und zwar interessiere ich mich für das Steuerungsprogramm TrainController. Habe mich da mal auf der website umgeschaut. Was mir da aber komplett fehlt sind die Infos zu der Hardware die ich benötige:
- was muß mein Rechner können. In der Anleitung habe ich was von Windows XP gelesen, aber nichts zu Windows 7, und braucht der eine bestimmte Rechenleistung oder reicht ein "normaler" PC aus? - was brauche ich für Rückmelder, bzw. Kontaktauswertungen? Habe meine Anlage mit Momentkontakten (isoliertes Gleistück) ausgestattet. Wenn ich richtig bin müssen die an Rückmelder angeschlossen werden, die dann wieder mit der Digitalzentrale (Lenz) verbunden werden. Dann per Interface an den Rechner?
Ich hab mir vor Urzeiten Softlok zugelegt, und das brauchte dann noch eine spezielle und sündhaft teure Kontaktauswertung per Optokopplerkarte. Ausserdem gab es da immer Probleme mit der Rechnerleistung. Fand ich alles sehr kompliziert und kostenintensiv, ist allerdings auch schon mehr als 10 Jahre her.
Irgendwo hab ich gelesen daß man TC sogar per iPad oder smartphone steuern kann? Muß nicht sein, wäre aber für mich ein Zeichen, daß das relativ einfach anzuwenden ist?
Soviel erstmal, hoffe das sind genügend Infos um ein paar hilfreiche Tipps zu bekommen!
Danke sehr
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
die Anfordrungen hängen von der Anzahl v.a. der gleichzeitig zu steuernden Loks und damit der zu überwachenden Fahrstraßen und zu schaltenden Weichen und Signale ab.
Zum Betriebssystem: Ich habe TC auf XP SP3, Vista und Win 7 64 Bit ohne Probleme laufen.
Zum Prozessor: TC läuft bei mir auf einem alten PC mit Athlon 1,7 GHz mit 512 MB RAM bis zum I7 mit 8 GB RAM.
Aber auch auf einem alten Laptop mit Pentium M 1,5 GHz läuft TC.
Klar: Je schneller der Prozessor und je mehr RAM umso besser.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Naja, ich denke mehr als vier Loks werden da nicht gleichzeitig unterwegs sein. Sicherlich ist mit den heutigen Rechnern die Leistung auch kein problem mehr, wenn die Systeme auch mit den neuesten Rechnern laufen. aber wenn du Windows7 im Betrieb hast...
aber interessanter ist da für mich tatsächlich die Frage was ich ausser Interface noch benötige. Wäre da z.B. ein Littfinski Gleisbelegtmelder mit Roco-Rückmelder ausreichend, oder brauchts da noch mehr?
Danke und Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
bei mir läuft die abgespeckte Version (Rocomotion) mit Momentkontakten und Roco-Rückmeldedekodern problemlos.
Werde bald auf Traincontroller Gold updaten und bin mir sicher, das ich Hardwaremäßig nichts ändern muß.
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
Wenn man mit TC fährt, benötigst man keine "große" Zentrale mit Fahrstraßen etc. (ECoS, Viessmann Commander, Roco Z21), sondern es reicht eine "kleine" Zentrale, die rein die Steuersignale an die Anlage sendet.
Ja nach Ansprüchen könnte auch "Rocomotion" interessant sein, da sehr preiswert. Da ist neben TrainController (5.8?) auch das Roco-Interface enthalten.
Sonst käme TAMS, Lenz oder ähnliches in Frage.
Ich selbst habe eine ECoS, die schon ein "Interface" in Form einer S88 Schnittstelle mitbringt.
Weiter verwende ich Belegtmelder von LDT (RM-GB-8) und Rückmelder (RM-DEC-88-O-G). Diese Module haben alle eine S88 Schnittstelle, so dass da kein "Interface" gebraucht wird, was auch kostengünstig ist. Heute würde man S-88-N Module verwenden, die sind störsicherer.
Weichendecoder habe ich Märklin k83, Roco 10623 und den ESU Switchpilot im Einsatz.
Falls die Zentrale kein Interface hat, käme auch von LDT das HSI (S-88 mit S-88-N Adapter) in Frage, was viele TC-ler im Einsatz haben.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
ZitatGepostet von BJA ...Ja nach Ansprüchen könnte auch "Rocomotion" interessant sein, da sehr preiswert. Da ist neben TrainController (5.8?) auch das Roco-Interface enthalten....
...und bei Bedarf (sogar mit Rabatt) ohne Probleme updaten...
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
Weichendecoder habe ich alle von Lenz, bzw. einige digitale Bettungsantriebe von Roco! Wenn ich das auf der Littfinskiseite richtig verstanden habe brauche RS-16 O die für diese kurzen stromlosen Gleisabschnitte sind. Lenz Interface habe ich auch noch, aber das ist ein altes mit serieller Schnittstelle, das müßte ich wohl austauschen? Oder kann man das mit Adapterkabel noch nutzen? Ich befürchte ja das olle Ding ist den modernen Rechnern nicht gewachsen?!
Habe mir mal die Anleitung angelesen, denke TC-Bronze wäre schon das richtige Programm, hört sich gut an. Wenn ich mit der Hardware klar komme...
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Hallo Ralf. Ich habe meine Anlage erst vor kurzem von der Lenz ABC-Technik auf Traincontroller Silver umgestellt. Den Umbau habe ich Stück für Stück mit Lenz LR101, LB100 und LB101 und auch versuchsweise mit Littfinski RS-8 gemacht. Habe auch gehört das Blücher auch Belegtmelder für den RS-Bus baut, kenne diese Teile aber nicht. Wollte nicht zuviele Hersteller mischen. Ich habe mich für den Lenz-RS-Bus entschieden. Nebenher habe ich das TC Demo getestet. Seit ca 4 Wochen habe ich die Vollversion und bin begeistert. Benutze das neue Lenz USB-Interface mit einem Laptop mit Win7 32bit. Was hast Du denn schon als Ausstattung wie zB das Interface? Es gibt ja Kaufprodukte und auch einige Eigenbauprodukte. Viele Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Zitatbrauche RS-16 O die für diese kurzen stromlosen Gleisabschnitte sind.
Wieso stromlose Abschnitte?
Mir wurde von Herrn Littfinski für den RS-Bus der RS-8 mit integriertem Gleisbesetztmelder empfohlen. Dieser funktioniert im Mischbetrieb mit Lenz LR101 einwandfrei. Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Zitatbrauche RS-16 O die für diese kurzen stromlosen Gleisabschnitte sind.
Wieso stromlose Abschnitte?
Hallo Götz,
naja ich hab halt meine drei Schattenbahnhöfe sachon lange damit ausgerüstet, und ehrlich gesagt keine Lust das umzubauen! Liegt daran daß ich früher mit Softlok und dessen Kontaktauswertung gearbeitet habe. Das hat gut funktioniert aber ist mir wie bereits gesagt zu umständlich. Deswegen möchte ich eigentlich eine Lösung dazu.
Habe noch das erste Interface von Lenz LI100.
Gruß Ralf
[ Editiert von [b]Dä Rallef am 28.09.12 22:52 ]
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Hallo Ralf. Wie verstehe ich das so, daß Du zum Abbremsen stromlose Abschnitte gemacht hast? Das hatte ich vorher auch- habe für meinen SBF die Lauertechnik eingesetzt- auch mit stromlose Abschnitte. Die rechte Schiene war unterbrochen. Die kann man doch einfach mit dem Belegtmelder anschließen, dann sind die am Strom und Belegtmelder dran. Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
ZitatLenz Interface habe ich auch noch, aber das ist ein altes mit serieller Schnittstelle, das müßte ich wohl austauschen
vom TC wird es unterstützt.
Die Frage: Kann das dein PC? Bei Notebooks eher schwierig. Da hilft ein Umsetzer USB auf seriell. Vielleicht weiß hier jemand, welche da funktionieren.
Bei einem "richtigen" PC ist es oft einfacher. Viele Mainboards haben die Anschlüsse Parallel/Seriell noch on-board (als interne Buchsen), führen sie aber nicht mehr als Schnittstelle nach außen. Dafür gibt es z.B. bei Reichelt für wenige Euro sogenannte Pfostenleisten, um genau das zu erreichen. Die haben Stecker für das Mainboard und ein Slotblech für das Interface auf der PC-Rückseite.
Wenn das nicht geht: Eine PCI-Erweiterungskarte mit diesen Schnittstellen ist auch nicht viel teurer.
Oder eben Selbstbau eines USB-Interfaces - das war hier neulich Thema.
[ Editiert von Muengstener Brücke am 28.09.12 23:13 ]
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Hallo Ralf. Ich benutze pro Block 2 Belgtmelder. Einen nur für Besetztmeldung und einen für Brems und Haltemarkierung, sowohl im SBF und auf Strecke. Es gibt aber TC-Nutzer die 3 oder auch nur einen Belegtmelder benutzen.
hallo, also bei 4 Loks und sagen wir mal 10 Weichen und 20 Rückmelder und und, da ist sicher der PC bzw das Betriebssystem nicht gefordert. ( egal ob XP, win 7 auch win 8 habe ich simuliert , läuft )Da liegt nicht das Problem. Bei mir tut es ein XP, mit ganz anderen Mengengerüst als bei Dir.
Es laufen 10-12 Züge, 70 Weichen ( auch kein Problem, sie werden ja nicht alle auf einmal angesprochen)und ca 70 Rückmelder. Der PC arbeitet sequentiell alles ab, was reinkommt. Da liegt der Knackpunkt ,der Flaschenhals liegt in der Verbindung der Anlage zum PC. Hier ist es mal interessanter die Grenzwerte zu betrachten. Da der Pc rundum alle abfragt, kann es bei mir schon Sekunden dauern, bis ein Rückmelder reagiert. Das ist aber kein Hindernis für den Fahrbetrieb. Das Tempo der Rückmeldungen hängt auch vom genutzten Protokoll ab. Am schnellsten ist das von Selectrix. Relativ langsam arbeitet die Ecos von Esu,( wegen Ihres Komforts - sie verarbeitet über den Sniffer alles. Aber weil sie alles verarbeiten kann,muss sie eben die Daten aufbereiten bevor sie zum PC geschickt werden. TC hat aber ein feature, was es schnell macht. Es kann nämlich unterschiedliche Protokolle und Systeme verarbeiten. Erfasst doch die Rückmelder über ein 2. System ( gibt es preiswert!)und schickt sie separat zum PC. Schon habt Ihr die Leistung verdoppelt. Das würde ich machen, wenn es eng werden sollte. Aber jetzt meine Erfahrungen zum TC TC kann so viel, darin liegt das Problem am Anfang, es kann zuviel, das braucht seine Zeit bis man es begreift. Das läuft nicht wie z. B mit word. Das startet man und kann schreiben und lernt und wird besser durch Ausprobieren. Dr TC braucht das Zusammenspiel alle Komponenten und fordert eine funktionierende Bahn bis ins Detail bevor man mit einem PC anfängt. Da muss man sich Stück für Stück ( bzw Seite für Seite) einarbeiten. Man liest, freut sich , dass es das kann , will es anwenden nach einiger zeit ....und sucht und sucht, wie war das noch einmal???. Es gibt Bedienungsanleitung, Hilfen und doch, die simple Kleinigkeit über die man stolpert und an die erfahrene Bedienungs- Anleitungs- Schreiber gar nicht denken können, lassen einen nach Stunden und Tage langer Erfolglosigkeit erst mal wieder TC ruhen lassen. Die Lust ist eingeschlafen. Ich habe nach Jahren einen Stammtisch gefunden , der sich mit PC- Steuerungen auseinandersetzt, fahre dort gern 90 Km einmal im Monat hin , lerne, werde sicherer und habe Spass dran Ich empfehle dringendst, den simplen Kreis , wie er in der Anwendung beschrieben ist und auf dem alles erklärt wird nachzubauen und die gut 300 Seiten Bedienungsanleitung Praxis -real durchzuarbeiten. So wird's was!
mfg Hilinfo
Die Bahn hat schon Ihre Existenzberechtigung! Woher nehmen sonst Roco, Fleischmann, Trix, Mehano etc. ihre Vorbilder her ?
ZitatGepostet von Hilinfo Da liegt der Knackpunkt, der Flaschenhals liegt in der Verbindung der Anlage zum PC. Hier ist es mal interessanter die Grenzwerte zu betrachten. Da der Pc rundum alle abfragt, kann es bei mir schon Sekunden dauern, bis ein Rückmelder reagiert. Das ist aber kein Hindernis für den Fahrbetrieb.
Ich habe ja nur Erfahrung mit Steuerung auf µC-Basis, unter anderem mit dem LW100, was ja nur Fahrstraßen schalten kann, aber trotzdem alle Belegtmeldungen verarbeitet - und dabei sauschnell ist. Als vollkommener Frischling auf dem Gebiet PC-Steuerung möchte ich mal nachhaken: 1. Ein Flaschenhals kann die Hardware der Verbindung zum PC sein. Und bei einer seriellen Anbindung 9600/19200bd wird es das auch sein. Aber wer eine mehrere hundert Euro teure PC-Steuerung einsetzt, wird wohl kaum an der Anbindung sparen? USB ist doch Stand der Technik, und damit meine ich keinen schnarchlangsamen seriell-USB-Wandler, der ja nur das Hardwareprotokoll und nicht die Geschwindigkeit der Schnittstelle anpasst. 2. Ist es wirklich Stand der Technik, dass der PC die Anlage aktiv abfragt? In dem Fall wundert mich wirklich nichts mehr. Reaktionszeiten im Sekundenbereich sind für mich nicht hinnehmbar. Es sollte doch in der Anlage soviel Intelligenz vorhanden sein, dass nur Änderungen gemeldet werden. Klar, das setzt einen brauchbaren Rückmelderbus voraus, mit S88 ist da nix zu reißen.
Wäre nett, wenn da mal jemand technische Aufklärung leisten könnte. Grundsätzlich sollte man wohl auch darüber nachdenken, ob man nicht das Betriebssystem richtig entschlacken kann; was braucht man denn von dem gesamten Windows-Gedöns (wenn ich mir die Taskliste so anschaue) für die Modellbahnsteuerung? Eigentlich doch nur etwas GUI, die Schnittstellen und etwas, was die Logik macht, heute wohl irgendwas mit C++ oder VBA. Ich habe das Gefühl, dass die meiste Leistung heutiger Rechner im Betriebssystem und in ungeschickter Anwenderprogrammierung verdampft. Für das bisschen Logik einer Modellbahnsteuerung sollte selbst ein viele Jahre alter PC ausreichen. Siehe Gahler und Ringstmeier auf DOS-Basis...
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
der ECoS-Sniffer ist ein Eingang für "alte/fremde" Zentralen, damit man mit der alten Märklin Zentrale oder der Roco-Handregler "Zentrale" aus dem Startset auch noch die Loks steuern kann. Mit der Rückmeldung hat das aber nichts zu tun.
Verwendet man wie ich den preiswerten S-88 "Bus" zum Rückmelden via ECoS, so kann das durchaus langsam werden. Der originäre (primitive) Märklin S-88 Bus fragt ja seriell alle Eingänge ab und das dazu recht langsam. Die ECoS hat eine schnellere Taktung des S-88 Busses als das Original und das macht dann auch Ärger, weil nicht alle Rückmelder damit zurechtkommen.
Es hat ja seinen Grund, warum die Hersteller heute gerne der CAN-Bus oder Varianten davon verwenden. ESU empfiehlt ja auch den hauseigenen Rückmeldebus ECoSLink und nicht S-88.
Will man bei preiswerten S-88 Modulen bleiben, so ist die Lösung m.E. das HSI-88 von LDT, dass direkt an den PC per USB oder RS232 (gibt es standardmäßig bei neueren PCs nicht mehr) den Status der Rückmelder liefert, dazu
a) nur bei Änderung b) aus max. 3 Ästen.
Damit ist das Thema Geschwindigkeit auch für eine S-88 Rückmeldung m.E. vom Tisch. Im TC Forum habe ich auch noch nichts darüber gelesen, dass es mit dem HSI Probleme gäbe, im Gegenteil.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
nochmal ein Hinweis zu den Reaktionszeiten auf Meldungen. Wenn wir den Umfang der Meldungen mal anschauen, dann wird einem vieles klarer: 1.Die Loksteuerung mit 14 , 28 oder 128 Steuerbefehlen, vorwärts, rückwärts dann bis zu 24 Funktionen, und obendrein Loksound, evtl auch noch Zugbeleuchtung über Funktionsdecoder....das ist schon pro Lok bzw. Zug ein ellenlanger Informationsstrang, an den soll evtl, auch noch Railcom angehängt werden. Der Strang kann dadurch nur größer werden, keinesfalls schneller.
Apropos Railcom -- das ist bei TC Einsatz eigentlich überflüssig- denn TC hält nach, wo sich die Lok gerade befindet. Sie ist nur beim 1. Mal ( oder bei manuellem Umsetzen im richtigen Block zu positionieren.) Lok anmelden ist ein einmaliger Vorgang. Dafür lohnt doch der Aufwand nicht. Schön wäre es , wenn das Einmessen ( damit die Loks synchron genau an der vorgedachten Stelle zum Halt kommen) Aber das wird Railcom auch nicht schaffen. Railcom macht bei TC evtl. nur bei Lenz Systemen Sinn, denn die übernehmen leider nicht automatisch die Zugverfolgung beim Lokeinsatz mit dem guten alten Handregler. Man muss manuell auf System umstellen, was ich leider oft vergessen.. Ich habe die Lenz. Ansonsten steuert sie top, auch bei größeren Anlagen. Der RS Bus funktioniert viel zuverlässiger als die S 88, die kann primär nur billig.
Zurück zum Lokeinsatz- trotz recht großem Datenverkehr bestehen bei 15 - 20 Loks noch keine Probleme. Darüber wird es aber evtl. schon enger. 2. denn es gibt ja auch noch Weichen, DKWs, 3- Wegeweichen, Signale und sonstige Magnetartikel auch deren Zustand muss gemeldet werden, denn die automatischen Zugfahrten beanspruchen ja auch richtig gestellte Weichen. 3. Zunehmend werden Servos eingesetzt. Auch deren Zustand ist wichtig. Manche steuern auch noch die Beleuchtung 4.Dann kommen die Rückmelder. Evtl auch noch Weichen- Rückmelder für den echten Zustand. Bei größeren Anlagen nicht gerade wenige Daten. Das alles muss irgendwie sequentiell als Datenpaket zum PC geschickt und verarbeitet werden. Da kommt bei größeren Anlagen schon etwas zusammen. In der Regel werden diese Datenstränge noch über die RS 232 zum PC geschickt. Das zitierte USB ist kein echtes USB. Hier wird nur der Stecker genutzt , denn RS232 Anschlüsse sterben aus. USB meldet sich normalerweise automatisch an, nicht bei TC, dort wird über den USB Stecker nur eine RS 232 simuliert. Beweis: Zu oft muss die verloren gegangene Verbindung manuell neu eingerichtet werden.( Ändert mal z. B den USB Port-- von USB 3.0 sind wir hier sowieso noch weit weg. Es gibt 2 Abhilfen: a) Splittet bei TC den Bus für den Datenverkehr Bus, nehmt einen Bus für die Loksteuerung und eine 2, Verbindung für den Rest. Das ist die preiswertere Variante für größere Anlagen b)oder nimmt Selectrix- das hat die Grunddaten für den Datenverkehr system- bedingt gestrippt und bietet trotzdem mit Intelligenz alle Möglichkeiten. Rautenhaus hat zudem für das Selectrix- System ( das natürlich auch voll DCC beherrscht) noch eine Priorisierung für startende und fahrende Loks sich ausgedacht. Dadurch kommen alle Fahrbefehle im Milli oder sogar im Micro-Sekundenbereich an.( Sorry ich erinnere mich nicht mehr genau!) Das funktioniert ,auch wenn die Maximalzahl von 103 Loks startet. Gutes muss bezahlt werden, dafür nimmt Rautenhaus auch gutes Geld. Für kleinere Anlagen , so bis zu bis zu 20 Loks sollte man die Mehrkosten genau abwägen, denn da tun es auch preiswerte Systeme , insbesondere, wen man wie oben gesagt den Bus splittet.
mfg Hilinfo
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28.09.2012 20:40
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