 209 wurde nur ein Widerstand verbaut. Es wurde bei beiden Maschinen jedes Rad mit einem Stromabnehmer versehen. Dadurch wird eine hervorragende Laufeigenschaft erzielt auch in Rangierfahrt gibt es keine Probleme. Hier habe ich mal den Vergleich. Im Vordergrund die 38 244 und dahinter die 38 209.
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Von 38 209 kenne ich nur zwei Fotos von der Lokführerseite, hast du eins von der Heizerseite? Als ehemalige Buchholzer Lok hatte ich sie auch mal auf dem Schirm, hab aber dann die 210 gebaut.
Schön! Es fehlt bei der Geräuschkulisse quasi 'nur' noch den Qualm aus dem Schornstein. Der Unterschied zwischen den einzelnen Beleuchtungen an den Lokomotiven ist gut zu sehen. Ist so etwas noch dimmbar?
Zitat von 99 1590-1 im Beitrag #226Von 38 209 kenne ich nur zwei Fotos von der Lokführerseite, hast du eins von der Heizerseite? Als ehemalige Buchholzer Lok hatte ich sie auch mal auf dem Schirm, hab aber dann die 210 gebaut.
Eins der Fotos habe ich auch die du hier zeigst, ich kann nur eins finden bei dir in der Galerie. Kannst du sie mir schicken? Von der Heizerseite habe ich keins, ich habe mir an der 38 204 und der 38 205 mir es abgeschaut. Die sind ja vom Aufbau Identisch.
@ Peter, Ich nehme es an das es noch Dimmbar ist, da muss ich mal es versuchen. Weiß jetzt zur Zeit nicht den CV wert für das Dimmen der Beleuchtung.
Weiter geht es mit der 38 209 die es nun sein wird. Ich habe lange gesucht mir die Passende Lok Nr. zu finden und nun steht es fest, dass sie nun die 38 209 tragen wird. Jetzt ist der Tender dran. Der Decoder MX648R wurde nun auf dem Motor mit ein kleinen Tropfen Sekundenkleber befestigt und die ganzen Kabel wurden verlegt und angeschlossen. Eine Probefahrt habe ich ja schon hier gezeigt, sie läuft sehr gut wie ich mir das vorgestellt habe. Das Ballastgewicht wurde nicht verringert, nix ausgefräst. Das passte sehr gut rein. Da ich ja die alte Kohleimitation aus dem Gehäuse ausgeschnitten habe, wird nun mit Echt Steinkohle der Tenderkasten wieder Aufgefüllt. Das sieht nun viel Realistischer aus als wie es mit dem alten Kohlevorrat war. Auch wurde gleich mit etwas Puderfarben auf und um dem Tender aufgebracht. Nun habe ich mal wieder einige Bilder von der 38 209.
Hallo Frank, Sieht ja soweit ganz gut aus... Aber was ich immer wieder beobachte, ist die völlig übertriebene "Korngröße" der Kohle. Du hast hier Stücke liegen, die der Größe eines Kalbes entsprechen. Mein Vorschlag, aussieben! Und zwar so, daß die Stücke etwa der Hand eines Modellmenschen (Kopfgröße geht auch noch) entsprechen. Deine Stücke würden im Tender einschlagen, wie eine Bombe...
wenn man sich Fotos aus dieser Zeit anschaut, dann passt die Kohle eigentlich ganz gut. Meist hatte man Blumenerde und Felsbrocken auf dem Tender...! Gut, Braunkohle war damals schon wieder Geschichte, aber solche Brocken sind nichts ungewöhnliches. Vor dem zweiten Weltkrieg und auch sicher noch danach hatte man Planmäßig einen Kohlehammer mit.
Im alten 38.2 Buch sind zwei Bilder der 209. Ein ähnliches wie das vom Link und noch eins, wo sie im Bw Buchholz steht.
Hallo Daniel, daß grobe Stücken auf dem Tender liegen, ist nicht ungewöhnlich. Wohl aber in dieser Größe. Einige auf dem Tender liegende Stücke füllen allein den Hunt des Kohlekrans. Das mit der Blumenerde (wenn auch in Steinkohle) kann ich unterschreiben. Das mit den Felsbrocken weniger. Denn die Kohle wird ja doch ausgesiebt. Selbst Kraftwerke haben keine Oberkörpergroßen Stücke bekommen. Bitte immer im Vergleich eines Modellmenschen betrachten.... Lokkohle kennt keine Stücken von (geschätzt) 1,2m x 0,8m. Und solche Stücken liegen auf dem Tender... Aber da ist Frank nicht allein, die Gützold-56 hat auch derartige Brocken. Achso, um die zu zerkleinern, muss der Tender schon ziemlich leer sein. Also die Vorsatzbretter abgenommen, sonst kommt man nicht in den Kohlenraum. Und vorher würde man ganz schnell, beim Bremsen usw. von den Brocken erschlagen.
mir gefällt das Ergebnis des Umbaus sehr gut. Eine gelungene Bastelei ist das. Auch die Nachbildung der Kohle finde ich getroffen. Vielleicht sind meine Augen nicht mehr gut genug aber mit Hilfe des Dreisatzes sind bei mir die größten, hier als Felsen bezeichneten, Stücke in ihrer größten Abmessung etwa 350 mm im Original groß.
Danke für die ausführliche Dokumentation. Gruß Bernd
Also mit gefällt der Tender mit dem Kohlen auch. Ich meine ich habe mal Bilder gesehen das der Heizer die Steinkohlenbrocken mit einem Vorhammer zerkleinert hat. Du kannst den Hammer noch zusätzlich auf dem Tender liegen und schon passen die Brocken durch den Feuertür.
Identisch sind sich die 38.2 aber nicht. Die Rohre am Kessel sind selten bei zwei Loks an der gleichen Stelle. Desshalb suche ich immer erst nach Fotos bevor ich anfange.
Und zum Thema Kohle scheiden sich die Geister... ;-)
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Umbau einer 38.2 mit tiefen Umlauf
28.03.2019 17:24 (zuletzt bearbeitet: 30.03.2019 17:36)
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