Die großen Arbeitsschritte sind immer besonders aufregend, wie zum Beispiel der Straßenbau oder das Schottern. Danach ist alles anders auf der Anlage. Die kleinen Schritte sind weniger spektakulär, aber sie machen dann besonders Freude, weil man schnell einen Fortschritt sieht. Gut, dass sich diese großen und kleinen Basteleien abwechseln, das hält die Motivation hoch. Und man kann bei den kleinen Arbeiten öfter mal ein Foto zwischendurch schießen. Und das macht dann mehr Kino für euch... - zurücklehnen und gucken!
Zunächst einmal noch zwei Fotos vom Schotter. Mir ist aufgefallen, dass der Farbkontrast meiner zuletzt gezeigten Bilder wegen der Sonnensegel vor meinem Fenster etwas wischiwaschi war. Also habe ich die Segel hochgezogen und die glühendheiße Mittagssonne genutzt, etwas bessere Aufnahmen vom Schotter zu machen...
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TAG 17
der Bahnübergang Der kleine Gleisübergang am Anlagenrand hatte ich zunächst aus Kork und Gips hergestellt. Das gefiel mir dann aber plötzlich nicht mehr. So habe ich kurzerhand den Übergang zertrümmert und anschließend mit Holzleisten 1,5x3mm einen deutlich schöneren Übergang verlegt. Siehe Bilder...
die Leuchten Die Gittermastleuchten habe ich vor einiger Zeit beim Eisenbahnladen in der Nürnberger Straße aus einer Anlagenauflösung günstig kaufen können. Sie passen genau in mein Bild von Lêmbach. Die Aufstellungsorte hatte ich schon früher mal bei einer Stellprobe festgelegt. Das Problem bei den Lampen ist allerdings, dass sie so komische Füße haben... zum Nageln Also habe ich aus Kiefernleiste kleine Fundamentblöcke gebaut und sie unten an die Füße geleimt. Die Ausschachtung im Boden habe ich mit Leim und Farbe befestigt; jetzt kann man die Lampen rein- und rausstecken...
die Bahnhofsuhr Auf dem Bahnsteig soll eine Uhr stehen. Auch diese schöne Uhr habe ich aus der Anlagenauflösung. Sie ist glaube ich von Brawa und sehr fein gearbeitet, ich war auf Anhieb begeistert von der Uhr. Auf alle Fälle passt sie gut, da sie drei Zifferblätter hat. So kann man die Zeit sogar vom Bahnhofsvorplatz lesen. Den Plastiksockel der Uhr habe ich im Bahnsteig versenkt (...dort im Loch sieht man übrigens den Draht offenliegen - und er rostet nicht ) Jedenfalls, als die Uhr dann stand, war mir plötzlich total klar: Sie passt überhaupt nicht in mein Bild von Lêmbach. Dort ist es ländlich, karg und schlicht. Die schmucke Uhr wird in der Schubladen liegen bis ich mich an das Valpó-Projekt mache - dort passt sie garantiert! Das Loch im Bahnsteig muss also wieder verspachtelt werden...
die Prellböcke In Lêmbach gibt es vier Gleise, die einen Abschluss brauchen. Der einfachste Abschluss ist die Kopframpe, hier braucht es lediglich eine Bohle aus Holz. Etwas komplizierter sind die Prellböcke an den drei übrigen Gleisenden. Ich habe gestern einfach mal angefangen mit Laubsäge und Lötkolben aus Schienenprofilen und Messingdraht etwas zusammen zu löten. Der erste Prellbock war sozusagen der Prototyp, dann folgten zwei Kopien, jedoch mit Variationen. Alle drei sind RocoKKK-fähig! Auf den letzten Bildern sieht man die Böcke als Rohbauten mit provisorischer Bohle. Sie müssen jetzt noch in Spiritus gewaschen und anschließend lackiert werden. Der eine schmale Bock ist für das Gleisende am EG gedacht und bekommt (nach dem Waschen) noch Laschen aus Pappe. Doch sehet selbst...
der Wasserkran Der Aufstellungsort für den Wasserkran hat schon mehrfach gewechselt und ist nun (hoffentlich) fest. Zunächst mal gehe ich davon aus, dass der Kran ein unterirdisches Reservoir hat und das Wasser hochgepumpt wird. Dann müsste ich demnächst noch eine Pumpanlage andeuten. Das Fundament musste ich nochmal von Grund auf neu machen, weil der Kran schief stand.
Wie der Boden/Beton nun an das Fundament des Wasserkrans anschließt, ist noch nicht entschieden, was wiederum den dicklichen Herrn dort etwas mürrisch macht...
die Bekohlung hehe, naja... die gibts noch nicht, solls aber geben! Problem: Ich weiß nicht wie und wo... Der Kohlevorrat muss nicht groß sein, denn es werden Loks von der Größe BR 78 in Lêmbach ankommen. Ich habe mir so eine eigenartige Mischkonstruktion aus Wassereservoir und Kohlenkran ausgedacht. Das Ding darf ruhig ein bisschen speziell aussehen. Ich werde zum nächsten mal ein Skizze machen...
Wenn einer von euch eine gute Idee/ein Vorbild für eine solche Bekohlungsanlage hat, wäre ich offen und dankbar für eine Anregung. Und überhaupt bin ich immer dankbar für Kritik/Anregungen/Nachfragen etc. Aber das ist denke ich sowieso klar...
Bis zum nächsten Mal! Viele Grüße und frohes Schaffen allerseits!
Besonders gefallen mir die Prellböcke...du vergisst bestimmt nicht darauf, die Schienen davor abzutrennen und einen Kurzschluss dadurch zu verhindern, oder?
Was mir auch sehr gut gefällt und was ich auch bei mir übernehmen möchte ist die KK-Fähigkeit deiner Prellböcke bzw. Gleisabschlüsse!
die sind sehr schön geraten. ich finde dein handwerkliches geschick auch bewunderns wert - mit löten hatte ich nie sehr viel erfolg.
ZitatGepostet von heilewelt
willst du diesen prellbock nicht in den beton einlassen? so aufgesetzt, musst du nach einer guten begründung suchen. dann sind aber vieleicht die diagonal streben im weg.
@Markus: Ups! Du hast weiter gedacht als ich. Ich hätte die Prellböcke auf die Schienen gepappt und beim ersten Lokmauskontakt hätte es dsssd gemacht - nicht schlimm, aber nervig. Also danke für den Tip!
@Alex: ...das hab ich gehabt Die Fortschritte kann man unten betrachten...
@Holger: Hehe! Das Risiko sehe ich auch. Ich hab ne Weile nach einem passenden Aufstellungsort für die Lampe gesucht. Weil auf dem Platz LKW rangieren müssen, habe ich gedacht, ich stell mal die Lampe zum Prellbock, dann stehen die Hindernisse zusammen. Aber bei mir lief auch der Film: Schwere Diesellok bremst zu spät, bricht durch den Prellbock und mäht die Lampe gleich mit um...
@Ueli: Danke. Der Prellbock wird mit Metalllaschen auf dem Beton festgeschraubt, d.h. es kommen kleine Balsastreifen drunter, wirst sehen...
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TAG 18
Zunächst nochmal die Weiterentwicklungen bei den Prellböcken. Der Prellbock am EG bekam noch Verzierungen. Dazu habe ich von einem Messingrohr zwei kleine Ringe abgesägt und sie in das Schieneneck gelötet.
Anschließend alle drei Böcke in Spiritus gewaschen, um das Lötfett runter zu bekommen...
...und nach dem Trocknen mit Mattweiß aus der Dose grundiert. Morgen sollen sie gelb lackiert werden.
Die Sache mit der Bekohlung hat meine Ausführungen bezüglich Dieseltankstelle und Wasserkran gründlich durcheinander geworfen. Probehalber habe ich den Wasserkran an das östliche Ende des Bahnhofs gestellt; dort könnte dann auch die Bekohlung stattfinden...
Der Dieseltank wandert also an die Stelle des Wasserkrans...
...der feiste Herr Forell meint, da hätte ich auch schon eher drauf kommen können...
...Diesel-Intermezzo reloaded...
...ans Kopfende der Güterverladung kommt ein kleines Kabäuschen für die Rangierer.
Die Hütte stammt aus einem Ausgestaltungsset und viel mir in der Restekiste in die Hände. Allerdings sind die Proportionen: übelst, Wände: zu hoch, Tür: zu groß, Fenstersprossen: zu dick, Farben: Horror!
...also die Hütte zerlegt, zwei Steinreihen unten abgeschnitten, Tür gekürzt, Fenster geschliffen, alle Teile mit matter Acrylfarbe behandelt...
...das Dach noch in sandgelb bepinselt - und fertig. (Vielleicht gibts irgendwann mal ein anderes/schöneres Dach)
Den Shortcut für die Rangierer habe ich auch neu gestaltet...
...nämlich mit Stufen bis zur Außenkante.
An der Bahnhofseinfahrt wird jetzt das ehemalige Tankstellengleis zum Behandlungsgleis für Dampfloks. Die Ausschachtung vom Tankfundament nutze ich einfach für den Kohlenbunker...
Und wo ich schon mal im Osten bin, beschäftige ich mich gleich auch mit dem Feldweg entlang der Strecke. Im Bogen soll eine Pappelreihe beginnen...
...deren Standorte stehen jetzt fest...
...das blaue Gekrackel deutet meine Planlosigkeit für diese Ecke der Anlage an Hier muss ein plausibler Übergang von Straßenpflaster zum Feldweg entworfen werden. Hm...
Auf der Unterseite wurden die Weichenstelldrähte neu gemacht, denn die gesteckten Nadeln lösen sich durch die vielen Schaltvorgänge...
...Schieber mit 1.5mm durchbohrt, Nadeln mit Heißkleber fixiert, beim Auskühlen justiert, funktioniert perfekt...
...kurz über der Schaltschwelle abkniepen.
"Hmf!"
Mein erstes Flügelsignal: Ich hätte nicht gedacht, dass das so eine fiese Fummelei ist. Wer zur Tobsucht neigt, sollte die Fertigmodelle kaufen!
Zum Schluss dieses Bastelwochenendes noch eine Frage an Herrn August Forell: Wie siehts aus?
"Naja... da is ja nochn Loch inner Wand!"
Jaja...
Bis nächstes Wochenende, viele Grüße und frohes Schaffen allerseits!
Ich habe den Thread erst heute entdeckt und weiß vor lauter Begeisterung noch gar nicht recht, was ich dazu schreiben soll.
Als erstes möchte ich jedoch sagen, dass das Bautagebuch so informativ, anschaulich und gut bebildert gehalten ist. Aus dem gezeigten Thread nehme ich sehr viele Dinge als Idee für meine geplante neue Anlage mit.
Was mir auch auffällt und vor allem gefällt ist die absolut saubere und überlegte Arbeitsweise, die hier zu sehnen ist.
Ich kann nur sagen, dass es mir großen Spass macht meine Bauarbeiten zu dokumentieren und hier zu zeigen. Dadurch dass ich beim Bauen immer auch den Blog im Hinterkopf habe, wird der Bauprozess in gewisser Hinsicht ästhetisiert, heißt: Ich lege mir zum Beispiel die Teile des Signals so auf die Arbeitsfläche, wie es auch auf dem Foto gut aussähe. Ich mache es mir "lecker". Kurz ein Foto geschossen, dann gehts weiter. Dadurch wird das Bauen beinahe zur Performance...
Der wortkarge Herr Forell begleitet meinen Arbeitsprozess mit kritischem Blick und eiskalter Schulter. Deshalb freue ich mich natürlich, wenn ihr mir Komplimente macht und Spaß dran habt und euch was abguckt
Diese Woche muss ich viel arbeiten, deshalb passiert grad nicht viel. Aber ich brauche demnächst eure Hilfe beim Signalisieren. Ich hab mich zwar oberflächlich eingelesen, aber bin etwas unsicher. Fotos zur Veranschaulichung kommen dann bald. Außerdem muss ich bald mal Grasfasern usw bestellen, denn die Vegetationsarbeiten rücken näher...
Vorgestern kam die Lösung für mein "Feldwegproblem" per Post.
Die Lokomobile ist ein Schnäppchenkauf bei Ebay gewesen, weil sie kaputte Reifen hatte und no.1891 sowieso nicht so beliebt ist.
Ich habe den ganzen Kleinkram in die Bastelkiste geworfen und die pure Lokomobile kommt jetzt in meine Kulisse. Das Modell ist gut getroffen und viel größer und schwerer als ich dachte. Da muss natürlich noch "Dreck" dran...
Jenseits der Nebenstrecke soll es wie beschrieben eine Pappelreihe entlang eines Feldweges geben, die dem Verlauf der Nebenstrecke folgt. Auf der angrenzenden Trockengraswiese hat es früher einmal Ackerbau gegeben. Die abgestellte Lokomobile verrottet seitdem am Feldrand im hohen Gras...
Wahrscheinlich wird sie da hinten in der Kurve stehen. Ich muss aber erst noch die Pappeln aufstellen, bevor der entgültige Standort feststeht.
Dieses Bild passt auch zum zweiten aktuellen Thema - der Signalisierung. Ich habe mir mehr oder weniger auf Verdacht die drei Formsignalbausätze gekauft und jetzt zusammengebaut. Falls sie gar nicht in meinen Gleisplan passen, wäre das nicht schlimm, denn schön sind die Signale sowieso. Und so teuer sind die Bausätze nun auch nicht.
Hier das Ungekoppelte...
und hier das Gekoppelte in beiden Positionen.
Das einflüglige Einfahrtsignal steht außerhalb der Anlagenfläche. Das Trassenbrett was angeschlossen werden soll, brauche ich als "Ausziehgleis" sowieso; dort werden dann das Einfahrtsignal und die Rangierhalt-Tafel stehen.
Allerdings habe ich mich wie gesagt nur oberflächlich in das Thema eingelesen, bin mir absolut nicht sicher und hätte deshalb gerne euren Rat. Auf Vorbildtreue achte ich allgemein ja nicht so, aber hier würde ich gerne zumindest keine groben Fehler bauen. Unten sieht man einen Plan den ich gestern mal gemacht habe.
Ich wäre euch dankbar, wenn jemand kurz was dazu schreibt.
das Gruppenausfahrsignal an der Hauptstrecke sollte nach meinem Empfinden ein einflügliges sein. Denn es steht ja hinter der Weichenstrasse und ab da brauchts ja keine verringerte Vmax mehr. Ich würde es hinter die letzte Weiche rücken um alle Gleise abzudecken. In Richtung Nebenstrecke würde ich kein Signal aufstellen oder wenn doch, dann hinter die Weiche in Richtung Nebenstrecke . Auch nur ein Flügel.
Als faszinierter Mitleser muß ich erst mal meine Anerkennung äußern. Saubere Arbeit und das eine oder andere habe ich abgespeichert.
Zu Deiner Signalproblematik:
Ich würde auf das Einfahrsignal verzichten, denn der Platz ist einfach zugering. Und wenn doch dann muß zumindest zweiflüglig sein, denn Du möchtest ja in jedes Gleis einfahren. Und da es ein Endbahnhof ist müssen die Flügel sogar gekoppelt sein, weil Du in ein Stumpfgleis einfährst.
Zu den Ausfahrsignalen: Hier braucht jedes Gleis, aus dem ausgefahren wird, ein Ausfahrsignal. Die Lösung mit den Haltetafeln ist zweideutig. Wenn Du ein Gruppenausfahrsignal einsetzt braucht es für alle Gleise ein Gleissperrsignal.
Bei meinem Endbahnhof werde ich die leztere Variante einsetzen. Dabei habe ich definiert, das nur aus zwei bestimmten Gleisen ausgefahren werden darf.
Ich lese von hier von Anfang an mit und bin begeistert.
Zur deinen Signalen werde ich mich heute Abend/Nacht mal dran setzen, im Groben und Ganzen muss ich aber Andreas zustimmen er hat da schon recht. Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich deinen Gleisplan hier für verwende. Wird aber etwas dauern, da ich auf diesem Lappy kein Programm dafür habe.
Ich hoffe du hast die Zeit, den das wird hier mein erstes Bild was ich versuche hoch zuladen.
@Uwe, Andreas, Marcel: Vielen Dank, dass ihr euch Gedanken zu meinen Signalen gemacht habt . Ich merke, dass ich wirklich noch ziemlich im Dunkeln tappe. Ich bin eben eher von der gestalterischen Fraktion, nicht so von der Bahnerfraktion. Aber noch ist ja nix zu spät. Also freue ich mich, wenn ihr mir was austüftelt und erklärt. Ich hab natürlich alle Zeit der Welt und meinen Gleisplan darf jeder nach Belieben "verhackstücken"
Das Einfahrsignal steht übrigens sowieso nicht auf der Anlage. Das soll in einiger Entfernung zum Anlagenrand auf dem noch zu bauenden Nachbarsegment stehen. Ich habs nur mal in den Gleisplan gezeichnet, weils sonst fehlen würde. Nur wenn das Ausfahrsignal (wie Uwe vorschlägt) auch hinter der letzten Weiche stehen soll, dann überlege ich beide Signale aufs Nachbarsegment zu stellen, denn ich stelle mir kein Signal 5cm neben den Segmentrand... - denn da steht es nur eine Woche !
Ich habe allerdings mal in einem anderen Thread gelesen, dass auf solch ländlich-einsamen Bahnhöfen der Betrieb so gering ist, dass viele Befehle vom Stellwerker sogar auf Zuruf geregelt würden. Deshalb seien auch Halt-Tafeln für die Nebengleise ausreichend. Und da ich keinen Schilder-Signale-Wald auf der Anlage haben will, wäre ich für eine vereinfachte/minimalistische Lösung dankbar
Hier mal meine erste Variante,eine weitere geistert schon bei mir im Kopf rum, mal sehen ob ich diese heute Nacht noch mache.
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Ich hoffe das, dass funktioniert hat und man das Bild auch sieht.
Das Einfahrsignal (Esig) verschwindet nach rechts raus, es wäre viel zu nah an der ersten Weiche, wenn du möchtest kannst du die die Rangierhalttafel (Ra 10) aufstellen. Gerne auch links vom Gleis.
Ich habe die Bahnhofsgleise mal durch nummeriert. Gleis 1 und 2 sind Hauptgleise für Ein und Aus fahrende Züge. Gleis 3 ist meiner Meinung nach ein Nebengleis mit Ladestellen und Anschlussgleis, da finden keine Zugfahrten statt sondern nur Rangierfahrten (maximal Geschwindigkeit von 25 km/h). Dieses Gleis bekommt also kein Hauptsignal und wird nur mit einem Sperrsignal ggf. noch mit einer Gleissperre gegen Flankenfahrten nach Gleis 2 gesichert. Gleis 3 wird höchstwahrscheinlich, vom eingefahrenen Güterzug von Gl 2 über Gl 2b bedient, nachdem die Zuglok, über Gl 1 ans andere Ende des Zuges, umgesetzt hat und natürlich auch so zurück.
Gleis 1 kann zur Ausfahrt HP1 bekommen, da dort alle Weichen stumpf und noch dazu auf den Geraden Zweig befahren werden.
Gleis 2 bekommt als Ausfahrsignal (Asig) HP2 also Langsamfahrt mit 40 km/h, wegen der Doppelkreutzungsweiche (DKW) und der darauf folgenden, über Abzweig zu befahrenden, Einfachweiche links (EWL)
Gleis 4 kannst du ein Hp2 Signal aufstellen, würde ich mir aber sparen, da ich anhand des Gleises sehe, dass dort kein oder kaum Güterverkehr sowie keine durchgehende Personenzüge von der Nebenstrecke nach Richtung X verkehren. Ich denke mal das dort ein Schienenbus oder Ähnliches verkehren würde eventuell sogar von einem Privatbahnunternehmen, welches die Überleitungsweichen mit einer Schlüsselsperre versehen hat und nur ein paar mal im Jahr diese für rangierzwecke benutzt wird. Dort kann ich mir durchaus einen einfachen Zugleitverkehr vorstellen.
So ich hoffe das war alles soweit einigermasen Richtig und Verständlich, für Verbesserungen bin ich immer bereit.
Die Zweite Variante mit Gruppenausfahrtsignal wird wohl erst morgen werden. Sollte ich viele Rechtschreibfehler im Text haben, bitte ich um Nachsicht --> es ist schon spät und sowieso ...
Gruß
Marcel
Da man leider das Bild nicht sieht, hier mal ne kleine Erläuterung
Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis am Haupt und Hausbahnsteig Gleis 2 darunter liegendes durchgehendes Hauptgleis ohne Bahnsteig Gleis 2b Ziehgleis am rechten Bahnhofsende Gleis 3 Nebengleis mit Anschluss.-und Bedienstellen Gleis 4 Bahnsteiggleis der Nebenbahn, rechts neben dem EG
Schade irgendwie zeigt es das Bild nicht an, was hab ich falsch gemacht?
KA
Gruß
Marcel
Ach ja vergiss die H-Tafeln in Richtung Ausfahrt, die sollten in der anderen Richtung also für die Einfahrt stehen, damit die Zuglok auch noch Profilfrei umsetzen kann.
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01.07.2011 17:25
- zurücklehnen und gucken!
Also habe ich aus Kiefernleiste kleine Fundamentblöcke gebaut und sie unten an die Füße geleimt. Die Ausschachtung im Boden habe ich mit Leim und Farbe befestigt; jetzt kann man die Lampen rein- und rausstecken...
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