also diese Ecken der Module sind noch gar nicht in der "Schleiforgie" dabeigewesen, die stehen nämlich noch 1-2 cm über einer potentiellen Geländeoberfläche, zwecks späterer Anpassung an den endgültigen Geländeverlauf...
die letzen beiden Tage wurde wieder ein wenig am Modul gearbeitet
Jens hatte in den letzten Wochen schon Korkbettungen verlegt gehabt. Gestern und Vorgestern haben wir nun die Schwellenbänder verlegt gehabt. Nächster Arbeitsschritt wird nun das passende ablängen der Schienenprofile und das verlöten derselbigen sein. Irgendwie habe ich allerdings nur Mist fotografiert, jedenfalls gibt es nur ein Bild was so halbwegs was taugt
Wie man sehen kann gibt es einen kürzeren und einen etwas längeren Abschnitt mit Betonschwellen. Mehr ging nicht weil das Betonschwellenband dann alle war Die Weiche ist übrigens bisher noch nicht eingeklebt (liegt an der Verkabelung die vorher noch erledigt werden muss), also nicht wundern das Schwellenband/Schienen da noch einen kleinen seitlichen Versatz drin haben. Rechts, etwa dort wo auf dem Bild mit 2 Nägeln der Grundriss festgepinnt ist, wird dann später das Stellwerk hinkommen.
kommt drauf an, wenn er wasserfest ist sollte es keine Probleme geben. Ansonsten um auf Nummer sicher zu gehen (so mache ich das immer): 10 cm schottern, 10 cm frei lassen. Sollten sich die 10 cm lösen wird es keine Probleme geben, da das Gleis innerhalb der nächsten 10 cm wieder gehalten wird.
Schaut auf jeden Fall gut aus, auch wenn es leider nur ein Bild gibt. Aber man erkennt in welche Richtung es gehen wird.
An dieser Stelle muss ich Micha B zitieren: "der biegt das Gleis vor?!?".
Nun er war am Wochenende nicht wirklich überrascht, aber ich habe es tatsächlich getan, selbst für nur 5 cm Radius.
Man hat es einfach dran.
Ein Beispiel:
Der Bau von Fichtengrund. Hier ist nichts verklebt, die Gleise liegen von selbst und ohne Eigenspannung.
Und hier der Abschnitt vom WE:
Ganz links liegt das Gleis, welches zur Anschlussstelle verklebt werden soll. Hier haben die letzten Zentimeter auch schon den vorgegebenen Radius.
Gut für ein Modul ist das alles nicht so tragisch, aber bei einer Heimanlage braucht man vielleicht irgendwann noch eine Gleistrennung und dann fängt man sich Ruck Zuck eine Kante im Gleis ein, weil dieses zurück springt.
In jedem Fall kann man Holzleim nehmen und braucht sich keine Gedanken zu machen, ob da beim Schottern was falsch läuft.
Es gibt Nachwuchs zu vermelden: Die Module haben sich vermehrt. Hier das erste Babyfoto des Sprösslings:
Spaß beiseite: Wir haben festgestellt, dass beim Weichenmodul (gemäß der Grafik im 1. Beitrag G1) der Abstand zwischen der Weiche und dem Modulende zu gering ist um das Signal dort zu platzieren. Also musste es auf ein anderes Modul ausgelagert werden. Daher haben wir noch ein gerades, 50 cm langes Modul gebaut, auf welchem sich der Signalschacht befindet. Von der Sache her könnte man da zwar jedes x-beliebiges Modul mit Wattenscheider Schacht nehmen, aber bisher hat ja von den Forenbahnmodulen nur Kurt1 Wattenscheider Schächte verbaut. Und schließlich wollen weder wir von anderen Modulen abhängig sein noch die Planer immer zwangsweise Kurts Kurve mit dem Abzweig zusammen verplanen müssen. Das 50er-Modul hat an beiden Seiten einen Normübergang, kann also auch irgendwo und nicht zwangsweise mit dem Abzweig zusammen verbaut werden.
Videobeweis gibt es nicht, aber dafür kannst du das ganze nächstes Wochenende ja aber in echt und sogar in Farbe sehen
Es sei noch erwähnt dass das Signalsystem in Zeulenroda noch nicht am Start sein wird, das heißt wir werden auf Signaltafeln zurückgreifen (Marcel, dein Part)
Steffen hatte ja im Wintertreffen-Treath nach dem aktuellen Stand gefragt gehabt, und auch Jonas war der Meinung man könnte ja vielleicht langsam mal wieder etwas neues einstellen. Mache ich hiermit. Was ist in der Zwischenzeit geschehen? Zuerst einmal einige (geliehene) Bilder vom Modul in dem Zustand wie es beim 2015er Jahrestreffen war:
Die wunderschöne Noch-Grasmatte (welche aber optisch erstaunlich gut mit den angrenzenden Modulen harmonierte, zumindest solange man nicht allzu genau hingesehen hat) war nur fürs Treffen montiert um zu vermeiden, dass es einen optischen Bruch im Arrangement gibt. Anschließend wurde Sie wieder entfernt und die Arbeiten am Modul gingen weiter.
Das Signalsystem nebst dem dazugehörigen Stellpult war bei diesem Jahrestreffen bereits fertig und im Einsatz. Auf einen Anstrich im Forenbahn-Grau noch vor dem Treffen hatte ich im Anbetracht zu geringer Trockenzeit bis zum Treffen verzichtet gehabt. Daher sah das Stellpult zum Jahrestreffen auch ein wenig provisorisch aus:
Natürlich war nicht die ganze Beschriftung komplett Ernst gemeint, im Endausbau sind diese beider Schalter dann für Lampen vorgesehen, hier waren (bzw. sind es noch) funktionslos. Direkt nach dem Jahrestreffen wurde es dann im Forenbahn-Grau gestrichen und passt somit nun optisch einwandfrei zum Modulkasten.
Die Straße wurde gespachtelt und anschließend geritzt. Der überwiegende Teil wurde von Jens als typische DDR-Betonplattenstraße gestaltet, ein kleiner Teil von mir als Kopfsteinpflasterstraße. Vom fertigen Zustand habe ich leider kein Bild gemacht, das reiche ich noch nach.
Ursprünglich wollten wir die Landschaft mittels Dasa-Pampe gestalten. Diese hatten wir mit Holz-Pellets anstatt Sägemehl angerührt gehabt, was eine doch recht grobe Struktur zur Folge hatte (siehe vorheriges Bild). Daher musste umgeplant werden: Bereits gestaltete Bereiche wurden geschliffen und Unebenheiten mit Moltofill ausgefüllt (der Bereich über dem Gleis). Auf dem Modul G1 hatten wir auf der Stellwerksseite noch nicht gespachtelt gehabt, hier haben wir stattdessen Styrodur verwendet. Anschließend wurde alles mit feinstem Märkischen Mutterboden, welchen Jens aus der Nähe von Beeskow mitgebracht hatte, bestreut.
Die Weichenlaterne (von Weinert) ist, und zwar seit gestern, fertig montiert, wobei Beleuchtung und Drehmechanismus noch ergänzt werden müssen. Von Hand drehbar ist Sie aber schon. So richtig zufrieden bin ich damit allerdings nicht, auch weil mir der Zusammenbau nicht ganz sauber gelungen ist. Ich werde mir daher nach dem Wintertreffen mal die Kluba-Laternen anschauen. Die Stellschwelle haben wir übrigens endlich gewechselt, die ist also wie man auf dem Bild sieht endlich nicht mehr durchgebogen.
Nun aber ein Übersichtsbilder von gestern, Platzhalter für das Stellwerk inklusive:
Das Modul A ist hier nicht zu sehen, es sieht aber genau so aus wie das G2. Um gleich auf Steffens Frage einzugehen, (elektrisch) begrast wird (bis auf den auf den Bildern zu sehenden Flock) zu 95% erst nach dem Wintertreffen. Vorher werden wir es vermutlich nicht mehr schaffen.
Was ihr hier seht ist der Versuch meinerseits, mittels Mircos Methode ein Kartoffelfeld nachzustellen. An dieser Stelle möchte ich Mirco für die Unterstützung, auch in materieller Form, danken. Nachdem ich dieses Foto gemacht habe wurde das ganze dann noch mit Erde bestreut. Ich hoffe dass da wenigstens etwas von kleben bleibt, genauer werde ich dass aber erst sehen wenn alles getrocknet und die überschüssigen Erde abgesaugt ist.
Soweit der aktuelle Stand. Einen Basteltermin wird es bis zum Wintertreffen noch geben, da wird aber denke ich nichts weltbewegendes mehr passieren.
Ja klasse, ich bin begeistert! Endlich geht es mal mit dem Abzweig weiter. Sauber! Schaut auch schon richtig gut aus. Das Kartoffelfeld ist auch in guter Arbeit. Die Idee von Mirco habe ich mir auch schon gespeichert, will ich auch realisieren. Der Mutterboden schaut auch klasse aus. Sehr schön fein. Gefällt mir. Also gute Arbeit, weiter so.
hui, wer hat denn da ein paar Stündchen geritzt? Schaut sehr gut aus! Die Masten der Andreaskreuze waren übrigens zumeist rechteckig, der Rundstab schaut irgendwie gewöhnungsbedürftig aus ...
Der Rundstab passt zu dem "modernen" Andreaskreuz. (Wenn es die Zeit nach 1990 darstellt, passt es.) In der DDR hatten die Andreaskreuze in der Mitte ein Sechseck.
Zitat von pikoman im Beitrag #78Die Masten der Andreaskreuze waren übrigens zumeist rechteckig, der Rundstab schaut irgendwie gewöhnungsbedürftig aus ...
Nun, das liegt daran dass dies noch nicht die endgültigen Andreaskreuze sind, sondern nur solche die ich mal (neben diversen Signaltafeln) ursprünglich für das Jahrestreffen in Suhl 2014 gedruckt hatte, um Sie dort auf dem Modul zu platzieren und den BÜ anzudeuten. Die sind einfach auf Papier ausgedruckt und an den dünnsten Draht den Conrad hatte geklebt.
Zitat von Waschbär im Beitrag #79Der Rundstab passt zu dem "modernen" Andreaskreuz. (Wenn es die Zeit nach 1990 darstellt, passt es.) In der DDR hatten die Andreaskreuze in der Mitte ein Sechseck.
Genau solch ein Andreaskreuz als Bausatz von H0-fine in werden wir nehmen.
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Hier noch ein Foto vom Abzweig wie er beim Wintertreffen 2016 in Blankenburg verbaut war:
Bei einem der nächsten Basteltreffen müssen wir den einen Modulübergang noch einmal nacharbeiten, damit sich solche Szenen in Zukunft nicht wiederholen: