erstmal Danke für eure Unterstützung und euren Blick auf die Dinge. Ich werde mich mal am Latexbindemittel versuchen. Sowas sollte es doch im Baumarkt geben. Zwei leere Sprühzerstäuber ehemaliger Pumpdeos habe ich noch.
@Holger: nach dem Ritzen habe ich das Pflaster schön mit einer alten Zahnbürtse abgekehrt und mit dem Staubsauger alles gut abgesaugt. Ich habe mir dann direkt auf einem Küchenschwamm (son gelber) auf der schwammigen Seite mit Wasser und Revell-Aquacolor in braun und dunkelgrau eine Farbmischung hergestellt. Diese habe ich dann vorsichtig und tupfend über die Steine gezogen, so dass möglichst keine/wenig Farbe in die Fugen gelangt. Das lässt sich nicht ganz vermeiden. Das Ganze trocknet sehr schnell und ergibt erstmal eine gute Grundfarbe ohne die Fugen gleich zuzusetzen. Danach habe ich dann stark verdünnte Revell-Aquacolor dunkelgrau flächig mit einem weichen Pinsel aufgetragen und nach kurzer Anziehzeit mit einem Lappen sehr sanft abgetupft, damit nicht so viel Farbsoße in den Fugen rumschwimmt. Am Ende habe ich noch in Fahrtrichtung mit einem Borstenpinsel fast trocken Revell-Aquacolor grau granierend aufgetragen. Da hat sich aber kaum ein Effekt eingestellt. Und zu guter letzt halt den Staub drauf.
Die Betonplatten sind definitiv zu dunkel. Da werde ich noch mit einer Farbmischung aus beige und grau sehr aufhellen. Ich muß nur zusehen, dass ich das Pflaster nicht mit einsaue.
Mir ist jetzt erst aufgefallen dass auf der andern Gleisseite nichts ist. Die Straße geht dort doch bestimmt weiter. Da würde ich mit der weiteren Farbgebung noch warten bis das dort fertig ist. Nichts ist schwieriger als den gleiche Farbton noch mal zu treffen.
Zu den Platten: Da würde ich nicht gross mischen, sondern Faller bzw Heki Betonfarbe nehmen. Kostet zwar paar Euronen, man hat aber immer eine gleiche Farbe für Betonbauten....und wenn man sparsam damit umgeht, hält sie ewig. Meine ist noch viertels voll und die habe ich 2009 gekauft und habe sie für Bad Orb und Trais-Münzenberg, neben der Heimanlage, "ausgiebig" benutzt.
@Holger: ich habe mich für die Heki-Betonfarbe entschieden. Beim Stöbern in Bildern und Meinungen wirkt sie wohl nicht so dunkel wie die von Faller, also eher wie Beton.
Meine Frau hat mich beim Bau des EG unterstützt. Bisher geht es nur langsam voran, weil wir immer wieder schauen, wie wir welches Teil altern, bevors verarbeitet wird. Wir probieren dabei viel rum.
Bild: die beiden ersten Teile nach Bauanleitung zusammengesetzt
Ich denke, dass wir nach dem Zusammenbau noch eine weitere Alterung mit extrem verdünntem Schmutzwasser durchführen um Regenlaufspuren nachzubilden.
Hallo Marcel, das schaut super aus. Ich denke die Idee mit dem Schmutzwasser ist sehr gut, und gibt dem Ganzen noch den letzten Schliff. Bitte weitermachen und berichten.
die Wände wirken schon recht gut. Ich tue mich nämlich immer schwer, die Fugen bei Auhagen-Platten einzufärben.....und denke, dass das bei den Bausätzen auch so ist. Daher weiss ich, was du geleistet hast
Dass da noch ein wenig Dreckbrühe dran kann, hast du gut erkannt.
es geht etwas weiter, in kleinen Schritten - für uns ist das auch das allererste Gebäude, welches wir zusammenbauen. Nach einigem Probieren haben wir entschieden, die Sichtfetten und die außenliegenden Sparren des Dachstuhls am Giebel in alterndem Weiß darzustellen. Das Holz ist also weiß lackiert und mit schwarz graniert.
Bild: Gummis halten die Wände zusammen damit der Kleber die Teile in Ruhe verschweißen kann.
Viele Grüße Marcel
ps.: Ihr könnt das Bild auch anklicken und sehr groß sehen.
Die Idee das holz weiß zu machen, gefällt mir gut. Das Haus wird richtig schön. An der im Bild sichtbaren Seitenwand im 1. OG habt ihr ein wenig viel Fugenwei erwischt, oder täuscht das Bild?
schon Gedanken an die Innenraumaufteilung verschwendet? Die großen Fenster würden mindestens eine Abteilung mit Zwischenwändern nahelegen, von Inneneinrichtung ..., na ich schreib mal nicht weiter...
meine bessere Hälfte meinte gerade, da kommt Tapete an die Wände - kriegen wir schon irgendwie rein. Fußboden hätte ich ja gerne so Schachbrettfliesenoptik. Ich weiß nur nicht, wie ich die Pappwände stellen/aufteilen soll. Hast du einen Vorschlag?
@Jörg: Jo. Da is bissl viel gelandet. Ich krieg das aber noch ausgebssert. Habe schon so einige Stellen nachgebessert.
ich habe ohne die vorgesehenen Grundplatten gebaut und als untersten Fussboden eine stärkere passend zugeschnittene Pappe auf dem Anlagengrund verklebt. Darauf passt das Haus als Presspassung (auf Dregenfels ist das aktuelle Haus allerdings verklebt). Auf die Pappe sind einfach Pappstreifen in Etagenhöhe senkrecht aufgeklebt, darauf kann man bei Tapetenbedarf dann weiter aufarbeiten (ich nehme Etikettenpapier), genauso der Fussboden. Zwischendecke wieder Pappe. Wenn die Möglichkeit besteht (wegen Zusägung), in früheren Bauten waren Wände und Böden aus Leiterplattenmaterial, auf die das Gebäude von oben stramm aufgeschoben werden konnte (diese Wartungsmöglichkeit hat sich mit LED-Beleuchtung aber fast erledigt). Über die Raumaufteilung müsste man sich vorher mal insgesamt informieren, Schalterraum, Warteraum, Gepäckabgabe, weiterer Dientraum, ggf. Toilette (soweit nicht als Außenklo). Oben (Treppenaufgang bei der Raumaufteilung nicht vergessen!) wäre wohl Beamtenwohnung mit halt entsprechender Aufteilung. Einfach mal skizzieren (siehe z.B. hier ab #6)
ich habe die letzten Wochen weiter am EG gebaut. Soweit ist es fertig zusammengesetzt. Eine erste Stellprobe sieht folgendermaßen aus (zum Vergrößern könnt ihr die Bilder anklicken):
Bild 1: Die Dorfseite. Alle Dächer sind nur aufgesetzt. Das Gebäude bekommt schliesslich noch eine Inneneinrichtung.
Bild 2: Rotterodes Empfangsgebäude von der Gleisseite aus betrachtet. Hat Ähnlichkeit mit Krakow am See (Bezirk Rostock), oder?
Jetzt setze ich mich hin und erstelle mir etagenweise die Grundrisse, um glaubhafte Raumgestaltung zeigen zu können, so wie echoo es hier demonstriert hat.
Das Empfangsgebäude hast du sehr sauber hinbekommen. Da darf ich schon gespannt sein auf die Inneneinrichtung! Das Problem mit dem Ausbrechen von Gipsteilen an Anlagenkanten lässt sich dadurch vermeiden in dem an der Anlagenkante eine dünne Platte Sperrholz oder MDF verleimt wird in gewünschter Form. Bei einer Straße werden dann die Steine mit einer Laubsäge von oben eingesägt. So dürften die schöne Modulen den harten Ausstellungsbetrieb besser gestand bieten.
Das Empfangsgebäude hast du sehr sauber hinbekommen. Da darf ich schon gespannt sein auf die Inneneinrichtung! Das Problem mit dem Ausbrechen von Gipsteilen an Anlagenkanten lässt sich dadurch vermeiden in dem an der Anlagenkante eine dünne Platte Sperrholz oder MDF verleimt wird in gewünschter Form. Bei einer Straße werden dann die Steine mit einer Laubsäge von oben eingesägt. So dürften die schöne Modulen den harten Ausstellungsbetrieb besser gestand bieten.
Gruß, Peter.
Ich habe an meiner Straße nichts dergleichen gemacht, bis jetzt ist nichts ausgebrochen.
weiter gehts. Auf dem ersten Segment habe ich die Straße vollständig gegossen. Diesmal mit Moltofill - das ist jetzt meine Wahl. Das wird arschglatt und lässt sich super schleifen.
Bild 1: Der Verlauf der Straße ist nicht parallel zur Modulkante
Bild 2: Müh- und langsam, wie immer
Ab dem zweiten Segment wird die Straße rechts um die Ladestraße ergänzt. Da ist dann bissl mehr zu ritzen obwohl die Ladestraße durch die Betonplatten wohl recht fix gehen wird.
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Bahnhof Rotterode (Thür.)
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28.06.2013 12:42
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