der letzte Entwurf ist komplett mit Peco-Weichen, deshalb auch die vorbildgetreuen Gleisabstände. Habe meine alte Zeichnung wieder gefunden - Radius und Weichenwinkelüberprfung bei Peco [Unstimmigkeit zu Katalogangaben].
So nun zu deinem Problem. Eigentlich ist es egal, welche Weiche (kurz, mittel oder lang) an die Kreuzung anfügt wird. Es passt immer.
Nur der Gleisabstand ist dann nicht mehr 52 mm. Den kann man nur reduzieren, wenn man die Weichen und die Kreuzung stutzt. Dazu hatte ich auch mal eine Anleitung erstellt. Habe diese gerade nicht zur Hand.
warum auch immer, bei allen meinen großen Peco-Weichen habe ich einen unschönen Knick bei Verwendung einer 24°-Kreuzung von Peco zum Bau eines Hosenträgers, bei Verwendung einer 19°-Kreuzung von Atlas nicht, das passt fast perfekt. Daß sich der Gleisabstand dabei ändert ist mir schon klar und ich dann nicht mehr die engen 52mm habe - da nutze ich die alten Lima Code92-Kreuzungen...
habe mir dies jetzt ma im Detail angesehen, ja da gibt es tatsächlich einen kleinen Knick. Da ich immer Hand an die Weichen lege - kürzen, biegen, .... - ist mir dies noch nicht aufgefalllen. Werde mal den Hosenträger in CAD abbilden, mal sehen zu welchem Ergebnis ich da komme.
ja, gerade bei Platzproblemen habe ich auch schon die Weichen passend gemacht, oft helfen da schon wenige Zentimeter oder Grad damit es doch geht. Leider hat Roco ja nur Weichen, bei denen der Abzweigradius durch das Herzstück geht, was beim Vorbild doch eher seltener vorkommt. Eine 10°-Weiche mit geradem Abzweig fehlt da einfach im Programm und das würde auch den Gleisabstand verringern.
Bei der Einfahrt für Georgenthal hatte ich zunächst an 3 Bogenweichen gedacht. Leicht modifiert hätte das ja auch passen können, es stehen ja mehr als 90° zur Verfügung. Das mit geraden Weiche ist ja auch kein so großer Stilbruch, damit wäre zumindest diese Seite durchaus baubar.
letztendlich ist es die Entscheidung von Frank, was oder wie er es macht. Kommt letzendlich immer auf die handwerklichen Fähigkeiten an. Dir noch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche.
da hatten wir wohl beide dieselbe Idee, Dietmar. Auch gebe ich dir recht, dass sich mit Peco hier sehr schön planen lässt. Irgendwie ist die Peco-Geometrie dafür einfach gefälliger. Dass die veröffentlichten, technischen Daten der Peco-Weichen mit der Realität so wenig zu tun haben, war mir nicht klar. Da werde ich beim Planen in Zukunft besser aufpassen. (Peco ist mein bevorzugtes Gleissystem.)
habe den Plan um den anderen Bahnhofskopf vervollständigt - alles mit Peco.
Alles weitere kann dem Plan entommen werden [Nutzlängen, DS-Größe, ........]. Kommt dem Entwurf von Mark sehr nahe.
Natürlich gibt es noch Optimierpotential im OGA-Bereich, auch wäre ein Tausch des BW und der OGA denkbar. Die Segmentrennkanten sind auch nicht in Stein gemeiselt, vieles noch offen.
Dazu braucht es einen Input vom TE [Frank].
Die rote Weichenverbindung ist optional - kann man machen, muss man aber nicht.
Na, das ist doch jetzt mal 'ne Ansage! Das schaut jetzt wirklich schon verdammt gut aus. Es hat etwas von dem Charme des Originals von Mark Stutz eingebüßt, aber das ist mitunter der Tatsache geschuldet, das es Betriebsoptionen zu erhalten galt, ohne das man sich raumbedingt den Luxus leisten kann, großzügige Weichenstraßen anzulegen.
Also, soll's vielleicht doch Gleismaterial von Peco sein?
aus sicherungstechnischer Sicht sollte das Nebengleis 5 eine Schutzweiche oder Gleissperre haben. Ich halte Schutzweiche mit Abstellgleis für sinnvoller.
Warten wir jetzt mal die Rückmeldung von Frank ab, aber baubar bei dem gegebenen Platz ist es also durchaus
Erstmal vielen Dank für die rege Planung hier, mußte mich erst mal durch alles durchlesen. Also der Plan von Dietmar gefällt mir schon ganz gut, aber das Peco Gleis ist nicht so meins, gefällt mir halt nicht so. Wenn Roco wegen der Geometrie ausfällt, könnte ich mich auch mit Tillig Elite Gleis anfreunden, war ja in meiner eigentlichen Planung ganz am Anfang auch so gedacht. Bin beim Bau des Schattenbahnhofs aber dann beim Piko A-Gleis hängengeblieben. Hier stören mich dann aber, wenn im sichtbaren Bereich verbaut, die Weichenherzstücke also kam da Roco ins Spiel.
OK, also Tillig Elite ist eine Option, damit läßt sich vielleicht auch besser planen. Das BW kann auch mit dem Güterbereich getauscht werden, obwohl auf dem rechten Schenkel weniger Platz wäre . Oder die Drehscheibe wandert auf den rechten Wendel, um vor der Drehscheibe, Platz zu haben für die Behandlungsanlagen.
Ja es blieb leider nicht bei den 3,90m x 3,90m, wenn man sich in meinem Bau Thread mal umsieht, erkennt man 2 Pfeiler im Kellerraum, die ich in den damaligen Maßangaben einfach übersah, das macht die Sache nun nicht einfacher.
Zitat von Opelfahrer im Beitrag #310 Also der Plan von Dietmar gefällt mir schon ganz gut, aber das Peco Gleis ist nicht so meins, gefällt mir halt nicht so.
Was gefällt dir denn am dem Peco Gleissytem nicht. Den brtischen Verschluss für die Zungen musst du eh entfernen, denn dieser funktiioniert mit den hauseigenen Spulenantrieben - ist nicht mehr Stand der Technik. Die Schwellenlage ist zwar nicht nach deutschem Vorbild, aber nach dem Schottern fällt dies nicht mehr auf.
Zitat von Opelfahrer im Beitrag #310 Wenn Roco wegen der Geometrie ausfällt, könnte ich mich auch mit Tillig Elite Gleis anfreunden, war ja in meiner eigentlichen Planung ganz am Anfang auch so gedacht.
Was bei Roco von der Geometrie geht habe ich und Patrick aufgezeigt. Das Rocogleissystem ist schon in die Jahre gekommen, für mich keine Option. Die Herzstücke sind schon eine Zumutung, fahrdynamisch gibt es bessere Gleissysteme.
Zitat von Opelfahrer im Beitrag #310 OK, also Tillig Elite ist eine Option, damit läßt sich vielleicht auch besser planen.
Einziger Vorteil von Tillig sind die Federzungen, gegenüber den Mitbewerbern, welche auf Gelenkzungen setzen. Tillig hat keine stabile Fertigungsqualität, abgebrochene Zapfen an den Zugen für die Stellschwelle, teilweise hochstehende und schlecht anliegende Zungen - Entgleisungsgefahr. Die Schwellenroste von Tillig sind sehr labil, exakte Verlegung ist das A + O für ungetrübten Fahrspass.
Roco geht schon, allerdings nich ganz so elegant wie Peco. Welches Schienenprofil willst Du denn im sichtbaren Bereich verwenden? Auch Code 100 wie im Schattenbahnhof oder doch eher Code 83 bzw. gar Code 75? Was sagt denn Dein Fuhrpark zu den Gleisen? Hast Du nur halbwegs aktuelle Modelle oder doch ein paar Nostalgieloks die auch mal fahren sollen?
Bei Tillig ist das so eine Sache mit der Qualität. Zumindest bei den großen Weichen EW5 und EW6 habe ich massive Probleme mit der Stellschwelle. Bei Tillig ist das Problem wohl bekannt, aber so richtig Abhilfe scheinen Sie aktuell nicht schaffen zu wollen - und auch die Tillig-Weichen haben ab Werk keine Doppelschwellen. Ist bei mir jetzt zu einer Haßliebe geworden...
Allerdings sind Peco-Weichen aktuell auch nicht wirklich gut beschaffbar, auf der Insel ist seit Wochen alles ziemlich ausverkauft und wie es ab dem 1.1.21 aussieht muß sich noch zeigen.
Im sichtbaren Bereich ist die Untergrenze Code 83 was ich haben möchte, Code 75 ist da doch schon ein wenig niedrig, habe im Fuhrpark den ein oder anderen Kandidaten der das nicht mitmacht. Bei Code 83 ist das schon Grenzwertig, z.B. beim Flexgleis von Tillig. Ja bei Tillig gefallen mir die gelenklosen Weichen besonders, deshalb auch der Kompromiss des Preises den ich eingehen würde, andernfalls muss ich schon auf den Preis schauen und da kommt dann Roco ins Spiel. Piko ist wegen der nicht polarisierbaren Weichen leider raus. Im Shb geht es mit denen, aber im sichtbaren Bereich, wo ich mit kleinen Loks rangieren will, ist das dann nicht so gut und außerdem gefällt mir da auch nicht das sichtbaren Eintauchen in die Herzstücke . Die Beschaffbarkeit von Peco möchte ich da jetzt mal außen vor lassen, kenne ich nicht. Die Qualität ist doch immer ein Problem, ich glaube bei jedem Hersteller und viele verschiedene Meinungen kann man da bestimmt auch einholen.
Ich habe mir mal 2 Roco Weichen besorgt, da fällt mir ein besonderer Unterschied auf. Bei Piko sind wo die Gelenkzungen am Gleis anliegen Einfräsungen, bei Roco liegen die Zungen einfach nur an und sind selber schmal geschliffen. Tillig hab ich zum Vergleich leider nicht da. Bei Roco ist dadurch doch ein kleiner Versatz merklich, stört der eventuell wäre jetzt meine Frage an die Roco Gleisnutzer.
ich hoffe du fährst da nicht mit "alten" Rollmaterial. Da wirst du nämlich die Räder tauschen müssen, weil da Code 83 zu niedrig ist und die Räder auf den Eisen aufsitzen. Das rattert so schön.
nein so alt ist das auch wieder nicht, die Modelle haben eigentlich alle schon NEM Kupplungsschächte, also Nachwendemodelle, aber es sind da ein paar aus der Anfangszeit dabei.
"Außerdem baue ich doch DR Epoche 3/4 da hat es doch auch viel gerattert"
hier noch mal der direkte Vergleich zwischen den Entwürfen von Mark (Roco) und mir (Peco). Allerdings habe ich den Entwurf von Mark so skaliert, dass er auf die Länge von 3,54 mtr. kommt.
Du Nutzlängen sind durch Verwendung der Bogenweichen für die Stumpfgleise am Bahnhof insgesamt größer geworden. Für mich sieht dies auch gefälliger aus.
Ich orientiere mich immer am Vorbild.
Nun musst du dich entscheiden, welches Gleissystem für dich in Frage kommt.
Zitat von Lokführer01 im Beitrag #314ich hoffe du fährst da nicht mit "alten" Rollmaterial. Da wirst du nämlich die Räder tauschen müssen, weil da Code 83 zu niedrig ist und die Räder auf den Eisen aufsitzen. Das rattert so schön.
das müsste dann aber wirklich alt sein, oder? Nur mal so aus Neugier: gibt es da einen Zeitraum? Ich hatte das Rattern bisher ausschließlich bei AC-Radsätzen, die ja schon wegen Kurzschluss ohnehin getauscht werden müssen. Bei Gleichstrom-Achsen hatte ich das auf meinen Roco Line-Gleisen bisher noch nie, auch nicht bei 30 oder 35 Jahre alten Wagen oder Loks. Kann natürlich sein, dass ich da nur Glück hatte...
Ich habe versucht mich über die Gleissysteme Roco, Peco, Tillig im Vergleich zu informieren, wie wartet wie Köpfe ergeben viele verschiedene Meinungen. Peco mit Code 75 ist mir zu niedrig, Code 83 sollte es schon sein. Über die Weichen der anderen beiden Hersteller gibt es aber auch zur Genüge zu lesen. Tillig habe ich das ein oder andere Mal im Guten wie im Schlechten gehört z.B. Stellschwellenqualität usw. und das bei dem Preis. Kontaktschwierigkeiten und andere Sachen hört man auch bei beiden. Ich bin zur Zeit völlig verwirrt. Und schon bin ich wieder bei Roco, wo der eine sagt Bogenweichen keine Probleme und ein anderer oh mein Gott. Was soll ich sagen. Nur noch Fragezeichen Ich habe mich auch nochmal mit dem Gleisplanungsprogramm versucht, aber das mag mich nicht und wir werden keine Freunde mehr.
Hallo Dietmar
Zitat von Spotti im Beitrag #316Hallo Frank,eine umfassende Zusammenstellung gibt es hier, falls du diese nicht kennst.Kompatibilität Peco Piko Roco Tillig mit RP25 HAMO
ja das kannte ich schon, hat mir bei meiner Gleisfindung auch nicht geholfen, außer das ich mehr Richtung Roco gehe.
sicherlich kann man sich sehr viel anlesen, dies hilft schon mal eine Vorauswahl zu treffen. Nichts geht über eigene Erfahrungen. Bei Roco ist das große Problem, die nicht ausgefrästen Bereiche der Backenschienen wo die Zungen zum anliegen kommen - soweit ich mich erinnern kann. Dies sich besonders kritsich bei Bogenweichen auswirken - deshalb teileweise die schlechten Erfahrungen. Die Geometrie ist auch nicht das gelbe vom Ei, weil die Weichenbögen immer einen Vollkreis ergeben müssen - starre Geometrie. Ich habe mich vor Jahren für Peco Code 75 entschieden, da einige meiner Modelle auf RP25 Radsätzen läufen. Wenn man vom Weichenverschluss, den zu breiten Schwellen und den fehlenden Doppelschwellen absieht ein absolut betriebstaugliches Gleissysten - sehr ausgefreift, stabile Fertigungsqualität. Was glaubst du warum Rolf Weinert sein Gleis bei Peco bauen lässt.
Gut was die Profilhöhe betrifft ist 2,5 mm nicht mehr der Stand der Technik. 2,1 mm ist da schon ansprechender, wenn es mit der Betriebstauglichkeit bei den beiden Herstellern klappen würde. Kenne einen MOBA-Kollegen. welcher hier auch im Forum unterwegs ist / war, welcher mit Tillig gebaut hat und seine fast fertige Anlage abgerissen hat, weil der Fahrbetrieb wenig Spass gemacht hat. Den Neuaufbau hat er mit Roco im Sbf, in den Wendeln und im sichtbaren Bereich mit Peco realisiert. Am Anfang hat er sich auch schwer getan mit der Entscheidung zu Peco.
Habe an dem Plan noch ein wenig Hand angelegt und hin so gepimpt, dass dieser kaum noch Wünsche offen lässt. Dies kann man mit Roco nicht so größzügig umsetzten.
Bilder sind Thumbnails, sonst hätte man nicht viel gesehen.
Das du dich mit Wintrack schwer tust ist ganz normal, denn man entwicklet / zeichnet nicht jegen Tag einen Plan. Dazu gehört auch sehr viel Erfahrung, um ein ansprechendes harmonisches und fahrdynamisches Glesibild zu entwicklen.
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Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m
06.12.2020 21:18 (zuletzt bearbeitet: 07.12.2020 14:38)
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