entschuldige, daß ich mich erst jetzt melde. Ich komme aus einem traumhaften Sommerurlaub. Danke für Dein Kompliment. Das spornt an.
Der Kohleschuppen in Grünhain-Bernsdorf ist komplett selbst gebaut. Auf der Homepage findest Du in den Bauberichten die nötigen Informationen. Auch hier im Thread sollte etwas dazu zu finden sein.
im Modellbahnerzgebirge ist momentan Pause. Aber Eisenbahn spielt bei mir natürlich auch im Urlaub eine Rolle. Auf meiner Homepage habe ich zwei Seiten ergänzt, welche von meinem Besuch bei der Stoomtram Hoorn-Medemblik in Noordholland berichten sollen.
die Tage dieses Sommers sind gezählt. Der Urlaub liegt schon eine Weile zurück. Zeit sich wieder dem Hobby zuzuwenden. Die Begrünung von Kleinhartmannsdorf schreitet voran. Hier ein paar aktuelle Fotos aus dem Modellerzgebirge:
Sieht wirklich wieder traumhaft aus deine Baufortschritte.
Auf der BHL war ja jetzt Sommerpause, aber wie du schon sagtest, der Sommer hat ja schon im Juni/Juli recht schnell sein Pulver verschossen, so dass er eigentlich gelaufen sein dürfte. Bin schon auf den Herbst eingestellt und so langsam kribbelt es wieder in den Händen.
Habe mir jetzt alte Baupläne von einem fränkischen Dorfhäuschen aus der 50er Jahren besorgt zwecks Nachbau. Das Gebäude soll abgerissen werden, muss also schnell noch Fotos machen.
Bei mir wird/muss das große Thema Schottern bald mal aufgegriffen werden, sowie erste Begrünungsschritte. Der ganze Landschaftsbau (jetzt nicht die Formgebung, sondern das Begrünen usw.) ist so ein Kapitel für sich, vor dem ich noch großen Respekt habe. Hab schon sehr viel darüber gelesen, aber wie ich die einzelnen Schritte nun umsetze will mir noch nicht so in den Kopf.
Wie/aus was hast du diese Grenzmarkierungen für die Weichen gebaut?
@Andreas: Die Grünflächen entstehen aus verschiedenen Materialien. Zunächst verlege ich Heki Wildgras in den Farben wiesengrün bzw. Savane. Das sind mattenähnliche Teile die man mit der Schere zerteilen kann. Dann gestalte ich die Ränder mit dem Noch Grasmaster und verschiedenen Mischungen aus langen und mittellangen Fasern. Für geschnittene Rasenflächen nehme ich ausschließlich den Grasmaster.
@Andi: Die Grenzzeichen sind Metallgußteile von modellbahn kreativ. Diese müssen selber bemalt werden. Sie stellen die typisch sächsische Variante der Grenzzeichen aus einem großen behauenen Stein dar.
heute möchte ich Euch einen Fotobericht vom Fahrtag am letzten Sonnabend zeigen. Mein Schwager war mal wieder mit diversen Fahrzeugen zu Gast. Und so herrschte reger Betrieb in und um Kleinhartmannsdorf. Da dies der erste Fahrtag mit halbwegs ansehnlicher Geländegestaltung im letzten Bauabschnitt der Anlage war, hat dieser uns ganz besonderen Spaß bereitet.
So langsam neigen sich die großen Bauprojekte dem Ende zu. In Zukunft werden vor allem Detailierungsarbeiten mein Hobby bestimmen. Darauf freue ich mich nach all den Holz- und Elekroarbeiten, Großaktionen wie Gleis-, Gebäude- und Geländebau, besonders. Dies hat allerdings auch zur Folge, daß hier wahrscheinlich weniger häufig von mir zu lesen sein wird.
Als nächstes Highlight wird es Ende Oktober einen Fahrtag mit dem Dresdner Forenstammtisch geben. Ich bin schon sehr gespannt, ob die Anlage diese Bewährungsprobe ohne den Fehlerteufel besteht.
die Bilder sind wie immer ein Traum, und machen wieder Lust auf die Bastel- und Bauphase und der kalten aber gemütlichen Jahreszeit.
Nachdem du uns seit gut drei Jahren mit unzähligen Berichten versorgt hast, und uns eindrucksvoll gezeigt hast, was so eine kleine Nebenbahn zu bieten hat, werden mir deine Berichte fehlen. Gut, sie verschwinden ja nicht ganz, aber wie du schon sagtest, sie werden weniger.
Von mir jedenfalls ein dickes DANKE für deine tollen Berichte der letzten Jahre. Ich bin gespannt, welche pfiffigen Details du dir noch für deine Anlage einfallen lässt und uns diese auch hoffentlich mitteilst.
Erfreu uns einfach weiter mit so tollen Fotos.
Bald solls auch mit der Bieberbrunn-Hetzelsberger-Lokalbahn weitergehen. Die Baupläne für das nächste Dorfhäuschen liegen auch schon auf dem Schreibtisch.
auch von mir gibt´s ein Dankeschön für die schönen Bilder.
Was ich jedoch fragen wollte: War es wirklich so üppig grün im Bereich der Gleise in der guten alten Eisenbahnzeit?
Mir erscheint das ein wenig zu viel, gerade zwischen den Gleisen, dort wo die Wagenkästen stehen. Und um es noch weiter zu spinnen: Mir persönlich wirkt das zu monoton (Grashöhe, Farbgebung). Auch die Trennung zwischen kurzem Gras und dem hohen Gras ist sehr abrupt (Bild 9 = Ladekranszene). Ein wenig "Unkraut" könnte die Sache aber realistischer aussehen lassen.....
...aber vielleicht sind das ja auch die Detailarbeiten, von denen du schreibst.
Jedenfalls bin ich auf weiteres von dir gespannt.
Mein eindeutiger Favorit ist allerdings die Gestaltung des restlichen Bodenbereichs wie z.B Lokschuppenbereich, Gleiszwischenräume ohne Grün .
natürlich hast Du Recht, in der alten Zeit waren die Gleisanlagen äußerst ordentlich. Unkraut war tabu. Wie auf den Fotos zu sehen, sind bei mir auch sämtliche Gleisanlagen unkrautfrei und mit entsprechendem Material belegt. Einzige Ausnahme ist die "Grüninsel" zwischen dem Güteraufstellgleis und dem Lokverkehrsgleis. Dort wo die zwei Wagenkästen stehen. Bei genauerer Betrachtung der Gleisanlagen, fällt auf, daß der Abstand zwischen diesen beiden Gleisen sehr breit ist. Der Zwischenraum zwischen diesen beiden Gleisen war auch im Original kein "Verkehrsraum", sondern eben eine Grünfläche. Natürlich wird das Grün um die Wagenkästen noch gestutzt. Womit wir bei der zweiten Frage wären. Alle Grünflächen auf dem mittleren und rechten Teil sind noch im Rohbau. Ich arbeite mit Hekivlies, welches den Grundstock bildet. An den Rändern arbeite ich dann mit dem NOCH-Grasmaster und verschiedensten Fasern. Sträucher und Büsche folgen natürlich auch noch. Wichtig ist noch, daß die Wagenkästen natürlich relativ neu erscheinen. Dies ist richtig, weil zur damaligen Zeit gerade erst aufgestellt. Ehe die Wagenexperten zur Kritik ansetzen: Ja die Wagenkästen sind unrealistisch. G10 Wagen waren damals noch relativ neu und angesichts des durch die Reparationsleistungen erzeugten Wagenmangels auch unverzichtbar. Deshalb möchte ich sie später durch alte ausgediente sächsische Wagen ersetzen. Die werde ich aber wahrscheinlich mangels kostengünstiger Alternative selbstbauen müssen. Hier noch ein paar Fotos zur Veranschaulichung:
Hier zunächst der "klinischreine" Bereich der Bahnhofseinfahrt.
Die kleine Grünfläche am BW. Hier liegt zunächst nur Hekivlies, mit den von Dir erwähnten Rändern.
So sah der Bereich unmittelbar nach der Verwendung des Grasmasters aus.
Die Pappeln zwischen Staats- und Ladestraße sind gepflanzt.
Neben dem Güterschuppen habe ich diese stattliche Birke gepflanzt. Ich habe die Handanfertigung auf der Leipziger Messe bei der Modellbaum Manufaktur Grünig gekauft. Ein Spitzenmodell.
Im Bahnhofsbereich habe ich Zäune von Busch aufgestellt. Hinter dem Toilettenhäusschen werden zwei Kleingärten entstehen.
Auf dieses Teil bin ich auch sehr stolz. Mein erster Lasercut-Bausatz. Es ist eine Lampenbude von joswood. Paßgenauigkeit, farbliche Gestaltung, Detailierung und Bauspaß sind einfach famos. Hier ist nichts nachbearbeitet!
Noch fehlt das Regal für die Lampen. Ein zweiter Bausatz für eine Gartenlaube wartet schon auf den Zusammenbau.
Ich bekommen schon wieder große Augen von Deiner Anlage,vorallen die Birke ist ein Prachtexemplar,da kann man sehen,was Hand gefertigte Bäume hergeben als die Serienbäume.
Hallo Jan, ähnlich wie Florian verfolge ich deinen Beitrag auch schon seit einiger Zeit Sowohl die Fotos, als auch deine Bauten, sind ganz toll. Da ich z.Zt ebenfalls am Bau eines Dorfbahnhofs mit einer kleinen Lokstation bin, dienen mir einige deiner Fotos als Inspiration und Vorlage. Eine Frage dazu habe ich noch, werden die beiden Schuppen (ehemalige Güterwagen) noch gealtert ?) In der Hoffung auf weitere Fotos bzw Baufortschritte, viele Grüße Mattes
vielen Dank für die positiven Rückmeldung. Das motiviert immer sehr. Außerdem zeigt es mir, daß ich mit meinen Ideen offensichtlich richtig liege.
@mattes Ja, die Wagenkästen werden noch gealtert. Allerdings relativ dezent, denn Ende der 1920er Jahre standen sie ja noch nicht lange. Außerdem erhalten alle Wagenkästen noch Untergestelle aus Altschwellen.
Wie Rolf-Uwe schon mitgeteilt hat, gibt es am 22.10. einen Fahrtag(-abend) des Dresdner Moba-Stammtischs bei mir. Wer will kann gerne kommen. Genaue Infos auf Rolf-Uwe´s Homepage. Digitalisierte Fahrzeuge bzw. auch Wagen können gerne mitgebracht werden.
Hallo Jan, zu deinen Bauarbeiten habe ich noch ein paar Fragen: 1. ist die "Staatsstrasse" auch von Spörle? 2. Warum ist das Gleis 1 vor dem Bahnhofsgebäude mit Sand zugeschüttet ? 3. Das "zugeschüttete" Gleis vor dem Lokschuppen, ist das auch ASOA Drainage ?
Ansosnten - es macht immer wieder Spass deine Bilder anzuschauen. Man entdeckt immer wieder etwas Neues. schönes Wochenende Mattes