Steinmauern im Feld sind dem Gelände folgend. Die sind auch lose aufgeschichtet. Bei einer gemauerten Wand ist der Fugenverlauf immer Waagrecht, wenn die nach dem Gelände folgt sieht das mit Verlaub auch Schei... aus.
Der Abdeckstein ist mal Waagrecht mal nach dem Gelände folgend.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...er_Hartberg.jpg Das wäre so ein etwas uneindeutiges Beispiel, wo die Hauptschichtrichtung anscheinend dem leichten Gefälle des Geländes folgt. Wie gesagt für die gezeigte steile Stelle sicher nicht repräsentativ, aber auf sowas bezog ich mich oben - die chinesische Mauer ist übrigens der ganz falsche Kulturkreis, europäischer Festungsverbund wird anders gemauert
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Wenn es so ist dass es zu schwierig ist eine Mauer mit Waagrechten Verband zu ritzen mache doch ein Zykloben Mauerwerk. Das sind vieleckige unbehauene Steine. Die folgen keinem Verband.
Für mich kann ich nur sagen, dass es mein Auge sehr stört wenn die Fuge einer Wand dem Gelände flogt und nicht Waagrecht ist. Was in China gebaut wurde ist für uns kein Maßstab. Übrigens ist das Grundmauerwerk Waagrecht.
@Hartmut, Danke für den Hinweis, aber meine Mauer läuft um eine Kurve. Deswegen habe ich zu einem Eigenbau gegriffen. Ich konnte auch erkennen, das die Mauer, die links unten im Bild zu erknennen ist, waagrecht verläuft.
@Kurt, die Idee mit dem Zyklopenmauerwerk finde ich sehr gut, auch wenn das Ritzen sehr zeitaufwändig ist.
Inzwischen sieht mein Bauwerk so wie auf dem folgenden Bild aus. Entsprechend coloriert und etwas gealtert, denke ich, dass der Betrachter darin eine Mauer erkennen kann. ;-)
nach einer längeren, durch beruflichen Frust bedingten Pause, geht es nun endlich weiter.
Portal, Felsen, und Mauer sind gealtert und begrünt. Unklar ist mir noch, wie ich den Weg, der an der Mauer entlangführt, gestalten soll. Weiter unten geht dieser in einen unbefestigten Sandweg über. Oben auf dem Berg soll aber ein Bauernhof entstehen. Also wird der Weg mit Traktoren befahren. Wegen der Steigung kommt deswegen ein unbefestigter Sandweg nicht in Frage. Ich dachte schon an Kopfsteinpflaster. Allerdings habe ich das bisher nur auf der Ebene gesehen - noch nie in Steigungen.
Man sieht dass es weiter geht und auch schön ausschaut. Man kommt auch mit kleinen Schritten voran.
Nach meinem Empfinden ist ein Kopfsteinpflaster an dieser Stelle nicht angebracht. Dort würde ein Sandweg/Feldweg wesentlich besser aussehen und auch hin passen.
Kopfsteinpflaster wurde nicht auf solchen Wegen außerhalb der Ortschaft verbaut.
nicht das erste Mal hilfst Du mir mit Deinen Ratschlägen. Vielen Dank.
Damit der Feldweg nicht durch abfließendes Regenwasser ausgeschwemmt wird, werde ich quer zum Weg in gewissen Abständen Rinnen aus Holz einbauen, die das Wasser zum Wegrand hin ableiten. Im Bereich der Mauer müssen dafür Aussparungen geschaffen werden. Und schon gibt es wieder ein paar Details mehr.
aus 1 mm dickem Balsaholz habe ich Wasserrinnen gebaut.
Nachdem die Rinnen getrocknet waren, habe ich sie auf den Feldweg geklebt und coloriert.
Danach wurde Sand aufgetragen und mit verdünntem Holzleim (3 Teile Wasser, 1 Teil Leim), getränkt. Die Mauer erhielt an einer Stelle einen Durchlass für das Regenwasser.
Die Bilder wurden alle bei Kunstlicht aufgenommen, und zeigen dewegen einen Farbstich.
es freut mich, dass Dir meine Arbeit gefällt. Danke auch für den Tipp mit der Alufolie.
Die Wege wurden noch etwas coloriert. Für die weitere Bearbeitung fehlen noch Teile. Deswegen wende ich mich einer anderen Baustelle zu.
Die Drehscheibe der Fa. Hapo ist nun eingebaut. Allerdings machte der Antrieb Schwierigkeiten. Der Hersteller schreibt, dass der Motor eine Versorgungsspannung von 3 - 8 Volt verträgt. Hapo empfiehlt, den Motor an einem Multiprotokoll Lokdecoder anzuschließen. Da kein Steckverbinder vorhanden ist, entschied ich mich für einen Decoder mit Kabelanschluss. Das einzige Exemplar ohne Stecker, welches der Modellbahnshop vorrätig hatte, war ein Minidecoder der Fa. Uhlenbrock. Zuhause erlebte ich dann eine Überraschung: Die Drehscheibe lief zwar los, blieb aber nach etwa einem halben Zentimeter stehen. Eine Messung an einem Labornetzgerät ergab, dass der Motor der Drehscheibe bei 5 Volt etwa ein halbes Ampere zieht. Der Decoder liefert dauerhaft einen Strom von maximal 500 mA. Mit einem ESU Lokdecoder, der max. 1 A liefert, läuft die Drehscheibe nun.
an einer Stelle meiner Anlage möchte ich ein Viadukt einbauen. Da es für den Radius 4 keine fertigen Brücken gibt, kam nur ein Eigenbau in Frage. Ich habe ein paar Anleitungen zum Selbstbau gelesen, konnte mich aber mit keiner anfreunden. Oft wird die Brücke aus Sperrholz gebaut, und dann für die Oberflächengestaltung mit Gips beschichtet. Hier frage ich mich, wie lange der Gips auf dem Holz haftet. Besteht nich die Gefahr, dass sich der Gips nach ein paar Jahren ablöst? Mir dann kam die Idee, eine Gussform zu bauen, um einzelne Segmente der Brücke aus Gips herzustellen. Aber egal, was ich mir dazu ausdachte, wurde mir klar, dass mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln lediglich eine Form entstehen konnte, die nur einmal zu verwenden war. Deswegen beschloss ich, die Brücke in einem Stück zu giessen.
Die Seitenteile der Form habe ich aus 1 mm Balsaholz gebaut. Die Form wurde innen lackiert, damit sich der Gips nicht mit dem Holz verbinden kann.
Und trotz allergrößter Vorsicht ist die Brücke dann beim Entnehmen aus der Form in zwei Teile zerbrochen.
Den Nerv, die Form noch einmal zu bauen habe ich nicht. Ich denke aber, dass ich die Bruchstelle so behandeln kann, dass sie nicht mehr zu erkennen ist.
Ich denke, mit dem Ergebnis kann ich zufrieden sein. Für heute reicht es erst mal. Morgen wird weitergeritzt.
Na Hermann, mit dem Ergebnis kannst Du mehr als zufrieden sein. Das ist, wenn es dein Erstlings Werk ist, spitze.
Den Weg aus dem Vollen zu arbeiten hast Du richtig gewählt. Vor einigen Jahren habe ich auch einen Viadukt gebaut. Holzgerüst und vergipst. Halten tut der Gips immer noch nur das ritzen war elendigt. An der Kannte ist der Gips immer abgeplatzt.
Zum Ritzen noch ein Tip. Immer von außen nach innen ritzen, dann platzen die Ecken nicht ab.
Ein Manko habe ich noch. Dein Viadukt ist komplett gebogen. Das ist falsch. Von Pfeiler zu Pfeiler ist das Gewölbe immer gerade. Die Fahrbahn wird dann etwas breiter gemacht damit das gebogene Gleis drauf passt.
die Tatsache, dass das Gewölbe zwischen den Pfeilern immer gerade verläuft, habe ich schlichtweg übersehen. Bei den grossen Radien von echten Viadukten fällt es kaum auf. Und die Modelbbahnindustrie scheint sich auch nicht daran zu halten, siehe z.B. diese Brücke oder jene.
Um dies zu ändern, ist es wohl nun zu spät. Ausserdem wäre die Brücke dann zu schmal. Mal sehen, ob das nächste Viadukt irgendwann zum Bau ansteht.
Eine Frage noch zur Hautcreme: Stört die Creme nicht beim Colorieren?
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Nach 30 Jahren...
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31.12.2012 17:53
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