Hallo Frank auch wenn ich "nur" auf Code 75 - also Peco und Weinert unterwegs bin, denke ich, dass man einerseits jede Weiche betriebssicher hinbekommt, wenn man die Nacharbeitet. Und ich bin ziemlich überzeugt, dass man das mit allen Weichen aller Hersteller machen muss. Aus der Schachtel verbauen wird nicht funktionieren. Selbst bei Weinert nicht. Ich nutze die Informationen von DCC-Müller http://dcc-mueller.de/wire4dcc/wire4dcc.htm und baue alle meine Weichen so um, wie die Peco Beschreibung auf der Seite. Ausserdem nutze ich die NMRA Lehre (https://www.oldpullman.ch/gleisbau/13528...gauge-98-1.html) und messe alle neuralgischen Punkte auf der Weiche aus, nach dem ich sie mit kleinen Schrauben und Unterlegscheiben fixiert habe. Wenn Du nicht RP25/100 bei den Rädern einsetzt, dann ist das Prüfen mit einem 2-Achsigen Drehgestell nicht ganz so 1000%ig wichtig, aber ich würde es trotzdem machen... .
Solltest Du Dich für Code 75 entscheiden, dann kann man auch die Weichen von Weinert "verbiegen" und in die Kurve legen... im aller schlimmsten Fall bleibt Dir immer noch der Selbstbau - der auch machbar ist...
Also - mit "out of the box" ist nichts und die perfekte Geometrie gibt es nicht...
Bei Tillig hat mich die Stellschwelle nicht überzeugt und ich habe sie gegen die von Weinert getauscht. Ausserdem ist das Herzstück ziemlich "beweglich" und das kann echt Anstrengend sein. Bei Peco finde ich es blöd, dass die diesen Federklotz haben und die Zungen mit Gelenk sind - wobei man das auch recht schnell umbauen kann. Roco habe ich nicht ausprobiert. Weinert ist optisch toll aber das Herzstück ist ebenfalls innerhalb von 1-2 mm beweglich (siehe oben).
Ich mache nachher mal 2-3 Fotos von einer Tillig Weiche und was man mit der so anstellen kann...
Hier noch die Weichen Fotos einer Tillig (Nr 5 - glaube ich)...
Unverbogen (out of the box):
Kurve (OK - mit den Fingern an der Wand nicht optimal):
Nochnbüschenmehr Kurve:
Herzstück-Horror (wenn man nicht aufpasst):
Keines der Bilder zeigt die Weiche in optimalem Zustand... Und man kann Gleissysteme auch mixen.
Schöne Kurvenverläufe bekommt man hin, in dem man 3mm x 3mm oder 4mm x 4mm Holzleisten von 120cm bis 150cm Länge nimmt und mit dünnen Nägeln fixierst. Aber nicht durch die Leiste sondern einklemmen. (Bild Wikipedia - commons)
Hallo Axel, ich habe für meine Anlage Tilligweichen Bausätze(Flexstegweiche) verwendet. Die Verwendung gerader Weichen wäre bei den Platzverhälnissen nicht möglich gewesen. Deshalb mußten einige verbogen werden, was relativ einfach gelang. Hier ein Bild mit fünf Weichen, alle aus dem gleichen Bausatz.
teile nicht in allen Punkten deine Auffassung, deshalb meine Kommentierung.
Zitat von Axel-T im Beitrag #321Hallo Frank auch wenn ich "nur" auf Code 75 - also Peco und Weinert unterwegs bin, denke ich, dass man einerseits jede Weiche betriebssicher hinbekommt, wenn man die Nacharbeitet. Und ich bin ziemlich überzeugt, dass man das mit allen Weichen aller Hersteller machen muss.
Du musst schon genauer beschreiben was du unter betriebssicher verstehst. Eine Weiche hat eine mechansiche und elektrische Funktion zu erfüllen.
Zitat von Axel-T im Beitrag #321 Aus der Schachtel verbauen wird nicht funktionieren. Selbst bei Weinert nicht. Ich nutze die Informationen von DCC-Müller http://dcc-mueller.de/wire4dcc/wire4dcc.htm und baue alle meine Weichen so um, wie die Peco Beschreibung auf der Seite.l
Bei dem Umbau geht es rein um die elektrische Funktion, Polarisierung und Kurzschlusssicherheit. Zwingend erforderlich wenn man digital unterwegs ist.
Zitat von Axel-T im Beitrag #321 Ausserdem nutze ich die NMRA Lehre (https://www.oldpullman.ch/gleisbau/13528...gauge-98-1.html) und messe alle neuralgischen Punkte auf der Weiche aus, nach dem ich sie mit kleinen Schrauben und Unterlegscheiben fixiert habe. Wenn Du nicht RP25/100 bei den Rädern einsetzt, dann ist das Prüfen mit einem 2-Achsigen Drehgestell nicht ganz so 1000%ig wichtig, aber ich würde es trotzdem machen... .
Kann ich nachvollziehen, wenn man Tillig einsetzt und bei S.elbstbauweichen Solltest Du Dich für Code 75 entscheiden, dann kann man auch die Weichen von Weinert "verbiegen" und in die Kurve legen... im aller schlimmsten Fall bleibt Dir immer noch der Selbstbau - der auch machbar ist...
Zitat von Axel-T im Beitrag #321 Also - mit "out of the box" ist nichts und die perfekte Geometrie gibt es nicht...
Siehe weiter oben den Kommentar zur Polarisierung. Schlechte Verarbeitung, welche die mechanische Funktion beeinflussen ist ein anderes Problem.
Zitat von Axel-T im Beitrag #321Bei Tillig hat mich die Stellschwelle nicht überzeugt und ich habe sie gegen die von Weinert getauscht.
Natürlich sieht die Weinert Stelleschwelle besser aus, aber damit hast du das eigentliche Problem nicht gelöst, wenn du auch nicht die Zapfen an den Zungen erneuert hast.
Zitat von Axel-T im Beitrag #321 Bei Peco finde ich es blöd, dass die diesen Federklotz haben und die Zungen mit Gelenk sind - wobei man das auch recht schnell umbauen kann.
Der Ferderlöotz ist der Funktion geschuldet, denn die Sprungfeder erzeugt den Anpressdruck an den Backenschienen. Wenn man Servos einsetzt muss dieser eh entfernt werden und da kann man den ganzen Klumpen raustrennen und durch eiine Schwelle ersetzten. Ein Umbau von Glenk auf Federzungen ist bei Peco möglich habe ich schon mehrfach umgesetzt. Aber recht schnell wie du schreibst geht dies nicht. Wenn es von Interesse ist stelle ich mal ein Video dazu ein, dann kann man sich selber ein Bild vom Zeitaufwand machen.
Zitat von Axel-T im Beitrag #322 Nochnbüschenmehr Kurve:
Problem bei derartigen Verbiegungen ist, das ich innere Zungeschiene länger ist als die Äußere. Auswirkung davon ist, dass die Stellschwelle nicht mehr parallel zwischen den Schwellen liegt. Ergo muss die inner Schiene gekürzt werden.
Kleine Anmerkung von mir: Weinert Weichen (zumindest die starren nach NEM) sind out of the Box ohne nacharbeit elektrisch und mechanisch Betriebssicher. Die flexiblen Weinert Weichen müssen natürlich nachbearbeitet werden wenn man sie im Bogen verlegen will. Dazu gehört das Einkürzen der innern Zungenschiene und das Anlöten elektrischen Einspeisungen/Polarisierung.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Zitat von Novesia im Beitrag #323Hallo Axel, ich habe für meine Anlage Tilligweichen Bausätze(Flexstegweiche) verwendet. Die Verwendung gerader Weichen wäre bei den Platzverhälnissen nicht möglich gewesen. Deshalb mußten einige verbogen werden, was relativ einfach gelang. Hier ein Bild mit fünf Weichen, alle aus dem gleichen Bausatz.
Hallo Hans, sorry der Einwand, aber auf dem Bild sieht dies alles nach ganz normalen Weichen (EW + IBW) aus oder die Verbiedung ist marginal. Eine Verbiegung ist immer an der nicht mehr parallelen Lage der Stellschwelle zu erkennen.
Hallo Zusammen Schön, dass meine Fotos was auslösen...
Was ist Betriebssicher?! Also - wie schon zig mal von Anderen hier im Forum beschrieben, bilden Rad und Schiene/Weiche ein System, müssen also zwingend zusammen betrachtet werden. Betriebssicher bedeutet für mich, dass a) die Polarisierung immer korrekt ist (und mir ist es egal, ob analog oder digital gefahren wird), b) die Abstände in der Weiche passen. Das bedeutet, dass z.B. die Leitschienen/Backenschienen so eng sitzen, dass die ihre Funktion erfüllen, das Spurkränze nicht auf das Herzstück auflaufen oder einsinken oder dass auch sehr leichte Fahrzeuge geschoben sicher durch jede Richtung fahren können. Also von 100 Versuchen 100% korrekt fahren. c) Die Flügelschienen müssen richtig anliegen und der Spalt muss so sein, dass es richtig ist und die Geometrie an deren Spitze muss die Spurkränze richtig leiten.
Für mich bezieht sich die Betriebssicherheit IMMER auf beides Aspekte (Mech. + Elektr.), denn was bringt mir die perfekte Weiche, wenn die Sound-Lok stehenbleibt, ausgeht und neu startet?
Fuelli sieht das anders, was ja ok ist - ich baue trotzdem um.
Zitat von Axel-T im Beitrag #329Hallo Zusammen Mir war wichtig, das Georgenthal eine schöne Weichenstrasse bekommt, unabhängig vom Hersteller und deren Geometrien...
Hallo Axel,
irgendwie beschleicht mich das Gefühl, du kennst dich zu wenig mit der Gleis-Geometrien der Hersteller aus - Roco ............
Einiges hatte ich schon beschrieben, warum es nach deinen Worten keine schönen Weichenstraßen mit den Weichen bestimmter Hersteller geben kann. Für mich ist schön, wenn es einen durchgehenden Boden im Gleisverlauf gibt. Welcher auch der Fahrdynamik zu gute kommt. Hatte ganz am Anfang gezeigt, wie man einen Gleiswechsel mit Roco EW und IBW plant - welche Lastwechsel es da gibt.
Für mich haben die letzten Beiträge nichts mehr mit dem eigentlichen Thema Planung des Bahnhofes zu run. Für die Gleisauswahl sollte ein separates Thema aufgemacht werden, da kann man alle Themen diskutieren.
Last not least du darfst dich auch gerne ich die Bahnhofsplanung mit einbringen.
Gruß Dietmar
Anmerkungen zu den Videos Ich selber viele private Kontakte zu US-Bahner, weil ich früher für Boeing gearbeitet habe. Den amerikanischen Markt kann man nicht mit dem europäischen Vergleichen. Peco Code 83 funktioniert mit NEM-Radsätzen nicht. Die Amis habe eine andere Norm.
Das letzte Video zur Planung ist das Einzige was wirklich hilfreich ist, denn es zeigt wie auch die große Bahn Weichenverbindungen plant.
Hallo, die Tilligbausätze haben die Bestellnummern 85435, 85445, 85441 und 85451. Die Stellschwellen sind vor ein paar Jahren geändert worden, sie sehen jetzt so aus:
Hier noch einmal ein Bild einer gebogenen Weiche, der Außenradius beträgt 800mm.
Bei den Bausätzen müssen die "Zungenschienen" in der Länge angepaßt werden. Bei sorgfältiger Arbeit liegt die Stellschwelle parallel zu den Nachbarschwellen. Zugenschienen und Herzstückt werden durch zwei Mikroschalter mit Strom versorgt. Ein Stellservo betätigt die Mikroschalter zusammen mit den Weichenzungen. Bisher fahren alle Fahrzeuge störungsfrei über die Weichen, obwohl die abgebildeten in eine Steigung von 1,5% liegen. Die Fahrzeuge haben alle die Herstellerradsätze (Roco, ACME, Fleischmann, ...). Anfangs gab es ein paar Störungen, die von nicht sorgfälltig ausgeführter Verlegung herührten.
ich habe nur Bausatzweichen verwendet, auch wenn sie zufälligerweise die Maße von Fertigweichen haben. Erstens waren oder sind sie preiswerter als fertige und zweitens hatte ich nie einen fertigen Gleisplan. Je nach Platzverhältnissen habe ich mir Bögen im möglichen Radius ausgedruckt(im Foto zu sehen) und die Weichen und Gleise entlang der Linien verlegt. So entstanden Weichen mit Außenradien zwischen ca. 700mm und 1300mm.
Meine Planung mit Papierweichen so aus, war nicht maßgenau hat aber hingehauen:
Hallo Zusammen Für meinen Einsatzzweck fällt alles aus, was nicht Code 75 bei den Schienen ist, da meine Fahrzeuge alle auf RP25/100 umgebaut sind und die Fremo-Gruppe in der ich unterwegs bin, auf Radien von mindestens 1000mm unterwegs ist und wir eben Code 75 verwenden. Damit ist man auf Peco und Weinert "festgenagelt". Im Moment sind bei einigen Kollegen Weichen im Bau, die in der Länge grösser 600mm sind. Roco Gleise kenne ich (aber nicht sehr gut) und die Weichen sehen eigentlich nicht mal so schlecht aus. Ich stelle nur immer wieder fest, wie auch hier, dass man ein Gleissystem sucht, statt die Gleisfigur nachzubauen. Insofern gebe ich die absolut recht, wegen der Bögen.
Mir geht es darum, dass der Bahnhof von den Gleisen her "richtig" aussieht, funktioniert und optisch so daher kommt, dass man sagen kann - "klar, das ist Georgenthal"...
Für mich ist die Planung des Bahnhofs abgeschlossen. Da waren doch die richtigen Leute beteiligt (Mark, Frank, ...) und es ist wirklich alles perfekt dokumentiert. Farhpläne, Umläufe, Verschlussplan, Lok und Fahrzeugliste, ... Das "Problem" ist doch "nur" - wie bringt man dass jetzt auf die Platte und welche Gleise passen? Ich sage ja nur - legt Euch nicht auf einen Hersteller fest sondern mixt das Ganze. Selbst wenn es Code 83 und Code 100 sind oder Code 83 und Code 75... (das 75 auf 110 ist vielleicht etwas extrem). Auch im Vorbild gab es unterschiedliche Profilstärken... . Die Drehscheibe ist eine kleine Scheibe und nicht das riesen Fleischmann Ding. Roco hatte was passendes im Program und auf der Roco Scheibe bekommt man selbst eine SNCF 141 noch gewendet (von der Länge her) ...
Und was Deinen Einwand zu Peco Code 83 und NEM angeht - stimmt - Rad und Schiene müssen zusammen passen. Siehe oben, meinen ersten Satz in diesem Post. Räder kann man Tauschen (http://www.luck-radsaetze.de/) und gut ist. Bitte jetzt nicht mit Kosten kommen. Modellbahn ist Geldverschwendung... . Und bei mir zieht sich die Umrüstung auf RP25/100 jetzt schon über ein paar Jahre hin. Es sind über 70 Loks und ca. 200 Wagen fertig - jedefalls was die Räder angeht. Umbauten mache ich immer in "Batches" zu 10-20 Wagen.
Zitat von Axel-T im Beitrag #335 Mir geht es darum, dass der Bahnhof von den Gleisen her "richtig" aussieht, funktioniert und optisch so daher kommt, dass man sagen kann - "klar, das ist Georgenthal"...
Naja, dann kann man geteilter Auffassung sein. Allein die Gleisanlagen machen den Bahnhof nicht aus. Für den Wiedererkennungswert braucht es auch die entsprechenden Gebäude damit das Ganze authenisch wirkt.
Zitat von Axel-T im Beitrag #335 Für mich ist die Planung des Bahnhofs abgeschlossen. Da waren doch die richtigen Leute beteiligt (Mark, Frank, ...) und es ist wirklich alles perfekt dokumentiert. Farhpläne, Umläufe, Verschlussplan, Lok und Fahrzeugliste, ... Das "Problem" ist doch "nur" - wie bringt man dass jetzt auf die Platte und welche Gleise passen?
Richtig erkannt selten so eine perfekte Planung gesehen, wo alles brücksichtigt wurde. Aber eine Umsetzung auf Grund der kürzeren Länge wird nicht ohne Kompromisse funktionieren, oder geht zu Lasten der Gleisnutzlängen.
Zitat von Axel-T im Beitrag #335 Räder kann man Tauschen (http://www.luck-radsaetze.de/) und gut ist. Bitte jetzt nicht mit Kosten kommen. Modellbahn ist Geldverschwendung... . Und bei mir zieht sich die Umrüstung auf RP25/100 jetzt schon über ein paar Jahre hin. Es sind über 70 Loks und ca. 200 Wagen fertig - jedefalls was die Räder angeht. Umbauten mache ich immer in "Batches" zu 10-20 Wagen.
Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Ansatz nicht. Wenn du beim FREMO aktiv bist was willst du mit 70 Lokomotiven. Hier ist eher die Devise Klasse statt Masse. Ich habe mich für das Erstere entschieden.
Bis auf die Stellschwelle fast identisch mit meiner Variante.
Gruß Dietmar
Dein Zungenverschluss würde mich mal interessieren. Sieht aus, als ob der aus "Metall" ist. Das wäre mir zu riskant, wegen der Kurzschlussgefahr an den Zungenenden. Ich nehme für meine Tillig Elite Weichen (bis auf die D-Und EKW's) die Zungenverschlüsse von Weinert. Diese sind isoliert.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von Axel-T im Beitrag #335....und was Deinen Einwand zu Peco Code 83 und NEM angeht - stimmt - Rad und Schiene müssen zusammen passen. Siehe oben, meinen ersten Satz in diesem Post. Räder kann man Tauschen (http://www.luck-radsaetze.de/) und gut ist. Bitte jetzt nicht mit Kosten kommen. Modellbahn ist Geldverschwendung... . Und bei mir zieht sich die Umrüstung auf RP25/100 jetzt schon über ein paar Jahre hin.
LG, Axel
leider habe ich keine Preise auf der HP von Luck gefunden, habe aber in Erinnerung, dass die Radsätze etwas "teurer" sind. Als Alternative kaufe ich bei Thomschke meine benötigten Radsätze. Sind relativ günstig und auch gut. Service und Versandzeiten sind Spitze (zumindest bei meiner letzten Bestellung vor einem Jahr)
Zitat von 50erfan im Beitrag #337Dein Zungenverschluss würde mich mal interessieren. Sieht aus, als ob der aus "Metall" ist. Das wäre mir zu riskant, wegen der Kurzschlussgefahr an den Zungenenden. Ich nehme für meine Tillig Elite Weichen (bis auf die D-Und EKW's) die Zungenverschlüsse von Weinert. Diese sind isoliert.
Die Stellstange ist aus Metall, aber diese hat keine direkte Verbinung zu den Zungen - galvanisch getrennt, deshalb besteht keine Kurzschlussgefahr. Die Zungen habe ich auf zwei kurze Stückchen 2 mm breites doppelseitiges LP-Material auf der Oberseite und auf der Unterseite die Stellstange aufgelötet. Um die Verdickung im Bereich der Stellstange darzustellen nimmt man keinen Blankdraht, sondern isolierten Draht, welchen man beidseitig abisoiliert.
Sicherlich ist der Weinert Zungenverschluss eine Option, aber mir kam es auf eine großflächige Lötverbindung an, deshalb auch die 2 mm Breite des LP-Materials.
ich hatte mich vor graumer Zeit mal an der Planung für Georgenthal versucht. Nachdem Frank seine Entscheidung zum Gleissystem für die Oberwelt - Tillig Elite - getroffen hat habe ich mal an eine Umsetzung rangetatstet. Wie ja schon bekannt ist schrumpfte die Langenlänge um 50 cm, was den Einsatz von Bogenweichen forderte um akzeptable Bahnsteignutzlängen zu erzielen. Irgendwie standen dann andere Dinge im Vordergrund, sodass ichh die ganze Geschichte und Frank fast schon vergessen hatte. Dank einer Erinnerung von Frank ist dann alles wieder ins Rollen gekommen. Soll heißen Frank hat den WT-Plan zur Begutachtung/Bewertung auf Umsetzbarkeit zur Verfügung gestellt bekommen. Denke er wird sich in absehbarer Zeit auch dazu äußern. Habe versucht im Großen und Ganzen versucht die Vorarbeiten von Mark Stutz zu übernehmen. Aber in einigen Punkten habe ich mich für andere Lösungen entschieden, welche mehr Betriebsmöglichkeiten bieten. Kinffelig ist die Ostausfahrt, da hier zwei Strecken abgehen und kuru darauf wieder in der Wendel zusammengeführt werden. Was ein Bottleneck darstellt, da sich nur ein Zug in der Wendel befinden kann. Eine Zweigleisigkeit wäre hier besser, aber dies würde einen kompletten Abbau und Neuaufbau der Wendel bedeuten. Denke dies ist nicht die Zielrichtung von Frank. So genug geschrieben, jetzt interessiert euch sciherlich wie das Ganze aussieht.
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Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m
09.12.2020 21:47 (zuletzt bearbeitet: 09.12.2020 21:56)
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