Hi hilinfo, ich bin gerade dabei die Verdrahtung meiner Anlage zu beginnen. Das mit dem bus splitting interessiert mich. Kannst Du das etwas genauer erklären? Ich benutze ausschließlich Lenz und TC gold
ZitatGepostet von Hilinfo nochmal ein Hinweis zu den Reaktionszeiten auf Meldungen. Wenn wir den Umfang der Meldungen mal anschauen, dann wird einem vieles klarer: 1.Die Loksteuerung mit 14 , 28 oder 128 Steuerbefehlen, vorwärts, rückwärts dann bis zu 24 Funktionen, und obendrein Loksound, evtl auch noch Zugbeleuchtung über Funktionsdecoder....das ist schon pro Lok bzw. Zug ein ellenlanger Informationsstrang, an den soll evtl, auch noch Railcom angehängt werden. Der Strang kann dadurch nur größer werden, keinesfalls schneller.
Nö, so ganz richtig ist das nicht. Der einzige relevante Unterschied ist die Fahrstufenanzahl. Bei einer automatischen Anfahr-/Bremsregelung kommen bei 128 FS deutlich mehr Befehle zusammen, da ja jede Fahrstufe durchgenudelt werden muss. Die Anzahl der Funktionen ist fast unerheblich, da die ja nicht ständig geschaltet werden. Loksound bedeutet außer bei zusätzlichen Sounds auch keine Mehrbelastung. Es werden auch nicht jedes Mal alle Informationen an die Loks übertragen, nur Änderungen. Railcom findet in der sowieso vorhandenen Präambel des DCC-Datentelegramms statt und verlängert durch seine Anwesenheit nicht die Datenübertragung von/zum PC.
ZitatGepostet von Hilinfo Apropos Railcom -- das ist bei TC Einsatz eigentlich überflüssig- denn TC hält nach, wo sich die Lok gerade befindet. Sie ist nur beim 1. Mal ( oder bei manuellem Umsetzen im richtigen Block zu positionieren.) Lok anmelden ist ein einmaliger Vorgang. Dafür lohnt doch der Aufwand nicht.
Mir schwebt da noch die Automatisierung an der Übergabestelle von einem manuell und ohne Computeranbindung betriebenen Anlagenteils zu einem computergesteuerten Teil vor.
ZitatGepostet von Hilinfo Schön wäre es, wenn das Einmessen (damit die Loks synchron genau an der vorgedachten Stelle zum Halt kommen) Aber das wird Railcom auch nicht schaffen.
Irgendie fehlt an dem Satz noch was...
ZitatGepostet von Hilinfo Railcom macht bei TC evtl. nur bei Lenz Systemen Sinn, denn die übernehmen leider nicht automatisch die Zugverfolgung beim Lokeinsatz mit dem guten alten Handregler. Man muss manuell auf System umstellen, was ich leider oft vergessen..
Ja, der Herr Freiwald findet es nicht toll, dass Xpressnet-Befehle von einem Handregler an die Zentrale nicht auch über das Interface an den PC übertragen werden. Man könnte es leicht durch einen Sniffer oder ein anderes Interface umgehen, aber an der Stelle treffen persönliche Eigenheiten aufeinander. An der Stelle macht das Konzept von OpenDCC mehr Sinn, indem alle Eingabegeräte grundsätzlich am PC hängen und damit voller Zugriff vom Programm besteht. Allerdings ist es dann prinzipbedingt Essig mit Handsteuerung ohne laufenden PC.
ZitatGepostet von Hilinfo Zurück zum Lokeinsatz- trotz recht großem Datenverkehr bestehen bei 15 - 20 Loks noch keine Probleme. Darüber wird es aber evtl. schon enger.
Den größten Einfluss auf die Höhe des Datendurchsatzes haben die Loks, die sich gerade in einer Beschleunigungs- oder Verzögerungsphase befinden. Konstant fahrende Loks haben kaum Bedarf an Datenübertragung.
ZitatGepostet von Hilinfo Da kommt bei größeren Anlagen schon etwas zusammen. In der Regel werden diese Datenstränge noch über die RS 232 zum PC geschickt. Das zitierte USB ist kein echtes USB. Hier wird nur der Stecker genutzt , denn RS232 Anschlüsse sterben aus. USB meldet sich normalerweise automatisch an, nicht bei TC, dort wird über den USB Stecker nur eine RS 232 simuliert. Beweis: Zu oft muss die verloren gegangene Verbindung manuell neu eingerichtet werden.( Ändert mal z. B den USB Port-- von USB 3.0 sind wir hier sowieso noch weit weg.
Einen Teil verstehe ich nicht, der andere ist falsch. USB ist immer USB, es gibt keine Nutzung von RS232 mit dem Stecker von USB. Was es gibt, ist die Emulation einer RS232-Schnittstelle über das USB-Protokoll. Damit steht technisch die volle USB-Geschwindigkeit zur Verfügung, was das Interface leistet, steht auf einem anderen Blatt. Wenn die Zentrale mit dem Interface mit 62500bd (Xpressnet) kommuniziert, macht eine wesentlich höhere Geschwindigkeit auf dem Interface zum Computer auch keinen Sinn. Und jetzt würde mich mal näher interessieren, welche Probleme TC mit USB hat. Geht eine Verbindung auf USB dort verloren, ist das ein Problem des Betriebssystems. Und dass beim Wechsel des USB-Ports eine Neueinrichtung der Verbindung verlangt wird, ist dem Verhalten von dem genialen Windows zu verdanken. Es ist auch möglich, über USB die gesamte Emulation einer seriellen Schnittstelle wegzulassen, allerdings muss man sich dann auf der Programmseite ein paar mehr Gedanken machen und kann nicht einfach mal die bisherige RS232-Schnittstelle auf USB-Hardware umtopfen und das als Neuerung verkaufen. Eine Beschleunigung auf USB3.0-Geschwindigkeit ist vollkommen sinnlos, da alleine das DCC-Gleisformat eine Begrenzung setzt, die um Größenordnungen darunter liegt.
ZitatGepostet von Hilinfo Es gibt 2 Abhilfen: a) Splittet bei TC den Bus für den Datenverkehr Bus, nehmt einen Bus für die Loksteuerung und eine 2, Verbindung für den Rest. Das ist die preiswertere Variante für größere Anlagen
Da müssen dann aber auch gleich die Systeme getrennt werden und ohne Computer geht dann nichts mehr.
ZitatGepostet von Hilinfo b)oder nimmt Selectrix- das hat die Grunddaten für den Datenverkehr system- bedingt gestrippt und bietet trotzdem mit Intelligenz alle Möglichkeiten. Rautenhaus hat zudem für das Selectrix- System (das natürlich auch voll DCC beherrscht) noch eine Priorisierung für startende und fahrende Loks sich ausgedacht. Dadurch kommen alle Fahrbefehle im Milli oder sogar im Micro-Sekundenbereich an.( Sorry ich erinnere mich nicht mehr genau!) Das funktioniert ,auch wenn die Maximalzahl von 103 Loks startet.
Der Vorteil von Selectrix ist, dass durch den festen SX-Frame eine konstante Wiederholrate garantiert wird. Ein Vorziehen einer beschleunigenden Lok ist bei SX-Betrieb prinzipbedingt nicht möglich. Und im DCC-(bzw. Misch-)Betrieb können das gute Zentralen schon ewig lange, das ist keine Erfindung von Rautenhaus.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Ich hab da jetzt rausgefiltert, daß meine Vorstellung zumindest für den Anfang in funktionieren würde? - Gleiskontakt - Rückmelder (später Belegtmelder dazu) - Digitalzentrale - Interface - Rechner - TrainController! Oder hab ich da was vergessen??
ZitatGepostet von Hilinfo hallo, also bei 4 Loks und sagen wir mal 10 Weichen und 20 Rückmelder und und, da ist sicher der PC bzw das Betriebssystem nicht gefordert. ( egal ob XP, win 7 auch win 8 habe ich simuliert , läuft )Da liegt nicht das Problem. Bei mir tut es ein XP, mit ganz anderen Mengengerüst als bei Dir.
Es laufen 10-12 Züge, 70 Weichen ( auch kein Problem, sie werden ja nicht alle auf einmal angesprochen)und ca 70 Rückmelder. Der PC arbeitet sequentiell alles ab, was reinkommt. Da liegt der Knackpunkt ,der Flaschenhals liegt in der Verbindung der Anlage zum PC.
Hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt! Bei mir sind insgesamt ca. 25 Züge unterwegs, aber nur max. fünf fahren gleichzeitig, dazu 40 Weichen, 10 "echte" Signale, und die ganzen virtuellen Signale bzw. Blockstrecken. Meine Erfahrungen beruhen ja grundsätzlich von vor 14 Jahren. Da hatte ich einen 486er in Betrieb. Und da war eben genau dieser Flaschenhals das Problem, deswegen die umständliche Kontakauswertung. Funktioniert hat das schon vernünftig, auch wenn meine damalige Anlage kleiner war! Aber das sollte mit heutigen Rechnern und Systemen doch kein Problem mehr darstellen, oder?
ZitatGepostet von Hilinfo
Aber jetzt meine Erfahrungen zum TC TC kann so viel, darin liegt das Problem am Anfang, es kann zuviel, das braucht seine Zeit bis man es begreift. Das läuft nicht wie z. B mit word. Das startet man und kann schreiben und lernt und wird besser durch Ausprobieren. Dr TC braucht das Zusammenspiel alle Komponenten und fordert eine funktionierende Bahn bis ins Detail bevor man mit einem PC anfängt. Da muss man sich Stück für Stück ( bzw Seite für Seite) einarbeiten. Man liest, freut sich , dass es das kann , will es anwenden nach einiger zeit ....und sucht und sucht, wie war das noch einmal???. Es gibt Bedienungsanleitung, Hilfen und doch, die simple Kleinigkeit über die man stolpert und an die erfahrene Bedienungs- Anleitungs- Schreiber gar nicht denken können, lassen einen nach Stunden und Tage langer Erfolglosigkeit erst mal wieder TC ruhen lassen. Die Lust ist eingeschlafen. Ich habe nach Jahren einen Stammtisch gefunden , der sich mit PC- Steuerungen auseinandersetzt, fahre dort gern 90 Km einmal im Monat hin , lerne, werde sicherer und habe Spass dran Ich empfehle dringendst, den simplen Kreis , wie er in der Anwendung beschrieben ist und auf dem alles erklärt wird nachzubauen und die gut 300 Seiten Bedienungsanleitung Praxis -real durchzuarbeiten. So wird's was!
Da mach ich mir jetzt die geringsten Sorgen, habe mich bereits Ende der 90er intensiv in das Softloksystem mit seiner schrittkettenprogrammierung eingearbeitet. Wenn ich mir das TC-Handbuch(PDF) anschaue, stelle ich fest, daß das prinzipiell ähnlich arbeitet, allerdings scheint mir die eigentliche Programmierung, bzw. Eingabe der daten wesentlich einfacher, bzw. komfortabler zu sein. Aber klar, wer da ganz neu einsteigt muß Zeit mitbringen...
Ich denke ich werde mir TC-Bronze besorgen. Das scheint mir sehr vernünftig, vor allem für den Preis (99 €). Da sind Railware und softlock wesentlich teurer, und sollte TC sich wider erwaten doch als Flop rausstellen tut so eine Fehlinvestition am wenigsten weh! Wie gesagt, ich glaube das nicht. Und über das aktuelle Interface denke ich auch nochmal nach, kostet auch "nur" knapp 130 €! Solche Adapterkabel oder Umsetzer sind ja meist auch nicht gerade billig, und wenn ich dann den Nutzen des aktuellen Modells dagegen sehe, nämlich daß es wensentlich besser arbeitet, reduziert sich das schnell noch mehr.
Danke nochmal Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
ZitatGepostet von Hilinfo Es gibt 2 Abhilfen: a) Splittet bei TC den Bus für den Datenverkehr Bus, nehmt einen Bus für die Loksteuerung und eine 2, Verbindung für den Rest. Das ist die preiswertere Variante für größere Anlagen
Da müssen dann aber auch gleich die Systeme getrennt werden und ohne Computer geht dann nichts mehr.
Thomas[/b]
Aah, mmmh, und wie macht man das? Der Laie wundert sich und kratzt den Kopf....
Es gibt da viele Varianten. Nehmen wir als Beispiel Lenz: Der Rückmeldebus (RS-Bus) geht an die Zentrale, an der auch alle XBus-Geräte stecken. Die Ausgabe macht auch die Zentrale. Kommt es jetzt zu einem Engpass, wäre folgende Trennungen möglich: 1. Nur RS-Bus von der Zentrale abklemmen und mit eigenem Interface/Schnittstelle an den Rechner hängen. Die Rückmeldungen belasten nicht mehr die Datenübertragung von der Zentrale zum PC, sind aber auch nicht mehr auf dem Handregler sichtbar (die Lenz-Zentrale weiß ja nichts mehr davon). 2. Zwei Zentralen verwenden und jede mit dem PC verbinden. Die eine dient zum Fahren und für die Besetztmelder, die andere für die Weichen/Signale und die Stellungsmelder der Weichen. Vorteil: ein Bediener mit (Lok-)Handregler kann damit keine Weichen stellen, der Fahrdienstleiter kann Weichen und Signale stellen, aber keine Loks bedienen. Nachteil: zwei Signalführungen in der Anlage, zwei RS-Busse.
Als Prinzipdarstellung sollte das reichen.
Thomas
[ Editiert von topla am 30.09.12 11:30 ]
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ZitatGepostet von topla Es gibt da viele Varianten. Nehmen wir als Beispiel Lenz: Der Rückmeldebus (RS-Bus) geht an die Zentrale, an der auch alle XBus-Geräte stecken. Die Ausgabe macht auch die Zentrale. Kommt es jetzt zu einem Engpass, wäre folgende Trennungen möglich: 1. Nur RS-Bus von der Zentrale abklemmen und mit eigenem Interface/Schnittstelle an den Rechner hängen. Die Rückmeldungen belasten nicht mehr die Datenübertragung von der Zentrale zum PC, sind aber auch nicht mehr auf dem Handregler sichtbar (die Lenz-Zentrale weiß ja nichts mehr davon). 2. Zwei Zentralen verwenden und jede mit dem PC verbinden. Die eine dient zum Fahren und für die Besetztmelder, die andere für die Weichen/Signale und die Stellungsmelder der Weichen. Vorteil: ein Bediener mit (Lok-)Handregler kann damit keine Weichen stellen, der Fahrdienstleiter kann Weichen und Signale stellen, aber keine Loks bedienen. Nachteil: zwei Signalführungen in der Anlage, zwei RS-Busse.
hab mich nun weiter schlau gemacht, und denke so wie ich das brauche wird das funktionieren. Also möchte ich mir den TC-Bronze bestellen bzw. runterladen.
Aber nun meine Frage, bin nicht so der supergroße Computerexperte, aber wenn ich mir das runtergeladen habe und in einem Jahr einen anderen Rechner oder zusätzlich einen Laptop zulege, damit ich flexibler bin, bekomme ich dann das Programm an sich einfach auf den anderen Rechner rüber? Ich hab ja keine DVD mit der ich das Programm einfach neu installieren könnte, und ein Programm (nicht die Daten) so per USB rüber ziehen hab ich noch nicht gemacht, geht sowas oder wie ist das gelöst...??? Kann ja nicht sein, daß man das dann neu kaufen müsste?! Weiß da wer Bescheid?
Danke Gruß Ralf
[ Editiert von Dä Rallef am 02.10.12 19:14 ]
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Das Programm kannst Du dir ja jederzeit vom Freiwald auf jeden PC runterladen. Du bekommst wenn du das Programm kaufst einen USB-Stick, welcher Deine Seriennummer und Dateien beinhaltet. Dieser schaltet dann das Demo-Programm in eine freigeschaltete Version. Das funktioniert aber nur wenn der Stick eingesteckt wird. Also bei jeder Anwendung. Nur der PC mit dem eingesteckten Stick ist in dem Moment eine Vollversion. Auf einem zweiten PC hast du dann solange eine Demoversion. Deine gespeicherten Daten, also Gleisbild, Lokbibliothek usw. kannst du natürlich auf einem anderen PC einspielen. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt Grüße Götz
[ Editiert von Akustikus am 02.10.12 19:45 ]
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
hallo Ralf, Deine Frage ist einfach und schlüssig zu beantworten. Du kannst ja auf jeden PC so oft Du willst den Bronze oder auch den Silber/ Gold downloaden und nach Herzenslust rumspielen- nur nach 10 Minuten musst Du ihn wieder neu starten. Um das zu vermeiden, erhälst Du von H. Freiwald einen USB Stick, der Dich registiert und frei schaltet. Wenn Du ihn softwaremässig kaputt machst, kannst Du ihn mit Hilfe im Form ( dort beschrieben) regenerieren. Wenn Du ihn hardwaremässig schaffst ( ich habe mal den Anschluss verbogen), erhältst Du Ersatz ohne Probleme. Wenn Du ihn verlierst, hast Du Pech gehabt. Gruß Elmar
mfg Hilinfo
Die Bahn hat schon Ihre Existenzberechtigung! Woher nehmen sonst Roco, Fleischmann, Trix, Mehano etc. ihre Vorbilder her ?
Bisher hab ich auf der website nur den "Download-Button" gefunden, aber noch nicht ausgeführt.
Ich hatte zwar vorhin mit ihm telefoniert, und u.a. nach einer DVD gefragt. Aber da kam dann nur der Hinweis, daß man das nur runterladen könnte. Von diesem USB-Stick hat er mir nichts gesagt!
Aber wenn das so ist, dann ist das nicht nur logisch sondern eine super Sache
Kann ich denn mit der Demoversion bereits mein Gleisbild konfigurieren, oder muß man da auch alle 10 Minuten neu starten, und das geht dann komfortabel erst mit dem Stick?
Danke und Gruß Ralf
[ Editiert von Dä Rallef am 02.10.12 20:05 ]
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Dein Gleisbild kannst alles schon vorbereiten, Dein Interface anschließen, Belegtmelder, Rückmelder eintragen, geht alles. Immer Abspeichern nicht vergessen. Du kannst auch schon mit den ersten Loks testen, aber nach 15 Minuten Fahrbetrieb schaltet das Programm ab und Du mußt das Programm neu starten. Ohne echten Fahrbetrieb, also auch mit dem Loksimulator kannst du unbegrenzt rummachen. Was nicht so gut funktioniert ist das Einstellen bzw ab Version Silver das Einmessen der Loks. Das dauert länger wie 15 Minuten.
Ich habe mir im März die Demoversion runtergeladen, meine komplette Anlage mit allen Belegtmeldern, Rückmeldern Stück für Stück eingetragen und dann im August den Stick gekauft. Im Urlaub alle Loks eingemessen und habe jetzt vollen Fahrbetrieb. Natürlich gibts noch einiges zu ändern bzw zu verbesssern.
Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
ich habe TC fast 1/2 Jahr lang im Demo-Mode getestet.
Man kann damit im Offline-Modus (keine Verbindung zur Anlage) beliebig lange rumprobieren. Im Online-Modus (Verbindung hergestellt) unterbricht TC nach ca. 15 Minuten die Verbindung und muss neu gestartet werden.
Der große Vorteil von TC: Auch die Demo ist eine ansonsten uneingeschränkte Vollverison.
Achtung: Nach ca. 30 mal abspeichern, kann man mit der Demo nicht mehr speichern, also sparsam einsetzen.
Sobald man TC kauft, bekommt man den USB Stick und steckt den einfach ein. Ab jetzt funkioniert TC ohne Einschränkung.
Man behält damit auch alles, was man schon eingegegem hat.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
habe mir inzwischen die Demo-Version runtergeladen und ziemlich schnell das Gleisbild mit allen Feinheiten erstellt! Einfach!!
USB-Stick und Rückmelder von Littfinski sind unterwegs.
Jetzt noch mal eine Frage an die Eletronikfachleute!
Muß meine Kontaktkäbelchen bis zu den Rückmeldern verlängern. Was macht man da am sinnvollsten. Ich habe die früher einfach (a) zusammengelötet, (b) mit Lüsterklemmen o.ä. verschraubt, und (c) auch mit der guten alten Trix-Verteilerplatte verbunden. Und wenn ich ehrlich sein soll, ich bei allem Varianten kein einziges Problem gehabt. Aber wenn ich da nun ins eingemachte gehe, soll es auch perfekt sein. Aber vielleicht sind ja alle drei Lösungen absolut okay?
Ein Kabel verlängern würde ich jetzt per Lötverbindung, und zum verteilen das Trix-Teil nehmen. Die habe ich reichlich da...
Danke und Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
1. Die Belegtmelder sollten zentral im "Stelltisch" und gerade nicht hier und da unter der Anlage verteilt werden.
2. Hierzu wird jeder Block über eine eigene Leitung mit dem Stelltisch verbunden.
3. Dazu eignet sich mehradriges Kabel, z.B. das von mir verwendete 12adrige a 0,25 qmm. In diesem Kabel fließt dann nur Fahrstrom und keine Daten!
4. Vorteile davon: a) Fehlersuche pro Block im Stelltisch anstatt unter der Anlage. b) Zentraler Massepunkt im Stelltisch. Für S88 Melder schon fast ein Muss. c) Kurze Datenleitungen zur Zentrale ohne Störeinstrahlung.
5. Der Querschnitt der Ader kann klein sein, da gerade bei TC in einem Block nur 1 Lok oder eine Mehrfachtraktion sein darf. Der Strombedaf pro Block ist damit typisch unter 1 Ampere.
Zur Verbindungstechnik:
1. Löten ist immer das Beste (ohne kalte Löststelle) 2. Schraubverbindungen setzen bei Litzen Adernhülsen voraus, sonst lockert sich die Verbindung recht schnell. 3. Die Trix-Platte sind sicher auch ganz gut, solange da nichts oxidiert oder "lahm" ist.
4. Ich setze bei meiner Testanlage noch Märklin-Buchse-Stecker ein. Davon ist abzuraten, da keine zuvverlässige Verbindung. Was geht: Märklin Stecker in Lüsterklemme einschrauben: Vorteil: Verbindung kann leicht zur Fehlersuche gelöst werden.
Aber wie gesagt: Ist die ganze Verdrahtung im Stelltisch, dann findet man die Fehler leichter.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
1. Die Belegtmelder sollten zentral im "Stelltisch" und gerade nicht hier und da unter der Anlage verteilt werden.
2. Hierzu wird jeder Block über eine eigene Leitung mit dem Stelltisch verbunden.
3. Dazu eignet sich mehradriges Kabel, z.B. das von mir verwendete 12adrige a 0,25 qmm. In diesem Kabel fließt dann nur Fahrstrom und keine Daten!
4. Vorteile davon: a) Fehlersuche pro Block im Stelltisch anstatt unter der Anlage. b) Zentraler Massepunkt im Stelltisch. Für S88 Melder schon fast ein Muss. c) Kurze Datenleitungen zur Zentrale ohne Störeinstrahlung.
Grundsätzlich kommt da bei mir schon eine stolze Meterzahl an Kabel zustande, deswegen wollte ich die da installieren wo die Kontake sind. Hatte ich bei meiner vorherigen Anlage auch so. Muß Darf sagen, gab nie einen Fehler! Dazu kommt noch das Problem, daß an der Stelle wo die sonstige Hardware sitzt, einen Stelltisch in dem Sinn hab ich ja garnicht, der Platz recht beschränkt ist.
S88Melder hab ich auch nicht.
Kurze Datenleitung wäre natürlich ein Argument, aber ist das wirklich so schlagend?
Mal schauen.
ZitatGepostet von BJA
Zur Verbindungstechnik:
1. Löten ist immer das Beste (ohne kalte Löststelle)
2. Schraubverbindungen setzen bei Litzen Adernhülsen voraus, sonst lockert sich die Verbindung recht schnell. 3. Die Trix-Platte sind sicher auch ganz gut, solange da nichts oxidiert oder "lahm" ist.
Grundsätzlich verzinne ich die Enden immer bevor ich die festklemme. Mit der Trix-Platte arbeite ich seit über 40 Jahren und sie hat immer einwandfrei funktioniert. Finde das auch eine saubere Sache. Ich denke für "Sammelleitungen" werde ich das weiterhin nehmen, hat sich bewährt und kostet die wenigste Arbeit!
ZitatGepostet von BJA 4. Ich setze bei meiner Testanlage noch Märklin-Buchse-Stecker ein. Davon ist abzuraten, da keine zuvverlässige Verbindung. Was geht: Märklin Stecker in Lüsterklemme einschrauben: Vorteil: Verbindung kann leicht zur Fehlersuche gelöst werden.
Aber wie gesagt: Ist die ganze Verdrahtung im Stelltisch, dann findet man die Fehler leichter.
Märklin ist mir fremd, war bis 1985 mit Trix-Express unterwegs. Daher auch die Platten!
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
was genau für Fehler suchst Du im Stelltisch an den Rückmeldern, ist das evtl. S88 spezifisch?
Soweit ich Ralf richtig verstanden habe, möchte er den RS-Bus nutzen, und wenn ich mir mal die Frage stelle, wie oft ich in den letzen 3 Jahren Fehler zwischen Gleis und RS-Rückmeldemodul gesucht habe, komme ich genau auf 0 Fälle... Da scheint mir der Aufwand, alle Gleisanschlüsse per Kabel an eine zentrale Stelle zu ziehen (natürlich abhängig von der Anlagengröße) recht aufwändig.
um das nochmal zu präzisieren, ich habe jetzt das Rückmeldemodul RS-16 opto von Littfinski bestellt. Da kommt dann das Käbelchen vom Gleis dran, insgesamt 16 Stück an jeden Rückmelder. Der wiederum wird dann mit Booster und Zentrale verbunden. Fertig!
Ich denke das Risiko gehe ich ein. Ich hatte in der Vergangenheit auch noch keine Störungen gehabt. Aber selbst wenn man ein mal was sucht, halte ich das immer noch für geringeren Aufwand, als da für jeden einzelnen Kontakt ein sechs Meter langen Draht zu verlegen?!
Mal ganz platt gerechnet, hätte ich sonst ja genau so lange Datenleitungen, nur eben 16 Stück vom Gleis zum Rückmelder, statt einer einzigen vom Rückmelder zur Zentrale? Oder hab ich da was missverstanden?
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Zum Kabelaufwand: Dann muss man eine dicke "Ringleitung" verlegen und die ist dann eine Brummschleife etc. ...
Wie geschrieben: Für S88 ist das kritsich, für andere Rückmeldesysteme nicht.
Zum Verzinnen: Das mache ich schon auch so, aber verzinnte Litze wird in einer Schraubverbindung zusammengedrückt und das Zinn "fließt" allmählich unter dem Schraubendruck weg = Verbindung lockert sich.
@Christian,
gemeint sind Fehler in der Anlage, hier in den Blöcken. Bei der zentralen Verdrahtung hat man leicht einzeln Zugriff auf jeden Block. Ist der Belegtmelder unter der Anlage, muss man erst dorthin ...
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ich komme mit max. vier Rückmeldebausteienn á 16 Anschlüssen aus. Jeder sitzt woanders unter der Anlage. Da macht eine Ringleitung doch kaum Sinn, kann ich doch jeden einzeln an die Zentrale anschliessen?!
Gruß Ralf
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30.09.2012 09:28
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