Von der Oberkante der Gleiswendel bis zum Boden sind es 1,10 m. Das rummst dann schon gewaltig. Aber bekanntlich baut man einen Schutz erst dann ein, wenn man den Schaden hat.
Muss ich mir vormerken. Gut, dass es dieses Forum gibt. ;-)
das ist sicherlich eine grundsolide Lösung. Aber dann würde ich nicht mehr an die Gleiswendel herankommen. Ich stelle mir eine Art von Auffangnetz vor, das ich unter der Anlage aufspanne.
Du legst ein hohes Bautempo zu Tage. Aller Achtung! Die Anlage sieht schon jetzt gut aus. Die Lösung mit dem Gleiswendel durch die Mauer ist sehr kreativ. Die Abstürzsicherung kannst du auch zum Beispiel mit Kunststoff Flachprofilen machen. Wenn diese etwa 30-35 mm hoch sind reicht das schon und dürfte nichts unangenehmes mehr passieren. Die Eingriffsmöglichkeit ist so immer noch gegeben. Viel Spaß beim Weiterbau.
An meiner Anlage habe ich seit 1998 gearbeitet. Das ist nicht auf diesem Dachboden gewesen, sondern die Anfänge waren auf dem Schiff. Dank größtenteils Modulbauweise konnte ich immer wieder diese Teilen mitnehmen. Zuerst auf einem anderen Schiff und seit 3 Jahren auf dem Dachboden.
ich baue meine Absturzsicherung aus Akrylglas, weil man da schön durchsehen kann. Weil Deine Sicherung in der Wendel nicht zu sehen ist, könntest Du die Sicherung auch aus breitem Gummiband machen. Das habe ich glaube im Modelleisenbahner mal gesehen.
Ein Netz wüde ich nicht nehmen. Wenn was abstürzt, dann nicht nur ein einzelnes Fahrzeug, sondern mehrere Teile. Das erste was in`s Netz fällt wird nicht beschädigt, aber wenn dann Teile folgen und draufklatschen... Auch Kleinteile verhaken sich gerne im Netz...
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
die Idee mit der Gummilitze finde ich vom Prinzip her sehr gut. Aber Gummi versprödet im Laufe der Zeit, und da frage ich mich, wie die Litze in 10 Jahren aussieht.
manchmal probiert man was Neues es, und manchmal geht es auch daneben. An einer Stelle gefiel mir der Verlauf des Geländes nicht. Dort sollte ein flacher Hügel etwas höher werden. Ich schichtete dort eine Lage Füllmaterial auf, das man auch zum Befüllen von Paketen verwendet. Darauf kam eine Lage Papier und die erste liebevoll aufgebrachte Schicht Gips. Heute war die Enttäuschung gross, denn das ganze Gebilde war in sich zusammengesunken. Als Ursache stellte sich das Füllmaterial heraus, das sich als nicht resistent gegen Wasser erwiesen hat. Im Bild sieht man einige dieser Kunststoffwürstchen. Auf das rechte habe ich ein paar Tropfen Wasser gegeben. Falls jemand mit dem Gedanken spielt, dieses oder ähnliches Füllmaterial zu verwenden, so möge er vorher bitte den Wassertest durchführen.
Ich wollte euch nur vorwarnen. Es genügt schon, wenn ich auf die Nase gefallen bin.
Hallo Hermann. Dieses Kartonfüllmaterial besteht aus Maisstärke, deshalb diese Reaktion mit Wasser. Früher hat man Styropor genommen. Mit dem wäre das nicht passiert, aber aus Umweltschutzgründen verwenden viele Firmen diese aus Maisstärke gemachten Teile. Viele Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Für den Unterbau nehme ich immer Alu-Fliegengitter, welches ich über Holzleisten spanne und festtackere. Dann kommt eine dünne Schicht Goldband, welche ich aushärten lasse. Danach kann dann auf die Fläche nach herzenslust Goldband aufgebracht und gestaltet werden. Die Fläche ist und bleibt stabil.
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
@Götz, danke für die Info. Ich werde das Zeug in Zukunft meiden.
@Matthias, normalerweise gehe ich wie folgt vor: Ich tackere ein Hasenstallgitter an Holzleisten oder den Spanten fest. Darauf kommen ein paar Lagen Papier, die ich miteinander verklebe, dann zwei oder drei Schichten Haftputzgips, und zuletzt eine Lage normaler Gips.
ZitatGepostet von Kaputnik [b]Hallo Forengemeinde, .........manchmal probiert man was Neues es, und manchmal geht es auch daneben.
Hahaha, so etwas muss man selbst erleben um es wertschaetzen zu koennen...
Mir ist auch so etwas aehnliches passiert. Ich hatte auf meiner alten Anlage einen ziemlich grossen Berg errichtet. Schoen mit kreuzweise verklebten Kartonstreifen, darauf feuchtes Zeitungspapier und alles wunderbar in Gips als letzter Lage modelliert.
Ploeztlich fing mein schoener Berg an in sich zusammen zu sinken... gaaaaanz langsam aber stetig. In Gedanken sah ich schon den ganzen Dreck auf dem Fussboden liegen. Aber Wunder ueber Wunder, der Gips setzte schneller ab als der Zusammenbruch nach unten vor sich ging... Im Ende hatte ich dann eine zwar ungewollte, aber doch gut aussehende Gesteinsformation...
Ich hatte halt uebersehen, dass Kartonstreifen durch nassen Gips etwas von ihrer Tragfaehigkeit verlieren koennten...
Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu...!