auf den Altteilen der "Franzburger" ist wieder mal die Überarbeitung der Landschaft dran. Wenn man aus Klausdorf ausfährt, fühlt man sich ziemlich dschungelich:
hinter der Trapeztafel auf dem letzten Bild befindet sich eigentlich eine Brücke, die es bei den Renovierungsbereinigungen etwas in Mitleidenschaft gezogen hat. Inzwischen ist die Brücke wieder vervollständigt, ebenso wie der Bachlauf. Etwas Stillebenes:
Sag mal, kannst du zur Begrünung der Bäume ein paar Worte verlieren? Ich denke, du hast die Pfichtenrohlinge (oder sind es Tannen?) mit Grasfasern bestreut (oder sind sie aufgeschossen?). Und dann? Was hat für das Laub hergehalten und wie wurde es aufgebracht? Es sieht gut aus!
Hier zeige ich mal wie eine Fichte in Spur 0 gebaut wird. Das will ich nun mal in einigen Videos Zeigen wie eine Fichte gebaut wird. Genauso geht man in H0 vor, aber die 12mm Fasern werden nicht genommen. Hier ist Teil 1 der Rohling in Spur 0 in einem Video.
So sehen die Fichten nach Fertigstellung aus, aber bis dahin gibt es einiges zu beachten. Hier geht es weiter mit der Begrünung der Fichten.
Spur 0 Fichten sehen noch besser aus als wie die in H0. Ich habe ja auch lange herum experimentiert bis ich den richtigen weg gefunden habe.
In der Baugröße H0 werden die 12mm Fasern weggelassen.
Nun habe ich mal noch einen vergleich mit Jos seine Mehrstämmige Fichte in Spur 0 und meine Mehrstämmige Fichte in Spur H0. Von Jos seine Bauweise und ausgestalten von Bäumen fehlt mir noch sehr viel Erfahrung von dem ich nur immer wieder von Jos lernen kann und ausprobieren muß. Man muß selbst Bäume bauen, um gute Erfahrungen sammeln zu können. Natürlich geht auch mal was in die Hose beim Baumbau, aber so mehr man baut lernt man aus seinen Fehlern die man gemacht hat. Und das wichtigste ist die Geduld, die muß unbedingt da sein sonst geht gar nichts.
Hier die Mehrstämmige Fichte in Spur 0 von Jos.................................. Hier die Mehrstämmige Fichte von mir in der Spur H0
Hier habe ich mal von Jos aus dem Nachbar Forum eine Mehrstämmige Fichte so ca 105 Jahre alt und da hat es mir gereizt die in H0 nach zu bauen. Das kannst du auf den beiden Bilder sehen.
Sag mal, kannst du zur Begrünung der Bäume ein paar Worte verlieren? Ich denke, du hast die Pfichtenrohlinge (oder sind es Tannen?) mit Grasfasern bestreut (oder sind sie aufgeschossen?). Und dann? Was hat für das Laub hergehalten und wie wurde es aufgebracht? Es sieht gut aus!
Gruß
Jörg
Moin,
ich schreibe auch noch etwas dazu. Die Grundlagen für den Nadelbaumbau stammen von Frank, der Werdengang ist also vergleichbar. Es gibt (bisher) nicht wirklich eine Unterscheidung zwischen Fichten oder Tannen..., ich denke, das geht in einem zusammenhängenden Waldstück dann eher unter. Die hier sichtbaren Nadelbäume stammen in der Vorarbeit aus einer frühen Phase mit relativ weit auseinanderliegenden Zweigreihen. Darum wurden hier auch 12 mm-Fasern verwendet, also in der Reihenfolge 12 mm, 6 mm, 2 mm (je nach Aussehen und "Begrasungserfolg" ggf. mehrfach) mittels Begraser aufgeschossen und die Zweige hängen demzufolge mehr nach unten, um den Abstand zu kaschieren. Den Kleber geben preiswerte Lacksprühdosen. Die ersten Bäume waren noch recht dicht gestaltet, die letzten dann (mit mehr Übung im "Begrasen" etwas luftiger), wobei - es gibt Fans von beiden Sorten. Zwischendrin kam immer wieder die Schere zum Zurechtstutzen der aufgebrachten Fasern zum Einsatz Als Fasern kam alles zum Einsatz was da war, für den letzten Durchgang Turf wurde dann braune Sprühfarbe verwendet. Somit gibt es Bäume in verschiedenen optischen Dichtheitsstufen, die "schöneren" luftigeren kommen dann nach vorne, die dichteren halt nach hinten in den Wald. Erst hier lohnt sich dann mMn eine mögliche Unterscheidbarkeit (ähnlich sehe ich das auch bei Laubbäumen bis auf Weiden, Birken oder Pappeln). Auch wenn "die Franzburger" eher eine Modulanlage ist, kann man doch eine ganze Menge Bäume unterbringen...., und die anderen Anlagen wären ja auch noch.
an Beitrag #702 anschließend (wer nochmal gaaanz weit zurück schauen will, dann #608) hat sich die Herde nunmehr hier eingefunden. Den Rest müsst ihr euch noch vor der Kante denken....
Irgendtwie hatte ich noch dies dazu in Ohr... (erstmals bei 00:52)
wer die Bilder aus den Büchern der Franzburger Kreisbahn kennen sollte, könnte hier ein kleines dejavue haben, so fast jedenfalls sollte es das Gebäude treffen.
die Beiträge zu eurer FKB gefallen mir alle sehr gut. Großes Lob! Ich habe allerdings noch eine Anmerkung zum Gesamtbeitrag. Ich verstehe, dass dies die Forum-Präsens eures ganzen Vereinlebens ist. Trotzdem ist es für Außenstehende oder Neueinsteiger wie mich nicht einfach in die Welt eurer (hier vorgestellten) Anlagen einzusteigen... So wird im ersten Beitag #1 angekündigt: "Hier entsteht gerade unser neues Teil unserer Nebenbahnanlage die im Zeitraum von 1930-1940 dargestellt werden soll." - das hätte mich sehr interessiert. Tatsächlich geht es dann seitenweise um eine Hauptbahnanlage mit Elektrifizierung und Tunneln (in der Neuzeit?) - interessiert mich leider gar nicht. Dann taucht plötzlich euer Projekt mit der FKB (aber in den 1960/70ern?) auf. Interessiert mich mega !!! :-) --> Nach der im Beitrag #1 angekündigten Anlage 1930/40er suche ich aber bis heute... :-/
Die Zuordnung der einzelnen Anlagen/Beiträge wird umso schwieriger, da die Bilder z.T. nicht mehr verfügbar sind. Gibt es zwischendurch einen Beitarg, den ich vielleicht überlesen habe, in dem eure Anlagen einmal alle vorgestellt und/oder gegenübergestellt werden? Das wäre sehr hilfreich und würde die Freude an euren Beiträgen noch sehr steigern! Ggf. könnte man die Beiträge zu den einzelnen Anlagen doch trennen?
zu Weihnachten habe ich mir das Buch über die FKB (Transpress) gewünscht/gekauft und natürlich gleich nach dem Bild aus dem vorherigen Beitrag (#708) Ausschau gehalten. Respekt! Das habt ihr wirklich super hinbekommen - aber war es in der Gegend tatsächlich so bergig?
Sicher habt ihr euch ja auch mit der weiteren FKB befasst und könnt mir vielleicht eine Antwort geben, die ich nicht im Buch finden konnte: Was wurde denn im Barther Hafen (Dreischienengleis) von der Bahn auf's Schiff oder umgekehrt verladen? Und wohin fuhren die Schiffe von Barth aus?
das war natürlich nicht so bergig in der Gegend. Für das Foto haben wir nur anderweitig vorhandene Hintergünde genommen, sonst hätte die profane Wand und die Heizung das Bild doch stark beeinträchtigt.
Zur zweiten Frage kann ich leider nichts beitragen. Es gibt aber in Barth ein paar Eisenbahnfreunde, falls man dazu im Netz etwas findet, lohnt sich das Fragen dort vielleicht.
Hab gerade das hier noch gefunden: Klick mich (ist eine pdf "Der Modelleisenbahner" 02/68 mit Beitrag zur FKB).
Das sieht ja schon sehr gut aus mit der Landschaftsgestaltung. Schade ist ja das es in Schwerin ja wieder nicht geklappt hat mit der Ausstellung wegen Cordula. Ich war ja schon lange nicht mehr im Club, aber ich werde bald wieder erscheinen.
Gegenüber dem ersten Bild aus #714 gibt es diesmal Bilder der Stelle in der Langversion der Anlage. Die Kunst dabei ist es, die Übergänge der Module/Segment so hin zu bekommen, dass es in allen Aufbauversionen keinen Bruch in der Landschaft gibt. Ich hoffe, das ist in etwa gelungen.
Hier zu sehen, dass das hintere Bogensegment und das Straßenzwischenstück mit Strohmieten-Einlagestück gegen den nächsten Bahnhof ausgewechselt wurden:
Und nochmal im Blick rechtwinklig dazu, die entstehende Lücke sollen mal Kulissen füllen:
Das bewusste Bogensegment stellt nun hinter dem Zwischenbahnhof den Anschluss an den Franzburger Ast her: