hier ein Zwischenstand der Bauarbeiten der Brücke über die SNCB-Strecke.
Als Grundplatte habe ich einen 2mm starke Polystyrol-Platte verwendet. Als Trägerimitation kamen Plastruct Doppel-T-Träger zur Verwendung, dies wurden einfach unter die Trägerplatte gekebt. Die Aspahltfläche wird mittels Auhagen "Mauerputz" Platten hergestellt. Gehsteige und Bordsteine lieferte Faller. Das Geländer liefert Kibri und sind aus dem Bausatz der bekannten Blechträgerbrücke.
Jetzt steht die Lackierung und Alterung an, anschließend n kann die Brücke am Einbauort eingepasst werden. dazu demnächst mehr.
erstmal Kompliment für die Konstruktion der Brücke.
Nun zu Deinem Geländer, was ist das für ein Hersteller , sowas suche ich eigentlich in lang, so ca 70 cm , für meine Autobahnbrücke. Schon wäre es sogar noch in Fligranen Messing.
Weiß Du wo ich sowas finden könnte ? Die Frage evt. auch an andere Mitleser. Ihr könnt mit ja auf PN antworten, sprich... das wir Thomas sein Thema nicht mit meinem Anliegen zerstören.
erstmal Kompliment für die Konstruktion der Brücke.
Nun zu Deinem Geländer, was ist das für ein Hersteller , sowas suche ich eigentlich in lang, so ca 70 cm , für meine Autobahnbrücke. Schon wäre es sogar noch in Fligranen Messing.
Weiß Du wo ich sowas finden könnte ? Die Frage evt. auch an andere Mitleser. Ihr könnt mit ja auf PN antworten, sprich... das wir Thomas sein Thema nicht mit meinem Anliegen zerstören.
Gruß harry
Hallo Harry,
das Geländer ist aus dem Kibri Bausatz 9680 Blechträgerbrücke. Ist für meine Zwecke völlig ausreichend.
Wenn Du Messing oder geätztes Geländer brauchst, schau mal unter www.wagenwerk.de nach. Dort gibt es vom Hersteller AW-Lingen ein geätztes Gelaänder in der gesuchten Bauart.
es geht weiter mit dem Anlagenbau! Die Weihnachts- und Urlaubstage wurden genutzt um die BeNeLux-Anlage nach gründlicher Überlegung umzubauen. Somit wurde der Abriss des Mittelteiles verhindert und durch einen Umbau umgestaltet. Ein Totalabriss mit anschließendem Neubau wäre zeitlich nicht möglich gewesen.
Hier nun die Bilder der Neuerungen.
Beginnen wir mit dem Anlagenteil, den alle Strecken als Verbindung zur Unterwelt nutzen. An diesem Teil wurde mit der Landschaftsgestaltung schon begonnen.
Die obere Strecke ist nun über die kreuzenden Brücke endlich gleistechnisch angeschlossen. Hinter der noch eingebauten Drehscheibe (wird auch noch dem Umbau zum Opfer fallen), wird die eingleisige Hauptstrecke über eine lange Roco-Bogenweiche R9/10 in einen zweigleisigen Abschnitt aufgefädelt und quert...
...über zwei weitere Gitterbrücken die bestehende Bahnhofeinfahrt um dann...
...über eine lange Rampe in den Bahnhof zu münden. Die Rampe ist auch gleichzeitig der Kehrschleifenabschnitt. In der Rampe wurden noch zwei Ausziehgleise bzw. Wendezugabstellgleise intergriert.
Die stumpf endenden Abstellgleise in Bildmitte sind noch unverändert von der alten Anlagensituation übernommen worden. Hier soll ein Privatbahn-BW für Dieselloks und weitere Abstellmöglichkeiten für E-Loks entstehen. Die Ausführung der Gleisanlagen Bedarf aber noch einer Anpassung. Die gebogene Streckenführung vor der Rampe, ist der Abzweig zu einen kleinen 3- bis 4-gleisigen Übergabebahnhof, der aber noch nicht begonnen wurde. Dieser liegt zur Auflockerung ca. 2-3cm unter dem Bahnhofniveau und soll in einem leichten Bogen verlegt werden.
Und natürlich noch eine Neuanschaffung:
Brawas Gravita in VOITH-Look! Ich konnte einfach nicht wiederstehen. Ein Mängel ist mir schon aufgefallen, die INDUSI-Magnet hängen sehr teif am Drehgestell, so dass ein Indusi schon Opfer einer Befestigungsschraube der Roco-Antrieb wurde.
Elektrisch ist mittlerweile auch alles verdrahten. Melde-, Halte- und Bremsabschnitte sind ebenso verdrahte. Die neue Gleisplansituation ist für die Steuerungssoftware auch schon auf neusten Stand gebracht.
am vergangen Wochenende hatte ich ein Alterungsseminar in Lastrup besucht. Referenten waren die aus DSO bekannten Wolfgang Popp und Enno Born. Tolles Seminar mit hervorragender Organisation durch das Team der Digitalbahner-Bremer-Umland.
Beim Schiebewandwagen habe ich verschiedene Farbtöne/Techniken versucht. Die dunklere Farbgebung ist mein Favorit.
Beim Roco-Kesselwagen fehlt noch die farbliche Gestaltung der Bremsumsteller.
auch mir gefallen die Wagen prima. Außerdem finde ich deine geschotterten Betonschwellen immer wieder erstklassig. Mit welcher Farbe hast du die Profile behandelt, und hast du auch die Betonschwellen farblich geändert?
super Arbeit das muss man sagen, echt tolle Alterung. Zumal wenn die Wagen dann noch auf einer so schönen realistischen Anlage stehen ist es wirklich ein Augenschmaus.
auch mir gefallen die Wagen prima. Außerdem finde ich deine geschotterten Betonschwellen immer wieder erstklassig. Mit welcher Farbe hast du die Profile behandelt, und hast du auch die Betonschwellen farblich geändert?
Danke Dir!
Das sind die Tillig Betonflexgleise. Die Profile von Tillig sind ab Wek brüniert und haben keinen speziellen Farbauftrag erhalten. Nach dem Schottern habe ich alles mit Pigmentfarben gealtert. Dabei wurden diese Farben richtig derbe in Schotterbett, auf die Schwellen und Gleisprofile einmasiert. Mehr war nicht erforderlich.
Die klassischen Holzschwellengleise wurden vorab mit Tamiya Farben behandelt. Schwellen wie Profile.
super Arbeit das muss man sagen, echt tolle Alterung. Zumal wenn die Wagen dann noch auf einer so schönen realistischen Anlage stehen ist es wirklich ein Augenschmaus.
So ganz bin ich noch nicht mit dem Hbbis zufrieden. Bei den Vorbildwagen sind die Verschmutzungen eher einheitlich und nicht so fleckig. Der nächste Wagen wird sicher besser! Ein Ganzzug dieser Wagen ist schon vorhanden und wartet noch auf die Alterung.
um einen Eindruck der erforderlichen Fabrikgröße zu erhalten, habe ich heute mal mit Weinkisten experimentiert. Die Kurve (immerhin Roco-Line R10) soll mit einer Fabrik (Coilwerk/chem. Industrie oder dergleichen) getarnt werden. Ich bin mächtig erstaunt über den gewaltigen Eindruck der zukünftigen Industrie. Zum Größenvergleich ist ein Coilwagen vor das Ensemble gestellt. Dort wo der Wagen steht, soll ein Einfahrtstor in die Fabrik entstehen. In dem rechten Trakt soll ebenso ein Gleisanschluss in das Gebäude münden, aber auf einer unteren Ebnen mit 2cm Differenz, um alles ein wenig aufzulockern. Wie findet Ihr die Anordnung?
Die Weinkisten habe ich gewählt, da Sie eine sehr feine Wellblechstruktur aufweisen. Diese sollen passgenau ausgeschnitten und auf einen Sperrholzunterkonstruktion geleimt werden. Natürlich sollen die Gebäude abnehmbar werden.
Gibt es große feinen Wellblechplatten im H0-Maßstab?
Noch ein Bonusbild der Preiser-Reiter, die immer noch nicht vom Fleck gekommen sind!
Zu Materialien zum Fabrikbau solltest Du vielleicht mal Frank fragen ( der Tread " Hüttenwerk nach konkretem Vorbild" ), ich denke er hat bestimmt Ideen , wo Du was , herbekommst.
Ich finde deine Anlage klasse! Insbesondere von deinen Beton(farb)künsten bin ich sehr angetan. Und die Idee, vor der Kulisse ein großes Fabrikgebäude zu platzieren, gefällt mir auch gut. Allerdings machen die Weinkisten einen seeehr wuchtigen Eindruck. Zumindest im Bild wirkt es auf mich, als würde das geplante Gebäude Fahrzeuge und Anlage erdrücken. Kennst Du die Anlage von Frank Forsten? Ich finde, er hat die Proportionen eines Stahlwerks ziemlich gut getroffen. Siehe www.forsten-online.de/navi/07-de.htm. Viele Grüße Christoph
Das Stahlwerk mag zwar von der Größe her vorbildgerecht sein, aber zerschlägt vielleicht der Anblick auf deiner tollen Anlage? Ich weiß aber nicht wie die Rangiergleise im Vorfeld ausfallen im Verhältnis dazu? Möglicherweise sortierst du mehr Effekt mit ein etwas niedriger Gebäude, dafür aber auch eine breitere Ausbildung des Stahlwerkes in der Hintergrundkulisse. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
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18.11.2013 16:59
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